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Warum genau braucht man eine Berufsunfähigkeitsversicherung?

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WiWi Gast

Warum genau braucht man eine Berufsunfähigkeitsversicherung?

Dann wäre er in den Ruhestand versetzt worden. Natürlich ohne volle Bezüge.

WiWi Gast schrieb am 14.03.2024:

@know-it-all: In der BU-Diskussion aus dem Jahr 2014 meintest du, dass du auf eine BUV verzichtest, obgleich dir die Beweggründe derjenigen Personen, die eine BUV haben, durchaus einleuchten.

Aus Interesse: Hast du denn mittlerweile eine BUV abgeschlossen? Und falls ich fragen darf, in welcher Höhe?

Ich selbst bin Beamter und habe vor kurzem eine BUV mit DU über 1000 Euro abgeschlossen.

wieso hat man als Beamter eine BU?
Der Staat zahlt dich doch weiter...

Als Beamter bekomme ich im Krankheitsfall zunächst einmal weiterhin meine vollständige Besoldung, allerdings schickt mich der Dienstherr nach einer gewissen Zeit (in der Regel wenn ich innerhalb von 6 Monaten für einen Zeitraum von 3 Monaten nicht im Dienst war) zum Amtsarzt. Der wiederum empfiehlt dann recht schnell die Versetzung in den Ruhestand aufgrund von Dienstunfähigkeit...das bedeutet in den ersten 20 Jahren ein Ruhestandsgehalt von ca. 1900 Euro brutto. Nicht gerade üppig, wenn man davor 4500-5000 Euro brutto hatte.

Ein älterer Bekannter ist Bahnbeamter. Er ist seit 4 Jahren bei vollen Bezügen außer Dienst. Er muss nur auf Abruf bereitstehen, wurde aber in 4 Jahren nie gebraucht. Wie macht der das?

Ist der aufgrund Krankheit dienstunfähig?

Hieß es zu Anfang mal, ja

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WiWi Gast

Warum genau braucht man eine Berufsunfähigkeitsversicherung?

Okay mal angenommen er würde dennoch das Geld von der BUV beziehen - was hat er dann bitte von dem Geld?
Bei einer solchen Behinderung ist es nun mal leider so dass viele Aktivitäten wegfallen, wofür das Geld draufgeht

WiWi Gast schrieb am 12.03.2024:

Mich würde auch interessieren, welche Fälle das sind, wo man als Büromitarbeiter berufsunfähig wird. Ich habe einen Kollegen, der im Rollstuhl sitzt und Arme, Beine nicht sowie Kopf nur eingeschränkt bewegen kann. Er führt seinen Job vollständig per Sprache aus und hat einen Betreuer an seiner Seite, der ihn überall hin begleitet. Da würde ich sagen, dass körperliche Beschwerden, die zur BU führen nahezu ausgeschlossen sind - solange ich irgendwie meine Gedanken verbalisieren kann.

Bleiben eigentlich nur psychische Probleme. Da bin ich auch nicht so ganz sicher. In den meisten Fällen lässt sich eine Depression oder Burn Out therapieren und einstellen. Ich denke, die meisten AGs werden dann auch gemeinsam mit dem Mitarbeiter versuchen, Wege zu finden, eine adäquate Aufgabe zu finden, die den MA nicht wieder an die Belastungsgrenze führt. Ich persönlich kenne auch niemanden, der durch eine psychische Erkrankung so heftig eingeschränkt ist, dass er in seinem Job nicht mehr arbeiten könnte.

Inzwischen bin ich auch schon seit ca. 20 Jahren im Job und erwarte eigentlich auch, dass ich die nächsten 15 Jahre bis zur Alterseteilzeit noch durchhalte. Im Zweifel muss man sich auch überlegen, wie gut man ansonsten abgesichert ist. Ich bin verheiratet und habe eine abbezahlte Immobilie; das Einkommen meiner Frau würde ausreichen, damit sich der Lebensstandard nicht signifikant verschlechtert.

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WiWi Gast

Warum genau braucht man eine Berufsunfähigkeitsversicherung?

Vorgestern gab es ein Beispiel in einer Sendung auf VOX. Bürokauffrau / Personalerin um die 40 hat MS. Kann ihren Job nicht mehr ausüben und macht eine Umschulung.

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WiWi Gast

Warum genau braucht man eine Berufsunfähigkeitsversicherung?

WiWi Gast schrieb am 27.03.2024:

Vorgestern gab es ein Beispiel in einer Sendung auf VOX. Bürokauffrau / Personalerin um die 40 hat MS. Kann ihren Job nicht mehr ausüben und macht eine Umschulung.

Das heißt was, die BU zahlt nicht, oder wie?

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WiWi Gast

Warum genau braucht man eine Berufsunfähigkeitsversicherung?

Natürlich zahlt die BU nicht. Deshalb macht sie ja eine Umschulung damit die BU aus der Nummer rauskommt. Um nicht mehr arbeiten zu können muss man Gehirntod sein. Ich selber war jahrelang bei einer Versicherung tätig und ich habe nie den Fall erlebt das wir für eine BU zahlen mussten.
Das kommt so gut wie nie vor. Der eine war querschnittsgelähmt und selbst der hat noch einen Beruf im nachgang im liegen ausgeübt im IT Bereich sogar. Da musste die BU nichts zahlen.

WiWi Gast schrieb am 30.03.2024:

Vorgestern gab es ein Beispiel in einer Sendung auf VOX. Bürokauffrau / Personalerin um die 40 hat MS. Kann ihren Job nicht mehr ausüben und macht eine Umschulung.

Das heißt was, die BU zahlt nicht, oder wie?

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WiWi Gast

Warum genau braucht man eine Berufsunfähigkeitsversicherung?

WiWi Gast schrieb am 27.03.2024:

Vorgestern gab es ein Beispiel in einer Sendung auf VOX. Bürokauffrau / Personalerin um die 40 hat MS. Kann ihren Job nicht mehr ausüben und macht eine Umschulung.

Welchen Job kann man dann überhaupt noch ausführen und welche Möglichkeiten hat man noch, seine Freizeit zu gestalten? Wenn ich nicht mal ein paar Stunden in einem Büro am Schreibtisch sitzen kann (was auch im Rollstuhl ginge), dann ist man doch schon mehr oder weniger permanent im Krankenhaus oder im Krankenbett zuhause.

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WiWi Gast

Warum genau braucht man eine Berufsunfähigkeitsversicherung?

VOX Beispiel: solche Beispiele als repräsentativ anzusehen, ist völlig idiotisch. Natürlich berichten solche "Qualitäts"medien nur über Negativbeispiele, denn mit Berichten über die viel zahlreicheren Positivbeispiele macht man keine Quote. Schon vom Lesen her klingt das falsch, denn eine BUV versichert eben genau das Risiko, dass man seinen bis dahin ausgeübten Beruf nicht mehr ausüben kann. Es kann also gar nicht sein, dass die BUV eine Umschulung einfordert, um "aus der Nummer raus" zu kommen.

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WiWi Gast

Warum genau braucht man eine Berufsunfähigkeitsversicherung?

