Fachhochschulen gab es in der DDR nicht. "
Eigentlich schon,aber die hatten ein Promotionsrecht und nannten sich Ingenieurhochschulen.Auch die Ingenieurfachschulen wurden nach der Wende als nahe dem Fh-Niveau anerkannt. "
Eine Ingenieurhochschule hat den Titel Dipl.-Ing. verliehen auf universitärem Niveau mit Promotionsrecht, den Titel Dipl.-Ing. (FH) gab es definitiv nicht.
Fachschulen waren nie Hochschulen: Zur Aufnahme war keine EOS oder so notwendig, die Leute wurden an die Fachschule delegiert. Die Ausbildungszeit betrug 3 Jahre, mit dem Abschluß Ing. erlangte man erst die Berechtigung zur Aufnahme eine Hochschulstudiums. Die DDR hat den Abschluß Ing. nie als Hochschulausbildung anerkannt, sie war eher auf dem Niveau des heutigen staatl geprüften Technikers.
Im Rahmen der Wende wurden diese Titel nach langen Einwänden zur Nachdiplomierung zugelassen. Fair ist das gegenüber heutigen Hochschulabsolventen nicht. Man beachte darüber auch die "kleine Anfrage im Deutschen Bundestag".
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