Die bundesweite Studienplatzbörse »freie-studienplaetze.de« geht vom 1. Februar bis 30. April 2023 wieder online. Sie informiert Studieninteressierte tagesaktuell über noch verfügbare Studienplätze für ein Bachelorstudium oder Masterstudium in Deutschland für das Sommersemester 2023. Das Angebot umfasst Studienplätze in zulassungsbeschränkten Fächern, die noch im Losverfahren vergeben werden und in zulassungsfreien Fächern, die einfach frei geblieben sind.
Der Numerus Clausus verhindert nach wie vor, dass jeder studieren kann, was er will. Besonders hoch sind die Zulassungsbeschränkungen in Hamburg, gefolgt von Baden-Württemberg und dem Saarland. In Thüringen finden fast alle Bewerberinnen und Bewerber für ein Studium einen Studienplatz. Hier liegt die Quote der Studiengänge mit Zulassungsbeschränkungen nur bei 10,2 Prozent. Das geht aus der neuesten Statistik der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) hervor.
Die Betriebswirtschaftslehre, kurz BWL, ist das beliebteste Studienfach in Deutschland. Der Weg zum Studienplatz kann daher steinig sein. Die Chancen auf einen Studienplatz in BWL sind an Hochschulen sehr unterschiedlich und hängen von Abiturnote und Qualifikation ab. Das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) hat aktuell Zulassungsverfahren und die Studienplatzvergabe an deutschen Universitäten und Fachhochschulen untersucht. Dabei werden häufige Fragen zu Numerus Clausus, Wartezeit und Auswahlverfahren speziell am Beispiel der Betriebswirtschaftslehre beantwortet.
Das erfolgreiche Studium der Wirtschaftswissenschaften beginnt bereits mit der Bewerbung. Aufgrund der großen Beliebtheit des Fachs entscheidet an vielen Universitäten in Deutschland der Numerus Clausus darüber, wer am Ende einen Studienplatz in Anspruch nehmen darf. Hinzu kommen verschiedene Erfordernisse, die eine abgeschickte Bewerbung an die Hochschule in jedem Fall erfüllen sollte. Doch auf welche Punkte ist zu achten, um die eigenen Chancen möglichst zu erhöhen?
Studentenwerke sind mit 925 Mensen, Restaurants, Bistros, Cafeterien und Cafébars an Hochschulen die die Hochschulgastronomen Deutschlands. Viele Mensen geraten wegen der hohen Studierendenzahl zunehmend an ihre Belastungsgrenze. Das Deutsche Studentenwerk fordert daher, parallel zu den Studienplatz-Kapazitäten auch die Mensakapazitäten auszubauen.
In vielen Hochschulstädten herrscht für Studienanfängerinnen und Studienanfänger zum Semesterbeginng eine angespannte Wohnsituation. Derzeit haben 16 Studentenwerke Notquartiere eingerichtet und unterstützen mit Privatzimmerbörsen und Last-Minute-Zimmer.
Im Herbst 2013 können Nachwuchskräfte erstmalig einen Studienplatz mit der Vertiefung „Dialog- und Onlinemarketing“ an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Ravensburg belegen.
Prof. Dr. Dieter Timmermann, der Präsident des Deutschen Studentenwerks, fordert alle Beteiligten auf, den Streit um das Internet-gestützte bundesweite Zulassungsverfahren für NC-Studienfächer rasch zu beenden.
Die Abiturzeugnisse lassen zwar noch etwas auf sich warten, dennoch befassen sich viele Abiturienten derzeit mit ihrer Studienwahl und der dazugehörigen Bewerbung um einen Studienplatz. Wer mit einem deutschen Abitur in Deutschland studieren möchte, hat dabei in der Regel leichtes Spiel. Wer allerdings mit der deutschen Hochschulzugangsberechtigung im Ausland studieren möchte, der muss nicht nur eine längere Bewerbungsphase einplanen, sondern auch damit rechnen, weitere Unterlagen einzureichen.
Um Zulassungswege noch einmal zu verdeutlichen, hat die HRK die Handreichung „Wege zum Studium“ entwickelt. Darin werden die Bewerbungsverfahren für bundesweit und lokal zulassungsbeschränkte Studiengänge und für Studiengänge ohne Zulassungsbeschränkung erläutert.
In allen Fächergruppen fallen für Bachelorstudiengänge die höchsten, für Masterstudiengänge die zweithöchsten jährlichen Studienplatzkosten an. Dies ist das Ergebnis des neuen Ausstattungs-, Kosten- und Leistungsvergleichs für Universitäten.
Interview mit Katharina Damwerth: Für wen ist ein solches Studium geeignet? Wie bekommt man einen Studienplatz der Volkswirtschaft? Und: Was bringt einem das alles auf dem Arbeitsmarkt?
In Deutschland müssen Eltern für den Kindergartenplatz ihrer Sprösslinge bezahlen der spätere Studienplatz wird jedoch weitgehend unentgeltlich zur Verfügung gestellt. Im Ausland ist der Vorschuss aufs Diplom gang und gäbe. Trotz Gebühren studieren dort mehr junge Leute als hierzulande.
Wie die Hochschulen künftig ihre Studenten aussuchen und die neue Rolle der ZVS.
ZVS-Studiengänge, Numerus Clausus, Abiturdurchschnitt, Wartezeit: Der Weg zum gewünschten Studienplatz am Traumort ist steinig. Wir erklären, worauf es ankommt.