Welche Optionen mit meinem Lebenslauf, wie positionieren
Guten Morgen,
Ich schreibe hier um von euch mal meinen Lebenslauf abgleichen zu lassen und erwuensche mir einen Rat, wie ich mich im naesten Jahr vor Berufseinstieg am besten positioniere und was fuer mich die besten Optionen waeren.
Ich bin kein Wiwi, sondern fachfremd Elektrotechniker. Aber da sich hier viele weise und karriereorientierte Menschen tummeln, poste ich hier.
Also zu meinem CV:
- Abi 3,0
- Ausbildung zum Industrieelektroniker (6000 MA Familienbetrieb) 95%
- B.Sc. Automatisierungstechnik an FH 2,0
- Nach der Ausbildung noch ein Jahr als Werkstudent in dem Betrieb geblieben.
- Dann wissenschaftliche Hilfskraft am Lehrstuhl.
- Nach Bachelor Praktikum in Entwicklungsabteilung 10000 MA Familienbetrieb
- M.Sc. Kommunikationstechnik an FH 2,0
- Hier als wiss. Mitarbeiter am Lehrstuhl.
- Praktikum plus Masterarbeit an State Uni in den Staaten (insgesamt 10 Monate)
- Jetzt arbeite ich gerade in UK an meinem PhD
- Nebenbei studiere ich in Deutschland noch auf LL.B. und fliege generell auch fuer Klausuren und Seminare rueber, werde den aber sehr wahrscheinlich nicht mehr beenden, da es doch sehr langsam laeuft und es nicht mein Hauptfokus ist.
Ich habe noch etwas mehr als ein Jahr bis zum Ende meines PhDs und werde dann 30 Jahre alt sein. Ich frage mich gerade wie ich mich am besten ausrichte. Bleiben mir Tueren wegen meinem Abi oder den FH Abschluessen verschlossen (In Deutschland? in UK und USA weiss ich, dass es keinen interessiert)? Wie sieht eine typische Konzernkarriere aus? In der KMU kann man es nicht ohne weiteres planen, aber auch hier waere ich fuer Ratschlaege um die beste Ausgangsposition dankbar.
Meine konkrete Frage waere, mit welcher Einstiegsposition komm ich am weitesten (Ich weiss, ist alles leistungsabhaengig). Soll ich einen Entwicklerjob annehmen oder ins Projektmanagement? Welche anderen Bereiche abseits von R&D machen Sinn fuer den Einstieg und mein Profil.
Wunscharbeitgeber waeren schon Dax30 oder Bosch, direkt beim Mutterkonzern. Wenn das nicht funktioniert wuerde ich zu einem gut aufgestellten Mittelstaendler.
Macht es Sinn sich erst was in UK zu suchen und dann mit PhD und Berufserfahrung nach Deutschland, Oesterreich oder in die Schweiz zu gehen?
Mein Dilemma gerade ist, dass ich echt keinen Plan habe wo ich mich niederlassen moechte.
In den Staaten wuerde ich ca 120k mit meinem PhD bekommen, nach fuenf Jahren wird es aber schwierig wieder nach Deutschland zu kommen. England ist extrem cool, aber es macht einkommenstechnisch keinen Sinn wenn ich auch nach Deutschland kann.
Ich versuche gerade fuer mich einen Plan niederzuschreiben und eine Struktur reinzubringen und bin hier fuer jeglichen Input dankbar. Ich suche nach Moeglichkeiten die ich selbst noch nicht auf dem Schirm habe. Wie gesagt, ich bin europaweit fuer alles offen (Sprachen: Deutsch, Englisch, Spanisch) und von ESA in Den Haag bis zum spezialisierten Familienbetrieb in Oesterreich ist erstmal alles interessant.
Was waere fuer euch als Wiwis oder Wirt-Ings fuer einen Ingenieur die perfekte Karriere und wie startet man die? (Ich weiss, hypotetische Frage, aber mir geht es um den Input)
Wenn hier Ingeniere antworten, wie seid ihr gestartet, was haben eure Teamleiter, Abteilungsleiter oder Hauptabteilungsleiter und ja, auch die Geschaeftsfuehrer, fuer Stationen hinter sich?
Entschuldigt bitte die fehlenden Umlaute. Entschuldigt bitte auch, dass der post etwas chaotisch daherkommt aber im Moment ist einfach vieles fuer mich interessant und ich weiss nicht wie ich am besten planen sollte.
Vielen Dank schonmal fuer eure Antworten.
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