WiWi Gast schrieb am 31.03.2024:

Natürlich zahlt die BU nicht. Deshalb macht sie ja eine Umschulung damit die BU aus der Nummer rauskommt. Um nicht mehr arbeiten zu können muss man Gehirntod sein. Ich selber war jahrelang bei einer Versicherung tätig und ich habe nie den Fall erlebt das wir für eine BU zahlen mussten.
Das kommt so gut wie nie vor. Der eine war querschnittsgelähmt und selbst der hat noch einen Beruf im nachgang im liegen ausgeübt im IT Bereich sogar. Da musste die BU nichts zahlen.

Vorgestern gab es ein Beispiel in einer Sendung auf VOX. Bürokauffrau / Personalerin um die 40 hat MS. Kann ihren Job nicht mehr ausüben und macht eine Umschulung.

Das heißt was, die BU zahlt nicht, oder wie?

Oh man... Berufsunfähig ungleich arbeitsunfähig, wie oft denn noch?
Außer natürlich, man lässt sich irgendwelchen Schrott aufschwatzen

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WiWi Gast

Warum genau braucht man eine Berufsunfähigkeitsversicherung?

WiWi Gast schrieb am 31.03.2024:

Natürlich zahlt die BU nicht. Deshalb macht sie ja eine Umschulung damit die BU aus der Nummer rauskommt. Um nicht mehr arbeiten zu können muss man Gehirntod sein. Ich selber war jahrelang bei einer Versicherung tätig und ich habe nie den Fall erlebt das wir für eine BU zahlen mussten.
Das kommt so gut wie nie vor. Der eine war querschnittsgelähmt und selbst der hat noch einen Beruf im nachgang im liegen ausgeübt im IT Bereich sogar. Da musste die BU nichts zahlen.

Vorgestern gab es ein Beispiel in einer Sendung auf VOX. Bürokauffrau / Personalerin um die 40 hat MS. Kann ihren Job nicht mehr ausüben und macht eine Umschulung.

Das heißt was, die BU zahlt nicht, oder wie?

Das gilt für Büroberufe. In körperlichrn Berufen kann man durchaus berufsunfähig werden, aber in Büroberufen muss man schon de facto im Permakoma liegen - Da springen auch KV und dann RV ein.

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WiWi Gast

Warum genau braucht man eine Berufsunfähigkeitsversicherung?

Das meine ich ja auch.
In diesem Fall kann man diesen Thread schließen mit der abschließenden Antwort:
Nein, man brauch als Büroangestellter definitiv keine BU.
Auch als Handwerker ist eine BU nicht zwingend notwendig da man auf einen Büroberuf umschulen kann bei schwerwiegenden Verletzungen.

Somit ist alles gesagt ! Schönen Tag.

WiWi Gast schrieb am 31.03.2024:

Natürlich zahlt die BU nicht. Deshalb macht sie ja eine Umschulung damit die BU aus der Nummer rauskommt. Um nicht mehr arbeiten zu können muss man Gehirntod sein. Ich selber war jahrelang bei einer Versicherung tätig und ich habe nie den Fall erlebt das wir für eine BU zahlen mussten.
Das kommt so gut wie nie vor. Der eine war querschnittsgelähmt und selbst der hat noch einen Beruf im nachgang im liegen ausgeübt im IT Bereich sogar. Da musste die BU nichts zahlen.

Vorgestern gab es ein Beispiel in einer Sendung auf VOX. Bürokauffrau / Personalerin um die 40 hat MS. Kann ihren Job nicht mehr ausüben und macht eine Umschulung.

Das heißt was, die BU zahlt nicht, oder wie?

Das gilt für Büroberufe. In körperlichrn Berufen kann man durchaus berufsunfähig werden, aber in Büroberufen muss man schon de facto im Permakoma liegen - Da springen auch KV und dann RV ein.

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WiWi Gast

Warum genau braucht man eine Berufsunfähigkeitsversicherung?

In meiner Mandantschaft hatte ich auch zwei BU Fälle und in keines dieser Fälle hat diese Versicherung auch nur ein Cent gezahlt.

Einer war Arzt, hatte sich sein Bein bei einem Motorradunfall zu schwer verletzt das weder langes sitzen noch langes stehen geht. Für einen Arzt halt sehr bescheiden.
Die Ärzte Kammer zahlt, die BU nicht. Hat aber dafür freudig viele Tausende Euros in den Vorjahren in Empfang genommen.

Ein anderer Fall war eine Beamtin, hatte schwere Depressionen. Das Land zahlt die BU nicht. auch hier nahm die Versicherung gerne das Geld entgegen.
So oft wie Versicherer verklagt werden, wird hier gar nicht thematisiert. Aber Hauptsache eine BU abschließen, dass erklär mir halt einer ?!

Dann wieder das los ziehen, dass das nicht abdeckbare fälle sind.
Ganz ehrlich wenn eine Versicherung erwartet das ich im Rollstuhl mit Augen blinzeln noch arbeiten kann, dann brauche ich diese Versicherung einfach nicht.

Angenommen ich lege jeden Monat ca. 100€ einen MSCI Global ETF an und habe in zehn Jahren einen Schadensfall, so besteht die Möglichkeit das ich fast 50.000€ (oder mehr) an liquiden Mittel habe, plus die Sparquote, plus gekaufte Immo, plus Versorgungswerk & Co.
Und da ist die These „Ja nee, keine Lebenserfahrung“,
Weil meine Lebenserfahrung ein sehr hartes und negatives Bild von Versicherungen zeichnet, bin ich sehr, sehr, distanziert von denen.

Man kann schimpfen wie man will über unsere staatlichen Kassen, aber leisten, leisten tun die wirklich.

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WiWi Gast

Warum genau braucht man eine Berufsunfähigkeitsversicherung?

WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:

In meiner Mandantschaft hatte ich auch zwei BU Fälle und in keines dieser Fälle hat diese Versicherung auch nur ein Cent gezahlt.

Einer war Arzt, hatte sich sein Bein bei einem Motorradunfall zu schwer verletzt das weder langes sitzen noch langes stehen geht. Für einen Arzt halt sehr bescheiden.
Die Ärzte Kammer zahlt, die BU nicht. Hat aber dafür freudig viele Tausende Euros in den Vorjahren in Empfang genommen.

Ein anderer Fall war eine Beamtin, hatte schwere Depressionen. Das Land zahlt die BU nicht. auch hier nahm die Versicherung gerne das Geld entgegen.
So oft wie Versicherer verklagt werden, wird hier gar nicht thematisiert. Aber Hauptsache eine BU abschließen, dass erklär mir halt einer ?!

Dann wieder das los ziehen, dass das nicht abdeckbare fälle sind.
Ganz ehrlich wenn eine Versicherung erwartet das ich im Rollstuhl mit Augen blinzeln noch arbeiten kann, dann brauche ich diese Versicherung einfach nicht.

Angenommen ich lege jeden Monat ca. 100€ einen MSCI Global ETF an und habe in zehn Jahren einen Schadensfall, so besteht die Möglichkeit das ich fast 50.000€ (oder mehr) an liquiden Mittel habe, plus die Sparquote, plus gekaufte Immo, plus Versorgungswerk & Co.
Und da ist die These „Ja nee, keine Lebenserfahrung“,
Weil meine Lebenserfahrung ein sehr hartes und negatives Bild von Versicherungen zeichnet, bin ich sehr, sehr, distanziert von denen.

