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Beste Uni für Start-Ups und Netzwerk

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Rossmann

Beste Uni für Start-Ups und Netzwerk

Hey Leute,

Man hört ja immer von der WHU als sogenannte "Gründer-Uni" im DACH-Raum mit Programmen wie ideaLab, etc. Darüber hinaus auch vom guten Netzwerk sowohl von den Karriereperspektiven seitens der Uni als auch in der Hinsicht dass Alumni der WHU gerne anderen WHUlern ich sage mal "besonnen" sind (man spricht oft von einer "WHU-Mafia", gibt es die wirklich?) und dementsprechend das es gut möglich ist an Start-Ups mit anderen (Ex-)WHUlern zusammenzuwirken.

Welche Universität hat denn auch eine starke, ja gleichwertige oder sogar stärkere Förderung gegenüber Start-Ups bzw. Unternehmertum sowie Netzwerk? Man hört ja seitens der TUM und der HSG einiges seitens START Summit@HSG und UnternehmerTUM oder CDTM. Zudem dass sie wahrscheinlich da ein noch größeres Budget haben.

Unterscheiden sich die Unis stark von der WHU seitens Start-Up/Unternehmertum-Förderung sowie dem Netzwerk oder sind die alle gleich aufgestellt? Ist die WHU quasi besser in der Richtung aufgestellt? In wie fern machen sich die Unterschiede bemerkbar? Darüber hinaus, würdet ihr sagen die TUM hat mit der Technikkomponente eine gewisse Edge? Die HSG hat ja soweit ich weiss auch einige Wahlkurse mit guten Professoren im Informatikbereich, stellen die ein Vorteil gegenüber der WHU? Bei IB/UB nehmen die sich ja nicht viel.

Gibt es noch andere Unis die hier in Erwägung gezogen werden sollten?
Mir persönlich wäre der Aspekt Unternehmertum bei der Studienwahl schon wichtig.

Ich freue mich auf eure Gedanken und Meinungen

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WiWi Gast

Beste Uni für Start-Ups und Netzwerk

Rossmann schrieb am 12.05.2024:

Hey Leute,

Man hört ja immer von der WHU als sogenannte "Gründer-Uni" im DACH-Raum mit Programmen wie ideaLab, etc. Darüber hinaus auch vom guten Netzwerk sowohl von den Karriereperspektiven seitens der Uni als auch in der Hinsicht dass Alumni der WHU gerne anderen WHUlern ich sage mal "besonnen" sind (man spricht oft von einer "WHU-Mafia", gibt es die wirklich?) und dementsprechend das es gut möglich ist an Start-Ups mit anderen (Ex-)WHUlern zusammenzuwirken.

Welche Universität hat denn auch eine starke, ja gleichwertige oder sogar stärkere Förderung gegenüber Start-Ups bzw. Unternehmertum sowie Netzwerk? Man hört ja seitens der TUM und der HSG einiges seitens START Summit@HSG und UnternehmerTUM oder CDTM. Zudem dass sie wahrscheinlich da ein noch größeres Budget haben.

Unterscheiden sich die Unis stark von der WHU seitens Start-Up/Unternehmertum-Förderung sowie dem Netzwerk oder sind die alle gleich aufgestellt? Ist die WHU quasi besser in der Richtung aufgestellt? In wie fern machen sich die Unterschiede bemerkbar? Darüber hinaus, würdet ihr sagen die TUM hat mit der Technikkomponente eine gewisse Edge? Die HSG hat ja soweit ich weiss auch einige Wahlkurse mit guten Professoren im Informatikbereich, stellen die ein Vorteil gegenüber der WHU? Bei IB/UB nehmen die sich ja nicht viel.

Gibt es noch andere Unis die hier in Erwägung gezogen werden sollten?
Mir persönlich wäre der Aspekt Unternehmertum bei der Studienwahl schon wichtig.

Ich freue mich auf eure Gedanken und Meinungen

Das KIT ist in Bezug auf die Anzahl an Gründungen im Verhältnis zu den Studierenden auf einem Level mit der TUM. Dort gibt's auch einige Sachen in der Hinsicht (KIT-Gründerschmiede, Pioniergarage, Zeiss Innovation Hub, Technologiefabrik Karlsruhe, CyberForum, Deep Tech Hub Mannheim – Heidelberg – Karlsruhe).

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WiWi Gast

Beste Uni für Start-Ups und Netzwerk

HPI

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WiWi Gast

Beste Uni für Start-Ups und Netzwerk

TU München, TU Berlin, HPI, KIT, WHU. Period.

