Hey,
ich studiere derzeit Master Fachrichtung Controlling, Unternehmenssteuerung, Steuern, Rechnungslegung und stehe nun vor der Wahl zwischen Wirtschaft oder wissenschaftlicher Mitarbeiter (inkl. Promotion).

Ich arbeite bereits seit 3 Jahren als Studentische/Wissenschaftliche Hilfskraft und habe zwischendrin Praktikum und Werkstudent gemacht.

Grundsätzlich kann ich mir sowohl die Arbeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter (inkl. Promotion) als auch den Einstieg in der Praxis vorstellen. Langfristig gesehen würde ich lieber gern in die Praxis.

Meine Angst ist es, dass ich durch die 5-6 Jahre wissenschaftlicher Mitarbeiter (bin aktuell 24, nach Promotion ca. 31) keinen Einstieg in die Wirtschaft mehr schaffe.

Was meint ihr?
Habt ihr Erfahrungen darin gemacht?

Danke für eure Anmerkungen, Hinweise, Tipps etc.

Nen Kumpel wird demnächst mit seiner Diss fertig u will in die wirtschaft. Das ist schon möglich und man kann damit auch gut karriere machen (siehe den überproportional hohen anteil an "Dr." in der Geschäftführung).

Allerdings ist mein Eindruck, dass sich der Mehraufwand für die Promotion nur lohnt wenn man danach in die Lehr/Forschung will. Bin mir unsicher ob die Investition von 5 jahren oder mehr sich rechnet. Man verbringt die besten Jahren mit der Diss und ohne Geld mit der wagen aussicht auf eine tolle Karriere (wenn man die überhaupt will). Denke das ist eher was für die Forschung.

Sonst lieber In den Job, Fußfassen eventuell nebenberuflichen Master machen mit einer Speziellen ausrichtung was du im Job brauchst.

Naja Master habe ich schon. Geld verdienen würde ich als wissenschaftlicher Mitarbeiter -> sind ja ca. 3,1k Brutto im ersten Jahr und 3,4k Brutto ab dem 2. Jahrbzw 3,6k ab dem 3. Jahr

Ist echt eine schweirige Entscheidung

gehe promovieren. mache es anständig, dann sind auch die aussichten mit 31 und der promotion in der tasche sehr gut.

Natürlich promovieren: 3,1 - 3,6k ... und nebenbei eine weitere Perspektive aufbauen. Ist doch super!