Man kann schimpfen wie man will über unsere staatlichen Kassen, aber leisten, leisten tun die wirklich.

Und mit welcher Begründung würde jeweils nicht geleistet? "Weil halt"?

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WiWi Gast

Warum genau braucht man eine Berufsunfähigkeitsversicherung?

Alles Wichtige ist hier schon gesagt. Es geht rein um die German Angst. Büroangestellte können immer etwas anderes machen und fallen weich durch die Absicherung des Staates. Wenn man so etwas machen will, sollte man seinen persönlichen Erwartungswert berechnen und vor allen Dingen die Tabellen der Versicherer challengen. Wird immer von Lebenserwartung 95 Jahre gesprochen und bei der Auszahlung die Steuer vergessen.

Hört doch einfach auf euren Körper wechselt einen Job, der euch nicht gut tut, verzichtet auch mal auf den nächsten Euro oder verkauft eure Urlaubstage nicht. Dann ist euch doch viel mehr geholfen, als wenn man sich einreden muss, dass man einen Burn out mit 50 hat, weil man merkt, dass man als Sachbearbeiter die letzten 20 Jahre wöchentlich 60 Stunden gearbeitet hat und exakt nichts davon hatte.

Ich kenne im privaten Umfeld und im beruflichen Kontext niemanden, der eine BU gebraucht hätte und nur Menschen, die von der BU auch durch den Klageweg keine Gelder bekommen haben. Für mich sah es auch tatsächlich immer so aus, dass sie nicht mehr arbeiten wollten und eine minderwertige oder kürzere Tätigkeit durchaus möglich gewesen wäre. Aber das ist natürlich leicht zu sagen. Werdet nicht verrückt! Wer ins Arbeitsleben mit dem Gedanken startet, dass er bestimmt irgendwann mal bekloppt ist, wird es doch auch. Seid positiv.

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know-it-all

Warum genau braucht man eine Berufsunfähigkeitsversicherung?

WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:

Das meine ich ja auch.
In diesem Fall kann man diesen Thread schließen mit der abschließenden Antwort:
Nein, man brauch als Büroangestellter definitiv keine BU.

Toller Argumentationsstil, wobei ich die Argumente noch suche und außer "nein braucht man nicht" und "damit kann der Thread geschlossen werden" nicht viel finde.

Auch als Handwerker ist eine BU nicht zwingend notwendig da man auf einen Büroberuf umschulen kann bei schwerwiegenden Verletzungen.

Ja klar, der 55 jährige Maurer oder 60 jährige Dachdecker lernt im Falle einer BU noch auf Bürojob um! Seeeehr realistisches Szenario !

Somit ist alles gesagt ! Schönen Tag.

Ich versuche mal ein etwas ausgewogeneres Fazit:
Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied und man kann über die Eintrittswahrscheinlichkeit einer BU für Büroarbeiter ewig lang diskutieren und wird auf keinen gemeinsamen Nenner kommen. Fakt ist aber, dass bei einem Eintritt der finanzielle Schaden erheblich sein kann. Insofern ist es eine Frage des persönlichen Risikoappetits, ob man das Risiko (bestehend aus Wahrscheinlichkeit und Auswirkung) in Kauf nimmt, oder doch etwas dagegen tut.
Ich hoffe jedoch die Fraktion "kann mir nicht passieren, brauche ich also nicht" ist nicht in ihren Unternehmen als Risikomanager tätig, denn da sollte man sich schon etwas eingängiger und tiefgründiger mit den Risiken beschäftigen, um eine geeignete Form der Risikobehandlung auszuwählen.
Und wer sich dann auf Beispiele beruft, in denen eine BU nicht zahlt, und meint, das sei immer so, der denkt meiner Meinung nach auch viel zu kurz.

Wenn ein Anwalt (?) bspw. schreibt

In meiner Mandantschaft hatte ich auch zwei BU Fälle und in keines dieser Fälle hat diese Versicherung auch nur ein Cent gezahlt.

dann ist die Wahrnehmung hier extrem verzerrt (=Bias). Denn als Anwalt bekommt man logischerweise eben nur genau die Fälle mit, in denen eine BU die Zahlung verweigert. Die Fälle, in denen eine BU nach Eintritt des Leistungsfalls auch zahlt, bekommt man hingegen so nicht mit und kann deswegen auch nicht die statistische Chance/Wahrscheinlichkeit der verweigerten Zahlung bestimmen.
Ich habe hier keine Werte oder Statistiken zur Hand. Jedoch bin ich der Meinung, dass, wenn man die Fragen zu Vorerkrankungen usw. vor Vertragsschluss wahrheitsgemäß und vollständig beantwortet hat, dann nimmt man der Versicherung bereits viele Möglichkeiten zur Verweigerung der Leistung weg.

Von mir aus kann der Thread aber auch gerne beendet werden, weil sich die Diskussion hier ohnehin immer wieder im Kreis dreht.

antworten
WiWi Gast

Warum genau braucht man eine Berufsunfähigkeitsversicherung?

know-it-all schrieb am 02.04.2024:

WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:

Das meine ich ja auch.
In diesem Fall kann man diesen Thread schließen mit der abschließenden Antwort:
Nein, man brauch als Büroangestellter definitiv keine BU.

Toller Argumentationsstil, wobei ich die Argumente noch suche und außer "nein braucht man nicht" und "damit kann der Thread geschlossen werden" nicht viel finde.

Auch als Handwerker ist eine BU nicht zwingend notwendig da man auf einen Büroberuf umschulen kann bei schwerwiegenden Verletzungen.

Ja klar, der 55 jährige Maurer oder 60 jährige Dachdecker lernt im Falle einer BU noch auf Bürojob um! Seeeehr realistisches Szenario !

Somit ist alles gesagt ! Schönen Tag.

Ich versuche mal ein etwas ausgewogeneres Fazit:
Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied und man kann über die Eintrittswahrscheinlichkeit einer BU für Büroarbeiter ewig lang diskutieren und wird auf keinen gemeinsamen Nenner kommen. Fakt ist aber, dass bei einem Eintritt der finanzielle Schaden erheblich sein kann. Insofern ist es eine Frage des persönlichen Risikoappetits, ob man das Risiko (bestehend aus Wahrscheinlichkeit und Auswirkung) in Kauf nimmt, oder doch etwas dagegen tut.
Ich hoffe jedoch die Fraktion "kann mir nicht passieren, brauche ich also nicht" ist nicht in ihren Unternehmen als Risikomanager tätig, denn da sollte man sich schon etwas eingängiger und tiefgründiger mit den Risiken beschäftigen, um eine geeignete Form der Risikobehandlung auszuwählen.
Und wer sich dann auf Beispiele beruft, in denen eine BU nicht zahlt, und meint, das sei immer so, der denkt meiner Meinung nach auch viel zu kurz.

