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Promotion pro - kontra

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WiWi Gast

Promotion pro - kontra

Hallo, habe folgende Frage
Hätte die Möglichkeit eine Promotion zu machen und muss jetzt einfach abwegen.
Ist im Bereich BWL - Marketing

Da ich mir nicht sicher bin, ob ich eine akademische Laufbahn anstreben möchte, kann ich nicht einschätzen, ob dieser Dr. auch Vorteile in der Wirtschaft hätte

Kann mir dazu jemand seine Meinung sagen?

Danke

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WiWi Gast

Re: Promotion pro - kontra

Wenn Du den Dr. VOR Vollendung des 30. Lebensjahres schaffst, dann hat er auch in der Wirtschaft Vorteile.

Vor allem durch den inflationäre vergabe von MBA-Titeln durch Business-Schools bevorzugen viele Unternehmen wieder Absolventen mit Dr.-Titel für hochqualifizierte Führungsaufgaben.

Mein Tip: Mach den Dr.-Titel, arbeite dann für 10 Jahre in der Wirtschaft, werde dann Prof. an einer Fachhochschule und mach Dich zusätzlich noch selbständig (Marketingberatung, Marktforschung). Damit holst Du das Maximum aus dem Titel und Deinem beruflichen Netzwerk heraus.

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WiWi Gast

Re: Promotion pro - kontra

"werde dann Prof. an einer FH" - Wo gibt's denn die Antragsformulare?

So einfach ist das nun auch wieder nicht, da zählt auch schon viel guter Leumund. Und nicht jeder Dr. hat auch pädagogische Fähigkeiten.

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DaveMaestro

Re: Promotion pro - kontra

Es gab Zeiten da musste man einen zweiten Doktortitel erwerben um überhaupt an der Uni zu lehren..... (in der DDR war das z.B. so). Heute bezweifle ich das ja schon....
Ist es überhaupt Dein Ziel als Lehrkraft tätig zu werden?

[%sig%]

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WiWi Gast

Re: Promotion pro - kontra

Im Marketing solltest du eine Universität mit hervorragenden Praxiskontakten wählen, z.B. Münster oder Mannheim (dort aber nur bei Homburg, die anderen eher nicht so..)

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WiWi Gast

Re: Promotion pro - kontra

also bei mir an der fh kann ich leider einigen profs jegliche pädagogische fähigkeit absprechen

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WiWi Gast

Re: Promotion pro - kontra

Stimmt, in der DDR mußte ein ordentlicher Professor eine Dissertation B (Dr. sc.) entsprechend dem heutigen (rückschrittlichen) habil. vorweisen.

Fachhochschulen gab es in der DDR nicht.

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WiWi Gast

Re: Promotion pro - kontra

Du kannst auch Professor ohne Doktortitel werden. Die Chance ist zwar sehr gering, da du außerordentliche Leistungen in deinem Fachgebiet oder deiner Branche erziehlt haben musst, aber es ist möglich. Bei uns hat es ein Professor so gemacht.

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WiWi Gast

Re: Promotion pro - kontra

Naja, im Studienfach Architektur ist das gar nicht so selten: Prof. Dipl.-Ing.

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WiWi Gast

Re: Promotion pro - kontra

"Stimmt, in der DDR mußte ein ordentlicher Professor eine Dissertation B (Dr. sc.) entsprechend dem heutigen (rückschrittlichen) habil. vorweisen.

Fachhochschulen gab es in der DDR nicht. "
Eigentlich schon,aber die hatten ein Promotionsrecht und nannten sich Ingenieurhochschulen.Auch die Ingenieurfachschulen wurden nach der Wende als nahe dem Fh-Niveau anerkannt.

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WiWi Gast

Re: Promotion pro - kontra

an meiner FH gibt es einige Profs ohne Dr, die sind aber schon älter. Früher waren ja FHs eher eine Art Fachschulen wie z.b. eine Schule auf der man den SGB macht.
Wenn man FH Prof werden will, benötigt man normalerweise die Promotion plus 4 Jahre Erfahrung in der Wirtschaft.
Es gibt meistens einige Bewerber pro Stelle, es wird neben fachlichem auch pädagogische Fähigkeiten geprüft. Viele FHs legen besonders darauf wert, da die meisten FHs hauptsächlich Lehre und weniger Forschung betreiben.

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WiWi Gast

Re: Promotion pro - kontra

Fachhochschulen gab es in der DDR nicht. "
Eigentlich schon,aber die hatten ein Promotionsrecht und nannten sich Ingenieurhochschulen.Auch die Ingenieurfachschulen wurden nach der Wende als nahe dem Fh-Niveau anerkannt. "

Eine Ingenieurhochschule hat den Titel Dipl.-Ing. verliehen auf universitärem Niveau mit Promotionsrecht, den Titel Dipl.-Ing. (FH) gab es definitiv nicht.

Fachschulen waren nie Hochschulen: Zur Aufnahme war keine EOS oder so notwendig, die Leute wurden an die Fachschule delegiert. Die Ausbildungszeit betrug 3 Jahre, mit dem Abschluß Ing. erlangte man erst die Berechtigung zur Aufnahme eine Hochschulstudiums. Die DDR hat den Abschluß Ing. nie als Hochschulausbildung anerkannt, sie war eher auf dem Niveau des heutigen staatl geprüften Technikers.

Im Rahmen der Wende wurden diese Titel nach langen Einwänden zur Nachdiplomierung zugelassen. Fair ist das gegenüber heutigen Hochschulabsolventen nicht. Man beachte darüber auch die "kleine Anfrage im Deutschen Bundestag".

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