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WiWi Gast

Beste Uni für Start-Ups und Netzwerk

Mannheim & WHU

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joseph g

Beste Uni für Start-Ups und Netzwerk

WiWi Gast schrieb am 29.05.2024:

TU München, TU Berlin, HPI, KIT, WHU. Period.

Da studiert wohl einer an der TU Berlin. Ersetz deine Standard-Uni mit Mannheim, dann passt es

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WiWi Gast

Beste Uni für Start-Ups und Netzwerk

joseph g schrieb am 29.05.2024:

TU München, TU Berlin, HPI, KIT, WHU. Period.

Da studiert wohl einer an der TU Berlin. Ersetz deine Standard-Uni mit Mannheim, dann passt es

Berlin hat das größte Start-Up Ökosystem in Deutschland und gehört alleine wegen der Stadt dort rein. Sieht man sich Zahlen auf Crunchbase an, steht Mannheim weit abgeschlagen hinter den o.g. Universitäten. Nach Crunchbase sieht es in etwa so aus (relativ in Bezug auf die Studentenanzahl in Wirtschaftswissenschaften oder einem technischen Studiengang):

  1. WHU
  2. HPI
  3. TU München
  4. TU Berlin
  5. KIT
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WiWi Gast

Beste Uni für Start-Ups und Netzwerk

Als wenn du eine Uni willst, meide die WHU, das ist nur eine Kaderschmiede.

TUM ist im Moment mit das Beste was du machen kannst, da ist unglaublich viel Geld von der Schwarz Stiftung drin. Kenne mehrere Professoren aus meiner beruflichen Laufbahn dort und die taugen alle was.

TU Berlin macht es einem schwere auf das Level zu kommen wo man wirklich mitgründen, pitchen etc. kann. Dafür kann mal in etlichen Startups mitarbeiten weil halt Berlin. Verabschiede dich aber von deiner Lebenszeit, die geht für die Experience drauf.

Wenn du mehr technisch/wissenschaftlich drauf bist bleibt die RWTH Aachen ein echter Tipp. Da passiert so viel mit einem wissenschaftlichen Background und selbst als 1b-Student hast du Chancen auf eine gute wissenschaftliche Karriere die dann mit dem Dr. Titel vor dem Namen in eine Corporate Startup welt führt, ggf. auch gleich als Head of.

Persönlich würde ich im Nachhinein Aachen allen vorziehen auch wenn ich dann hart verlieren würde, da es kaum weibliche Studierende gibt.

PS: KIT ganz vergessen. Ja, kann man machen. Aber man muss die Ecke Stuttgart/Karlsruhe echt mögen. Sonst in Berlin/München besser.

PPS: Du kannst als Studi von überall einfach auf den Events präsent sein. Design Thinking, Creation Workshops, Hackathons etc. So lässt sich auch ein Netzwerk aufbauen. Dann kannst du dir deine Uni nach einem Lehrstuhl oder einem echten fachlichen Schwerpunkt aussuchen. Dadurch wirst du meist "fluent" in deinem Thema und das ist sexy für jedes Startup. Alternativ auch für Beratungen a la Roland Berger.

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WiWi Gast

Beste Uni für Start-Ups und Netzwerk

WiWi Gast schrieb am 29.05.2024:

Als wenn du eine Uni willst, meide die WHU, das ist nur eine Kaderschmiede.

TUM ist im Moment mit das Beste was du machen kannst, da ist unglaublich viel Geld von der Schwarz Stiftung drin. Kenne mehrere Professoren aus meiner beruflichen Laufbahn dort und die taugen alle was.

TU Berlin macht es einem schwere auf das Level zu kommen wo man wirklich mitgründen, pitchen etc. kann. Dafür kann mal in etlichen Startups mitarbeiten weil halt Berlin. Verabschiede dich aber von deiner Lebenszeit, die geht für die Experience drauf.

Wenn du mehr technisch/wissenschaftlich drauf bist bleibt die RWTH Aachen ein echter Tipp. Da passiert so viel mit einem wissenschaftlichen Background und selbst als 1b-Student hast du Chancen auf eine gute wissenschaftliche Karriere die dann mit dem Dr. Titel vor dem Namen in eine Corporate Startup welt führt, ggf. auch gleich als Head of.