Wenn ein Anwalt (?) bspw. schreibt

In meiner Mandantschaft hatte ich auch zwei BU Fälle und in keines dieser Fälle hat diese Versicherung auch nur ein Cent gezahlt.

dann ist die Wahrnehmung hier extrem verzerrt (=Bias). Denn als Anwalt bekommt man logischerweise eben nur genau die Fälle mit, in denen eine BU die Zahlung verweigert. Die Fälle, in denen eine BU nach Eintritt des Leistungsfalls auch zahlt, bekommt man hingegen so nicht mit und kann deswegen auch nicht die statistische Chance/Wahrscheinlichkeit der verweigerten Zahlung bestimmen.
Ich habe hier keine Werte oder Statistiken zur Hand. Jedoch bin ich der Meinung, dass, wenn man die Fragen zu Vorerkrankungen usw. vor Vertragsschluss wahrheitsgemäß und vollständig beantwortet hat, dann nimmt man der Versicherung bereits viele Möglichkeiten zur Verweigerung der Leistung weg.

Von mir aus kann der Thread aber auch gerne beendet werden, weil sich die Diskussion hier ohnehin immer wieder im Kreis dreht.

Wenn man sie bräuchte hätten sie nicht nur Deutsche, welche ja bekannt für ihre Angst sind. Der Punkt mit der verzerrten Wahrnehmung ist jedoch gut.

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WiWi Gast

Warum genau braucht man eine Berufsunfähigkeitsversicherung?

Es gibt die Berufsunfähigkeitsversicherung auch nicht nur in Deutschland...

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WiWi Gast

Warum genau braucht man eine Berufsunfähigkeitsversicherung?

In meinen Augen ist die BU (nach der Haftpflicht) die zweitwichtigste Absicherung, die man haben sollte.

Die Absicherung deiner Arbeitskraft sichert dir im Worst Case deinen Lebensunterhalt. Man kann natürlich überlegen, wie viele Menschen am Ende in ihren jeweiligen Jobs berufsunfähig werden, aber mir ist diese Sicherheit einiges wert. Und man darf nicht vergessen, mit welchen hohen Leistungen man rechnen kann, wenn der Leistungsfall eintritt.

Wer es sich leisten kann, sollte sich auch auf alle Fälle absichern

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WiWi Gast

Warum genau braucht man eine Berufsunfähigkeitsversicherung?

Also ich (53) bin ja selber Versicherungsvertreter über 10 Jahre gewesen und die BU wurde damals für die Handwerklichen Berufe eingeführt.
Als wir aber gemerkt hatten das die Handwerker aufgrund derer geringen Gehälter sich die BU´s nicht leisten wollten sind die Versicherungen an die Kaufmänner/frauen losgegangen und siehe da : Etwas Angst schüren und ne gute Taktik und 200€ Provision pro Abschluss.

Ich habe damals so abgefeiert das die ganzen WIWI´s mir am Ende des Tage fast ein Eigenheim gesponsert haben. in den ganzen 10 Jahren. Die BU Auszahlung die im Endeffekt nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist und am Ende das was Du rausbekommst lächerlich ist. Das ist am Ende genau das was jemand ohne BU vom Stadt bekommt.
Statistisch werden 0,01% der ausgezahlten BU´s an Bürofuzzies ausgezahlt.

Ich kann im Nachgang nur abraten da ich jetzt nicht mehr im Bereich Versicherung arbeite. Ansonsten würde ich natürlich sagen: "Ja, BU Super, Jeder muss eine haben denn heutzutage bekommt jeder der im Büro arbeitet ein Burnout oder nen Hexenschuss mit 40 und kann danach nie wieder arbeiten. Vor allem mit den heutigen unzulänglichen medizinischen Möglichkeiten die wir haben" :-)

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WiWi Gast

Warum genau braucht man eine Berufsunfähigkeitsversicherung?

Verstehe deinen Punkt nicht ganz? Was soll man rausbekommen? Ist doch klar, was man bekommt im Versicherungsfall. Das schließe ich ja explizit ab.

Oder sprichst du von Kombiprodukten? Von denen halte ich in der Tat auch nicht viel

WiWi Gast schrieb am 30.05.2024:

Also ich (53) bin ja selber Versicherungsvertreter über 10 Jahre gewesen und die BU wurde damals für die Handwerklichen Berufe eingeführt.
Als wir aber gemerkt hatten das die Handwerker aufgrund derer geringen Gehälter sich die BU´s nicht leisten wollten sind die Versicherungen an die Kaufmänner/frauen losgegangen und siehe da : Etwas Angst schüren und ne gute Taktik und 200€ Provision pro Abschluss.

Ich habe damals so abgefeiert das die ganzen WIWI´s mir am Ende des Tage fast ein Eigenheim gesponsert haben. in den ganzen 10 Jahren. Die BU Auszahlung die im Endeffekt nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist und am Ende das was Du rausbekommst lächerlich ist. Das ist am Ende genau das was jemand ohne BU vom Stadt bekommt.
Statistisch werden 0,01% der ausgezahlten BU´s an Bürofuzzies ausgezahlt.

Ich kann im Nachgang nur abraten da ich jetzt nicht mehr im Bereich Versicherung arbeite. Ansonsten würde ich natürlich sagen: "Ja, BU Super, Jeder muss eine haben denn heutzutage bekommt jeder der im Büro arbeitet ein Burnout oder nen Hexenschuss mit 40 und kann danach nie wieder arbeiten. Vor allem mit den heutigen unzulänglichen medizinischen Möglichkeiten die wir haben" :-)

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WiWi Gast

Warum genau braucht man eine Berufsunfähigkeitsversicherung?

WiWi Gast schrieb am 30.05.2024:

Also ich (53) bin ja selber Versicherungsvertreter über 10 Jahre gewesen und die BU wurde damals für die Handwerklichen Berufe eingeführt.
Als wir aber gemerkt hatten das die Handwerker aufgrund derer geringen Gehälter sich die BU´s nicht leisten wollten sind die Versicherungen an die Kaufmänner/frauen losgegangen und siehe da : Etwas Angst schüren und ne gute Taktik und 200€ Provision pro Abschluss.

Ich habe damals so abgefeiert das die ganzen WIWI´s mir am Ende des Tage fast ein Eigenheim gesponsert haben. in den ganzen 10 Jahren. Die BU Auszahlung die im Endeffekt nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist und am Ende das was Du rausbekommst lächerlich ist. Das ist am Ende genau das was jemand ohne BU vom Stadt bekommt.
Statistisch werden 0,01% der ausgezahlten BU´s an Bürofuzzies ausgezahlt.

Also bei dem Beitrag bezweifel ich sehr, dass du wirklich Versicherungsmakler bist. So viele falsche Infos.

Ich bin einer dieser "Bürofritzen" die eine BU haben. Warum? Weil es immer eine sehr kleine Wahrscheinlichkeit gibt, dass etwas sehr schlimmes passiert. Ja die Wahrscheinlichkeit ist gering, aber die Auswirkungen sind gravierend. Und gerade in jungen Jahren kann man das anderweitig unmöglich kompensieren.

