Wie soll es weitergehen
Hallo zusammen, ich stehe gerade am Scheideweg.
Zu Person: 34, verheiratet, keine Kinder
Ausbildung: Ausbildung, Weiterbildungen, Bachelor - Master ausstehend - Immer BWL und Finance
Karriere: MDAX Ausbildung, 6 Arbeitgeber mit Gehaltssteigerung 25k auf 80k - Aktuell Beratung Big 4
finanzieller Background: 30k EK mit 15k Schulden, - leider keine Möglichkeit viel zu sparen, da ich am Anfang sehr schwer hatte und immer schauen musste wie ich es mache, zudem hatte ich zweimal sehr viel Pech mit meinem Arbeitgeber
Es bestehen keinen großen Erwartungen auf Lottogewinn, Erbschaften, Schenkungen, etc.
Ziele:
Finanziell möchte ich irgendwann mal ausgesorgt haben und bei mir stehen demnächst Haus, Kinder, Altersvorsorge, etc. an.
Möglichkeiten:
-
neuen Job suchen -> Gehalt müsste >80 k sein - einzige was mir einfällt ist
- DAX30 IT BW, BY oder NRW - leider als BWL keine Chance, außer Inhouse, aber da gibt es genug Berater mit technischen Studium
- UB/IB - denke keine Chance mit dem Profil
- Finance - Stb./WP - Hätte die Möglichkeit bei einem bekannten, leider für max. 30k - Perspektivisch wäre es aber super, da Kammerberuf -> Digitalisierung wird diesen aber irgendwann überflüssig machen
- Beamter - Laufbahn wäre max. Q2 max. Q3 möglich
- Selbstständigkeit -> habe Spezialisierung auf Real Estate -> wäre super, wenn man an die großen Deals mit rankommt, aber mit Wald und Wiesenmakeln keine Chance, zudem wird das Bestellerprinzip den Markt ziehmlich aufmichen
- Selbstständiger Buchhalter/Berater für Abrechnungsfragen -> Auskommen wäre gut und Perspektiven auch, da es immer mehr Chaos in dem Bereich gibt -> Erstkunde wäre ebend ein Problem
-
neues Studium -> Hätte Bock auf Informatik oder in meinem Fall BWL an der IREBS - Aber mit 34 noch mal sowas machen? - MBA, Nebenberuflicher Master scheiden aus, da Kohle zu wenig da
- Umschulung in einem gefragten Beruf -> Habe letztens einen Gesundheits- und Krankenpfleger kennengelernt, der Macht als Springer bei in einer der Top7 Städte mehr als 2,8k Netto nur mit Tagdiensten. Ich hatte schon immer eine soziale Ader und wollte Menschen helfen. Er meinte, der Job ist sicherer als die von Beamten, (Zu teuer und ohne WErtschöpfung) und flexibler als die eines IT-Lers, da ortsgebunden und nicht rationalisierbar.
Leider habe ich zur Zeit keine richtige Idee.
Was meint Ihr? Manchmal denke ich mir wäre ein Handwerk im Osten besser gewesen, als BWL in der Großstadt zu hocken. Kenne mittlerweile soviele Handwerkersmeister, die sich dumm und dämlich verdienen und damit Ihrer Leidenschaft nachgehen.
Was meint Ihr.
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