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Alles hinschmeißen

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WiWi Gast

Alles hinschmeißen

Hey! Is nur ein Gedanke, und fernab von jeglicher Realität, aber:

Möchtet ihr auch manchmal alles hinschmeißen und aus dieser ganzen Leistungs- und Konsumgesellschaft aussteigen, und stattdessen eine Schnapsbar auf Ko Samui eröffnen? ;)

manchmal kotzt mich dieses ganze konkurrenz- und leistungsdenken dermaßen an, dass mir echt Aussteigergedanken in den Sinn kommen - die ich aber natürlich nicht verwirkliche, da das Sicherheitsdenken dann doch zu groß ist ;)

gehts euch auch manchmal so? (Die High-Performer Inverstmantbanking-Fuzzis hier mal ausgenommen ;)

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WiWi Gast

Re: Alles hinschmeißen

Nö. Aber bei Good Bye Deutschland auf VOX findest du jede Menge Beispiele ;)

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WiWi Gast

Re: Alles hinschmeißen

Ein Bekannter von mir hat das gemacht und ist glücklich. Er war Leiter der Reklamationsabteilung, also täglich über 100 Anrufe und Mails von unzufriedenen Kunden. Tag für Tag nur mit solchen Leuten zu tun zu haben und der Berg an Arbeit wurde einfach nie weniger auch bei 12 Stunden am Tag. Dann hat er alles hingeschmissen. Im Sommer arbeitet er jetzt als selbstständiger Fährenruderer. Er hat also ein 8-Mann-Boot und rudert den ganzen Tag Touristen von A nach B (pro Fahrt 2,50?, Dauer 15 Minuten an einem See in Bayern) An guten Tagen macht er damit 400 ? am Tag. Im Winter arbeitet er als Seilbahnschaffner bei einer Skipiste in seiner Nähe. Jetzt ist er stressfrei und glücklich. Wenn man nur will, geht das schon. Manchmal bin ich neidisch auf ihn :)

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WiWi Gast

Re: Alles hinschmeißen

Ich wär fast mal ein Aussteiger der anderen Art geworden. Mit Behindertenschein, Behindertenwerkstatt und Hartz4 nach schwerer Krankheit. Hab mich berappelt und muss sagen, dass das Leben als DAX30 Mitarbeiter mit entsprechendem Lebensstandard eigentlich ganz gut auszuhalten ist.

Aber ich denke schon zu wissen, was du meinst. Wir haben hier in dem Bereich auch so Anfang 30 Jährige in Abteilungsleiterpositionen die einem ein Ohr abquatschen "mit meinem Gehalt bin ich temporär ganz zufrieden, aber in 3 Jahren muss der nächste Schritt kommen, sonst bin ich weg" und bringen jetzt schon eher über als unter 100 k nach Hause. Aber mit denen vergleiche ich mich nicht. Das ist nicht meine Welt und ich finde mein Leben grad so geil, dass mir deren X5 gestohlen bleiben kann.

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WiWi Gast

Re: Alles hinschmeißen

klar, zumindest als berater hat man öfter mal den wunsch nach nem cut. dafür wurden ja auch sabaticals erfunden - nur leider sind die befristet.

könnte mich auch mit dem gedanken anfreunden, noch ein paar jahre zu arbeiten und dann ins auslad zu gehen, ne hütte und ein boot kauf und so zu arbeiten, dass es zum leben / essen reicht.
jedenfalls ein schöner gedanken ;)

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WiWi Gast

Re: Alles hinschmeißen

Leistungs- und Konkurrenzdenken musst Du auch bei deiner Schnapsbar auf Ko Samui haben. Sonst kannst Du Dir auch dort nichts zu essen kaufen...

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WiWi Gast

Re: Alles hinschmeißen

Ständig!

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WiWi Gast

Re: Alles hinschmeißen

Klar ;)
Möchte auch manchmal hinschmeißen und dann Bar eröffnen und so ;)

OP ... komm, mal ernsthaft gefragt, was wolltest du denn mit diesem Thema erreichen? :)

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WiWi Gast

Re: Alles hinschmeißen

Hier die te: ich wollte gar nix damit bezwecken, wollt nur eure gedanken zu dem thema hören..

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WiWi Gast

Re: Alles hinschmeißen

Ja ich verstehe dich. Andererseits sehe ich hier zwei Aspekte:

  • Aus der Konsumgesellschaft kann man auch so aussteigen. Man muss kein iPad und keinen 3D-Fernseher haben. Niemand zwingt einen 30 Versicherungsverträge und Hypotheken zu unterschreiben. Ich schaue mir immer erstaunt an, was man heutzutage alles angeblich haben muss. "Wie zahlreich sind die Dinge derer ich nicht bedarf", Sokrates

  • Konkurrenz- und Leistungsdenken wird meist von Minderleistern kritisiert. Man sollte sich genau überlegen, wo man seine Stärken hat. Nur in diesen Bereichen sollte man sich tummeln. Wer irgendwas macht, worin er gar nicht gut ist, der wird natürlich irgendwann frustriert sein. Alles immer auf die böse Gesellschaft zu schieben, ist ziemlich unsportlich.

Denk dran, dass du deine Probleme überall mit hinnimmst - auch nach Ko Samui. Wenn du dich selbst nicht akzeptierst, nützt dir ein Standortwechsel mal gar nichts.

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WiWi Gast

Re: Alles hinschmeißen

Diese halbstündige Phase habe ich ca. zweimal die Stunde, grob 100 Mal die (Arbeits-)woche und besonders am Sonntag Abend.

Ganz besonders, wenn ich die Stellenanzeigen durchgehe und wieder nur Schrott (Praktika, Verleihfirmen, Vermittler) oder die Stellen mit 150 Jahren Berufserfahrung Minimum sehe.

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WiWi Gast

Re: Alles hinschmeißen

ich reihe mich ein! Ich wär gern Landwirt, sozusagen nur noch an meine Kühe reporten! (obwohl ch das hier auch manchmal mache zu mindest gefühlt...)