Die BU und die Erwerbsminderungsrente vom Staat schließe sich auch nicht aus, sondern ergänzen sich. Da ich noch jung bin, bekäme ich trotz sehr gutem Einkommen mittelfristig nur knapp unter 800 Euro Erwerbsminderungsrente vom Staat, quasi Bürgergeld-Niveau. Der Staat zahlt übrigens auch nur, wenn man gar nicht mehr Arbeiten kann (egal in welchem Beruf).

Mein BU-Beitrag als junger gesunder Mensch liegt bei knapp 40 Euro im Monat. Dafür habe ich ca. 2000 Euro im Monat abgesichert (3% Steigerung im Jahr). Natürlich ist das immer noch wenig, aber im schlimmsten Fall sind 800 EW + 2000 BU immer noch besser als nur die staatliche Leistung.

Ich zahle also auf mein Erwerbsleben gerechnet ca. 30k an Beiträgen ein (noch knapp 35 Jahre). Bin ich bis 60 noch berufsfähig (solange geht die BU) ist das Geld weg. Wenn ich aber bis 60 so weiter arbeiten kann wie bisher, dann sind die 30k Kleingeld. Bis dahin werde ich siebenstelliges Vermögen haben.

Und Thema Anerkennung von BU Leistungen: Hier hilft es enorm, vorher zu vergleichen und sich zu informieren, welchen Versicherer man nimmt. Meine Versicherung hat eine Anerkennungsquote >75% im Leistungsfall. Außerdem habe ich Anwälte und Ärzte im Notfall in der Familie. Wer da Angst hat, kann auch für nen 10er mehr im Monat noch eine Rechtsschutzversicherung abschließen.

90% der "Horror-Fälle" im Internet mit jahrelangen Prozessen basieren übrigens darauf, dass die Leute falsche Angaben gemacht haben oder medizinische Belastungen verschwiegen haben. Aber in unserer Empörungskultur sind ja immer die Unternehmen die Bösen und die Menschen die Guten.

antworten
WiWi Gast

Warum genau braucht man eine Berufsunfähigkeitsversicherung?

Wer schließt denn eine Wette ab mit der Versicherung dass er sehr krank wird ? Wer macht sowas dummes ? Also erstmal bekommst du Krankengeld, dann Arbeitslosengeld und danach musst du immer noch so krank sein das du wirklich überhaupt nicht arbeiten kannst. Auch nicht auf nen Knopf drücken als Pförtner. Das muss der Vertrauensarzt der Versicherung bestätigen. Erst dann bekommt du deine 1000€ (wenn du 150€ Versicherungsbetrag monatlich über Jahre abgedrückt hast).
Also so wie ich es sehe müssen da soviel Dinge zusammenkommen (fast schon wie ein sechser im Lotto) um lächerliche 1000 € rauszubekommen. Und die bekommst du auch nur bis zur Rente und dann ist Schluss. Wer hat so eine abzocke Versicherung bloß erschaffen :-). Ich spare die 150€ über 40 Jahre und bekomme dann meine 100k incl. Zinsen auf einen Schlag und gut ist. Der BU Versicherer hat 100k in den Sand gesetzt weil er gewettet hat das er krank wird. Um Himmels Willen

WiWi Gast schrieb am 30.05.2024:

Verstehe deinen Punkt nicht ganz? Was soll man rausbekommen? Ist doch klar, was man bekommt im Versicherungsfall. Das schließe ich ja explizit ab.

Oder sprichst du von Kombiprodukten? Von denen halte ich in der Tat auch nicht viel

WiWi Gast schrieb am 30.05.2024:

Also ich (53) bin ja selber Versicherungsvertreter über 10 Jahre gewesen und die BU wurde damals für die Handwerklichen Berufe eingeführt.
Als wir aber gemerkt hatten das die Handwerker aufgrund derer geringen Gehälter sich die BU´s nicht leisten wollten sind die Versicherungen an die Kaufmänner/frauen losgegangen und siehe da : Etwas Angst schüren und ne gute Taktik und 200€ Provision pro Abschluss.

Ich habe damals so abgefeiert das die ganzen WIWI´s mir am Ende des Tage fast ein Eigenheim gesponsert haben. in den ganzen 10 Jahren. Die BU Auszahlung die im Endeffekt nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist und am Ende das was Du rausbekommst lächerlich ist. Das ist am Ende genau das was jemand ohne BU vom Stadt bekommt.
Statistisch werden 0,01% der ausgezahlten BU´s an Bürofuzzies ausgezahlt.

Ich kann im Nachgang nur abraten da ich jetzt nicht mehr im Bereich Versicherung arbeite. Ansonsten würde ich natürlich sagen: "Ja, BU Super, Jeder muss eine haben denn heutzutage bekommt jeder der im Büro arbeitet ein Burnout oder nen Hexenschuss mit 40 und kann danach nie wieder arbeiten. Vor allem mit den heutigen unzulänglichen medizinischen Möglichkeiten die wir haben" :-)

antworten
WiWi Gast

Warum genau braucht man eine Berufsunfähigkeitsversicherung?

Da muss ich doch mal deutlich widersprechen. In diesem Post stimmt leider einiges nicht.

Abstrakte Verweisung gibt es in den meisten BU Verträgen nicht mehr. Das heißt, dass du "deinen versicherten Job" nicht mehr ausüben kannst genügt. Niemand kann dich verdonnern Pförtner zu werden und die Versicherung muss leisten.

Eine BU über 1.000 EUR schließt doch niemand ab. Ich versichere mein aktuelles Gehaltslevel, weil ich eben nicht auf Niveau Kranken- oder Arbeitslosengeld fallen möchte, da mir die ca. 2.000 EUR hinten und vorne nicht reichen würden.

Daher fühle ich (und meine Familie) gut abgesichert durch eine BU Leistung von rund 5.000 EUR.

WiWi Gast schrieb am 30.05.2024:

Wer schließt denn eine Wette ab mit der Versicherung dass er sehr krank wird ? Wer macht sowas dummes ? Also erstmal bekommst du Krankengeld, dann Arbeitslosengeld und danach musst du immer noch so krank sein das du wirklich überhaupt nicht arbeiten kannst. Auch nicht auf nen Knopf drücken als Pförtner. Das muss der Vertrauensarzt der Versicherung bestätigen. Erst dann bekommt du deine 1000€ (wenn du 150€ Versicherungsbetrag monatlich über Jahre abgedrückt hast).
Also so wie ich es sehe müssen da soviel Dinge zusammenkommen (fast schon wie ein sechser im Lotto) um lächerliche 1000 € rauszubekommen. Und die bekommst du auch nur bis zur Rente und dann ist Schluss. Wer hat so eine abzocke Versicherung bloß erschaffen :-). Ich spare die 150€ über 40 Jahre und bekomme dann meine 100k incl. Zinsen auf einen Schlag und gut ist. Der BU Versicherer hat 100k in den Sand gesetzt weil er gewettet hat das er krank wird. Um Himmels Willen

WiWi Gast schrieb am 30.05.2024:

Verstehe deinen Punkt nicht ganz? Was soll man rausbekommen? Ist doch klar, was man bekommt im Versicherungsfall. Das schließe ich ja explizit ab.

