Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einem moderaten Aufschwung und wird in diesem Jahr um 1,9 Prozent, im nächsten Jahr um 1,4 und im Jahr 2018 um 1,6 Prozent wachsen. Getragen wird die Expansion von einem stabilen Arbeitsmarkt und kräftigen Konsum. Die bereits seit längerem schwachen Investitionen und die Exporte werden im Laufe des Jahres etwas anziehen. Abzuwarten bleiben die Folgen des Brexit. Die Entscheidung der Briten aus der Europäischen Union auszutreten, könnte die deutsche Konjunktur im Prognosezeitraum beeinträchtigen. Die Beschäftigung steigt weiter stark an.
Die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland sind im Juli 2016 auf dem niedrigsten Stand seit November 2012 gefallen. Der Konjunkturindex verliert gegenüber dem Vormonat 26,0 Punkte und steht jetzt bei minus 6,8 Punkten. Der langfristige Mittelwert beträgt 24,3 Punkte. Maßgeblich für die aktuell schwachen Konjunkturerwartungen sind die ungewissen Folgen des Brexit für die deutsche Volkswirtschaft.
Die Ökonomen-Rankings 2015 von Handelsblatt (HB), Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) und Research Papers in Economics (RePec) hat das ifo-Institut München untersucht. Die Ökonomen-Rankings von HB und FAZ erscheinen alle zwei Jahre und unterscheiden sich stark vom monatlichen RePEc-Ranking. Im aktuellen Ifo Working Paper 212 werden die Methodik, der Ansatz und die Ergebnisse der Rankings verglichen. Die Studie zeigt, dass den Rankings der Ökonomen sehr unterschiedliche Kriterien zugrunde liegen und alle ihre Schwächen haben.
Deutschlands Konjunktur trotzt der weltwirtschaftlichen Unruhe. Die erwarteten Zuwachsraten des Bruttoinlandsprodukts sind in Deutschland unverändert plus 1,8 Prozent in 2015, 2,1 Prozent in 2016 und 2,3 Prozent in 2017. Die Arbeitslosenquote ist in Deutschland weiterhin auf dem Weg zu neuen Tiefstständen. Die moderate Erholung im Euroraum setzt sich fort. Schwächen in Schwellenländern und China bremsen dagegen die Weltkonjunktur.
Jeder vierte Arbeitgeber ist unzufrieden mit den Leistung und den Fähigkeiten von Berufsanfängern und auch nur jeder dritte Azubi würde sich noch einmal für dieselbe Ausbildung entscheiden. Das sind die zentralen Ergebnisse einer Umfrage der Unternehmensberatung McKinsey & Company.
Die deutsche Wirtschaft nimmt nur langsam wieder Fahrt auf: Um 0,1 Prozent war das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im ersten Quartal 2013 – preis-, saison- und kalenderbereinigt – höher als im Vorquartal. Bei diesem schwachen Wachstum zum Jahresbeginn spielte allerdings auch die extrem winterliche Witterung eine Rolle.
ZEW-Präsident Wolfgang Franz zeigt Schwächen zum Thema "Hitparade" mit einer Karikatur des Jahres 2015 auf. Diese drückt die Sorge aus, dass bei der Leistungsbewertung nach Rankings bewertet wird zu Lasten anderer wichtiger Aufgaben der Wissenschaftler.
Angesichts der Verschuldungsproblematik einiger Euroländer ist die Gemeinschaftswährung stark unter Druck geraten. Wolfgang Franz spricht über den Einfluss eines schwachen Euro auf die deutsche Konjunktur und plädiert für einen strengen Konsolidierungskurs der Euroländer.
Korn/Ferry Institute veröffentlicht die zehn besten Strategien der Arbeitssuche in einem schwachen Marktumfeld.
Studenten und Absolventen können ihre Stärken und Schwächen in einem ganztägigen AC unter realistischen Bedingungen testen.
Insbesondere die stark eingetrübten Konjunkturaussichten schwächen das Konsumklima im August weiter ab. Auch konnten die deutlich gesunkenen Rohölpreise die Verbraucherstimmung nicht aufhellen.
Der wachsende Wohlstand in den Industrie- und Schwellenländern
wird in den kommenden Jahren zu einem dramatischen Anstieg
chronischer Erkrankungen führen. Die ökonomischen Folgen sind
gravierend.
Nach Meinung der Wirtschaftsministeriums sind die Aussichten für die deutsche Wirtschaft im laufenden Jahr trotz der schwachen Entwicklung zum Jahresende 2005 weiterhin günstig.
»Vor allem Mittelständler seinen nicht gegen Kursschwankungen abgesichert«, sagte der Konjunkturexperte des BDI, Reinhard Kudiß, dem Tagesspiegel am
Sonntag.
Die SWOT-Analyse bewertet die Situation eines Unternehmens im Vergleich zur Konkurrenz. Die unternehmensinterne Analyse dient dazu, die Stärken (Strength) und Schwächen (Weakness) einer Unternehmung oder Geschäftseinheit zu identifizieren. Die externe Analyse soll Chancen (Opportunity) und Risiken (Threat) im Markt oder Geschäftsfeld eines Unternehmens erkennen.