Einstieg als Mathematiker
Hey,
gibt´s hier auch Mathematiker unter euch, evtl. mit Nebenfach Vwl o.Ä.?
Wie sehen hier die Gehälter aus? Interessant wäre die Gehaltsentwicklung.
Grüße
antwortenHey,
gibt´s hier auch Mathematiker unter euch, evtl. mit Nebenfach Vwl o.Ä.?
Wie sehen hier die Gehälter aus? Interessant wäre die Gehaltsentwicklung.
Grüße
antwortenwürde mich auch interessieren
antwortenLiebe "Mathematiker",
ich zweifel einmal an der qualität eurer Studien ;-)
Ist es nicht das erste, das man lernt ein Problem bzw. Fragestellung genau zu definieren?
Aber hier eine zu der Frage passende Antwort:
Einstiegsgehalt je nachdem zwischen 15k (Supermarktkasse) und 90k (McKInsey mit Promotion).
Bei genauerer Fragestellung, würde ich doch etwas genauer Antworten.
MfG
antwortenTag,
es gibt hier 2 Seiten weiter hinten einen Thread zu diesem Thema auf den Banken/Versicherungsbereich, der legt allerdings eher wert auf die Einstiegsbereiche und Anforderungen.
Ich denke, es hängt auch ganz stark von der Spezialisierung ab. Ein algebraischer Topologe wird wohl eher weniger gern eingestellt als ein Finanz- und Versicherungsmathematiker.
antwortenHatte als Nebenfach noch BWL
Beratung
ca. 60k inkl. Bonus zum Einstieg
Allerdings eignen sich nicht viele Mathematiker als Berater :-)
wenn doch, zahlt sichs scheinbar aus
An den/die Mathematiker(in) mit den 60k:
Darf ich mal fragen, worauf du dich im Studium spezialisiert hast und ob es noch andere harte und weiche Kriterien gab, dass du mit diesen 60k als Einstiegs(!)gehalt weit über dem bist, was mir meine ganze Statistiken im Internet sagen. (oder musstest du dir das mit einer massiven Erhöhung der Wochenarbeitszeit erkaufen?)
(Es fällt mir persönlich nämlich sehr schwer, meinen Marktwert einzuschätzen.)
antwortenHallo,
ich bin zwar nicht der 60k Mathematiker,
aber 60k sind in einer besseren Beratung nicht unüblich
(Wenn du Tier I hernimmst ist es sogar weniger als das)
Bei den BiG 4 wirst du als "normaler" Mathematiker ohne tollem Vorwissen wie deine Kollegen eingestuft, max. 2-4k drüber,
sprich irgendwo zw. 40-45k landen.
In der Industrie (Versicherung z.b.) sind 45k-50k drinnen,
jedoch sind hier die Aufstiegsmöglichkeiten eher mau.
Für was würdest du dich denn Interessieren?
MfG
antwortenHatte einige Praktika und Werkstudententätigkeiten im Finanzumfeld.
Studium eher quantitav in Richtung Kapitalmarkt und Risk.
Man sollte sehr kommunikativ sein und die Stempeluhr als natürlichen Feind ansehn :-) (Überstunden mit Fixum abgegolten)
Ob man letzten Endes weniger "Praxiswissen", wie es die BWLer nennen, mitbringt spielt keine Rolle, da ich jedem Mathematiker eine bessere Auffassungsgabe und höheren Intellekt, als den meisten BWLern unterstelle.
Naja, als Nat'ler im Beratungsumfeld liegt man bei Staufenbiel halt im oberen Quartil.
Tag,
"In der Industrie (Versicherung z.b.) sind 45k-50k drinnen,
jedoch sind hier die Aufstiegsmöglichkeiten eher mau."
Kannst du kurz erklären, inwiefern das begründet ist. Ich vermute auch Versicherung brauchen Leute in höheren Positionen (Stichwort: Verantwortlicher Aktuar). Und gerade wegen der fachlichen Qualifikation (Z. B. Umgang mit Risiken) sollte die Konkurrenz da doch nicht so stark sein wie unter den Betriebswirten.
Ich bin allerdings auch nur Student und kann das schlecht einschätzen.
"Für was würdest du dich denn Interessieren?"
Grob gesagt: Ich persönlich hätte gerne eine Position, in der man den gewöhnlichen Betriebswirt auf keinen Fall mehr einsetzen kann. Ich möchte ein "Stuntman für's komplizierte" sein. Dazu kommt mir zu gute, dass ich Wirtschaft und die für Versicherungen/Banken relevante Mathematik interessant finde (Risikomanagment, "Pricing", Katastrophenmodelle, ...).
Ob Mathematiker nun intelligent(ER) sind oder nicht ist eine andere Frage. Allerdings sehe ich an Threads wie diesen und in der Uni einen anderen Umgang miteinander.
antwortenHallo,
zu deiner Frage wieso in der Industrie die Aufstiegschancen eher gering sind:
Du mußt es immer in Relation sehen. In der Beratung oder den BiG4 kannst du innerhalb von 5 Jahren ohne Probleme Führungsaufgaben übernehmen. In einer aktuariellen Abteilung hast du meistens einen eingesessenen verantwortlichen Aktuar und eingige Kollegen. Das ganze Umfeld ist meist etwas älter, dadurch kommt es zu weniger Personalbewegung. Der große Vorteil ist meist ein geregelter Alltag und gesicherte Gehälter ;-)
Wenn du dich für komplexe mathematische Augabenstellungen interessierst könnten Rückversicherungen (in München die Munich Re, Allianz Re oder Swiss Re) für dich interessant sein, oder aber auch kleine Boutiquen Berater im Energiewesen.
