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Promotion oder Berufseinstieg?

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WiWi Gast

Promotion oder Berufseinstieg?

Ich stehe vor der Entscheidung wie es nach dem Master weitergeht.

Kurz zu mir:
Bachelor in Economics & Master in Finance an TOP 5 Uni in England (Think: Warwick, Imerpial, LSE).
Habe das Glück diverse Stipendien erhalten zu haben und auch ein Auslandssemester in Californien. Die Master-Arbeit ist sehr empirisch orientiert und wurde auch sehr gut bewertet.

Praktika habe ich im Consulting (allerdings keine BB company) & auch im Investment Banking.

Ich bin ganz ehrlich und sage, dass mir beides nicht wirklich gefallen hat. Keineswegs wegen der Arbeitsbelastung oder dem Leistungsdruck, sonder eher wegen dem ständigen sitzen im Büro und abarbteiten von simplen Aufgaben.

Ich habe immer das Gefühl gehabt meine Zeit zu verschwenden.

Das heist keineswegs, dass dieser Beruf für mich nicht in Frage kommt. Ich habe Schulden durch mein Studium und werde diese über die nächsten Jahre abzahlen müssen. Ich werde also das machen was ersteinmal unmittelbar nötig ist.

Nun zum eignetlichen Thema:
Da mich die Forschung gernell sehr interessiert und das Ergebniss meiner Master-Arbeit mich in dieser Entscheidung unterstützt. Das Problem: Ich würde in erster Linie gerne in Physik/Astronomie promovieren und in zweiter Linie im quantitavien Finance Bereich. Jedoch ist beides sehr attraktiv für mich.

Ich tue mich schwer passende Stellen zu finden und die nächsten Schritte zu planen, deshalb würde ich gerne einige Gedanken dazu lesen.

Für Tipps bezüglich Stellensuche für Doktoranten und generelle Tipps zur Promotion bin ich dankbar!

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Can

Re: Promotion oder Berufseinstieg?

Ich kann verstehen, dass deine Rechtschreibung unter dem Auslandsmaster gelitten hat, aber dennoch solltest du in deiner Position wissen, dass jeder Text fehlerfrei sein sollte. Da du dir allerdings Mühe gegeben hast möchte ich auch konstruktiv Antworten:

Wenn dich die Forschung wirklich interessiert, dann verfolge auf jeden Fall den Weg zur Promotion, ansonsten wirst du sicherlich auch einen guten Job im Finance bekommen und musst wie jeder andere durch Leistung überzeugen.

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WiWi Gast

Re: Promotion oder Berufseinstieg?

Willst du in D oder UK promovieren? Wie viel Zeit planst du dafür ein? Hast du schon einen Prof? etc. das sind alles Dinge, die die Beantwortung deiner Frage beeinflussen...

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WiWi Gast

Re: Promotion oder Berufseinstieg?

Du willst mit Studienabschlüssen in Economics und Finance in Physik bzw. Astronomie promovieren?? Meinst Du nicht, dass Du da ein paar Vorkenntnisse brauchst?

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WiWi Gast

Re: Promotion oder Berufseinstieg?

Er meinte Astrologie

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WiWi Gast

Re: Promotion oder Berufseinstieg?

Von den Methoden mögen zwar Quant. Finance und Astrophysik ziemlich ähnlich sein, aber ich kann mir kaum vorstellen, dass Du in Astrophysik einen Doktorvater findest. Aber Du hast sicher Deinen Master auf der Imperial gemacht ;-).

Spass beiseite, egal ob Du jetzt promovierst oder nicht, den Praxisschock wirst Du beim Wechsel ins Berufsleben immer haben. Was hast Du denn im IB genau gemacht? Imperial ist ja eher für quant. Bereiche die Target Uni...

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WiWi Gast

Re: Promotion oder Berufseinstieg?

Die Lösung ist doch - zumindest für Menschen mit gewissen intellektuellen Möglichkeiten - so einfach: Mache das, worauf du Lust hast!

Es sei denn, man lässt sich vom lieben Geld zum Knecht machen und bereut nach ein paar Jahren im Hamsterrad irgendwann, nicht seinen tatsächlichen Neigungen nachgegangen zu sein. So einfach ist das.

