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Karriere: Ist die Uni wirklich so ausschlaggebend ?

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WiWi Gast

Karriere: Ist die Uni wirklich so ausschlaggebend ?

Ich hätte da man eine Frage und zwar ist der Studienort für eine spätere erfolgreiche Karriere, wie zb im UB oder IB ,ausschlaggebend oder sind eher die Praktika und die eigene Leistung die gesuchten Faktoren?

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WiWi Gast

Re: Karriere: Ist die Uni wirklich so ausschlaggebend ?

Spielt alles mit rein. Bedenke aber, dass die Praktika durch die gute Uni meist besser sind. Auch eine gleich gute Leistung wird bei einer guten Uni besser bewertet. Bin grade auf Bewerbertagen der Top 5 UBs unterwegs und es sind immer St. Gallen, Mannheim, WHU, WU Wien, KIT und Konsorten vertreten. Die Uni ist ein Faktor für die Einladung zu IBs und UBs und macht natürlich den Einstieg in diese Karrieren leichter.

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WiWi Gast

Re: Karriere: Ist die Uni wirklich so ausschlaggebend ?

Es kommt drauf an, was du später machen willst.

Bei UBs und IB: Ja, die Uni ist entscheidend.
Bei DAX-Konzernen: Gute Uni ist ein Bonus, aber kein ausschlaggebendes Kriterium
Mittelständler: Name der Uni ist quasi egal

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WiWi Gast

Re: Karriere: Ist die Uni wirklich so ausschlaggebend ?

Im Allgemeinen lässt sich sagen, dass der Name der Uni hier in Deutschland keine so ausschlaggebende Rolle spielt im Vergleich zu anderen Ländern, gerade bezogen auf den angelsächsischen Raum. Will heißen, hast du ein wirkliches Top Profil (sehr gute akademische Leistungen, Praktika, Ausland, Ehrenamt etc.) wird dich hierzulande keine UB/IB aufgrund des Namens ablehnen, DAX30 etc. sowieso nicht.

Das Problem ist vielmehr, dass eine gute Uni es dir bereits zuvor wesentlich einfacher macht, ein solches Top Profil zu erlangen. Die Target Unis haben in der Regel ein breiteres Netz an Austausch Unis fürs Auslandssemester, quantitativ und qualititv bessere studentische Initiativen, exzellentes Netzwerk für Praktika und so weiter. Will heißen, dir wird in Deutschland nur aufgrund des Namens deiner Uni keine Tür zugeschlagen (so lange es eine Uni und keine FH ist). Dennoch macht man es sich doch um einiges schwieriger, als es sein müsste, wen man an eine Uni ohne nennenswerten Ruf geht.

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WiWi Gast

Re: Karriere: Ist die Uni wirklich so ausschlaggebend ?

Das ist leider nicht ganz richtig. Was UB/IB angeht, wird dir zwar pauschal die Türe von einer non-target Uni nicht verschlossen, aber es ist ein deutlicher Nachteil. UBs und IBs bekommen so viele Bewerbungen, dass gewisse Filter notwendig sind. Und da kommt nach Noten und Praktika nun einmal auch der Name der Uni.

Bei Bain funktioniert es in etwa folgendermaßen:
2,0 Schnitt von Greifswald ergibt 5 Punkte in der Bewertungsmaske.
2,0 Schnitt von Mannheim/WHU/HSG ergibt 7 Punkte in der Bewertungsmaske.

Lounge Gast schrieb:

Im Allgemeinen lässt sich sagen, dass der Name der Uni hier
in Deutschland keine so ausschlaggebende Rolle spielt im
Vergleich zu anderen Ländern, gerade bezogen auf den
angelsächsischen Raum. Will heißen, hast du ein wirkliches
Top Profil (sehr gute akademische Leistungen, Praktika,
Ausland, Ehrenamt etc.) wird dich hierzulande keine UB/IB
aufgrund des Namens ablehnen, DAX30 etc. sowieso nicht.

Das Problem ist vielmehr, dass eine gute Uni es dir bereits
zuvor wesentlich einfacher macht, ein solches Top Profil zu
erlangen. Die Target Unis haben in der Regel ein breiteres
Netz an Austausch Unis fürs Auslandssemester, quantitativ und
qualititv bessere studentische Initiativen, exzellentes
Netzwerk für Praktika und so weiter. Will heißen, dir wird in
Deutschland nur aufgrund des Namens deiner Uni keine Tür
zugeschlagen (so lange es eine Uni und keine FH ist). Dennoch
macht man es sich doch um einiges schwieriger, als es sein
müsste, wen man an eine Uni ohne nennenswerten Ruf geht.

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WiWi Gast

Re: Karriere: Ist die Uni wirklich so ausschlaggebend ?

Und wo widerspreche ich dir? Lies meinen Post nochmal genau. Target Uni ist ein Vorteil, keine Frage. Wenn der Rest passt allerdings kein unüberwindbarer Vorteil.

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