Techi zu Wirtschaftsprüfer?
Guten Tag! :)
bin 26 und habe vor einem Monat mein Wirtschaftsinformatik Studium abgeschlossen.
Ich habe mich dabei immer über die Jahre an der technischen Seite orientiert.
Naja aber mittlerweile weiß ich nicht wirklich was ich arbeiten möchte. Hardcore Programmierer will ich nicht werden, obwohl ich es mittlerweile es ganz gut kann...
Irgendeine Scrum Rolle oder allg. ein Manager reizt mich auch nicht wirklich.
Es muss mich schon interessieren und eine neue Herausforderung sein, und evtl einen Skill mit sich bringen, der mir auch im normalen Leben weiterhilft :)
Ich habe tatsächlich die Wirtschafts-Seite immer gehasst, weil ich damit absolut nichts anfangen kann und schwammig ist. Aber über die letzten Wochen habe ich mehr über das Berufsbild von Controller und Wirtschaftsprüfer erfahren, und Zahlen sind ja genau mein Ding ... :) ... (Mathe war schon immer mein Lieblingsfach)
Natürlich gehört ja noch vieeel mehr dazu auch Schwammiges...
Fehler finden, ist auch mein Ding. Ich könnte ewig lange in Zahlen oder Code reinschauen und versuchen den Fehler zu finden. Ich vergess da oftmals die Zeit und verlier mich fast schon da drin. Meine Finanzen/Abbuchungen trag ich immer händisch in ein kleines Buchhaltungssystem ein und schau, dass der Saldo dann auch passt. Über Grafiken les ich mir dann immer alles gleich raus vie der Verlauf von gewissen Konten ist.
... und mich reizt es schon Herr der Finanzen und Steuer sein zu können. Das hilft mir ja auch teils persönlich, wenn ich mich da auskennen würde.
Nun frage ich mich ob ich wirklich diesen Schritt eingehen soll und vor allem wie ich dort einsteige und wie schwer das wird.
Persönlich fand ich das Wirtschaftsinformatik Studium nicht soooo schwer. Klar es gab gewisse Fächer aber im großen und ganzen war es ganz okay und gut machbar. Notendurchschnitt liegt bei 1,7-2,0. Oftmals hab ich die Fächer einfach Tage vorher oder paar Wochen vorher gelernt. (vermutlich wie jeder)
Ich habe mir mal alte Prüfungen von Wirtschaftsprüfungsexamen angeschaut und es scheint ganz okay machbar zu sein? Vermutlich extrem viel Stoff aber Schwierigkeitsgrad weiß ich nicht.. Persönlich finde ich da den Schwierigkeitsgrad vom Verstehen von aktuellen Forschungen/Modellen/Mathematik im Deep Learning Bereich viel schwieriger, nahezu fast unmöglich für mich.
Nun noch ein Ding... mein Gedächtnis :D .... ist nicht so super. Ich kann mir von einem Fach den kompletten Stoff reinhauen und verstehen, aber nach ein paar Wochen ist der wieder weg, aber mir bleibt ein Grundverständnis und was alles ca. behandelt wurde, aber was genau, kann ich nicht wirklich nennen.
Und noch zuletzt... Wie viel Gesetzte muss man kennen? Ist das ähnlich wie beim Anwalt, wo man die fast auswendig kennen muss?
antworten