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WiWi Gast

Re: Promotion oder Berufseinstieg?

Danke für die Beiträge.

Da ich flexibel bin ist der Promotionsstandort eigentlich eher nebensächlich. Die Zeit der Promotion würde ich generell auf 3 Jahre ansetzen, das ist allerdings nicht ausschlag gebend. Zur Zeit habe ich werder einen Prof. geschweige denn einen Plan was ich überhaupt machen soll.

Der letzte Beitrag trifft meine Gedanken ziemlich gut. Geld steht für mich nicht an erster Stelle, vielmehr geht es mir darum meine Zeit sinnvoll zu nutzen.

Das Imperial bietet auch Astrologie an und ich könnte eventuell einen Professor davon überzeugen mich aufzunehmen.

Im IB habe ich im Research und AM gearbeitet.

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WiWi Gast

Re: Promotion oder Berufseinstieg?

Ganz ehrlich: Ich (selber promoivert) glaube, dass die Skandale in Deutschland um Gutti & Co allen Titelträgern erheblich geschadet haben. Jetzt kann jeder Personaler, Direktor oder Hausi den Dr. ins Lächerliche ziehen. Deswegen glaube ich, dass es sich karrieretechnisch nicht mehr lohnt 2-3 Jahre zu investieren - außer du hast keinen Bock mehr zu arbeiten und willst es entspannt angehen lassen. Das kann man, wenn man sehr strukturiert und effizient ist sicherlich!

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WiWi Gast

Re: Promotion oder Berufseinstieg?

Mag sein, dass der Dr. wegen den Skandalen an Wert verloren hat, dennoch wird es sich auf lange Sicht immer lohnen. Wenn man außerdem wirkliches Interesse an der Forschung hat und eine gute Stelle ( in deinem Fall 75% aufwärts ) findet, lässt es sich doch auch gut leben.

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WiWi Gast

Re: Promotion oder Berufseinstieg?

Astrologie LOL

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WiWi Gast

Re: Promotion oder Berufseinstieg?

Was gibts da zu loln?

antworten
Ein KPMGler

Re: Promotion oder Berufseinstieg?

Astrologie oder Astronomie?
Ist Astrologie zu promovieren find ich auch seltsam..

antworten
WiWi Gast

Re: Promotion oder Berufseinstieg?

Wer Astrologie und Astronomie verwechselt, sollte ernsthaft ueberlegen ob eine Promotion das Richtige fuer ihn ist...

antworten
WiWi Gast

Re: Promotion oder Berufseinstieg?

Ein paar Kommentare zur ursprünglichen Frage von meiner Seite (bin selbst ein fast fertig promovierter Informatiker).

Der Einkommensverlust, der durch die Promotion entsteht, sollte bei deinen Erwägungen keine Rolle spielen. Siehe nur zu dass du am besten eine volle Stelle bekommst. Bei Physikern ist es jedoch oft der Fall, dass Sie nur eine halbe Stelle bekommen. Ob das Geld zum Leben reicht, hängt vom Standort ab - dass kannst nur du selbst abwägen.

Für eine Promotion braucht man folgende Dinge:

  1. Eigeninitiative/Eigenmotivation
  2. Durchhaltevermögen.

Zu 1:
Im Gegensatz zu einer Masterarbeit steht das Thema normalerweise am Anfang noch nicht fest und dir wird bei der Themensuche auch keiner helfen.
Ein grosser Teil der Promotion besteht darin ein Thema zu finden. Anschließend geht es "nur" noch darum dich selbst von related Work abzugrenzen und die Verbesserung bzw. Neuheit deiner Arbeit zu belegen. Je nach Anspruch deines Professors sind dann noch wissenschaftliche Publikationen fällig - das kann nochmals viel Zeit in Anspruch nehmen. Am Ende steht das Zusammenschreiben der Arbeit, was unter Umständen nochmal bis zu 6 Monate dauern kann.