Persönlich würde ich im Nachhinein Aachen allen vorziehen auch wenn ich dann hart verlieren würde, da es kaum weibliche Studierende gibt.

PS: KIT ganz vergessen. Ja, kann man machen. Aber man muss die Ecke Stuttgart/Karlsruhe echt mögen. Sonst in Berlin/München besser.

PPS: Du kannst als Studi von überall einfach auf den Events präsent sein. Design Thinking, Creation Workshops, Hackathons etc. So lässt sich auch ein Netzwerk aufbauen. Dann kannst du dir deine Uni nach einem Lehrstuhl oder einem echten fachlichen Schwerpunkt aussuchen. Dadurch wirst du meist "fluent" in deinem Thema und das ist sexy für jedes Startup. Alternativ auch für Beratungen a la Roland Berger.

"auf das Level zu kommen" - wird nicht an allen Universitäten mehr oder weniger das Gleiche gelehrt? Und generell - wieso sollte eine Universität das Pitchen lehren?! Das Ganze Tier-Denken hier auf WiWi-Treff ist doch komplett für die Tonne. Sucht euch ne große Stadt dann findet ihr auch Anschluss. An jeder Universität findet man überdurchschnittliche Personen - sei es akademisch, noch was das Interesse (und Können) am Gründen angeht.

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WiWi Gast

Beste Uni für Start-Ups und Netzwerk

WiWi Gast schrieb am 29.05.2024:

Mannheim & WHU

Mannheim niemals. Da werden Konzernkarrieren gelegt, aber keine Start-Ups gegründet.

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WiWi Gast

Beste Uni für Start-Ups und Netzwerk

Ich kann TUM auch nur empfehlen.
Das knüppelharte Studium an KIT und RWTH kann dir alles vermiesen, wenn du zusätzlich zum Startup Life noch Freunde in der Heimat, Freundin, Leistungssport etc. pflegen willst.

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WiWi Gast

Beste Uni für Start-Ups und Netzwerk

WiWi Gast schrieb am 29.05.2024:

Ich kann TUM auch nur empfehlen.
Das knüppelharte Studium an KIT und RWTH kann dir alles vermiesen, wenn du zusätzlich zum Startup Life noch Freunde in der Heimat, Freundin, Leistungssport etc. pflegen willst.

Also ist TUM deutlich einfacherer als RWTH und KIT?

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WiWi Gast

Beste Uni für Start-Ups und Netzwerk

Das gilt zumindest für TUM BWL vs Wiing (RWTH, KIT)

WiWi Gast schrieb am 30.05.2024:

Ich kann TUM auch nur empfehlen.
Das knüppelharte Studium an KIT und RWTH kann dir alles vermiesen, wenn du zusätzlich zum Startup Life noch Freunde in der Heimat, Freundin, Leistungssport etc. pflegen willst.

Also ist TUM deutlich einfacherer als RWTH und KIT?

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WiWi Gast

Beste Uni für Start-Ups und Netzwerk

Mannheimer sind immer noch offended, dass die TUM damals den Zuschlag für Heilbronn bekommen hat.

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WiWi Gast

Beste Uni für Start-Ups und Netzwerk

WiWi Gast schrieb am 30.05.2024:

Das gilt zumindest für TUM BWL vs Wiing (RWTH, KIT)

Ich kann TUM auch nur empfehlen.
Das knüppelharte Studium an KIT und RWTH kann dir alles vermiesen, wenn du zusätzlich zum Startup Life noch Freunde in der Heimat, Freundin, Leistungssport etc. pflegen willst.

Also ist TUM deutlich einfacherer als RWTH und KIT?

Und wie sieht's für Informatik aus?

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WiWi Gast

Beste Uni für Start-Ups und Netzwerk

WiWi Gast schrieb am 30.05.2024:

TUM BWL ist ein Witz.

Der Witz performt aber ziemlich gut im Berufsleben..
Komisch

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WiWi Gast

Beste Uni für Start-Ups und Netzwerk

Es geht hier darum, dass Studierende mitsprechen können. Das ist an der TU Berlin nicht unmöglich, aber aus meiner Erfahrung deutlich schwere als an der TUM oder an der RWTH. Die haben einfach eine Kultur, bei denen im Studium schon über eine Arbeit in einem Start-up gesprochen wird. Die TU B ist einfach eher technisch und politisch unterwegs. Es gibt dort z.B. Techniksoziologie aber wenig Ideen für das Feld der Mensch-Maschine-Interaktion oder UX mit Menschen an neuen Softwaretchnologie. Damit ist man weiter weg von den Business Cases der Startups um einen herum. Top 10 ist sie dennoch. in den 2000ern war es ein Geheimtipp, jetzt wo es einfach nur noch nervig ist als Studi in Berlin (und teuer) kann man auch gleich nach München gehen.

