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Exit aus der Steuerberatung

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WiWi Gast

Exit aus der Steuerberatung

Ich habe ein Studium als B.A. in Steuern absolviert und arbeite seit 3 Jahren in der Steuerberatung.

Meine Frage lautet, welche Ausstiegsmöglichkeiten würde es geben?

Wäre ein MBA eine Alternative?

Ich arbeite in einer kleinen Steuerberatungsgesellschaft und verdiene nur knapp 2300 ? brutto.

Ich bedanke mich für alle Vorschläge.

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marketeer

Re: Exit aus der Steuerberatung

Ich hoffe mal, dass Du kein Troll bist.
Also
1.) Selbst mit B.A. und 3 Jahre BE solltest Du in einer kleinen Kanzlei >3000 brutto schaffen. (Hier würde ich mich dringend am Markt umsehen...).
2.) MBA ist keine Alternative. Hierzu empfehle ich dringend Führungserfahrung.
3.) Schon mal über den berufsbegleitenden BiBu oder einen Master nachgedacht?

Lounge Gast schrieb:

Ich habe ein Studium als B.A. in Steuern absolviert und
arbeite seit 3 Jahren in der Steuerberatung.

Meine Frage lautet, welche Ausstiegsmöglichkeiten würde es
geben?

Wäre ein MBA eine Alternative?

Ich arbeite in einer kleinen Steuerberatungsgesellschaft und
verdiene nur knapp 2300 ? brutto.

Ich bedanke mich für alle Vorschläge.

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WiWi Gast

Re: Exit aus der Steuerberatung

Bin kein Troll.

Ich denke auch, dass ich zu wenig verdiene.
Allerdings als ich mich mal umgesehen hatte, waren die Angebote auch nicht viel besser. (2500 Euro) Mir gefällt es in der aktuellen Kanzlei (abgesehen vom Gehalt) auch sehr gut.

Ich hatte an einen MBA gedacht um mich auch in anderen Bereichen bewerben zu können.

Einen berufsbegleitenden Master in Taxation wollte ich nicht machen, da sich das Programm auch nur auf diesen Bereich beziehen würde.
Vielleicht besser ein Master in "Finance"?

Ich würde gerne einfach nur mal wissen, wenn man im Bereich Steuerberatung gearbeitet hat, welche Wechseloptionen in andere Bereiche sich anbieten würden.

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WiWi Gast

Re: Exit aus der Steuerberatung

Das Gehalt ist doch für einen Bachelorabsolventen in einer kleineren Kanzlei nicht schlecht.

antworten
marketeer

Re: Exit aus der Steuerberatung

Ok.

Also:
Wechseloptionen: In die Industrie (Buchhaltung & Controlling).
Wenn Du wirklich signifikant deine Chancen erhöhen möchtest (ohne zu studieren), dann empfehle ich den Bilanzbuchhalter.
Ansonsten Master in Finance.

Gehalt finde ich dennoch (zu) niedrig. Hier in Bayern kenne ich niemanden (Steuerfachangestellte, Bilanzbuchhalter, Kanzleiangestellte mit >2 BE), die unter 2800 Euro arbeiten. V.a. kommen bei mir in der Region auf einen Steuerfachangestellten ca. 3 freie Stellen... Deshalb verstehe ich nicht, weshalb Du so wenig verdienst?!

Zum Thema MBA: MBA mit deinem Profil ist Schwachsinn... (Sorry für die Offenheit und Ehrlichkeit). Hierzu solltest Du dann in einer kleinen Kanzlei schon eine Art Teamleiter sein, damit sich der Grad dir einen Mehrwert bietet.

Lounge Gast schrieb:

Bin kein Troll.

Ich denke auch, dass ich zu wenig verdiene.
Allerdings als ich mich mal umgesehen hatte, waren die
Angebote auch nicht viel besser. (2500 Euro) Mir gefällt es
in der aktuellen Kanzlei (abgesehen vom Gehalt) auch sehr gut.

Ich hatte an einen MBA gedacht um mich auch in anderen
Bereichen bewerben zu können.

Einen berufsbegleitenden Master in Taxation wollte ich nicht
machen, da sich das Programm auch nur auf diesen Bereich
beziehen würde.
Vielleicht besser ein Master in "Finance"?

Ich würde gerne einfach nur mal wissen, wenn man im Bereich
Steuerberatung gearbeitet hat, welche Wechseloptionen in
andere Bereiche sich anbieten würden.

antworten
WiWi Gast

Re: Exit aus der Steuerberatung

Lieber Threadersteller, bitte lassen Sie sich nicht durch die unzähligen "Gehaltsvergleichsthread" hier verunsichern. So schlecht stehen Sie nicht da. Bisher war das Gehalt im Vergleich zum Durchschnitt absolut gerechtfertigt.

Nun haben Sie 3 Jahre Berufserfahrung, quasi rein praktisch auf dem Stand eines Azubis zum Ende seiner Ausbildung, und können sich mit dem hoffentlich hochwertigen Wissen aus dem Studium abheben.

