Ich stimme den Vorrednern allen sehr zu. Pauschal kann man hier keinen Unterschied machen.
Gruppe 1: Es gibt eine kleine Reihe an Spitzeninstituten, die privat organisiert sind bzw. "sehr teuer" sind. Hierzu zählen WHU, HHL, ESMT, EBS, ... . Dies sind die altbekannten "Berater / Banker / Manager - Schmieden" in Deutschland. Wenn man mit Studierenden hier spricht, wissen diese ganz konkret über UB / IB usw. Bescheid, i.d.R. haben die meisten auch entsprechende Praktika vorzuweisen
[Pricetag für M.Sc. i.d.R. bis 30.000?]
[Placement sehr gut insb. auch durch on-campus recruiting & career services]
Gruppe 2: Daneben gibt es hervorragende stattlich organisierte Universitäten wie Mannheim, LMU, TUM, TUD- etwas abgeschlagen Köln. Gespräche mit Studierenden hier sind ebenfalls sehr fokussiert - man merkt aber auch hier schon, dass nicht so hart auf UB / IB getrimmt wird wie oben. z.B. in Köln habe ich es sogar schon einmal erlebt, dass die Studenten dort sagten die Uni Köln sei die Beste in Europa und absolute Elite in BWL und Placement (Wolke 7). In Mannheim gibt es solche Töne (zum Glück) aber nicht
[Pricetag für M.Sc. i.d.R. free]
[Placement gut, da target-unis]
Gruppe 3: Target FHs (ESB, KIT, RWTH, ...) - nicht ganz so theoretisch wie Gruppe 2 - nimmt sich aber nicht viel
Gruppe 4: Duale Hochschulen (staatlich) - wird auch bei UB immer beliebter bzw. als Bachelor akzeptierter (mit Master in Gruppe 1 / 2)
Gruppe 5: "normale" FHs - i.d.R. keine Chance auf UB / IB
Gruppe 6: Möchtegern Elite-FHs, privat organisiert (CBS, MBS, GGS, usw.) --> hier zahlt man viel Geld, bekommt aber neben einem schlechten Ruf und Brainwash i.d.R. auch nicht viel "Wissen" übermittelt. Kenne ein paar, die hier (z.B. Munich Business School) studiert haben und mir ist es schon ganz peinlich neben ihnen zu sitzen, wenn sie von ihrer tollen Eliteuni sprechen. Fachlich geht es hier auch nicht viel tiefer als 6P Marketinglogiken (überspitzt..)
Cheers
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