WiWi Gast schrieb am 29.05.2024:

"auf das Level zu kommen" - wird nicht an allen Universitäten mehr oder weniger das Gleiche gelehrt? Und generell - wieso sollte eine Universität das Pitchen lehren?! Das Ganze Tier-Denken hier auf WiWi-Treff ist doch komplett für die Tonne. Sucht euch ne große Stadt dann findet ihr auch Anschluss. An jeder Universität findet man überdurchschnittliche Personen - sei es akademisch, noch was das Interesse (und Können) am Gründen angeht.

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WiWi Gast

Beste Uni für Start-Ups und Netzwerk

Perfekte Bedingungen um sich nebenbei für das Unternehmertum vorzubereiten.

WiWi Gast schrieb am 30.05.2024:

TUM BWL ist ein Witz.

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WiWi Gast

Beste Uni für Start-Ups und Netzwerk

Über was für Arten von Start-ups reden wir? Das nächste Höhle der Löwen Produkt? Oder echte Tech Startups?

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WiWi Gast

Beste Uni für Start-Ups und Netzwerk

WiWi Gast schrieb am 30.05.2024:

TUM BWL ist ein Witz.

Spielt bloß im Startup Bereich keine Rolle und die TUM hat da mit Abstand das größte und beste Netzwerk in Deutschland.

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WiWi Gast

Beste Uni für Start-Ups und Netzwerk

Was die Foristen hier irgendwie vergessen ist, dass Gründen nicht gleich Gründen ist. Der 08/15-WHUler kann quasi nicht aus (eigener) Kraft eine Start-Up aufbauen. Er kann de facto nichts. Es sind in der Regel alles reine BWLer. Der Weg ist quasi immer "Irgendwas Pitchen" --> VC --> Entwicklern anheuern und hoffen, dass aus dem Ding was wird. Tatsächlich "Fähigkeiten" haben die Gründer in der Regel nicht. Auch sollte man nicht viel darauf geben, dass WHUler "angeblich" in so vielen Start-Ups währen. Die "einzigen" Vorstände von der WHU sind alle in Sammwer-Positionen. Lange Rede gar kein Sinn: Möchtest du dir ein Netzwerk zu/um die Samwer-Firmen aufbauen? --> WHU. Dann bekommst auch einen Job irgendwo im Finance oder Management von irgend einem Samwer-Startup.

Die Gründer am KIT, TUM oder von mir auch aus an der TU Berlin sind ganz andere Gründerkaliber. Wenn die Gründen, dann ist meistens irgend eine Beta-Version von irgendwas (z.B. Software) schon meistens selbst entwickelt. Im Bereich Hardware braucht man zwar auch für die Skalierung massig Kapital, aber der Prototyp ist meistens doch recht überschaubar (gut, kommt auch wieder darauf an, was es ist). Wenn man eine gute Beta/Prototyp hat, dann sind die Verhandlungen mit den ganzen VCs ganz andere, als wenn man da als BWL-WHUler auftaucht. Vom BWLer nimmt man 99% der Anteile, da er nichts kann. Vom Techniker vllt 30% für die Skalierung, weil der das Ding zur Not auch ohne den VC betreiben kann.

Kurz gesagt: Bist du so ein typischer BWL-Gründer aus einer reichen Familie, der im Großen und Ganzen einfach nur E-Com/Copy & Paste - Gründungen macht (oder machen möchte) und genug Kapital zum Versenken hat, dann go for WHU. Möchtest du tatsächlich an irgend einem Tech-Startup (ganz ehrlich, Lieferdienst oder der 25. Single-Product-Shop à là Matratzen, Socken, Rasierer, ect. ist weder innovativ, noch sonst was. Ihr rettet damit auch nicht die Welt oder das ganze BS-Bingo-Gedöns, was man sich so an der WHU gibt: Nein, auch die veganen Tampons aus Seealge gehören für mich in diese Kategorie), sprich du möchtest am Ende des Tages irgendwas mit Tech studieren (Informatik, ect.) dann meide die WHU.