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WiWi Gast

Re: Alles hinschmeißen

Lounge Gast schrieb:

Ja ich verstehe dich. Andererseits sehe ich hier zwei Aspekte:

  • Aus der Konsumgesellschaft kann man auch so aussteigen. Man
    muss kein iPad und keinen 3D-Fernseher haben. Niemand zwingt
    einen 30 Versicherungsverträge und Hypotheken zu
    unterschreiben. Ich schaue mir immer erstaunt an, was man
    heutzutage alles angeblich haben muss. "Wie zahlreich
    sind die Dinge derer ich nicht bedarf", Sokrates

  • Konkurrenz- und Leistungsdenken wird meist von
    Minderleistern kritisiert. Man sollte sich genau überlegen,
    wo man seine Stärken hat. Nur in diesen Bereichen sollte man
    sich tummeln. Wer irgendwas macht, worin er gar nicht gut
    ist, der wird natürlich irgendwann frustriert sein. Alles
    immer auf die böse Gesellschaft zu schieben, ist ziemlich
    unsportlich.

Denk dran, dass du deine Probleme überall mit hinnimmst -
auch nach Ko Samui. Wenn du dich selbst nicht akzeptierst,
nützt dir ein Standortwechsel mal gar nichts.

sehr schöner post!

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WiWi Gast

Re: Alles hinschmeißen

Lounge Gast schrieb:

Ja ich verstehe dich. Andererseits sehe ich hier zwei Aspekte:

  • Aus der Konsumgesellschaft kann man auch so aussteigen. Man
    muss kein iPad und keinen 3D-Fernseher haben. Niemand zwingt
    einen 30 Versicherungsverträge und Hypotheken zu
    unterschreiben. Ich schaue mir immer erstaunt an, was man
    heutzutage alles angeblich haben muss. "Wie zahlreich
    sind die Dinge derer ich nicht bedarf", Sokrates

  • Konkurrenz- und Leistungsdenken wird meist von
    Minderleistern kritisiert. Man sollte sich genau überlegen,
    wo man seine Stärken hat. Nur in diesen Bereichen sollte man
    sich tummeln. Wer irgendwas macht, worin er gar nicht gut
    ist, der wird natürlich irgendwann frustriert sein. Alles
    immer auf die böse Gesellschaft zu schieben, ist ziemlich
    unsportlich.

Denk dran, dass du deine Probleme überall mit hinnimmst -
auch nach Ko Samui. Wenn du dich selbst nicht akzeptierst,
nützt dir ein Standortwechsel mal gar nichts.

Zu Punkt 1 stimme ich voll zu.
Was Punkt 2 angeht, so ist das leider nur Theorie. In jedem Job, selbst wenn er noch so toll ist, gibt es Projekte, Aufgaben, Kollegen, Chefs, Tätigkeiten usw. usf. die einfach zu tun sind.
"Chef, ich konzentriere mich jetzt nur auf meine Stärken. Powerpoint-Gemälde sowie Vorträge vor desinteressierten Kunden gehören nicht dazu. Mach das mal selbst"... Das klappt nicht. Gerade in den projektgetriebenen Tätigkeiten, die hier manche für besonders erstrebenswert halten, kann man für die nächsten Monate mit einem dämlichen Projekt beschäftigt sein/werden.

Oder in Analogie zum Vorvorposter: Wenn ich in meiner Arbeit meine mit Herzblut erarbeiteten Vorträge immer wieder nur Rindviechern vortragen darf, dann schmeiße ich lieber hin und gehe zum Bauernhof. Auch als Top-Performer.

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WiWi Gast

Re: Alles hinschmeißen

Obwohl ich nie all zu sehr monetär orientiert war und auch nie vom Neid besessen war, habe ich festgestellt, dass meine Zufriedenheit mit meiner Lebensgesamtsituation mit höherem Gestalt stark angestiegen ist. Ich verdiene jetzt mit Mitte 30 sehr gut und kann sehr viel Geld im Monat zurücklegen, da meine Ansprüche und die meiner Frau nicht sehr hoch sind. Daher benötigen wir quasi ein Gehalt für die Lebenshaltung, während das zweite komplett gespart wird.

Irgendwie fühle ich mich jetzt sicherer, wenn nicht sogar abgesichert. Und das ist ein gutes Gefühl. Ich verspüre, obwohl es mein Bekanntenkreis und die Eltern aufgrund meiner Führungsposition immer so antizipieren, selbst so gut wie keinen Druck mehr, weil ich weiß, dass ich inzwischen sehr gut ausgebildet bin und jederzeit einen ähnlichen Job finden könnte (wenn auch nicht ganz so gut bezahlt). Das entspannt irgendwie.

In meinen ersten 6 Arbeitsjahren bei EY habe ich nie so gefühlt, weil ich doch auch Zukunftsängste hatte. Man kam sich immer wie ein Getriebener vor. Wahrscheinlich lag es doch ein stückweit am Projektgeschäft, weil man Themen nie richtig zu Ende bringen konnte und jede Woche neue "Highlights" (im negativen Sinn) anstanden.
Jetzt arbeite ich im Rechnungswesen eines Großkonzerns und kann mir a) die Arbeit besser einteilen und b) mir Auszeiten gönnen (wie jetzt), ohne, dass ich mich auf irgendeinem Stundenaufschrieb dafür rechtfertigen muss.

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WiWi Gast

Re: Alles hinschmeißen

Lounge Gast schrieb:

Was Punkt 2 angeht, so ist das leider nur Theorie. In jedem
Job, selbst wenn er noch so toll ist, gibt es Projekte,
Aufgaben, Kollegen, Chefs, Tätigkeiten usw. usf. die einfach
zu tun sind.

Ja völlig richtig. Das gilt vor allem für die Schnappsbar in Ko Samui:
Kochen, Abwaschen, Aufräumen, Behördengänge, Schreibkram und und und
(... erst recht für den Bauernhof weiter unten im Text)

Chef, ich konzentriere mich jetzt nur auf meine
Stärken. Powerpoint-Gemälde sowie Vorträge vor
desinteressierten Kunden gehören nicht dazu. Mach das mal
selbst"... Das klappt nicht.