Oder sprichst du von Kombiprodukten? Von denen halte ich in der Tat auch nicht viel

WiWi Gast schrieb am 30.05.2024:

Also ich (53) bin ja selber Versicherungsvertreter über 10 Jahre gewesen und die BU wurde damals für die Handwerklichen Berufe eingeführt.
Als wir aber gemerkt hatten das die Handwerker aufgrund derer geringen Gehälter sich die BU´s nicht leisten wollten sind die Versicherungen an die Kaufmänner/frauen losgegangen und siehe da : Etwas Angst schüren und ne gute Taktik und 200€ Provision pro Abschluss.

Ich habe damals so abgefeiert das die ganzen WIWI´s mir am Ende des Tage fast ein Eigenheim gesponsert haben. in den ganzen 10 Jahren. Die BU Auszahlung die im Endeffekt nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist und am Ende das was Du rausbekommst lächerlich ist. Das ist am Ende genau das was jemand ohne BU vom Stadt bekommt.
Statistisch werden 0,01% der ausgezahlten BU´s an Bürofuzzies ausgezahlt.

Ich kann im Nachgang nur abraten da ich jetzt nicht mehr im Bereich Versicherung arbeite. Ansonsten würde ich natürlich sagen: "Ja, BU Super, Jeder muss eine haben denn heutzutage bekommt jeder der im Büro arbeitet ein Burnout oder nen Hexenschuss mit 40 und kann danach nie wieder arbeiten. Vor allem mit den heutigen unzulänglichen medizinischen Möglichkeiten die wir haben" :-)

antworten
WiWi Gast

Warum genau braucht man eine Berufsunfähigkeitsversicherung?

Nicht jeder kann so eine Versicherung überhaupt abschließen. Wenn das aufgrund chronischer Erkrankungen oder schlechter Risikoprognose nicht geht, muss man das simulieren.

Ich habe z.B. eine Unfallversicherung die eine Rente von 1.000 Euro abdeckt. Kostet ca. 30 Euro im Monat. Dazu noch eine bAV die einen Betragsschutz hat. Das bedeutet, falls ich nicht mehr arbeiten kann, so wird unterstellt ich zahle sie weiter und ich kriege meine Rente ab Verrentung.
Dazu noch ein Eigenheim, Tagesgeld, Einzelaktien und etwas Risiko. ETFs bin ich bisher noch nicht dabei, aber mein neuer Arbeitgeber bietet einen VWL an, vielleicht geht die in sowas.

antworten
WiWi Gast

Warum genau braucht man eine Berufsunfähigkeitsversicherung?

Puh! Da ist sehr wenig Ahnung in dem Beitrag.

Abstrakte Verweisung gibt es quasi nicht mehr. Dazu würde niemand nur 1.000€ absichern.

Glaube du hast dich nie mit dem Thema auseinandergesetzt

WiWi Gast schrieb am 30.05.2024:

Wer schließt denn eine Wette ab mit der Versicherung dass er sehr krank wird ? Wer macht sowas dummes ? Also erstmal bekommst du Krankengeld, dann Arbeitslosengeld und danach musst du immer noch so krank sein das du wirklich überhaupt nicht arbeiten kannst. Auch nicht auf nen Knopf drücken als Pförtner. Das muss der Vertrauensarzt der Versicherung bestätigen. Erst dann bekommt du deine 1000€ (wenn du 150€ Versicherungsbetrag monatlich über Jahre abgedrückt hast).
Also so wie ich es sehe müssen da soviel Dinge zusammenkommen (fast schon wie ein sechser im Lotto) um lächerliche 1000 € rauszubekommen. Und die bekommst du auch nur bis zur Rente und dann ist Schluss. Wer hat so eine abzocke Versicherung bloß erschaffen :-). Ich spare die 150€ über 40 Jahre und bekomme dann meine 100k incl. Zinsen auf einen Schlag und gut ist. Der BU Versicherer hat 100k in den Sand gesetzt weil er gewettet hat das er krank wird. Um Himmels Willen

WiWi Gast schrieb am 30.05.2024:

Verstehe deinen Punkt nicht ganz? Was soll man rausbekommen? Ist doch klar, was man bekommt im Versicherungsfall. Das schließe ich ja explizit ab.

Oder sprichst du von Kombiprodukten? Von denen halte ich in der Tat auch nicht viel

WiWi Gast schrieb am 30.05.2024:

Also ich (53) bin ja selber Versicherungsvertreter über 10 Jahre gewesen und die BU wurde damals für die Handwerklichen Berufe eingeführt.
Als wir aber gemerkt hatten das die Handwerker aufgrund derer geringen Gehälter sich die BU´s nicht leisten wollten sind die Versicherungen an die Kaufmänner/frauen losgegangen und siehe da : Etwas Angst schüren und ne gute Taktik und 200€ Provision pro Abschluss.

Ich habe damals so abgefeiert das die ganzen WIWI´s mir am Ende des Tage fast ein Eigenheim gesponsert haben. in den ganzen 10 Jahren. Die BU Auszahlung die im Endeffekt nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist und am Ende das was Du rausbekommst lächerlich ist. Das ist am Ende genau das was jemand ohne BU vom Stadt bekommt.
Statistisch werden 0,01% der ausgezahlten BU´s an Bürofuzzies ausgezahlt.

Ich kann im Nachgang nur abraten da ich jetzt nicht mehr im Bereich Versicherung arbeite. Ansonsten würde ich natürlich sagen: "Ja, BU Super, Jeder muss eine haben denn heutzutage bekommt jeder der im Büro arbeitet ein Burnout oder nen Hexenschuss mit 40 und kann danach nie wieder arbeiten. Vor allem mit den heutigen unzulänglichen medizinischen Möglichkeiten die wir haben" :-)

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WiWi Gast

Warum genau braucht man eine Berufsunfähigkeitsversicherung?

Das entscheidende ist aber das du einen Betrag im Monat ausgibst für etwas was du nicht willst das es dir passiert: Arbeitsunfähigkeit und damit eine extrem schlimme Krankheit.
Um
An die BU Auszahlung zu kommen musst du für immer im Koma liegen oder querschnittsgelähmt sein. Außerdem hat derjenige mit einer BU etwas falsch gemacht bei seinen Finanzen. Wenn mir was passiert hat meine Familie keine Geldsorgen weil ich einfach gut investiert habe die letzten Jahre.
Versicherungen bleiben einfach eine Wette darauf das einem etwas schlimmes wiederfährt.
Ich (50) selber hab die letzten 30 Jahre nur in ne Haftpflicht, kranken-, Pflege- , Arbeitslosen -, Auto,Unfall Rente und Wohngebäudeversicherung eingezahlt und außer meine Krankenversicherung habe ich nichts davon genutzt.
Überlegt mal alle wie viele Versicherungen wir alle haben und wieviel Geld wir dort einzahlen für nichts. Das ist meiner Meinung krank. Und dann wundern sich die Menschen wo das Geld bleibt jeden Monat.

WiWi Gast schrieb am 30.05.2024:

Da muss ich doch mal deutlich widersprechen. In diesem Post stimmt leider einiges nicht.

