WiWi Gast schrieb am 03.01.2024:
Habe eine Einladung zum VG vor Ort bei einer Behörde/öD/Amt mit festen Termin und Uhrzeit. Da ich den Termin nicht wahrnehmen kann, habe ich es telefonisch erklärt und zeitnahe Terminvorschläge (1-2 Tage Versagt) benannt. Nun habe ich schriftlich eine Absage bekommen. Telefonisch ist plötzlich auch niemand mehr zu erreichen.
Wie würdet ihr das bewerten ?,
Als Bewerber wird erwartet flexibel zu sein generell. Noch mehr bei einer Behörde die mit Terminen „lebt“.
Erster Fehler: das Ganze ist nur mündlich passiert ohne schriftliche Dokumentation (Mail, Brief). So kannst Du das Thema auch nicht mehr eskalieren (wenn es hierfür eine Möglichkeit gäbe).
Zweiter möglicher (da nicht beschrieben) Fehler: was war denn die Begründung der Absage? Ein schwerwiegender plausibler/belegter Grund ist anders als zu bewerten als nur Bequemlichkeit.
Drittens würde ich bei Alternativ-Vorschlägen diese immer offen halten um dem Gegenüber mehr Möglichkeiten zu lassen (also zB die Woche geht immer ganztägig bis auf X und Y).
Adressatengerechte Kommunikation. Wobei im Endeffekt alles Spekulation ist - ob die Stelle schon besetzt ist, oder einfach kein Bock auf Termin Hin und Her, oder Dein persönlicher Auftritt am Telefon einfach nicht überzeugte (da fängt das Vorstellungsgespräch nämlich schon an) kann niemand wissen. Vielleicht ist auch gerade (KW 52 und 01) Urlaubszeit.
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