Zu 2:
Während der Promotion wirst du auf dich allein gestellt sein. Mit etwas Glück kannst du dich mit anderen Doktoranden am Lehrstuhl deines Professors austauschen. Als externer Doktorand wirst du diese Möglichkeit wenig bis gar nicht haben.
Das ist einer der schwierigsten Teile des Promovierens: Du wirst Motivationstiefs haben aus denen du selbst rausfinden musst. Sowas passiert wenn etwas nicht so funktioniert wie du es dir vorgestellt hast, oder weil ein Paper für eine Konferenz abgelehnt wurde...
Von solchen Rückschlägen darf man sich nicht abhalten lassen - dann heisst es: kämpfen und das Ziel stur weiterverfolgen.

Bezügl deiner Zeitplanung: 3 Jahre für eine Promotion im MINT-Bereich erachte ich als ambitioniert. Ausnahmen gibt es immer, aber ich würde auf jeden Fall mit 4 Jahren rechnen. Kann auch mehr werden...
Es sei denn du findest einen Prof der bereits ein Thema innerhalb eines bestimmten Projektes zu besetzen hat (sowas gibt es, aber selten).

Wenn du am Ende der Promotion stehst, wirst du vom wissenschaftlichen Arbeiten vielleicht ohnehin desillusioniert sein. Dann wechselst du gerne in die Wirtschaft, mit "ständigen sitzen im Büro und abarbteiten von simplen Aufgaben" ;)
Die Erfahrung, eine Promotion durchgezogen zu haben, wird dir jedoch niemand mehr nehmen können.

Ein anwendungsorientiertes Promotionsthema wird dir dan den Einstieg in die Wirtschaft eventuell erleichtern.
Falls du mit dem Gedanken einer wissenschaftlichen Karriere spielst: über Kurz oder Lang muss es auf eine Professur rauslaufen. Offene Stellen gibt es hier jedoch nur selten. Von diesem Weg würde ich daher abraten, es sei denn du fängst völlig Feuer und Flamme für die Wissenschaft...

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WiWi Gast

Re: Promotion oder Berufseinstieg?

Astrologie ist doch Sterndeutung sofern ich mich jetzt nicht irre.
Astronomie ist die Untersuchung der Objekte im Universum und interstellaren Materie. Also ich weiß garnicht ob man in Sterndeutung überhaupt promovieren kann, will aber auch nichts falschen behaupten.

Wie oben geschreiben, meinte ich Astronomie eher zutreffend ist aber Astrophysik wie im Beitrag vom 17.10 geschrieben wurde.

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WiWi Gast

Re: Promotion oder Berufseinstieg?

"glaube, dass die Skandale in Deutschland um Gutti & Co allen Titelträgern erheblich geschadet haben."

In den Schwafelwissenschaften ist das doch sowieso alles nur zusammenschreiberei, und wenn Leute außer nem Parteibuch und Geld sonst nix zu bieten haben bekommt man durch entsprechende Einflüsse das Zeug halt geschrieben. Wenn man sonst nix ist, dann is man halt Doktor irgendwas.

Das der Normal-Akademiker gefälligst was dafür tun soll und dem Doktorvater regelrecht in den Arsch kriechen muss ist die andere Seite.

Letztendlich endet beides nix daran das in der Wirtschaft akademische Bildung nur einen begrenzten Wert hat.

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WiWi Gast

Re: Promotion oder Berufseinstieg?

Artikel in der WiWo erst kürzlich: Seit 2000 haben die Zahl der promovierten Mitbürger von rund 500.000 auf 750.000 zugenommen.

Ich nehme nicht an, dass es Dr. Ings. etc. sind. Rechnet man mal die Mediziner raus, gibt es eine gigantische Schwemme an Dr-ich-habe-mich-wissenschaftlich-mit-Start-ups-bechäftigt High-Potentials und noch mehr Geisteswissenschaftler á la "Eigenleben Südanatolischer Teppiche und ihren Einfluss auf die europäische Integration im Kontext der Moralischen Wende" - braucht die jemand?

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WiWi Gast

Re: Promotion oder Berufseinstieg?

Tja, ist halt schon doof, wenn man es selbst zu keinem Dr. gebracht hat. Wild um sich schlagen und billige Vorurteile wiederholen ändert an der eigenen Situation wohl nicht viel, aber es ist ja sooo befriedigend.

