know-it-all schrieb am 19.10.2023:
Geld, das absehbar nicht benötigt wird, aber auch nicht angelegt (Aktien, ETF, usw.) werden soll, würde ich als Festgeldleiter anlegen.
Eine 5 stufige Festgeldleiter sieht bspw. so aus, dass man 5 Festgeldkonten eröffnet mit steigender Laufzeit:
1: 1 Jahr Laufzeit
2: 2 Jahre Laufzeit
[...]
5: 5 Jahre Laufzeit
Vorteile:
jedes Jahr wird eines der Festgelder fällig wird. Dann hat man die Wahl, ob man das Geld neu anlegt - dann mit 5 Jahren Laufzeit - oder eine andere bessere Verwendung hat.
Außerdem sichert man sich die akuell hohen Zinsen für einen längeren Zeitraum.
Es gibt diverse Banken, die dann im Durchschnitt 4% Zinsen und mehr zahlen.
Nachteile:
Unflexibel, da das Geld festgelegt ist.
Sollte die Inflation noch weiter steigen, und die Zentralbanken weiter die Zinsen erhöhen, dann hat man natürlich auch den anfänglichen Zinssatz festgeschrieben und profitiert nicht von den weiter steigenden Zinsen.
hier der TE
Danke an allen!
Ich finde die Idee mit der Festgeldleiter ganz interessant, aber für mich zu viel Aufwand.
Ich wollte alles bei einer Bank haben (Giro, Tagesgeld, Depot), Problem ist, dass die Banken gute Zinsen nur für Neukunden anbieten.
Bei Festgeld habe ich so ein schlechtes Gefühl wenn ich weiss ich kann auf mein Geld nicht zugreifen, auch wenn ich es nicht brauche.
Momentan sind auch die Zinsen auf Tagesgeld ok, sodass ich kein Festgeld anlegen möchte.
Ich schaue mir C24 und TR an, die Konditionen sind gut.
Findet ihr 50%\50% ETF Sparplan und Tagesgeld aktuell für richtig? Bzw. eine gute Mischung für eher risikoaverse Menschen?
Wenn die Zinsen wieder nach unten gehen, dann halt mehr ETFs und weniger Tagesgeld.
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