Also mal im Ernst: Wer "Powerpoint-Gemälde" und Vorträge so abstoßend findet, der sollte sich wirklich mal Gedanken machen, ob ein Berater- oder Bürojob das Richtige ist.

Gerade in den
projektgetriebenen Tätigkeiten, die hier manche für besonders
erstrebenswert halten, kann man für die nächsten Monate mit
einem dämlichen Projekt beschäftigt sein/werden.

Also ich habe auch viele lästige und repetitive Aufgaben auf dem Tisch, aber wenn das mal durch ist, sind die Ergebnisse meist prima und ich fühle mich gut. Besonders Projektarbeit scheint mir zu liegen.

Oder in Analogie zum Vorvorposter: Wenn ich in meiner Arbeit
meine mit Herzblut erarbeiteten Vorträge immer wieder nur
Rindviechern vortragen darf, dann schmeiße ich lieber hin und
gehe zum Bauernhof. Auch als Top-Performer.

Warum machst du deine Vorträge nicht so, dass die Rindviecher tun was du willst? Dass die Welt voller Idioten ist, überrascht jetzt nicht unbedingt:
"Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, daß er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht."
Curt Goetz ...Entschuldigung aber Zitate müssen sein :-)

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WiWi Gast

Re: Alles hinschmeißen

Also mal im Ernst: Wer "Powerpoint-Gemälde" und
Vorträge so abstoßend findet, der sollte sich wirklich mal
Gedanken machen, ob ein Berater- oder Bürojob das Richtige ist.

Also doch hinschmeißen.

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WiWi Gast

Re: Alles hinschmeißen

Lounge Gast schrieb:

Also mal im Ernst: Wer "Powerpoint-Gemälde" und
Vorträge so abstoßend findet, der sollte sich wirklich mal
Gedanken machen, ob ein Berater- oder Bürojob das
Richtige ist.

Also doch hinschmeißen.

Wäre ein Möglichkeit. Aber die "Konkurrenz- und Leistungsgesellschaft" hat damit relativ wenig zu tun. Grundsätzlich muss jeder für sich einen Weg finden, wie er sich motivieren kann. Das geht hauptsächlich über die innere Einstellung. Jeder kennt ja beispielsweise Sisiphos als Innbegriff der sinnlosen Maloche. Es gibt durchaus Grund zur Annahme, dass Sisiphos ein glücklicher Mensch ist (siehe Albert Camus). Google auch mal intrinsischer/extrinsischer Motivation.

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WiWi Gast

Re: Alles hinschmeißen

In Bezug auf

  • Konkurrenz- und Leistungsdenken wird meist von
    Minderleistern kritisiert.

Sorry, sehe ich überhaupt nicht so.

Gerade wenn ich ein Konkurrenz- und Leistungsdenken an den Tag lege, entlarve ich mich doch als Minderleister. Dann sehe ich doch nur - "ich muss mehr...mehr...mehr". Nur um mein Ego zu besänftigen.

Wenn wir wirklich alle 100% geben würden, damit meine ich wenn wir uns auf unsere Aufgaben konzentrieren, wertschätzend mit Mitarbeitern umgehen (das wird echt unterschätzt)und vieles mehr. Dann würde sich das Konkurrenz- und Leistungsdenken in ein Kooperationsdenken verwandeln, wodurch Synergien entstehen. Davon würde jeder profitieren.

Vielleicht für viele ein Stück zu viel Utopie?! Dann frage ich mich doch, wohin der Konkurrenz und Leistungsgedanke führt?! Hier ein kleiner Denkanreiz...

http://www.keine-macht-den-doofen.de/978/schwarmdummheit-ameisen-sind-im-kollektiv-intelligent-menschen-nicht

Bitte, liebe studierte (Leistungs-)Leute, wacht endlich auf und entwickelt Bewusstsein mit den Mitteln die euch gegeben wurden.
Denkt nachhaltig und handelt nicht nur im Eigeninteresse.

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WiWi Gast

Re: Alles hinschmeißen

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WiWi Gast

Re: Alles hinschmeißen

Lounge Gast schrieb:

Gerade wenn ich ein Konkurrenz- und Leistungsdenken an den
Tag lege, entlarve ich mich doch als Minderleister. Dann sehe
ich doch nur - "ich muss mehr...mehr...mehr". Nur
um mein Ego zu besänftigen.

Ich verstehe immer noch nicht, wo das Problem ist. Was ist denn jetzt so falsch an Konkurrenz und Leistung? Quasi alle Leistungssportler suchen ganz bewußt den Wettbewerb. Das sollen alles Minderleister sein? Das "sich mitteinander Messen" hat Wurzeln bis in die Urgeschichte. Man kämpft, um zu gewinnen und der Verlierer gibt dem Sieger die Hand. Ist doch am Ende nur Sport.

Im Berufsleben läuft es genau so. Man gewinnt und verliert. Wenn der andere die Beförderung bekommt, dann schüttelt man die Hand und freut sich für ihn, auch wenn man es selber gerne geschafft hätte. Sportlichkeit halt.
Problematisch sind immer nur die Leute, die den sportlichen Aspekt im Berufsleben garnicht erkennen, oder die das Spiel garnicht nach den Regeln spielen wollen. Da ist Frust vorporgrammiert.

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WiWi Gast

Re: Alles hinschmeißen

haha, der Buchtipp ist ja wirklich interessant! Wollte nach 4-5 Sätzen schon fast nicht weiterlesen, habe dann aber doch bis zu Ende durchgehalten. Toller Ansatz, mal was neues: Schwarmdummheit - erst gemeinsam sind wir so richtig doof! :D
nicht schlecht!

