MBF bei wenig Karriere-Ambitionen sinnvoll?
Hallo zusammen,
eigentlich war es die letzten Jahre immer mein Ziel, den MBF in St Gallen zu machen. Ich fand die riesige Auswahl an interessanten Kursen in Finance reizvoll und ich stelle mich gerne immer neuen Herausforderungen. Trotzdem zweifel ich seit 2-3 Monaten schon, ob der Master wirklich so gut zu mir passt oder ob ich nicht eine andere Richtung einschlagen möchte. Ich habe nämlich keine großen Karriere-Ambitionen, sondern möchte eigentlich einen Job mit guter Work-Life Balance im Finanzsektor, da ich ein großer Familienmensch bin und mit meiner Freundin plane, in 5-6 Jahren Kinder zu bekommen. Ich habe auch keine große Lust auf Kommilitonen, die nur für die Karriere leben und keine anderen Interessen als UB/IB haben. Außerdem ist mein Profil auch ohne den mbf gut genug um einen entspannten Job nach einem normalen Master zu bekommen. Trotzdem würde es mich trotzdem sehr reizen und ich möchte die Entscheidung auch nicht mein Leben lang bereuen, weil es eben auch meinen Horizont erweitern würde. Vor ein paar Tagen kam meine Zusage, Alternativen in Deutschland sollten eigentlich auch alle klappen und jetzt bin ich mir unschlüssig.
Deshalb folgende Fragen:
- Was würdet ihr mir an meiner Stelle raten? Lohnt es sich für mich von den Erfahrungen und in Anbetracht der höheren Kosten in Vergleich zu z.B. Mannheim?
- Was sind eure Erfahrungen mit dem MBFlern? Sind dort auch entspanntere Leute dabei oder dreht sich alles nur um Karriere?
- Wie stark ist die Arbeitsbelastung im MBF? Kein Leben mehr oder noch etwas Freizeit?
Ich freue mich auf eure Einschätzungen!
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