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Imagegewinn durch Doktertitel

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WiWi Gast

Imagegewinn durch Doktertitel

Ich bin momentan im kaufmännischen Bereich eines Mittelständlers tätig (30J., FH 1,2) und denke darüber nach einen Doktertitel zu machen, da mal abgesehen vom Gehalt auch das Image im Unternehmen (und der aussenwelt) steigt.

Wie sehen das die hier im Forum, die einen haben?

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WiWi Gast

Re: Imagegewinn durch Doktertitel

Ja, ein Doktertitel hilft sicher bei der Karriere. Die Doktor die ich kenne haben alle gute Jobs.

Wie es mit einem Professer ist weiss ich nicht. Bestimmt noch besser.

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WiWi Gast

Re: Imagegewinn durch Doktertitel

Da du sowohl im Threadtitel, als auch im Text selbst "Dokter" schreibst: Vergiss es.

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WiWi Gast

Re: Imagegewinn durch Doktertitel

Der Image- bzw. Gehaltsgewinn war für mich der einzige Grund noch einen Dr zu machen in die Forschung wollte ich eh nie ernsthaft. Allerdings muss die Firma auch genug potentiell haben das auszureizen im Zweifel halt sonst wechseln.

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WiWi Gast

Re: Imagegewinn durch Doktertitel

Mit FH-Abschluss kann man nen Doktortitel machen? Gute Nacht Deutschland...

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WiWi Gast

Re: Imagegewinn durch Doktertitel

Dokter oder Doktor?

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WiWi Gast

Re: Imagegewinn durch Doktertitel

Ernsthaft "Dokter"?

Ich würde das lieber lassen, wenn ich du wäre.

Ein Dr.-Ing.

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WiWi Gast

Re: Imagegewinn durch Doktertitel

Das Gehalt steigt nicht zwingend, der Arbeitgeber muss auch dazu bereit sein, den höheren Abschluss zu bezahlen. "Im kaufmännischen Bereich" des Mittelstandes eher unüblich, denke ich.

Und wenn man nicht mal Doktor richtig schreiben kann, sehe ich noch ganz andere Probleme beim Anfertigen der Arbeit.

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WiWi Gast

Re: Imagegewinn durch Doktertitel

Ich bin mir nicht sicher, ob dein FH-Abschluss dich für eine Promotion formal qualifiziert.

Generell glaube ich, dass ein Dr.-Titel gerade in größeren Unternehmen mehr Image und Geld bedeuten kann. Auf jeden Fall erhält man - so sehe ich das aus eigener Erfahrung - viel bessere Angebote und auch interne Aufstiegsmöglichkeiten. Mit Dr. so mein Eindruck zählt man automatisch zu den High-Potentials.

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WiWi Gast

Re: Imagegewinn durch Doktertitel

Das eigene Image im Unternehmen (und der Außenwelt) steigt vor allem durch die konsequent richte Nutzung der deutschen Rechtschreibung ("Doktertitel", "aussenwelt").

Aber mal davon abgesehen: wer sich aus Imagegründen einer Dissertation widmen möchte, läuft erhöhtes Risiko, das Projekt irgendwann einschlafen zu lassen. Ich glaube, nur wenn man eine Doktorarbeit schreibt, um einer Forschungsfrage nachzugehen, die einen wirklich interessiert, kann man die nötige Motivation entwickeln, um (mglw. nebenberuflich) über mehrere Jahre am Ball zu bleiben.

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WiWi Gast

Re: Imagegewinn durch Doktortitel

Ich würde dazu erstmal sagen: mit FH-Abschluss müsstest du erstmal einen Doktorvater finden. Das ist schon mit einem Uni-Abschluss nicht so einfach, aber mit FH...na ja...

PS: ich bin derzeit Doktorand ;)

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WiWi Gast

Re: Imagegewinn durch Doktertitel

Gibt es eigentlich eine Notengrenze um den Doktor :-) zu machen?

Mein Master wird so zwischen 2,5 bis 3,0 liegen. Allerdings von einer Target Uni.

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WiWi Gast

Re: Imagegewinn durch Doktortitel

Aber es heisst doch auch Dokter Oetker dachte ich immer? Und so einen Titel will ich eben.

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WiWi Gast

Re: Imagegewinn durch Doktortitel

Die Zulassungsbedingungen zur Promotion sind enorm unterschiedlich.
Erfahrungen von uns:
FH geht - aber oft nur unter Auflagen (machen Sie noch mal Mikro2 und Makro2...)
Note: 2,5 ist Minimum, egal wo sie her kommt
In VWL wird man faktisch ans PhD Programm verwiesen. Das geht auch mit Bachelor, weil man den Master während es Programms nach macht. Ist aber kein Spaß...

Grundsätzlich gilt: Das Problem ist und bleibt weiterhin einen Doktorvater zu finden. Und das ist auch gut so. Gerade in der bunten "wir sind alle Akademiker Welt" braucht es eben an einem gewissen Punkt Menschen, die mit einiger Erfahrung entscheiden, wem das zuzutrauen ist und wem nicht. Und nach meiner Erfahrung kann man recht schnell sagen ob jemand studiert hat oder "studiert" hat.

Zum Thema Dr. und Karriere. Kommt drauf an. Automatismen gibts keine, aber ich denke schon, dass man sagen kann: Es eröffnet Möglichkeiten. Ob man die dann wahrnimmt oder nicht, ob diese Möglichkeiten mehr Geld bringen oder "nur" eine spannendere Aufgabe, weiß keiner. Meiner Meinung nach sind "mehr Möglichkeiten" aber das eigentliche Gold in der berfulichen entwicklung. Scheiß auf ein paar hundert Euro im Monat mehr oder weniger.
Nach meiner Erfahrung sind so Sachen wie a) Auslandsstelle besetzen b) Wechsel im Unternehmen c) Besetzung einer Führungsposition durchaus einfacher mit Dr.
Ich würde aber keinem raten den Dr. deswegen zu machen. Wenn man keinen Spaß an der Arbeit im Elfenbeinturm hat, dann steht der Aufwand in keinem Verhältnis zu dem, was dabei rum kommt.

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WiWi Gast

Re: Imagegewinn durch Doktortitel

Mal eine ganz andere Frage:

Ich arbeite seit 1 1/2 Jahren (Direkteinstieg nach Studium), finde es aber absolut langweilig in der Wirtschaft. Vieles von dem, was ich im Studium interessant fand, brauche ich nicht. Und vieles, was ich nun brauche und mache, finde ich nicht interessant.

Hat jemand von euch Erfahrung damit, in einer solchen Situation zurück zur Uni zwecks Doktor / wissenschaftlicher Laufbahn zu wechseln?
Ich bin noch relativ "drin" im Stoff, den ich für den Doktor brauche. Außerdem habe ich aus finanzieller Sicht noch keinerlei Verpflichtungen, weshalb der geringere Lohn mich nicht groß stören würde (außer die teuren Urlaube... ;) ).

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