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WiWi Gast

Re: Alles hinschmeißen

Ja. Mir geht es andauernd so und ich bin erst 36. Du bist bestimmt noch jünger aber bei der jungen Generation kann ich das verstehen und auch mir kommen ähnlich Ideen. Und wie bei Dir fürchte auch ich den Wandel aus Angst vor dem finanziellen Absturz. Aber irgendwann geht's eben nicht mehr und man sollte für sich überlegen, welches Gefühl überwiegt. Die Angst vor dem finanziellen Ruin oder der allmorgendlichen Ekel bei dem Gedanken zur Arbeit zu müssen und 20 Emails und "Rücksprache" - hier, "wieso ist das noch nicht erledigt" - da usw. Mach eine Pro/Contraliste. Viel Erfolg bei der Erkenntnis und alles Gute!

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WiWi Gast

Re: Alles hinschmeißen

Als Landwirt und Barbesitzer hat man nur im Fernsehen ein einfaches Leben... da würden viele mit euch gerne tauschen.

Wenn das alles so belastend ist, dann liegt es daran, dass ihr irgendwo Plan und Ziel dafür verloren habt, was ihr eigentlich tut... und so jemand will andere noch "beraten"

Immer dieses Hippie-Gelaber und rumgejammer. Wie die frisch geschiedenen Hausfrauen die mit dem Geld ihres Mannes eine "Boutique aufmachen" wollen und irgendwo am Stinkestrand noch den Traumprinz suchen.

Wenn euch eure Arbeitgeber ankotzen, ihr seid doch alle so Super-Ausgebildete Führungskräfte und so superschlau das ihr euch auch selbstständig und es dann BESSER machen könnt, ansonsten überlegt euch mal warum ihr "innerlich gekündigt" habt und ob ihr nicht selber Schuld an eurer Unzufriedenheit seit.

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WiWi Gast

Re: Alles hinschmeißen

Mich nerven solch dumme Beiträge:
Das Berufsleben ist kein Sport. Dort zählen zum Großteil nicht Leistung und Fair-Play, sondern Seilschaften und Ellenbogen.

Es gibt viele andere Friktionen zwischen dem Vergleich - man könnte den Berufsalltag teilweise eher mit "Pfahlhocken" vergleichen: Wer sich als erster bewegt und gegen die Umstände protestiert, der verliert. Aber der Büroalltag und die Firmen geben sich alle Mühe damit, die martialischen Gefühle anzusprechen: "Leistung zählt", "Der fittere überlebt", "das Wir gewinnt"

Komisch, aber für das Erreichen der Ziele wird der Chef allein zur Rechenschaft gezogen - positiv wie negativ.

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Gerade wenn ich ein Konkurrenz- und Leistungsdenken an den
Tag lege, entlarve ich mich doch als Minderleister. Dann
sehe
ich doch nur - "ich muss mehr...mehr...mehr".
Nur
um mein Ego zu besänftigen.

Ich verstehe immer noch nicht, wo das Problem ist. Was ist
denn jetzt so falsch an Konkurrenz und Leistung? Quasi alle
Leistungssportler suchen ganz bewußt den Wettbewerb. Das
sollen alles Minderleister sein? Das "sich mitteinander
Messen" hat Wurzeln bis in die Urgeschichte. Man kämpft,
um zu gewinnen und der Verlierer gibt dem Sieger die Hand.
Ist doch am Ende nur Sport.

Im Berufsleben läuft es genau so. Man gewinnt und verliert.
Wenn der andere die Beförderung bekommt, dann schüttelt man
die Hand und freut sich für ihn, auch wenn man es selber
gerne geschafft hätte. Sportlichkeit halt.
Problematisch sind immer nur die Leute, die den sportlichen
Aspekt im Berufsleben garnicht erkennen, oder die das Spiel
garnicht nach den Regeln spielen wollen. Da ist Frust
vorporgrammiert.

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WiWi Gast

Re: Alles hinschmeißen

Ja... mir gehts genau so. Hab jetzt ein paar Jahre Beratung auf dem Buckel und höre bald mit dem Job auf. Was danach kommt, weiß ich noch nicht. Aber ich habe in den letzten Jahren so viele Unternehmen von innen gesehen, dass ich davon überzeugt bin, dass ich bei den allermeisten Unternehmen nicht glücklich werden würde. Und das hat genau mit dem zu tun, was du schreibst. Es ist dieser bescheuerte Leistungsdruck (den auch ein Geschäftsführer verspürt), der irgendwie dazu führt, dass Analysen und Konzepte und Blubb nur noch um derer Willen erarbeitet werden. Und oft bewirkt das doch gar nix zum Schluss. Und das widerliche ist doch, dass diese teils sinnlose Arbeit einem auf der anderen Seite einem dann tatsächlich so richtig Stress bereiten.

Ich spreche hier nicht nur vom Beratung - ich denke, viele hier wissen was ich meine. Die andere Seite sind dann stupide bullshit Aufgaben, wo man sich schon gut einbilden muss, dass man dort etwas sinnvolles macht. So geht es doch vielen. Die meisten von uns sind Menschen, die von sich auch motiviert sind und Spaß dabei haben, Dinge anzupacken und zu bewegen. Aber die Rahmenbedingungen in der heutigen Unternehmenswelt sind einfach nur noch grässlich. Ich denke momentan auch darüber nach, "alles hinzuschmeißen" und etwas ganz praktisches zu machen. Ja, das Sicherheitsdenken steht im Weg. Mal schaun. Irgendwie haben wir doch alle die Eier nicht, mal was zu wagen oder?! Das sitzt so tief in uns drin dieses Sicherheitsdenken. Ich denke oft, dass es schade ist, dass so viele kluge Köpfe so viel sinnlose Arbeit verrichten. Was wir alles bewegen könnten Jungs und Mädels!

Wo bei "hinschmeißen" bei mir eher bedeuten würde, dass ich etwas EIGENES - kleines aber feines aufbaue. Mit viel Stress - aber Spaß bei der Sache. Bei mir ist jedenfalls in den letzten Jahren die Bewunderung für Handwerker, ehrliche und gute Gastronomen und so ne Zeugs bis ins Unermessliche gestiegen.

