Mizuho übernimmt die Investmentbank Greenhill zu einem Kaufpreis von 15 US-Dollar pro Aktie für etwa 550 Millionen US-Dollar. Greenhill fungiert als M&A- und Restrukturierungsberatungsunternehmen für Mizuho. Die Marke, das globales Netzwerk, die Führung und das Team von Greenhill bleiben bestehen. Die Übernahme soll Mizuhos Wachstumsstrategie im Investmentbanking beschleunigen. Die Mizuho Financial Group ist mit einer Bilanzsumme von etwa 2 Billionen US-Dollar die 15. größte Bank der Welt.
Die Schweizerische Nationalbank UBS hat die Akquisition der Credit Suisse bekannt gegeben. Durch die Fusion entsteht eine Bank mit einem verwalteten Vermögen von über 5 Billionen US-Dollar, davon 1,5 Billionen in Europa. Der Bundesrat der Schweiz begrüsst die geplante Übernahme. Aktionäre der Credit Suisse erhalten für die Fusion 1 Aktie der UBS für 22,48 Aktien der Credit Suisse. Das entspricht einem Übernahmepreis von 3 Milliarden Schweizer Franken. Der Zusammenschluss soll bis Ende 2023 vollzogen werden.
Die Strategieberatung Boston Consulting Group (BCG) steigert ihren Umsatz weltweit auf 6,3 Milliarden US-Dollar. BCG wächst in Deutschland und Österreich ebenfalls zweistellig und plant dort mehr als 500 Neueinstellungen. Die Investitionen im Bereich „Digital and Analytics“ stiegen dabei um rund 20 Prozent.
Für die Digitalisierung entlang der Wertschöpfungskette wollen branchenbezogene Unternehmen bis 2020 mehr als 900 Milliarden US-Dollar investieren. Von der Industrie 4.0 versprechen sich die Unternehmen signifikante Vorteile bei Kosten, Effizienz und Gewinn; das zeigt die neue globale Studie der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC).
Geht der Mineralölkonzern Shell erste Schritte auf dem Weg zu einem grünen Energieunternehmen? Shell hat für die kommenden 3 Jahre Investitionen in natürliche Ökosysteme in Höhe von 300 Millionen Dollar angekündigt. Neben den Investitionen in neue Ladepunkte für Elektrofahrzeuge will Shell den Kunden ein klimaneutrales Tanken anbieten. Geplant sind dafür Aufforstungen in Spanien und den Niederlanden. Shell-CEO Ben van Beurden will die Energiesysteme transformieren, um den Klimawandel zu bekämpfen.
Der Ansatz klingt zunächst unlogisch: Amazon gibt seinen Mitarbeitern in den USA die Möglichkeit, zu kündigen und dabei noch bis zu 5.000 Dollar Abfindung zu kassieren. Die einzige Bedingung: Sie dürfen sich nicht noch einmal dort bewerben. Warum der Konzern das anbietet und wieso das sinnvoll sein kann, kommentiert Sven Hennige, Senior Managing Director Central Europe & France bei Robert Half.
Die Krypto-Ökonomie wächst mit beispielloser Geschwindigkeit und der Markt könnte schon bald eine Marktkapitalisierung von einer Billion US-Dollar erreichen. Ein großes Problem in dieser Branche ist jedoch das Fehlen von Transparenz und authentischen Informationen. Das europäische Start-up Otcrit möchte sich daher mit einem neuen Ansatz im Bereich der Kryptowährungsbörsen positionieren. Die Krypto-Community »Otcrit.org« hilft beim Austausch von Informationen und beim Tausch von Kryptowährungen.
Viele Top-Manager sind damit überfordert, eine Erfolg versprechende Strategie für das Internet der Dinge zu entwickeln. Das Geschäft mit intelligenten, vernetzten Gegenständen bietet Technologieanbietern, Telekommunikationsunternehmen und Endgeräteherstellern bis zum Jahr 2020 Umsatzpotentiale von mehr als 300 Milliarden US-Dollar. Doch um vom Internet der Dinge zu profitieren, müssen Unternehmen investieren, Know-how aufbauen und sich Partnerschaften sichern.
