Da spricht der Experte.
Ein Arbeitsleben besteht nicht nur aus der Zeit kurz nach dem Studium. Sind Lehrer erstmal verbeamtet, dann winken 3,3k (A13) monatlich.
Grundschullehrer in NRW werden derzeit ALLE verbeamtet, Gesamtschule auch (politisch gewollt), Gymnasium ist es auch die Regel (es mag Ausnahmen geben). Für andere Bundesländer kann ich nicht reden.
Angestellte Lehrer haben 2,5k netto aufwärts bei einer Vollzeitstelle.
Ich denke mal, in 2 bis 3 Jahren wirst auch Du die Geschichte anders sehen. Dann sind Deine beiden Bekanntinnen nämlich verbeamtet und haben freie Zeiteinteilung ab 13Uhr, während Du mit Deinen 2,9k schön schuften darfst.
WiWi Gast schrieb am 28.02.2019:
Was ihr für aberwitzige Vorstellungen von Beruf des Lehrers habt. 2 Bekannte von mir sind Lehrerinnen. Die eine muss jedes Jahr sich in halb Deutschland wieder auf neue Jobs bewerben, weil die Arbeitsverträge mit Beginn der Sommerferien auslaufen, und dann muss sie jedes Jahr wieder Arbeitslosengeld beantragen. Und das geht Jahr für Jahr so. Nicht selten sind es ohnehin nur teilzeit Jobs. Und über 4k netto kann man nur Lachen. Mit Glück kommt sie auf 2k, wenn sie eine Vollzeitstelle hat. Das ist aber jedes Jahr anders.
In den letzten 15 Jahren wurde kaum noch ein Lehrer verbeamtet.
Eine andere Bekannte wurde dagegen sehr schnell verbeamtet. Das hat auch seinen Grund, sie ist Lehrerin in einer Schule wo nur behinderte Kinder sind. Da will man auch keine Lehrer die nur ein Jahr dort arbeiten.
antworten