Meinen Kindern (die ich hoffentlich irgendwann habe) werde ich jedenfalls übelst von einem WiWi-Studium abraten. Wenn das kluge Kinder mit Interessen sind, wär das doch Perlen für die Säue.

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WiWi Gast

Re: Alles hinschmeißen

Was hast du denn für eine Krankheit ? Ich meine den Typen vom Konzern, der fast in die Welt der Behinderten eingestiegen ist? Erzähl mal etwas von dir, mich interessiert das. Mich wundert nur, dass du mit einem Behindertenausweis die Chance hattest, in so einen großem Konzern zu kommen? Normalerweise ist ein Behindertnausweis ein No go für viele Unternehmen. Die nehmen stattdessen die geringen Strafzahlungen in Kauf. Beim Öffentlichen Dienst sieht es dann wieder etwas anders aus. LG mein Freund

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WiWi Gast

Re: Alles hinschmeißen

Ging mir oefters so und zwar immer dann, wenn es einen gewissen (Leistungs-)druck gab, erschien mir die Option alles hinzuschmeissen als der einfachste Ausweg. Hab das natuerlich nie gemacht, worueber ich im Nachhinein froh bin.

Im Studium hatte ich das Beduerfnis mehrmals, trotzdem bin ich froh, dass ich es durchgezogen haben. Spaeter im Job ebenfalls. Man will eine anspruchsvolle Stelle in der man am Anfang natuerlich mit allerlei unbekannten Themen erschlagen wird. Man verspuert Druck und Stress, weil man am Anfang nicht durchblickt und will sich dem ganz schnell wieder entziehen. Geht glaub ich jedem so. Wenn man durch ein paar solche Situation mal erfolgreich durch ist, wird es leichter mit Druck umzugehen.

Mittlerweile kommen mir die Gedanken alles hinzuschmeissen bzw. zwei Schritte kuerzer zu treten allerdings wieder. Mit mitte 30 und als zweifacher Vater will man halt mehr Zeit mit der Familie verbringen und solche philosophischen Fragen stellen sich wieder ... ;-)

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WiWi Gast

Re: Alles hinschmeißen

Aaaalso: Man muss sich ja bewusst sein, dass hier jeder aus SEINER Sicht schreibt und jeder hat den Eindruck von vielleicht 2-3 Arbeitsgebern. Sicher gibt es Leute, bei denen es ganz cool ist auf Arbeit und die sich wohl fühlen. Fakt ist aber doch, dass das anscheinend die Ausnahme ist. Wenn du dazu gehörst, kannst du dich glücklich schätzen.

Die meisten, die frustriert in diesen Kack-Strukturen eingehen, sind Leute, die als junge motivierte Berufsanfänger mal angefangen haben zu arbeiten und leider Rahmenbedingungen vorfinden, in denen NICHTS aber auch GAR NICHTS Sinn macht und ein Umfeld, in denen der Mitarbeiter als Ressource und nicht als Mensch betrachtet wird.

Und dafür kann man ganz bestimmt nicht den Leuten die Schuld geben.

Lounge Gast schrieb:

Als Landwirt und Barbesitzer hat man nur im Fernsehen ein
einfaches Leben... da würden viele mit euch gerne tauschen.

Wenn das alles so belastend ist, dann liegt es daran, dass
ihr irgendwo Plan und Ziel dafür verloren habt, was ihr
eigentlich tut... und so jemand will andere noch
"beraten"

Immer dieses Hippie-Gelaber und rumgejammer. Wie die frisch
geschiedenen Hausfrauen die mit dem Geld ihres Mannes eine
"Boutique aufmachen" wollen und irgendwo am
Stinkestrand noch den Traumprinz suchen.

Wenn euch eure Arbeitgeber ankotzen, ihr seid doch alle so
Super-Ausgebildete Führungskräfte und so superschlau das ihr
euch auch selbstständig und es dann BESSER machen könnt,
ansonsten überlegt euch mal warum ihr "innerlich
gekündigt" habt und ob ihr nicht selber Schuld an eurer
Unzufriedenheit seit.

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WiWi Gast

Re: Alles hinschmeißen

"Ich spreche hier nicht nur vom Beratung - ich denke, viele hier wissen was ich meine."
"Stress" erzeugt ja zu wissen wie es richtig geht, aber dennoch das falsche tun (zu müssen).

Das Problem ist, dass sich keiner traut diese "Probleme" anzusprechen. Und "so läufts nicht mehr" zu sagen.
Das ist nicht "Sicherheitsdenken" sondern schlicht und ergreifend Duckmäuserei aus "Existenzangst".

Können sich nur wenige die Freiheit leisten, die Meinung zu sagen, das ist ja auch eigentlich einer der ursprünglichen Gründe für externe Beratung. Das jemand sich trauen kann, die ungeschminkte Wahrheit zu sagen...

Aber das kann/darf kein Angestellter...

Auf der unteren Ebene und in einer Hierachie braucht man mit sowas aber je nach Verblödungsgrad der mittleren "Entscheider" auch gar nicht anfangen, wenn die sich in ihrem Chaos schön eingerichtet haben, ist ja nicht die eigene Zeit&Geld, das sie verschwenden...

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WiWi Gast

Re: Alles hinschmeißen

Nun ja Menschen werden halt als Resource angesehen! Es heisst ja auch Human Resource Management. Darauf stützt sich die Personalpolitik.

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WiWi Gast

Re: Alles hinschmeißen

Mir ist schon klar, dass du für Arbeit X vielleicht 2 Maschinen und 2 Leute brauchst, die die maschine bedienen. Klar, sind das dann irgendwo "Ressourcen".

Mir geht es aber um den Umgang untereinander bzw. um (fehlende) Wertschätzung.
Wisst ihr was?! Wir leben im Kapitalismus - und der funktionert eben so, dass lustigerweise jeder, der das beste für sich machen will, meist automatisch etwas tut, was der Gesellschaft nutzt. Soweit die Theorie jedenfalls haha.

Aber eines finde ich, wird viel zu oft vergessen: Wir leben immernoch in einer GESELLSCHAFT (=GEMEINSCHAFT) verdammt!