Möchtest du lieber als Berater arbeiten oder eher in einem großen Konzern?
(Zur Info: Ich bin derzeit bei einer der BiG 4 und war vorher in einem Non-Life Aktuariat eines großen VU)
MfG
antwortenwisst ihr ob es bei mathe einen unterschied macht ob FH oder Uni? also z.B. FH Rosenheim Wirtschaftsmathe/Aktuarwissenschaften oder TU München Wirtschaftsmathe (also im bezug auf einstiegsgehälter etc)
antworten"Möchtest du lieber als Berater arbeiten oder eher in einem großen Konzern?"
Das ist jetzt die entscheidene Frage. Einerseits "sieht" der Berater mehr. Allerdings sind die Arbeitskonditionen bei den großen Konzernen vermutlich etwas besser. Ich bin da noch unentschlossen.
Warum hast du denn vom Aktuariat zur Beratung gewechselt?
antworten"Warum hast du denn vom Aktuariat zur Beratung gewechselt?"
Aus den oben genannten Gründen, einerseits geringere Aufstiegsmöglichkeiten und andererseits, wie du richtig sagst, man sieht mehr.
Meine Richtung von Industrie zu Beratung ist zwar seltener, aber für mich die Bessere. Ich profitiere sehr davon das tägliche Geschäft unserer Kunden zu kennen.
Wobei natürlich hier auch nicht immer die Sonne scheint ;-)
Wenn du in die Tiefe gehen möchtest und dir ein Expertendasein gefällt,
dann ist natürllich die Industrie eher dein Thema, falls es dir eher um Aufstieg und Karriere geht würde ich Beratung/Prüfung vorziehen. Bzw. aus der Beratung zurück in die Industrie ist als Aktuar recht leicht.
Bzgl. FH und TU Unterschied kann ich recht wenig sagen, meines Wissens nach wird bei Mathematikern eher auf die persönlichen Komponenten geschaut bzw. Schwerpunkte und zusätzliches Engagement.
Ich habe z.b. neben dem Studium als Werkstudent in einer Versicherung gearbeitet und nebenbei noch vereinzelt Beratungsprojekte als Freelancer gehabt.
Wichtig ist auch, dass du dir gegebenenfalls Zusatzqualifikationen zahlen lässt, Aktuar/CFA/MBA je nachdem wohin es dich verschlägt,
vor allem der anerkannte AKtuar ist eigentlich ein MUSS als Mathematiker in der Versicherungsbranche.
MfG
P.S: Meine erfassten Texte unterfallen bezogen Grammatik und Rechtschreibung dem Recht der künstlerischen Freiheit, daher können sie nur richtig sein ;)
antwortenTag,
was denkt ihr über eine praxisorientiere Dissertation (vllt. mit Unternehmenskooperation) im Bereich der numerischen Finanzmathematik (Derivatebewertung) für einen jungen Mathematiker.
Das Thema ist für mich sehr interessant, allerdings befürchte ich, dann viel zu stark spezialisiert zu sein. Ich gehe nicht davon aus, dass mittelständige Banken oder Versicherungen in dem Bereich großen Bedarf haben.
Wäre nett, wenn mir da draußen jemand aus der "Realität" eine Einschätzung über die Relevanz solch eines Themas geben könnte :)
Hat sich schonmal jemand mit dem neuen Zertifikat (CERA) der deutschen Aktuarsvereinigung für den Bereich Risikomanagment beschäftigt?
Und schonmal Danke für die ganzen Rückmeldungen hier.
antworten(Bin wieder der VM einer BiG4)
Sry wegen der späten Rückmeldung,
hab aber gerade 1 Woche Sonne im Süden genossen ;-)
Zu deiner Frage zu einer praxisorientierten Diss.
Ich habe mich selber mit der Optimierung von Monte Carlo Methoden für Optionsbewertungen beschäftigt. Auf die Frage wie denn die "Praxis" zu Varianzreduktionsverfahren steht, hat mir mein damaliger Ansprechpartner (Univ. Ass.) folgende erzählt:
"Er hat sich mit Praktikern einer Bank getroffen und seine Möglichkeiten der Optimierung vorgestellt und den Nutzen davon (schneller genauere Ergebnisse). Die überraschende Anwort: "Wenn ich genauere Ergebnisse brauche, lass ich das Programm über die Nacht laufen".
Dies lässt sich nicht auf alle Banker übertragen, aber Fakt ist, dass die Faszination des einen, völlig belanglos für den Anderen ist. Wenn du eine Arbeit (ob Diss oder Dipl.) für die Praxis schreiben will, überleg dir im Vorhinein, wieviel Aufwand ist es und vor allem welchen Nutzen hat dein Arbeitgeber davon.
Es bringen die schönsten und besten Methoden nichts, wenn die Verbesserung marginal ist!
Bestes Beispiel dafür sind Kommutationszahlen, föllig veraltet, aber jeder rechnet damit ;)
MfG
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