Misha Saidov ist erfolgreicher Unternehmer, Coaching Ausbilder und Psychotherapeut. Er ist Gründer von Think Meta. Das Unternehmen führt mit über 75 zertifizierten Praktikern jeden Monat mehr als 4.000 Kundensitzungen durch. Mit der Metakognitiven Programmierung hat Misha eine eigene renommierte Psychotherapie- und Coaching-Technik entwickelt. Er ist zudem Gründer des Institute of Metacognitive Programming, welches an neuesten Entwicklungen in den Neurowissenschaften und der Biopsychologie forscht. Der Master-Coach hat mit mehr als 50.000 Kunden weltweit zusammengearbeitet, die zusammen über 100 Millionen Dollar erwirtschaften.
Studieren in Harvard mit einem Stipendium von fast 150.000 Dollar - Die Studienstiftung des deutschen Volkes vergibt seit über 30 Jahren das McCloy-Stipendium für ein zweijähriges Masterstudium in Harvard. Jährlich werden bis zu sechs Stipendien vergeben. Bewerbungen für den Studienbeginn im Herbst 2016 sind noch bis zum 1. November 2015 möglich.
Die weltweite Rekordverschuldung gefährdet laut einer aktuellen McKinsey-Studie die Finanzstabilität. Alle großen Volkswirtschaften waren 2014 mit insgesamt 199 Billionen Dollar höher verschuldet als zu Beginn der Krise 2007. Die Gesamtverschuldung in Deutschland beträgt 188 Prozent des Bruttoinlandsprodukts.
An den Börsen in Frankfurt, Tokio und New York werden täglich Aktien und Wertpapiere im Wert von vielen Milliarden Dollar gehandelt. Die handelbaren Werte wechseln teilweise im Minutentakt ihren Besitzer und werden mit Gewinn oder Verlust verkauft. Mit einer Software zur Aktienverwaltung haben Profis und Neueinsteiger ihre Depots jederzeit im Blick.
Im ersten Halbjahr 2011 wurden weltweit Fusionen und Übernahmen im Wert von 1,52 Billionen US-Dollar angekündigt. Dies bedeutet einen Zuwachs um 27 Prozent gegenüber den ersten sechs Monaten 2010 (1,2 Billionen Dollar).
Im kommenden Studienjahr wird sie 230 Studierende verzeichnen, bald kommt auch ein eigener Campus hinzu: Anfang Juli legte die Weltbank mit einer Kreditbewilligung über 180 Millionen US-Dollar den finanziellen Grundstein für die erste Vietnamesisch-Deutsche Universität.
Überdurchschnittliche Studenten der Wirtschaftswissenschaften mit besonderem Interesse an der Volksrepublik China können sich ab sofort für das Marco Polo-Stipendium für Chinastudien bewerben. Sie werden mit je einem Vollstipendium in Höhe von 2.380 US-Dollar gefördert.
Das ICMS vergibt ein umfangreiches Studienstipendium über 25.000 Australische Dollar, derzeit rund 14.500 Euro. Bewerbungsschluss ist bereits am kommenden Freitag.
Google ist laut Millward Brown mit einem Wert von gut 100 Milliarden US-Dollar zum dritten Mal in Folge die wertvollste Marke der Welt. Damit erzielt erstmals eine Marke einen dreistelligen Milliarden-Dollar-Wert. Dieses Ergebnis geht aus der vierten Auflage des jährlichen Markenrankings BrandZ Top 100 hervor.
Der weltweite Markt für Unternehmensfusionen und -übernahmen verzeichnete im ersten Halbjahr 2006 einen erneuten sprunghaften Anstieg. Das Volumen der angekündigten Transaktionen erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 37 Prozent auf rund 1.963 Mrd. US-Dollar.
Der US-amerikanische Geldexperte Martin Feldstein sagt einen deutlichen Fall des Dollarkurses vorher und warnt vor erheblichen Anpassungskosten in Europa und bei anderen amerikanischen Handelspartnern.
Die Postbank erwartet die erste Leitzinserhöhung im Euroraum nicht vor dem vierten Quartal 2005. Die steigende Zinsdifferenz zugunsten der USA wird dem Dollar zugute kommen.