Abstrakte Verweisung gibt es in den meisten BU Verträgen nicht mehr. Das heißt, dass du "deinen versicherten Job" nicht mehr ausüben kannst genügt. Niemand kann dich verdonnern Pförtner zu werden und die Versicherung muss leisten.

Eine BU über 1.000 EUR schließt doch niemand ab. Ich versichere mein aktuelles Gehaltslevel, weil ich eben nicht auf Niveau Kranken- oder Arbeitslosengeld fallen möchte, da mir die ca. 2.000 EUR hinten und vorne nicht reichen würden.

Daher fühle ich (und meine Familie) gut abgesichert durch eine BU Leistung von rund 5.000 EUR.

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know-it-all

Warum genau braucht man eine Berufsunfähigkeitsversicherung?

WiWi Gast schrieb am 31.05.2024:

Das entscheidende ist aber das du einen Betrag im Monat ausgibst für etwas was du nicht willst das es dir passiert: Arbeitsunfähigkeit und damit eine extrem schlimme Krankheit.
Um
An die BU Auszahlung zu kommen musst du für immer im Koma liegen oder querschnittsgelähmt sein. Außerdem hat derjenige mit einer BU etwas falsch gemacht bei seinen Finanzen. Wenn mir was passiert hat meine Familie keine Geldsorgen weil ich einfach gut investiert habe die letzten Jahre.
Versicherungen bleiben einfach eine Wette darauf das einem etwas schlimmes wiederfährt.
Ich (50) selber hab die letzten 30 Jahre nur in ne Haftpflicht, kranken-, Pflege- , Arbeitslosen -, Auto,Unfall Rente und Wohngebäudeversicherung eingezahlt und außer meine Krankenversicherung habe ich nichts davon genutzt.
Überlegt mal alle wie viele Versicherungen wir alle haben und wieviel Geld wir dort einzahlen für nichts. Das ist meiner Meinung krank. Und dann wundern sich die Menschen wo das Geld bleibt jeden Monat.

Du hast eben das Prinzip einer (Risiko)Versicherung auch nicht verstanden. Das Ziel ist nicht, dass jeder seine Beiträge garantiert wieder ausgeschüttet bekommt oder überhaupt eine Gegenleistung erhält, sondern eben die Versicherung von Risiken. Ganz abgesehen davon sind einige der genannten Versicherungen nunmal Pflicht und von RV und Pflege wirst du vermutlich schon noch profitieren, wenn du älter wirst.
Im übrigen sind mir Leute suspekt, die eine Berufsunfähigkeitsversicherung als überflüssig bezeichnen, aber gleichzeitig für eine Unfallversicherung Geld bezahlen. Kannst ja gerne mal erläutern, welches genaue Risiko damit versichert wird -möglicherweise die finanziellen Folgen eines Unfalls, wie bspw. Verdienstausfall?

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WiWi Gast

Warum genau braucht man eine Berufsunfähigkeitsversicherung?

Der Beitrag zeigt, dass hier jemand immer noch nicht verstanden hat, was eine BU umfasst.

WiWi Gast schrieb am 31.05.2024:

An die BU Auszahlung zu kommen musst du für immer im Koma liegen oder querschnittsgelähmt sein.

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WiWi Gast

Warum genau braucht man eine Berufsunfähigkeitsversicherung?

Das stimmt leider nicht, was du hier schreibst. Wie kommst du denn darauf, dass man für eine BU Zahlung im Koma liegen müsste?

Und zu deinem Kommentar, ja - dafür hat man eine Versicherung. Man schließt eine Versicherung immer dafür ab, um für einen Fall abgesichert zu sein, der besser gar nicht eintreten sollte. Das gilt genauso für deine KV, wie für deine Haftpflicht und auch die BU.

Oder möchtest du gerne krank werden und hast deshalb eine KV?

WiWi Gast schrieb am 31.05.2024:

Das entscheidende ist aber das du einen Betrag im Monat ausgibst für etwas was du nicht willst das es dir passiert: Arbeitsunfähigkeit und damit eine extrem schlimme Krankheit.
Um
An die BU Auszahlung zu kommen musst du für immer im Koma liegen oder querschnittsgelähmt sein. Außerdem hat derjenige mit einer BU etwas falsch gemacht bei seinen Finanzen. Wenn mir was passiert hat meine Familie keine Geldsorgen weil ich einfach gut investiert habe die letzten Jahre.
Versicherungen bleiben einfach eine Wette darauf das einem etwas schlimmes wiederfährt.
Ich (50) selber hab die letzten 30 Jahre nur in ne Haftpflicht, kranken-, Pflege- , Arbeitslosen -, Auto,Unfall Rente und Wohngebäudeversicherung eingezahlt und außer meine Krankenversicherung habe ich nichts davon genutzt.
Überlegt mal alle wie viele Versicherungen wir alle haben und wieviel Geld wir dort einzahlen für nichts. Das ist meiner Meinung krank. Und dann wundern sich die Menschen wo das Geld bleibt jeden Monat.

WiWi Gast schrieb am 30.05.2024:

Da muss ich doch mal deutlich widersprechen. In diesem Post stimmt leider einiges nicht.

Abstrakte Verweisung gibt es in den meisten BU Verträgen nicht mehr. Das heißt, dass du "deinen versicherten Job" nicht mehr ausüben kannst genügt. Niemand kann dich verdonnern Pförtner zu werden und die Versicherung muss leisten.

Eine BU über 1.000 EUR schließt doch niemand ab. Ich versichere mein aktuelles Gehaltslevel, weil ich eben nicht auf Niveau Kranken- oder Arbeitslosengeld fallen möchte, da mir die ca. 2.000 EUR hinten und vorne nicht reichen würden.

Daher fühle ich (und meine Familie) gut abgesichert durch eine BU Leistung von rund 5.000 EUR.

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WiWi Gast

Warum genau braucht man eine Berufsunfähigkeitsversicherung?

know-it-all schrieb am 31.05.2024:

Das entscheidende ist aber das du einen Betrag im Monat ausgibst für etwas was du nicht willst das es dir passiert: Arbeitsunfähigkeit und damit eine extrem schlimme Krankheit.
Um
An die BU Auszahlung zu kommen musst du für immer im Koma liegen oder querschnittsgelähmt sein. Außerdem hat derjenige mit einer BU etwas falsch gemacht bei seinen Finanzen. Wenn mir was passiert hat meine Familie keine Geldsorgen weil ich einfach gut investiert habe die letzten Jahre.
Versicherungen bleiben einfach eine Wette darauf das einem etwas schlimmes wiederfährt.
Ich (50) selber hab die letzten 30 Jahre nur in ne Haftpflicht, kranken-, Pflege- , Arbeitslosen -, Auto,Unfall Rente und Wohngebäudeversicherung eingezahlt und außer meine Krankenversicherung habe ich nichts davon genutzt.
Überlegt mal alle wie viele Versicherungen wir alle haben und wieviel Geld wir dort einzahlen für nichts. Das ist meiner Meinung krank. Und dann wundern sich die Menschen wo das Geld bleibt jeden Monat.

