Die deutschen Schaden- und Unfallversicherer haben 2013 eine Rekordsumme an ihre Kunden geleistet. Diese schnellte gegenüber dem Vorjahr um über zwölf Prozent auf rund 50 Milliarden Euro in die Höhe, wie aus dem Statistischen Taschenbuch der Versicherungswirtschaft hervorgeht.
Das Statistische Jahrbuch 2014 ist in seiner Faktenfülle einmalig. Es bietet in der 63. Auflage wieder Zahlen für alles: von A wie Arbeitskosten bis Z wie Zusatzversicherung. Auf rund 700 Seiten präsentiert es Statistiken zu 27 Themengebieten sowie Übersichtstabellen für internationale Vergleiche.
Die Überschuldung von Verbrauchern in Deutschland ist zum Oktober 2014 wieder gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahr sind weitere 90.000 Personen (1,4 Prozent) von einer Überschuldung betroffen. Insgesamt leben in Deutschland 6,7 Millionen Bürger über 18 Jahre, die überschuldet sind. Die Schuldnerquote hat von 9,81 auf 9,90 Prozent zugelegt.
Durch Arbeitnehmer mit Studienabschluss fließen dem Staat über Steuern und Abgaben erheblich mehr Einnahmen zu, als dieser in deren Ausbildung investiert. Im Mittel summiert sich der fiskalische Nettoertrag für Arbeitnehmer mit Hochschulabschluss auf 97.000 Euro im Vergleich zu solchen mit einer Berufsausbildung.
Die Kommunen in Deutschland haben im Jahr 2013 rund 43 Milliarden Euro Gewerbesteuer eingenommen. Das ist gegenüber 2012 eine Steigerung um 0,7 Milliarden Euro beziehungsweise 1,8 Prozent. Damit wurde aus dieser bedeutendsten kommunalen Steuer die bisher höchste Einnahme seit 1991 erzielt.
Die Broschüre »Wirtschaftsdaten Neue Bundesländer« zeigt: Die Neuen Bundesländer sind auf ihrem Weg zu einer wettbewerbsfähigen Wirtschaft seit der Wiedervereinigung ein beträchtliches Stück vorangekommen.
Das Bundesfinanzministerium hat in der Broschüre »Datensammlung zur Steuerpolitik« wichtige Zahlen und Fakten zur Steuerpolitik zusammengefasst. Es finden sich hierin Informationen zu steuerlich wesentlichen Sachverhalten, die auf schwer zugänglichen statistischen Unterlagen, Haushaltsdaten und teilweise auch Schätzungen beruhen.
Der Frauenanteil in der Wissenschaft ist in den vergangenen zehn Jahren von 12 auf 20 Prozent im Jahr 2012 gestiegen. In höheren Positionen sind Frauen aber nach wie vor unterrepräsentiert. Im Schnitt verdienen Frauen 20 Prozent weniger, bei vergleichbaren Merkmalen jedoch lediglich sieben Prozent weniger als Männer.
Insgesamt 1 567 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben im Jahr 2013 ihre Habilitation an wissenschaftlichen Hochschulen in Deutschland erfolgreich abgeschlossen. Die Zahl der Habilitationen sank im Vergleich zum Vorjahr um knapp 5 Prozent. Verglichen mit dem Höchststand im Jahr 2002 ging die Zahl sogar um 32 Prozent zurück.
Nach den Ergebnissen der Vierteljährlichen Verdiensterhebung sind die Reallöhne in Deutschland vom ersten Quartal 2013 bis zum ersten Quartal 2014 um 1,3 % gestiegen. Dies ist der höchste Reallohnanstieg seit dem zweiten Quartal 2011.
Das Preisniveau für die privaten Konsumausgaben in Deutschland lag im Jahr 2013 um 1,5 Prozent über dem Durchschnitt der 28 Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU). Am teuerstem war es innerhalb der EU in Dänemark und am günstigsten in Bulgarien. Dort lag das Preisniveau bei weniger als der Hälfte aller EU-Mitgliedstaaten.
Nach dem Marktwert des Spieler-Kaders würde Spanien wieder Fußballweltmeister. So lautet die aktuelle WM-Prognose nach Ausfall von Marco Reus und Franck Ribéry des DIW Berlin. Die drei teuersten Mannschaften sind derzeit Spanien mit 622 Millionen Euro, Deutschland mit 526 Millionen und Brasilien mit 468 Millionen.
Der World of Work Report 2014, der jährliche Bericht der International Labour Organization (ILO) zur Welt der Arbeit, zeigt erstmals, dass die Schaffung guter Arbeitsplätze zu nachhaltigem Wachstum in Schwellen- und Entwicklungsländern führen kann.
Das Statistische Taschenbuch Tarifpolitik 2014 des WSI-Tarifarchivs bietet im handlichen Format eine umfangreiche Zusammenstellung von Daten und Fakten zur Tariflandschaft und zur Tarifpolitik in Deutschland. Das gesamte Taschenbuch kann auch als PDF-Datei heruntergeladen werden.
Der Datenreport 2013 berichtet über Indikatoren für Lebensqualität und gesellschaftliche Wohlfahrt in Deutschland. Dazu gehören Aspekte wie Gesundheit, Bildung, Umwelt, persönliche Aktivitäten, politische Partizipation und soziale Beziehungen.
Zum Jahresende 2013 waren im Ausländerzentralregister mehr als 7,6 Millionen Menschen mit ausschließlich ausländischer Staatsangehörigkeit erfasst. Das ist die höchste in Deutschland registrierte Zahl seit dem Jahr 1967. Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer stieg gegenüber 2012 um rund 419 900 Personen und 5,8 Prozent.
Im Bildungsfinanzbericht 2013 werden die wichtigsten Informationen zu den Bildungsausgaben zusammengefasst. Laut Statistischem Bundesamt werden die öffentlichen Ausgaben für Bildung in diesem Jahr auf einen Rekordwert von rund 116,6 Milliarden Euro klettern. Das sind 6,6 Milliarden Euro mehr als im Vorjahr.
Das Bundeskabinett hat den Jahreswirtschaftsbericht 2014 der Bundesregierung beschlossen. Die Bundesregierung erwartet in ihrer Jahresprojektion für 2014 einen Anstieg des realen Bruttoinlandsprodukts von 1,8 Prozent. 2015 soll die Konjunktur mit erwarteten 2,0 Prozent noch stärker anziehen.
Die Studie „GfK Kaufkraft Deutschland 2014“ zeigt, dass den Deutschen im Jahr 2014 nominal rund 586 Euro pro Kopf mehr für ihre Ausgaben zur Verfügung stehen als im Jahr 2013. Erstmalig wurden die Ergebnisse der Volkszählung 2011 in der Berechnung berücksichtigt.
Der Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2014 wird zum sechsten Mal vom Bundesinstitut für Berufsbildung herausgegeben. Er enthält Informationen und Analysen zur beruflichen Aus- und Weiterbildung, gibt einen Überblick über Programme des Bundes und der Länder zur Förderung der Berufsausbildung und informiert über internationale Indikatoren und Benchmarks.