Millennials sind ärmer als ihre Eltern
Vorallem ist sie eine Klientelpartei. Ich habe letztens eine schöne Doku gesehen, darüber dass die Mehrzahl der Maßnahmen des (vorläufigen) Wahlprogramms der Grünen die Gruppen, bei denen die Grünen wenige Wählerstimmen haben, überproportional treffen.
Abgesehen davon zeigt die Statistik auch interessante Zusammenhänge wie den, dass unter den Grünenwählern der Anteil der SUV-Fahrer am höchsten ist.
Und bei vielen der Erst- und Zweitwähler die jetzt die Grünen wählen, rechne ich damit, dass sie sich ganz schnell umorientieren, wenn sie das realisieren, was Thema dieser Diskussion ist. Dass sie nämlich weniger haben als ihre Eltern und die Grünen das noch verstärken werden.
WiWi Gast schrieb am 10.06.2021:
antwortenIch rate dringend mal das Wahlprogramm der Grünen zu lesen. Das ist zwar noch nicht final, da über 3000 Änderungsanträge vorliegen. Aber es ist jetzt schon ein Kabinettsstück aus sozialistischen Träumen. Die Grünen sind mitnichten einfach eine Umwelt/Klimapartei sondern eine tiefrote Partei. Dessen sollte man sich bewusst sein.
Von den Akademikern die ich kenne im Alter von Mitte 20 bis Mitte 30 wählen 90% Grün oder FDP. Alle andere Parteien sind da die absolute Ausnahme.
Und das sind ausschließlich Leute, die was "vernünftiges" studiert haben (also keine Genderstudies oder ähnliches) wie Jura, Medizin, Ingenieurwesen, Informatik etc.Und auch wenn ich selber FDP wähle (aus Überzeugung für eine freiheitliche Gesellschaft), kann ich doch verstehen, dass gerade viele junge Menschen Grün wählen. Es ist immerhin die einzige Partei die Umweltschutz und Klimawandel seriös nimmt. Und was bringt uns alles Geld der Welt, wenn unsere Umwelt in 80-100 Jahren komplett im Eimer ist?