Du hast eben das Prinzip einer (Risiko)Versicherung auch nicht verstanden. Das Ziel ist nicht, dass jeder seine Beiträge garantiert wieder ausgeschüttet bekommt oder überhaupt eine Gegenleistung erhält, sondern eben die Versicherung von Risiken. Ganz abgesehen davon sind einige der genannten Versicherungen nunmal Pflicht und von RV und Pflege wirst du vermutlich schon noch profitieren, wenn du älter wirst.
Im übrigen sind mir Leute suspekt, die eine Berufsunfähigkeitsversicherung als überflüssig bezeichnen, aber gleichzeitig für eine Unfallversicherung Geld bezahlen. Kannst ja gerne mal erläutern, welches genaue Risiko damit versichert wird -möglicherweise die finanziellen Folgen eines Unfalls, wie bspw. Verdienstausfall?

weil ich die Unfallversicherung kostenlos vom Arbeitgeber bekommen...

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WiWi Gast

Warum genau braucht man eine Berufsunfähigkeitsversicherung?

Kranken- oder Arbeitslosengeld fallen möchte, da mir die ca. 2.000 EUR hinten und vorne nicht reichen würden.

Daher fühle ich (und meine Familie) gut abgesichert durch eine BU Leistung von rund 5.000 EUR.

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WiWi Gast

Warum genau braucht man eine Berufsunfähigkeitsversicherung?

Es ist einfach nicht nachzuvollziehen, warum einige Leute hier noch mehr von ihrem Netto abgeben möchten, um in irgendeine Versicherung zu investieren.

Die meisten Akademiker, die ich kenne haben in ihrem Erwerbsleben nicht einmal Gebrauch von ihrer Arbeitslosenversicherung gemacht, selten von der Krankenkasse und schon gar nicht von der BU.

Wenn ich meine Beiträge zur Alters- und Arbeitslosenversicherung zusätzlich zu meiner Sparrate in meinen Indexfond gesteckt hätte, wäre ich schon lange Multimillionär. Aber der Deutsche zahlt ja lieber in ein dysfunktionales System ein. Und wer da noch mal etwas drauf setzen will, holt sich eine BU.

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WiWi Gast

Warum genau braucht man eine Berufsunfähigkeitsversicherung?

WiWi Gast schrieb am 31.05.2024:

Das entscheidende ist aber das du einen Betrag im Monat ausgibst für etwas was du nicht willst das es dir passiert: Arbeitsunfähigkeit und damit eine extrem schlimme Krankheit.
Um
An die BU Auszahlung zu kommen musst du für immer im Koma liegen oder querschnittsgelähmt sein. Außerdem hat derjenige mit einer BU etwas falsch gemacht bei seinen Finanzen. Wenn mir was passiert hat meine Familie keine Geldsorgen weil ich einfach gut investiert habe die letzten Jahre.
Versicherungen bleiben einfach eine Wette darauf das einem etwas schlimmes wiederfährt.
Ich (50) selber hab die letzten 30 Jahre nur in ne Haftpflicht, kranken-, Pflege- , Arbeitslosen -, Auto,Unfall Rente und Wohngebäudeversicherung eingezahlt und außer meine Krankenversicherung habe ich nichts davon genutzt.
Überlegt mal alle wie viele Versicherungen wir alle haben und wieviel Geld wir dort einzahlen für nichts. Das ist meiner Meinung krank. Und dann wundern sich die Menschen wo das Geld bleibt jeden Monat.

Ähm es ist das Prinzip einer Versicherung, dass man einen Fall absichert, der idealerweise nie eintreten soll. Wozu sollte man sonst eine Versicherung abschließen?

Insofern ist es eben keine Wette, dass einem etwas Schlimmes passiert sondern ein Schutz dagegen.
Den wenn ich die Wahl habe zwischen nie berufsunfähig werden oder eine BU-Versicherung ausgezahlt bekommen, wähle ich immer Ersteres (wie vermutlich 99% aller Menschen).

Ich selber halte auch nicht viel von übermäßigen Versicherungen, aber manche Sachen sind halt notwendig.

Haftpflicht, Auto und Krankenversicherung sind gesetzlich verankert und kommt man quasi nicht drum herum.
Das Einzige was ich von Top habe ist die BU, weil sie aus meiner Sicht ein existenzielles Risiko absichert, was der Staat seinerseits nicht schützt (gibt nur die extrem geringe Erwerbsminderungsrente und theoretisch jetzt Bürgergeld).

Und wie weiter oben beschrieben (ich bin der mit dem Beitrag zur BU als Büroangestellter), ist der BU-Versicherung-Beitrag im Monat absolut lächerlich. Selbst wenn ich mir das einsparen würde und auch investieren würde, macht das am Ende meines Berufslebens in 30 Jahren keinen relevanten Unterschied.

Ich sehe es deswegen auch nicht so, dass ich dann die "Wette verloren habe". Ich bin eher der Meinung, dass ich dann die Wette im Leben gewonnen habe, wenn ich bis jenseits der 60 erfolgreich arbeiten konnte und dann finanziell extrem gut dastehe und ohne Sorgen in die Rente gehen kann.

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WiWi Gast

Warum genau braucht man eine Berufsunfähigkeitsversicherung?

WiWi Gast schrieb am 31.05.2024:

Das entscheidende ist aber das du einen Betrag im Monat ausgibst für etwas was du nicht willst das es dir passiert: Arbeitsunfähigkeit und damit eine extrem schlimme Krankheit.
Um
An die BU Auszahlung zu kommen musst du für immer im Koma liegen oder querschnittsgelähmt sein. Außerdem hat derjenige mit einer BU etwas falsch gemacht bei seinen Finanzen. Wenn mir was passiert hat meine Familie keine Geldsorgen weil ich einfach gut investiert habe die letzten Jahre.
Versicherungen bleiben einfach eine Wette darauf das einem etwas schlimmes wiederfährt.
Ich (50) selber hab die letzten 30 Jahre nur in ne Haftpflicht, kranken-, Pflege- , Arbeitslosen -, Auto,Unfall Rente und Wohngebäudeversicherung eingezahlt und außer meine Krankenversicherung habe ich nichts davon genutzt.
Überlegt mal alle wie viele Versicherungen wir alle haben und wieviel Geld wir dort einzahlen für nichts. Das ist meiner Meinung krank. Und dann wundern sich die Menschen wo das Geld bleibt jeden Monat.

Ist doch völlig offensichtlich, dass man keine BU braucht, wenn man finanziell abgesichert ist. In einem "Kurz-vor-Rente"-Forum wär das bestimmt auch ein interessantes Thema, bis wann sich denn eine BU lohnt.

In einem Studi-Forum ist aber ein großer Teil ebenso offensichtlich noch nicht finanziell abgesichert und da ist die Frage, wie man mit dem Risiko einer Berufsunfähigkeit umgeht. Bei mir ist die BU nicht in einer Größenordnung, dass sie einen kompletten Gehaltsausfall abdecken würde, aber sie würde einiges finanziell erleichtern. Dafür ist mein Beitrag auch in einer Größenordnung, dass weder mein Lebensstandard noch mein Vermögensaufbau dadurch großartig beeinträchtigt ist.

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