Doktor abbrechen? Berufseinstieg öffentlicher Dienst?
Hallo liebe Leute,
ich (m,29) habe folgende Situation in der ich nicht weiter weiß.
Ich habe ein duales Studium beim Finanzamt gemacht (Note: 2,5) und darauf einen Master of Science in BWL, Schwerpunkt öffentlicher Sektor und Gemeinnützige Organisationen gemacht, Abschlussnote gut (1,8).
Nun wurde habe ich eine Stelle als wissenschaftlicher Mitarbeiter angenommen und soll promovieren.
Nun, hat sich der Professor als ein Choleriker erwiesen und seine Promotionsquote ist gering.
Ich fühle mich nicht wohl dort, da der Chef schon in der Lehre (z. B. Klausurerstellung) Fehler sucht wo keine sind (so laut den Kollegen) und ein Gefühl der Angst vorherrscht, wenn ich irgendwas einreichen. Es fallen Bemerkungen wie „Sie sind zu dumm“.
Ich habe ein Gefühl zwischen Resignation und Angst.
Lediglich die Kollegen sind super, dass diese Zusammenhalten und gegenseitig Mut zusprechen. Die wissen wie der Prof. drauf ist.
- Tja, was soll ich tun?
- Anderer Doktorvater? Oder doch durchhalten?
Ich überlege auch arbeiten zu gehen, weiß aber nicht wo bzw. wie ich suchen kann. Würde am liebsten ein Traineeprogramm machen, vorzugsweise im höheren öffentlichen Dienst. Würde gerne Beamter im Bibliotheksdienst oder in der Verwaltung werden.
Berufserfahrung habe ich wenig: 1,5 Monate Steueranwalt und 1 Monat Steuerberater.
Und natürlich die Ausbildungszeit beim Amt.
Aber im Steuerbereich will ich nicht arbeiten, deswegen ein BWL Studium mit Schwerpunkt öffentlichen Sektor.
Ich bin ratlos.
Eure Meinungen?
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