Lounge Gast schrieb:

Ich nehme nicht an, dass es Dr. Ings. etc. sind. Rechnet man
mal die Mediziner raus, gibt es eine gigantische Schwemme an
Dr-ich-habe-mich-wissenschaftlich-mit-Start-ups-bechäftigt
High-Potentials und noch mehr Geisteswissenschaftler á la
"Eigenleben Südanatolischer Teppiche und ihren Einfluss
auf die europäische Integration im Kontext der Moralischen
Wende" - braucht die jemand?

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WiWi Gast

Re: Promotion oder Berufseinstieg?

Nach zwei Studienabschlüssen habe ich an einem Lehrstuhl promoviert - zur Selbstverwirklichung und nicht um später ein paar tausend Euro mehr zu verdienen. Jeder noch so tolle Praktiker ohne Doktortitel beneidet einen insgeheim darum und befähigte Nichtpromovierte bereuen oft, dass sie es in jungen Jahren nicht angepackt haben.

Ich kenne viele externe Doktoranden (also ohne Uni-/Institutstätigkeit), die es erfolglos neben einem Vollzeitjob versucht haben, weil die Doppelbelastung zu groß ist. Mit 40 oder 50 noch zu promovieren ist auch nur Quälerei, von der man nicht mehr lange etwas hat. Also wenn, dann gleich in jungen Jahren und ohne Ablenkung, wie Berufseinstieg, Familie, Hausbau etc.

Um einen passenden Doktorvater (Themenbetreuer) zu finden, heißt es a) gut in der Wissenschaftsszene zu recherchieren und b) Klinken zu putzen. Es gibt Professoren, die sich wenig kümmern und Doktoren am laufenden Band produzieren, und es gibt welche, wo wissenschaftliches Arbeiten sogar Spaß macht. Vernetzung in einem Postgraduierten-Kolleg sowie informelle Kontakte helfen ungemein, sowohl Insiderkenntnisse als auch Motivationsschübe zu generieren.

Die Promotion ist ein unschätzbares Lebensprojekt, das ich jedem nur empfehlen kann, der sich ein bisschen in seinem Fachgebiet einbringen möchte und - ganz wie Doktor Faust - ein bisschen verstehen will, was die Welt im Innersten zusammenhält ...

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WiWi Gast

Re: Promotion oder Berufseinstieg?

"ohne Doktortitel beneidet einen insgeheim darum" "Selbstverwirklichung"
---------------------------------------

Befriedigung des Geltungsbedürnis und Prestigegründe sind für dich also "Selbstverwirklichung"?

Ich versteh schon, der eine kauft sich nen Porsche, der andere promoviert. ^^

Wenn schon mit dem Faust umeinanderhaust, der 1. Akt dürft ja bekannt sein.

"Habe nun ach! Philosophie, Juristerei und Medizin, und leider auch Theologie! durchaus studiert mit heißem Bemühn.

Da steh ich nun, ich armer Tor! und bin so klug als wie zuvor; heiße Magister, heiße Doktor gar, --- und sehe, dass wir nichts wissen können! Das will mir schier das Herz verbrennen!"

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WiWi Gast

Re: Promotion oder Berufseinstieg?

Vielen Dank für die Beiträge!

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WiWi Gast

Re: Promotion oder Berufseinstieg?

Hier spricht ja der Frust! Bye the way bei mir hat es zum Dr. und zum Porsche (wenn auch nur Boxter) gereicht ;-) see you on the autobahn!

Lounge Gast schrieb:

"ohne Doktortitel beneidet einen insgeheim darum"
"Selbstverwirklichung"
---------------------------------------

Befriedigung des Geltungsbedürnis und Prestigegründe sind für
dich also "Selbstverwirklichung"?

Ich versteh schon, der eine kauft sich nen Porsche, der
andere promoviert. ^^

Wenn schon mit dem Faust umeinanderhaust, der 1. Akt dürft ja
bekannt sein.

"Habe nun ach! Philosophie, Juristerei und Medizin, und
leider auch Theologie! durchaus studiert mit heißem Bemühn.

Da steh ich nun, ich armer Tor! und bin so klug als wie
zuvor; heiße Magister, heiße Doktor gar, --- und sehe, dass
wir nichts wissen können! Das will mir schier das Herz
verbrennen!"

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