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WiWi Gast

Re: Alles hinschmeißen

Nun ja, die Menschen woll(t)en halt die Vorteile des Kapitalismus haben, ohne dabei die Nachteile in Kauf nehmen zu wollen. Deshalb halt auch die kognitive Dissonanz hier im Forum.

Also, einfach mal den Konsum ein bisschen runterschrauben und sich kein Stress wegen dem Hamsterrad machen. Als ich noch Student war habe ich ca. 50% Wildnahrung gegessen und ca. 50% containert. Sprich ich musste schon mal 0,- Euro für Essen ausgeben. Kleidung habe ich gebraucht günstigst auf dem Flohmarkt gekauft. Meine Mitbewohner und ich haben uns z.B. gegenseitig die Haare geschnitten, deshalb fielen keine Friseur-Kosten an. Strom hatten wir auch nicht dauerhaft, da man an der Uni sein Handy / Laptop umsonst aufladen konnte.

Eigentlich fielen nur Kosten für Miete an. Aber selbst da lässt sich noch was drehen, wenn man z.B. in den Sommermonaten draußen schläft und dafür sein WG-Zimmer untervermietet.

Wer aber immer alles haben möchte und Luxus genießen will, der muss halt dafür auch fleisig im Hamsterrad strampeln.

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WiWi Gast

Re: Alles hinschmeißen

Ich habs gemacht! Dank meines abgeschlossenen Mathematikstudiums stellt mich jetzt keiner mehr ein und so habe ich mit Konkurrenz und Leistungsdruck nichts mehr am Hut.

Aber so toll ist das nicht, auch wenn Heizung und Miete bezahlt werden, hätte ich das auch schneller haben können;)

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WiWi Gast

Re: Alles hinschmeißen

Lounge Gast schrieb:

Aber eines finde ich, wird viel zu oft vergessen: Wir leben
immernoch in einer GESELLSCHAFT (=GEMEINSCHAFT) verdammt!

Auf die Neidgesellschaft Deutschland kann man gerne verzichten. Wer in D. erfolgreich ist, wird doch gleich schief angeschaut.Und Gemeinschaft trifft erst recht nicht zu, wenn man bedenkt, wie viele Leute sich durch die Wahl von den Linken/afd direkt für eine Zerstörung des Wohlstandes dieses Landes aussprechen.

antworten
WiWi Gast

Re: Alles hinschmeißen

Wohlstand dieses Landes??? Welcher Wohlstand denn bitte? Das Land wurde in den letzten Jahren doch sehr erfolgreich runter gewirtschaftet, Merkel, Schäuble, EU und USA sei Dank.

Und an denjenigen, der denkt, die Leute wollen Luxus. Ich weiß nicht, in was für einer Welt du lebst, aber wer im Hamsterrrad ist, kann sich definitiv keinen "Luxus" leisten. Weißt du überhaupt, was man unter einem richten Luxusleben versteht? Das führen nur Leute, die eigentlich gar nicht mehr arbeiten müssten.

Der normale kleine Arbeitnehmer in seinem Hamsterrad möchte eigentlich nur ein normales Leben führen mit Häuschen, passablem Auto und (eventuell) noch Familie und 1x Urlaub im Jahr, und ohne Sorgen, ob er von seinem Gehalt seine Kinder ernähren kann oder später als Rentner verarmen wird. Wenn du das schon als Luxus bezeichnest, dann sagt das sehr viel über den angeblichen und bereits oben erwähnten "Wohlstand" dieses Landes aus.
Luxus ist das eigentlich nicht, für die Mehrheit der jetzige Generation von Absolventen und Berufseinsteigern in Zukunft aber trotzdem kaum erreichbar.

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WiWi Gast

Re: Alles hinschmeißen

Das System steht sowieso kurz vorm Kollaps. Da alles auf Wirtschaftswachstum ausgerichtet ist, wird der Karren bald mit voller Geschwindigkeit vor die Wand fahren, weil unendliches Wachstum mit beschränkten Resourcen schlicht nicht möglich ist.

Es ist schwierig seinen Weg zu finden, aber man sieht doch das immer mehr Menschen feststellen das es nicht ihr Ding ist für ein paar Krümmel zu schuften, damit irgendwelche Firmenbesitzer noch reicher werden.

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WiWi Gast

Re: Alles hinschmeißen

Die Vorposter haben ja den Vogel abgeschossen.

1) Was versteht man denn unter einem "normalen kleinen Arbeitnehmer"? Ist das jemand der nach dem Studium einen Job landet und seine 40-50k Einstieg verdient? Oder ist das jemand der nur körperliche Arbeit machen kann und somit nur Fähigkeiten und Fertigkeiten hat, die die Leute schon 10000 v. Chr hatten? Ist es jemand der eine Auslbidung gemacht hat und nun arbeitet?

2) Ein Haus ist für dich kein Luxus ? Je nach Lage kostet dich das 200-800k+ und wenn du dann eines dein Eigen nennen willst , bin ich doch gespannt wie Du Einkommen/Vermögen so zuteilen willst dass aus den in D. durchschnittlichen 60k+ Vermögen auf einmal ein paar hundert tausend werden (was du ja implizierst mit jeder normale arbeitnehmer soll haus und auto und urlaub haben). Ein Haus ist nunmal Luxus.

3) Wenn man den Lebensstandard in D. mit dem anderer Ländern vergleicht, sind wir dann doch ziemlich an der Spitze dabei.Es ist einfach Fakt, dass es den Leuten in Deutschland gut geht; Grundbedürfnisse wie Wohnung, Essen und soziale Sicherheit sind für jede Person quasi garantiert. Da Bildung komplett von Steuern getragen wird ,weil blinde Ideologen gegen Studiengebühren waren, hat auch jeder die Möglichkeit etwas aus sich zu machen. Wer dies verpasst, indem er garnicht studiert oder das Falsche oder whatever, ist selber schuld.