PS: Gibt genug "Gründer" in Berlin, die quasi 99% ihrer Anteile an irgend einen VC abgegeben haben. Zum Gründen (vor allem Tech) braucht man Skills. Bisschen BS-Bingo reicht da nicht aus, das wissen alle. Diese Gründer sind dann am Ende des Tages wohl froh, einfach überhaupt sagen zu dürfen, dass die das Ding "gegründet" haben. Das Geld verdienen die anderen.

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WiWi Gast

Beste Uni für Start-Ups und Netzwerk

HPI ist für Gründer und Startups im Bereich Informatik super. Wer das studiert, sollte mal nach Potsdam schauen.

antworten
WiWi Gast

Beste Uni für Start-Ups und Netzwerk

WiWi Gast schrieb am 30.05.2024:

Was die Foristen hier irgendwie vergessen ist, dass Gründen nicht gleich Gründen ist. Der 08/15-WHUler kann quasi nicht aus (eigener) Kraft eine Start-Up aufbauen. Er kann de facto nichts. Es sind in der Regel alles reine BWLer. Der Weg ist quasi immer "Irgendwas Pitchen" --> VC --> Entwicklern anheuern und hoffen, dass aus dem Ding was wird. Tatsächlich "Fähigkeiten" haben die Gründer in der Regel nicht. Auch sollte man nicht viel darauf geben, dass WHUler "angeblich" in so vielen Start-Ups währen. Die "einzigen" Vorstände von der WHU sind alle in Sammwer-Positionen. Lange Rede gar kein Sinn: Möchtest du dir ein Netzwerk zu/um die Samwer-Firmen aufbauen? --> WHU. Dann bekommst auch einen Job irgendwo im Finance oder Management von irgend einem Samwer-Startup.

Die Gründer am KIT, TUM oder von mir auch aus an der TU Berlin sind ganz andere Gründerkaliber. Wenn die Gründen, dann ist meistens irgend eine Beta-Version von irgendwas (z.B. Software) schon meistens selbst entwickelt. Im Bereich Hardware braucht man zwar auch für die Skalierung massig Kapital, aber der Prototyp ist meistens doch recht überschaubar (gut, kommt auch wieder darauf an, was es ist). Wenn man eine gute Beta/Prototyp hat, dann sind die Verhandlungen mit den ganzen VCs ganz andere, als wenn man da als BWL-WHUler auftaucht. Vom BWLer nimmt man 99% der Anteile, da er nichts kann. Vom Techniker vllt 30% für die Skalierung, weil der das Ding zur Not auch ohne den VC betreiben kann.

Kurz gesagt: Bist du so ein typischer BWL-Gründer aus einer reichen Familie, der im Großen und Ganzen einfach nur E-Com/Copy & Paste - Gründungen macht (oder machen möchte) und genug Kapital zum Versenken hat, dann go for WHU. Möchtest du tatsächlich an irgend einem Tech-Startup (ganz ehrlich, Lieferdienst oder der 25. Single-Product-Shop à là Matratzen, Socken, Rasierer, ect. ist weder innovativ, noch sonst was. Ihr rettet damit auch nicht die Welt oder das ganze BS-Bingo-Gedöns, was man sich so an der WHU gibt: Nein, auch die veganen Tampons aus Seealge gehören für mich in diese Kategorie), sprich du möchtest am Ende des Tages irgendwas mit Tech studieren (Informatik, ect.) dann meide die WHU.

PS: Gibt genug "Gründer" in Berlin, die quasi 99% ihrer Anteile an irgend einen VC abgegeben haben. Zum Gründen (vor allem Tech) braucht man Skills. Bisschen BS-Bingo reicht da nicht aus, das wissen alle. Diese Gründer sind dann am Ende des Tages wohl froh, einfach überhaupt sagen zu dürfen, dass die das Ding "gegründet" haben. Das Geld verdienen die anderen.

Ich würde es nicht so "hart" formulieren. Ich denke, dass es beide Arten von Gründungspersönlichkeiten braucht. Denn sowohl die Produkte, die durch die eine als auch durch die andere Gruppe an den Markt gebracht werden, stoßen auf Interesse. Es ist wahrscheinlich am Ende eine Frage des persönlichen Geschmacks. Möchte man sich eher auf Gründen des Gründen wegens fokussieren, dann ist die WHU oder auch Mannheim sicherlich ein heißes Pflaster. Für die Bastler, die mehr auf Innovation aus sind, ist es dann wohl eher München oder Berlin (mit Abstrichen das Karlsruhe und Aachen aufgrund der Lokation).

