Zumindest sehe ich mich fachlich deutlich weit über HR - wenn HR nun meint, man wolle an dem Gespräch teilnehmen und man weiß plötzlich beispielsweise nicht, was ein beispielsweise ein "Zinssatz" ist (ja, da wurde in einer Bank einmal seitens HR nachgefragt) dann weiß ich irgendwann nicht mehr, wie ich darauf antworten soll. Ich würde gerne - egal auf welcher Ebene - mit den Leuten auf einer Ebene reden, aber nicht mit so einer "Blockwart"-Haltung.
Was der Kommentar mit dem Bachelor of Arts sollte:
Ich habe später herausgefunden, dass besagte HR-Managerin eben 24 Jahre alt ist und ihren B. Arts hat, und so etwas ist mir nun nicht zum ersten Mal passiert. Es ist ja nicht so, dass HR sich in die Bewertung, sondern aktiv in das Gespräch eingemischt hat. Da würde sich bestimmt der eine oder andere, welcher das auch nicht offen zugeben würde, deutlichst darüber ärgern, oder? Deshalb habe ich auch das Gefühl, dass ich weit mehr kann als diese Managerin. Vielleicht hat sie das auch aus Absicht getan, wer weiß? Ich bin jedenfalls in der Lage zu reflektieren.
Ich würdige gerne die Leistung anderer, wenn man mir als Bewerber mit etwas Respekt entgegentritt - bzw. ich habe ja den Respekt gebracht, diese Informationen habe ich mir erst nach dem Gespräch herausgesucht. Vielleicht hilft ja hier ein groß angelegtes Defacement der fraglichen Bank?
Klar, wählt die Fachabteilung aus - aber wenn halt aufgrund von so etwas HR jemand an
deren empfiehlt, was soll man dann tun? Beim nächsten Mal heißt es dann "Ja, Sie waren nicht genau genug" - deshalb weiß ich nicht, wie ich damit umgehen soll. Wenn man gesagt hätte "HR kann sie nicht ausstehen" wäre das wenigstens ehrlich, was ich deutlich mehr schätze als irgendeine faule Ausrede.
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