4)Luxus steht wie es der Name schon vermuten lässt nicht jedem zu. Und da kann der Lounge Gast der sich über die Firmenbesitzer beschwert noch so viel jammern; diese leisten ein x-faches vom Normalbürger. Aber da wir ja in einem freien Land leben : Gründet doch eure eigene Firma und schaut wie toll das dann ist ; Eine Vielzahl von Unternehmern arbeiten ihre 100+ Stunden die ersten Jahre bei der Gründung und sind dann nach ein paar Jahren pleite ohne alles; "Aus dem nichts" ein rentables Unternehmen zu gründen und großzuziehen ist eine außerordentliche Leistung , die bei Erfolg auch außerordentlich entlohnt werden darf und soll. Nur nebenbei: Hat jemand euere Eltern davon abgehalten Unternehmen wie Google, Apple ,Facebook etc zu erfinden ? Nein. Wird es in der Zukunft wieder solche Ideen geben ? Ja. Der der sie findet und umsetzten kann wird dafür belohnt.

5) Auch steht das System wohl kaum vorm Kollaps. Mal abgesehen davon, dass die "beschränkten" Ressourcen immer EFFIZIENTER genutzt werden , können viele auch immer und immer wieder verwendet werden, da neue Technologien dazu geschaffen werden.

Und mal außen vor : NICHT JEDER MENSCH IST GLEICH
Und vor Allem : Nicht jeder Mensch ist wirtschaftlich gleich viel wert

Die Leute denken immer nur weil sie "vor dem Gesetz sind alle Menschen gleich " hören, dass dies universal ist. Ist es nicht. Manche Menschen sind mehr wert (wirtschaftlich) als andere. Punkt aus; deswegen gibt es reiche und arme Leute. Hätten alle Menschen (ungefähr )gleich viel Vermögen würden wir in der ungerechtesten Welt von allen Leben, weil dann Leistung völlig irrelevant ist. Der Absolvent mit 1,2 und 3 Praktika bei namenhaften Unternehmen mit anspruchsvollem Schwerpunkt (finance,accounting,tax etc) hat auch einmal eine höhere Chance (wenn nicht Gewissheit) mehr zu verdienen als der 3.0 Marketing-Absolvent.

Aber macht nur weiter; jammert gegen die Politiker und gegen den Kapitalismus (wer wiwi ist sollte jedoch begriffen haben, dass dieser trotz seiner Schwächen die Beste Ordnung ist). Ihr seid natürlich immer das Opfer. Ihr selber seid nicht schuld. Nein, das ist die Merkel, der Kapitalismus, das Bildungssystem, Europa , die USA( lol ). Wenn ihr so weiter macht, werdet ihr nie etwas aus euch machen.

Man ist seines eigenen Glückes Schmied, insbesondere in Deutschland, wo jedem alles offen steht (anders als in Syrien, Nord Korea , whatever). Die Tendenz, dass reiche Leute nicht mehr nur in Kommentaren von Bild , faz , spiegel und co, sondern mittlerweile auch schon hier angegriffen und als Ausbeuter beschimpft werden, ist echt traurig.

antworten
DAX Einkäufer

Re: Alles hinschmeißen

"Das System steht sowieso kurz vorm Kollaps."

Genau! Das weiß man schon seit ca. 1970. Eigentlich sogar schon seit 1850. Warum gibt es immer noch Leute, die das nicht glauben? Schon mein Urgroßvater wusste, dass morgen, spätestens aber übermorgen alles vorbei sein wird. Wenn wir Glück haben, überstehen wir's noch bis zum Wochenende!

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WiWi Gast

Re: Alles hinschmeißen

GENIAL! :-)

Lounge Gast schrieb:

Nun ja, die Menschen woll(t)en halt die Vorteile des
Kapitalismus haben, ohne dabei die Nachteile in Kauf nehmen
zu wollen. Deshalb halt auch die kognitive Dissonanz hier im
Forum.

Also, einfach mal den Konsum ein bisschen runterschrauben und
sich kein Stress wegen dem Hamsterrad machen. Als ich noch
Student war habe ich ca. 50% Wildnahrung gegessen und ca. 50%
containert. Sprich ich musste schon mal 0,- Euro für Essen
ausgeben. Kleidung habe ich gebraucht günstigst auf dem
Flohmarkt gekauft. Meine Mitbewohner und ich haben uns z.B.
gegenseitig die Haare geschnitten, deshalb fielen keine
Friseur-Kosten an. Strom hatten wir auch nicht dauerhaft, da
man an der Uni sein Handy / Laptop umsonst aufladen konnte.

Eigentlich fielen nur Kosten für Miete an. Aber selbst da
lässt sich noch was drehen, wenn man z.B. in den
Sommermonaten draußen schläft und dafür sein WG-Zimmer
untervermietet.

Wer aber immer alles haben möchte und Luxus genießen will,
der muss halt dafür auch fleisig im Hamsterrad strampeln.

antworten
WiWi Gast

Re: Alles hinschmeißen

Du und dein Mitbewohner - ihr hättet euch auch einfach gegenseitig die Haare vom Kopf fressen können. Das wären 2 Fliegen mit einer Klappe gewesen.

Lounge Gast schrieb:

Nun ja, die Menschen woll(t)en halt die Vorteile des
Kapitalismus haben, ohne dabei die Nachteile in Kauf nehmen
zu wollen. Deshalb halt auch die kognitive Dissonanz hier im
Forum.

Also, einfach mal den Konsum ein bisschen runterschrauben und
sich kein Stress wegen dem Hamsterrad machen. Als ich noch
Student war habe ich ca. 50% Wildnahrung gegessen und ca. 50%
containert. Sprich ich musste schon mal 0,- Euro für Essen
ausgeben. Kleidung habe ich gebraucht günstigst auf dem
Flohmarkt gekauft. Meine Mitbewohner und ich haben uns z.B.
gegenseitig die Haare geschnitten, deshalb fielen keine
Friseur-Kosten an. Strom hatten wir auch nicht dauerhaft, da
man an der Uni sein Handy / Laptop umsonst aufladen konnte.

