Bullshit - du lebst in einer Fantasiewelt. Ich selbst, mit 3 Jahren MBB-Erfahrung und jetzt nach 3 weitere Jahren als Teamleiter in DAX30 mache täglich ganz andere Erfahrungen.
Die Konzerne ziehen immer mehr High Potentials an, denen ein Ausgleich zwischen WLB und Karriere wichtiger ist, als 80h die Woche PPTs im Meetingraum beim Kunden zu schrubben (klar sehr banalisiert, aber ist es am Ende des Tages wirklich mehr?). Bei den BWL Traineeprogrammen bei uns bewerben sich teilweise im vierstelligen Bereich, und hier sind immer ein paar Prozent dabei, die auch MBB-Material wären. Wir können uns wirklich die Besten der Besten aussuchen und ich war vor einen Monaten selbst als Beobachter im AC - wirklich top Talente dabei. Ziel ist ganz klar den eigenen Führungsnachwuchs zu fördern und auf die freien Stellen zu bringen und das ist nicht nur bei meinem Arbeitgeber so.
Klar entsteht hier und da ein externer Bedarf an Führungskräften, die nicht intern besetzt werden können. Kandidaten aus der UB müssen mind. Erfahrung auf Manager/Projektleiter oder teilweise CTL haben ja auch für Teamleiterstellen bei uns. Nicht vergessen darf man dabei, dass sich auch Kandidaten (Senior Experten, Führungskräfte) aus anderen Unternehmen auf die Stellen bewerben. Nicht selten (vor allem in technischen Abteilungen), werden diese bevorzugt eingestellt.
Die meisten Consultants (ja auch Strategieberater) steigen auf Sachbearbeiterebene ein.
WiWi Gast schrieb am 19.01.2019:
Warum der Konzern für Beratungstalente so viel zahlt?
Weil der Konzern trotz seiner Prozesse intern gar nicht erst solche Leute hat. Top Absolventen gehen nunmal in die UB und nicht in den Konzern.
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