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WiWi Gast

Beste Uni für Start-Ups und Netzwerk

WiWi Gast schrieb am 30.05.2024:

Ich kann TUM auch nur empfehlen.
Das knüppelharte Studium an KIT und RWTH kann dir alles vermiesen, wenn du zusätzlich zum Startup Life noch Freunde in der Heimat, Freundin, Leistungssport etc. pflegen willst.

Also ist TUM deutlich einfacherer als RWTH und KIT?

"Einfacher" kann man hier nicht sagen. Informatik am KIT ist von der Modulzusammenstellung und den Anforderungen einfach etwas anderes als Informatik an der TUM. Kommt aufs Fach an und den eigenen Präferenzen.

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WiWi Gast

Beste Uni für Start-Ups und Netzwerk

Dank ChatGPT braucht man doch heute kaum noch Code Monkeys.

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WiWi Gast

Beste Uni für Start-Ups und Netzwerk

WiWi Gast schrieb am 30.05.2024:

Dank ChatGPT braucht man doch heute kaum noch Code Monkeys.

Code Monkeys wurden schon lange Zeit vor ChatGPT ins Ausland ausgelagert.

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WiWi Gast

Beste Uni für Start-Ups und Netzwerk

WiWi Gast schrieb am 30.05.2024:

HPI ist für Gründer und Startups im Bereich Informatik super. Wer das studiert, sollte mal nach Potsdam schauen.

+1 mit TUM, TUB, RWTH, KIT zusammen die Adressen für Gründungsinteressierte mit Affinität zur Informatik.

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WiWi Gast

Beste Uni für Start-Ups und Netzwerk

WiWi Gast schrieb am 30.05.2024:

Dank ChatGPT braucht man doch heute kaum noch Code Monkeys.

Dachte man vor 20 Jahren schon, als man alles nach Indien verlagert hat.
Hat man schnell gemerkt, dass das keine gute Idee war.

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WiWi Gast

Beste Uni für Start-Ups und Netzwerk

WiWi Gast schrieb am 30.05.2024:

Dank ChatGPT braucht man doch heute kaum noch Code Monkeys.

Das ach so geniale ChatGPT tut halt auch nur diverse Stackoverflow Foren und Konsorten durchstöbern und daraus ein Output rausspucken.
IT ist zu komplex und beim kleinsten Fehler zu fragil, als dass man das ernsthaft einem Bot überlassen könnte (und ChatGPT ist auch nur ein Bot).

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WiWi Gast

Beste Uni für Start-Ups und Netzwerk

Harvard und Stanford sind ganz klar die besten Uni für beides. Warum erwähnt niemand die?

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WiWi Gast

Beste Uni für Start-Ups und Netzwerk

WiWi Gast schrieb am 02.06.2024:

Harvard und Stanford sind ganz klar die besten Uni für beides. Warum erwähnt niemand die?

Man sollte sich vielleicht fragen, was die beste Uni für Start-Ups und Netzwerk unter Berücksichtigung des Preis-Leistungs-Verhältnisses. Dann sind Bachelor-Universitäten Ausland wohl eher ausgeschlossen. RWTH & KIT dann in Deutschland führend. Gefolgt vom staatlichen Konsortium um TUM, HPI und TUB - alle in Städten gelegen mit aktiver Gründerszene (und natürlich die ETH in der Schweiz). Im Anschluss eine Gruppe mit städtisch weniger aktiven Gründerszene und einer Studentenschaft mit ebenfalls weniger Start-up-Aspirationen: Mannheim, Köln. Dann erst die WHU als einzige private Universität, die sich in dieser Hinsicht "lohnt".

antworten
WiWi Gast

Beste Uni für Start-Ups und Netzwerk

Für *Tech* Gründungen:

  • T1: TU München, RWTH Aachen, KIT, TU Berlin, ETH Zürich
  • T2: Rest (gibt da sicherlich keine signifikanten Unterschiede mehr)

Für *BWL*-getriebene Gründungen:

  • T1: TU München (TUM BWL), Mannheim, WHU, HSG
  • T2: Köln, ESB Reutlingen
  • T3: Rest (keine signifikanten Unterschiede mehr)
antworten
Karl

Beste Uni für Start-Ups und Netzwerk

Berlin ist sicherlich der universitäre Gründerplanet für sich:

BWL-getrieben: HTW Berlin, FU Berlin, ESCP Berlin

Tech-getrieben: TU Berlin, HU Berlin, HPI

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