Die Menschen werden älter, die Bevölkerungsentwicklung verändert den Arbeitsmarkt – der demografische Wandel bringt neue Herausforderungen für die Gesellschaft mit sich. Das neue Informationsportal demowanda.de beleuchtet die Arbeitswelt aus verschiedenen Perspektiven unter dem Aspekt des demografischen Wandels. Wie verändert sich der Arbeitsmarkt? Welche Arbeitsbedingungen müssen geschaffen werden? Wie wichtig sind berufliche Aus- und Weiterbildung?
Die Studie „Auswirkung der demografischen Entwicklung auf die Marktpotenziale von Versicherungen und Kreditinstituten“ des des IMWF Instituts für Management und Wirtschaftsforschung offenbart, dass bis 2050 mehr als vier Millionen Menschen weniger Hausratsversicherungen, KFZ- und Privathaftpflicht haben. Grund dafür ist die längere Lebenserwartung der Deutschen bei gleichzeitig sinkenden Geburtsraten.
Der OECD-Wirtschaftsbericht für das Jahr 2016 attestiert Deutschland aktuell eine solide wirtschaftliche Verfassung. Zukünftig sind hohe Investitionen in Menschen der Schlüssel für Produktivität und Lebensstandard, denn Deutschland steht vor einem großen demografischen und technologischen Wandel. Ein zentraler Faktor für die Wirtschaftskraft und den sozialen Zusammenhalt ist dabei die erfolgreiche Integration der Flüchtlinge.
Nachhaltiges Wirtschaftswachstum und hohe Wettbewerbsfähigkeit sind die Grundlagen für Wohlstand, Vollbeschäftigung und Tragfähigkeit von
Staatsfinanzen und Sozialsystemen. Die Broschüre des Wirtschaftsministeriums vergleicht die Entwicklung in Deutschland mit der anderer Industriestaaten.
Eine aktuelle Studie des Forschungsbereichs »Alternde Arbeitskräfte« des Rostocker Zentrums zur Erforschung des Demografischen Wandels geht der Frage nach, wie sich dieser auf regionale Standortfaktoren in Europa auswirkt.
Bürgel-Studie: Derzeit leiten 150.555 Frauen und 771.427 Männer die Geschicke der in Deutschland eingetragenen HR-Unternehmen.
Deutsche Unternehmen erkennen zunehmend die Bedeutung des demographischen Wandels. Im Vergleich der fünf grössten Länder Europas ist in keinem Land das Bewusstsein dafür so ausgeprägt wie in Deutschland.
Die Deutschen schrumpfen schneller als alle anderen, weil es hierzulande im Vergleich weniger Frauen im gebärfähigen Alter gibt. Meint Hans-Werner Sinn, Präsident des Münchener ifo-Instituts, im neuen »ifo-Standpunkt«.
Das Rostocker Zentrum zur Erforschung des demografischen Wandels, eine Gemeinschaftseinrichtung der Uni Rostock und des Max-Planck-Institus für demografische Forschung, hat im Internet ein Info-Portal zum Thema eingerichtet.
Das Informationsblatt wird vom Max-Planck-Institut für demografische Forschung, Rostock, in Kooperation mit dem Institut für Demographie der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien, herausgegeben.