Eigentlich fielen nur Kosten für Miete an. Aber selbst da
lässt sich noch was drehen, wenn man z.B. in den
Sommermonaten draußen schläft und dafür sein WG-Zimmer
untervermietet.

Wer aber immer alles haben möchte und Luxus genießen will,
der muss halt dafür auch fleisig im Hamsterrad strampeln.

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WiWi Gast

Re: Alles hinschmeißen

Du hast leider keine Ahnung davon, wie Wirtschaftswachstum funktioniert. Schade.

Oder bist du der Meinung, dass der technische Fortschritt beendet ist? Die Prognose gab es doch schon mal um 1900 herum. Alles wichtige, was erfunden werden kann, wurde erfunden... :)

Tatsächlich ist heutzutage sowie Wissen die wichtigste Ressource bzw. "Human Capital". Die produzierende Industrie macht keine 20% mehr aus. Dienstleistungen weit, weit, weit das vielfache davon.

Allein schon wenn ich mir Sachen wie Fusionsreaktor anschaue, die zunehmende Effizienz von Solaranlagen, Elektroautos, Überschall-Flugezeuge, private "Flugmaschinen" (Gryocopter oder ähnlich) statt Autos für jeden, Pedelecs, 3D-Drucker, selbstfahrende Autos, Bahnen und Busse, Passivhäuser, Plus-Energie-Häuser, Haushaltsroboter, automatisierte Häuser, 5G Internet mit IPv6 und IP für jedes Haushaltsgerät, jeden Schalter, jede Lampe, etc. usw., dann sind hier in fast allen Bereichen noch extreme Potentiale. Entweder in der breiten Durchsetzung dieser Technologien und der Versorgung aller oder in der Entwicklung.

In 50 Jahren lebt jeder in seinem eigenen Plus-Energie-Haus, lädt sein selbstfahrendes Elektroauto und Elektro-Gyro-Copter in der eigenen Garage (oder darauf im Fall Gyrocopter). Das Haus ist vollkommen automatisiert, Produkte des täglichen Bedarfs werden durch selbst fahrende Paketautos angeliefert und vom Haushaltsroboter automatisch in den Kühlschrank eingelagert. Der heizt auch gleich den Grill vor. Ob man in der Nähe vom Kindergarten wohnt oder nicht, ist egal, da die Kinder ebenfalls mit dem selbstfahrenden Auto direkt zu KiTa/Schule/Sport/etc. gebracht werden. Wenn die Eltern ausgehen wollen, dann passt der Haushaltsroboter auf. Statt Meetings auf der anderen Seite der Welt, trifft man sich zusammen in einer VR-Realität für Verhandlungen. Wenn es um schwere Arbeit geht, dann haben wir entweder ein Exoskelett welches uns stärker als jeder Bär oder Löwe macht oder wie steuern ebenfalls über eine Art VR einen Roboter (Surrogate). Urlaubshotel werden aufgrund fast nur simpelster, körperlicher Arbeit komplett automatisiert und so für jeden selbst bester Luxusurlaub erschwinglich.

Bis es so weit ist, braucht es noch viel, viel, viel Wachstum. Die physischen Ressourcen sind hier nirgendwo das Problem. Autos gibt es, Häuser gibt es, usw. - das Wirtschaftswachstum ist hier der technische Fortschritt, durch welche Wissenschaftler den Autos, Häusern, Robotern, etc. Logik und Intelligenz verschaffen.

Lounge Gast schrieb:

Das System steht sowieso kurz vorm Kollaps. Da alles auf
Wirtschaftswachstum ausgerichtet ist, wird der Karren bald
mit voller Geschwindigkeit vor die Wand fahren, weil
unendliches Wachstum mit beschränkten Resourcen schlicht
nicht möglich ist.

Es ist schwierig seinen Weg zu finden, aber man sieht doch
das immer mehr Menschen feststellen das es nicht ihr Ding ist
für ein paar Krümmel zu schuften, damit irgendwelche
Firmenbesitzer noch reicher werden.

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WiWi Gast

Re: Alles hinschmeißen

"In 50 Jahren lebt jeder in seinem eigenen Plus-Energie-Haus, lädt sein selbstfahrendes Elektroauto und Elektro-Gyro-Copter in der eigenen Garage"

Und im Jahr 2000 hat jeder sein eigenes Raumschiff und arbeitet in der Datenbank... Blaaaahhh

Das ganze Computer und Informationszeitalter ist in Sachen Produktivitätswachstum "verpufft"... der ökoshit sind 99% staatskreditfinanzierte hirngespinste.

Es gibt keine 5, und 6. Phase Kondratjew sondern wir sind im Spätherbst... wird bis zum Frühling noch dauern.

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WiWi Gast

Re: Alles hinschmeißen

Das oben beschriebene Szenario finde ich persönlich mehr als erschreckend. Hört sich schwer nach einer entmenschlichten Gesellschaft an. Und dank der ganzen Technik, kann jedes Individuum auch super kontrolliert und überwacht werden. Super. Aber wenn man sich mal in der Welt umschaut, ist das leider genau die Richtung, in die es geht.

Und der utopieüberzeugte Poster hat den Post, auf den er sich bezieht, anscheinend auch überhaupt nicht verstanden. Mir scheint, darin ginge es eher darum, dass das Wirtschaftssystem kollabiert, da das Streben nach unendlichem Wachstum schlicht nicht möglich ist, also möglich schon, nur eben sehr zerstörerisch. Es ging dabei nicht darum, dass wir unsere technologischen Grenzen erreicht hätten. Das ist etwas völlig anderes!

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Diskussionen zu Sabbatical

39 Kommentare

Ein Jahr Pause

WiWi Gast

Den Arbeitgeber möchte ich sehen der mir ein Jahr im voraus einen Arbeitsvertrag gibt. Trotzdem Danke für den Tip

4 Kommentare

Sabbatical & IGM

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 22.03.2023: Bin mir sehr sicher dass Sabbaticals UN abhängig sind und nicht von der IGM vorgegeben werden ...

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