Kontoführung - Gemeinsam oder getrennt?
WiWi Gast schrieb am 17.05.2018:
ganz ehrlich, mit Leistungsgerechtigkeit hat eine Ehe auch wenig zu tun - was da vorgesorgt wird ist, dass möglichst niemand dem Staat auf die Tasche fällt (z.B. deine Frieseuse mit 5 Jahren Kinderpause die dann keiner mehr benötigt und sonst auf Hartz IV im worst case fällt)
und ach ja, Leistungsgerechtigkeit :D wo gibt es das überhaupt noch in Deutschland
jetzt aber ernst:
Genau, bei Eheschließung sind die wenigsten am Peak der Karriere.
Eine Klausel mit komplexer Berechnung und allen Eventualitäten usw. halte ich für zu komplex, zudem wird es schwer "auszuhandeln" sein.Daher was ich mir am ehesten vorestellen kann ist ein hard-cut: also z.B. bei 300k
Da kannst mit Anfang 30 eher noch sagen, dass es ja eh so absurde Summen sind und man sie erste keine Ahnung wann erreicht... und ja, bis 300k sind es dann sunk cost.Aber mir fällt leider auch kein praktikabler Weg ein.
z.b. sowas: 500k müssen geteilt werden - von mir aus die 1:1 mit 250k auf die Frau übergehen. Da würde ich gerne 50k oder 100k freiwillig geben, aber halt nicht 50:50.Eine weitere Idee wär vielleicht den Faktor 0,5 oder 0,x auf den Ausgleichsbetrag anzuwenden?
Relativ einfach zu regeln ohne komplexe Formel, halbwegs Begründbar: der der mehr schafft soll mehr erhalten (und von mir aus ändert sich der Faktor auch mit jedem Kind)
Ich denke das sollte man dann aber an die Eigentumsrechte an den Kindern knöpfen
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