WiWi Gast schrieb am 30.08.2023:
Ganz prinzipiell: Hast du eine Einladung hast du auch Chancen genommen zu werden.
Nach wie vor braucht d-fine Nachwuchs und somit hast du das Glück dich nicht unbedingt gegen Mitbewerber durchsetzen zu müssen, sondern lediglich eine halbwegs fixe Hürde zu überwinden.
Hier ist d-fine insbesondere wichtig, dass du zur "d-fine-DNA" passt, du solltest also insbesondere zeigen können dass du analytisch, technologisch und quantitativ gut bist. Viele erfüllen das einfach direkt nach einem Mathe- oder Physik-Studium, du kannst das aber natürlich auch als BWLer gut erfüllen, hast es nur i.d.R. etwas schwerer das auch zu zeigen.
Ich würde zunächst abklopfen was du hier gemacht hast:
- Praktikum im Finanzrisikomanagement
- Vertiefungen im Risikomanagement
- Data Science
- Programmiererfahrung
... und dich dann auf diesen Gebieten etwas testen.
Viel Erfolg!
Danke für Deine Rückmeldung und die Erfolgswünsche! Ich würde mich noch über Antworten zu zwei anderen Fragen freuen:
Denkst Du, dass eine empirische Masterarbeit mit der Anwendung (nicht Entwicklung!) von Data Science Thematiken (NLP, Zeitreihenanalysen, Hypothesentests verschiedenster Art, grundsätzliche Datenaufbereitung, Entwicklung von Funktionen), die aktuell auch im Journal Peer Review vorliegt, neben zahlreichen empirischen Hausarbeiten und einem Datacamp Zertifikat (ca. 100 Stunden) als Programmiererfahrung ausreicht bzw. vielleicht sogar gut ankommt? Mir fällt es etwas schwer, ein Gespür dafür zu haben, wie viel der typische Physiker oder die typische Physikerin im Studium codet.
Im Fachgespräch kann laut Homepage neben fachlichen Fragen auch eine Case Study drankommen. Handelt es sich dabei um die klassischen Cases, die man von anderen Beratungshäusern kennt (passt aus meiner Sicht nicht ganz so zu d-fine)?
Vielen Dank schonmal für die Antworten!
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