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PhD in USA (Berkeley) - Finanzierung

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WiWi Gast

PhD in USA (Berkeley) - Finanzierung

Guten Abend,

ich würde gerne nach meinem Master einen PhD im Ausland machen, vorzugsweise den Vereinigten Staaten und der angesehen USC, Berkeley. Die Vorrausetzungen erfülle ich auch alle dementsprechend, es hakt nur massiv bei der Finanzierung. Als Non-Resident muss man mit ~$16,229 pro Jahr rechnen für 6 Jahre. Dazu kommen noch Lebenshaltungskosten von gut $25,650. Also in etwa $41,879 pro Jahr.

Das ist ja auch wirklich schön. Nur wie bezahlt man das? Ich habe bislang kein Stipendium gefunden, das mehr als ein Jahr bezahlt (leider) und bei PhD Programmen ist arbeiten immer schwer.

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WiWi Gast

Re: PhD in USA (Berkeley) - Finanzierung

Studienkredit bei der Bank aufnehmen. Gibt da halbwegs vernünftige Konditionen. Aber die Top Unis in USA sind halt nunmal abartig teuer, ob es da ein Return on Investment gibt gegenüber günstigeren Varianten in Europa wie HSG, SSE, RSM ist fast ausgeschlossen.

Es sei denn du willst in USA arbeiten, aber selbst die top Absolventen brauchen ihre Jahre um break even zu machen.

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WiWi Gast

Re: PhD in USA (Berkeley) - Finanzierung

Spricht du vom Econ PhD..oder PhD Finance an der Haas?

Die Regel ist, dass Tuition und Lebenskosten abgedeckt werden. Der Teil der für die Lebenskosten bewegt sich in der Regel in der Größenordnung von [25k, 35k p.a]. Die Website für das Econ Programm ist nicht ganz eindeutig, aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die nicht meisten Econ Studenten ein oben beschriebenes Stipendium bekommen. Sonst wäre das Programm auch überhaupt nicht competitive im Vergleich zu anderen Top-Programmen. Einfach mal auf EJMR nachlesen.

Darf ich nach deinem ungefähren Profil fragen?

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WiWi Gast

Re: PhD in USA (Berkeley) - Finanzierung

Economics PhD. So wie ich das nämlich verstehe hat man mit einem Economics PhD sowohl die Möglichkeit in Forschungspositionen etc. zu gehen als auch trotzdem in Finance, weil man das wissen ja hat und es oft (nicht immer) mit einem PhD in Finance gleich gesetzt wird. Andersrum sei es aber schwieriger, weil Finance PhD ja schon viel konzentrierter ist / eingeschränkter.
Haas?

Also ist Europa besser, auch wenn man in die Staaten später will? Wie das bei der SSE zu verstehen, jeder angenommene Doktorand erhält ein Stipendium, dass man keine Gebühren bezahlen muss und zusätzlich 13500 SEK (~1400 Euro)? Den Bonus zwar nur im ersten Jahr, aber trotzdem ziemlich großzügig.

Was muss man denn für einen GRE & IELTS für SSE haben, damit eine realistische Chance existiert? Sowohl Punktzahl bei GRE als auch Perzentil, SSE gibt da ja leider keine wirklich Angabe, zu IELTS auch nicht oder Masterabschluss.

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WiWi Gast

Re: PhD in USA (Berkeley) - Finanzierung

Auch in den USA erhält man - sofern man es denn schafft in eines der Programme reinzukommen - ein Stipendium, das sowohl die Studiengebühren als auch die Lebenshaltungskosten der ersten beiden Jahre abdeckt. Ab dem dritten Jahr muss man typischerweise keine Kurse mehr belegen und kann als teaching assistant oder research assistant seinen Lebensunterhalt bestreiten.

Um in irgendeines der Topprogramme aufgenommen zu werden wirst Du aber nicht nur herausragende Noten brauchen (

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WiWi Gast

Re: PhD in USA (Berkeley) - Finanzierung

Haas heißt die Berkeley Business School, an der man den Finance PhD macht. Über die direkten Kosten muss man sich generell (es kann Ausnahmen geben) keine Gedanken machen - egal ob Finance oder Econ ( obwohl die Funding situation für Finance Programme wohl etwas besser sein soll) - , die echten Kosten stellen die Opportunitätskosten dar, die bei Leuten, die in die Top-Programme kommen, entsprechend hoch sind.

Soweit ich weiß, wird financial aid in den meisten Fällen für 5 Jahre gewährt und ist "contingent on satisfactory performance". Zusätzliche Verdienstmöglichkeiten (TA u.ä.) kommen nach den ersten Jahren, in denen man sich in erster Linie den Kursen widmet, dazu.

Beruht alles auf Recherche der diversen Uni-Websites und vor allem auch econjobrumours.com.

Falls man vorhat in den USA zu arbeiten, sehe ich die US MBA/PhD (sind sehr verschieden) als den besten Weg an. Dort sind die Verdienstmöglichkeiten für die Eliten deutlich höher, gerade im Bereich der Wirtschaftsforschung (oder man hat halt aus kultureller Sicht Bock auf Amerika). Kann sich also langfristig schon auch finanziell lohnen. Obwohl in der Hinsicht natürlich der (hoffentlich gesponserte) MBA maximierende Königsweg ist

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WiWi Gast

Re: PhD in USA (Berkeley) - Finanzierung

"ich erfülle die Vorraussetzungen" und ich werde angenommen sind sehr sehr sehr verschiedene paar Schuhe. Ich hoffe das ist dir klar. Für economics wieso nicht einfach LSE? Ist ja schon deutlich günstiger dann und nicht schlechter angesehen.

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WiWi Gast

Re: PhD in USA (Berkeley) - Finanzierung

Ist die LSE in den USA auch nicht schlechter angesehen / bei internationalen Firmen? Sind Lebenshaltungskosten in London nicht utopisch und gibt es bei der LSE denn garantierte Stipendien für PhDs, das wurde mir nicht vollständig ersichtlich.

Natürlich sind die Lebenshaltungskosten in der SF Area auch sehr hoch. Ich habe gerade nochmal versucht, mich durch die USC Seite zu wühlen, aber es heißt immer, dass non-residents (ohne US Citizenship oder LPR wird man kein resident) da nicht arbeiten können und ich finde auch nichts von wegen garantiertem Stipendium bei Annahme.

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WiWi Gast

Re: PhD in USA (Berkeley) - Finanzierung

Aus irgendeinem Grund wurde mein obiger Post nur unvollständig übertragen, daher hake ich da noch mal ein:

Du brauchst also nicht nur Topnoten (

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WiWi Gast

Re: PhD in USA (Berkeley) - Finanzierung

ich gebe auf, der Beitrag wurde schon wieder bei der ersten Klammer abgeschnitten...

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WiWi Gast

Re: PhD in USA (Berkeley) - Finanzierung

Viel Glück.

Du scheinst ja förmlich für den PhD zu brennen, wenn dein Ziel "internationale Firmen" sind.

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WiWi Gast

Re: PhD in USA (Berkeley) - Finanzierung

Warum so sarkastisch?

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