Kommt drauf an. In 98% der Fälle definitiv nicht und das gilt auch für Beratungen, da werden selbst die Top 5% nicht nach 3 Jahren Manager.
Ich kenne allerdings auch zT gleiche Fälle, einmal aus einer Bank und einmal aus einem Industriekonzern:
Im Konzern wurde ein ehemaliger dualer Student, der für den Master aus dem Konzern raus ist und dann über ein internationales Traineeprogramm zurückkam, innerhalb von 2 Jahren nach dem Trainee Teamleiter geworden. Also nach knapp 3,5 Jahren
Im Bankenbereich sind es zwei Fälle: Beide sind innerhalb von 2 Jahren nach ihrem Trainee zu Projektleitern geworden. Einmal Back-Office Projekt und einmal Stab. Hierbei sollte allerdings betont werden, dass einer der beiden eine hohe Seniorität aufgrund seines Alters hatte und der andere Kollege durch zwei Ausfälle die Chance erhalten hat.
Grundsätzlich ist nichts unmöglich, allerdings halte ich diese Fälle aus meinem privaten und beruflichen Umfeld für nicht repräsentativ. In den meisten Fällen dauert es mindestens 5 Jahre und mehr, um entsprechende Sprünge zu machen. In den aneren Fällen ist es meist entweder Glücl und sehr starke Leistung oder eine Kombination aus beidem.
WiWi Gast schrieb am 11.02.2021:
Na klar 3x mal befördert innerhalb von 3x Berufsjahren. Das Homeoffice und die Geschichtenerzähler....
Alleine der Satz "Weiterhin Leistung zeigen, obwohl 0 Mehrwert?" entlarvt dich. Warum soll Leistung keinen Mehrwert haben? Es ist nicht so, dass man schon an der Spitze ist.
Ist doch kein Problem?
Trainee —> Junior —> Senior —> Projektleiter zB
Man wird bei Beratungen auch nach 3 Jahren Manager, wo ist das Problem?
Bei Beratungen ist das Up or Out aber Teil des Modells. Bei einem Konzernbeamten kannst Du es dir quasi auf jeder Ebene gemütlich machen.
nach nur 3 jahren wird man kein Projektleiter....
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