Ggf. anerkannte Weiterbildung im Controlling absolvieren, dann können Sie mit 38-40k rechnen.

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WiWi Gast

Re: Exit aus der Steuerberatung

Ich glaube, das ist unser Personaler bzw. Personalerin. Ich denke innerhalb der Branche wären 42k ohne Bonus als Forderung auf jeden Fall angemessen. Ob da nun 100% Zusagen rausspringen ist eine andere Frage, die dich nicht interessieren muss. Also einfach gescheit verhandeln!

Lounge Gast schrieb:

Lieber Threadersteller, bitte lassen Sie sich nicht durch die
unzähligen "Gehaltsvergleichsthread" hier
verunsichern. So schlecht stehen Sie nicht da. Bisher war das
Gehalt im Vergleich zum Durchschnitt absolut gerechtfertigt.

Nun haben Sie 3 Jahre Berufserfahrung, quasi rein praktisch
auf dem Stand eines Azubis zum Ende seiner Ausbildung, und
können sich mit dem hoffentlich hochwertigen Wissen aus dem
Studium abheben.

Ggf. anerkannte Weiterbildung im Controlling absolvieren,
dann können Sie mit 38-40k rechnen.

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WiWi Gast

Re: Exit aus der Steuerberatung

Steuerberaterexamen schreiben und dann mit dem Titel in eine Steuerabteilung in einem Unternehmen wechseln?!

antworten
WiWi Gast

Re: Exit aus der Steuerberatung

Lass dich bitte nicht veralbern. 2300 Brutto verdienen Leute die eine Ausbildung als Steuerfachangestellter vor nicht allzu langer Zeit abgeschlossen haben. Wie oben erwähnt wäre wohl der beste Weg seinen Stb zu machen und anschließend entweder in ein größeres UN zu wechseln oder, wenn man nicht allzu risikoavers ist, der Sprung in die Selbsttändigkeit

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WiWi Gast

Re: Exit aus der Steuerberatung

Danke für alle Antworten.

Die Überlegung nach dem Steuerberaterexamen zu wechseln ist mir auch in den Sinn gekommen.

Die Frage ist nur, wäre es mit dem Stab Titel "möglich" in der Industrie unterzukommen, oder wäre aufgrund der vielen Konkurrenz eher ein schwerer Weg?

Ich finde den Bereich "Tax" auch sehr interessant, aber die Verdienstmöglichkeiten kommen mir wirklich sehr gering vor.

Deswegen überlege ich vielleicht einen Ausstieg zu wagen.

antworten
WiWi Gast

Re: Exit aus der Steuerberatung

Steuerabteilungen in der Industrie rekrutieren sich fast ausschließlich aus Leuten die vorher in Steuerberatung gearbeitet haben. Natürlich sind deine Chancen mit Titel dann besser als ohne.

antworten
WiWi Gast

Re: Exit aus der Steuerberatung

ich habe ein ähnliches problem und wollte daher das thema mal nutzen.
ich habe auch einen bachelor in taxation and auditing gemacht und finde keinen gefallen an der arbeit als steuerassistent.

ich würde gerne den bereich wechseln.
vielleicht in eine kleine ub oder eine bank.
meine gehaltswünsche sind nicht so hoch. (ca.33.000E)

denkt ihr man hätte die möglichkeit zu wechseln?
oder ist es mit dem studium aussichtslos?
habe nur 9 monate berufserfahrung und habe meinen abschluss mit der note 2,5 gemacht.

antworten
WiWi Gast

Re: Exit aus der Steuerberatung

Leute, wir wissen doch gar nicht wo der TE arbeitet (Osten?) und warum er dieses Angebot angenommen hat (schlechter Zeitpunkt, besser als arbeitslos, private Umstände).

Er sucht den Exit, anscheinend auch eine inhaltliche Weiterentwicklung. Was ein StB in Bayern verdient, danach hat er nicht gefragt.

Ein Master mit Finanzschwerpunkt ist sicherlich ein guter Ansatz. Da wird er sicherlich einen finden, der zu seinem Profil und zu seinen Zielen passt. Nach 3 Jahren StB ist er nun sicherlich nicht für sein ganzes Leben auf diese Richtung festgelegt.

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WiWi Gast

Re: Exit aus der Steuerberatung

2.300 ist leider nicht unüblich. Ich habe als Einsteiger 2.500 x 13 bekommen in Westdeutschland, Großstadt. Im Mittelstand lautet die Devise: Wer nix kann (und man kann am Anfang in der Tat nichts), bekommt auch nix. Aber wenn das Gehalt nicht jährlich steigt, solltest du wechseln. Auf jeden Fall Steuerberater machen, das kannst du ja jetzt.

antworten
WiWi Gast

Re: Exit aus der Steuerberatung

Erstaunlich, wie viele schreiben so einfach: Steuerberaterprüfung machen!! Als ob es so einfach wäre! Habt ihr etwas an die Durchfallquote bei dieser Prüfung gehört?? Klar kann man versuchen, aber hier kommt man nicht so schnell (und vor allem nicht so einfach) ans höhere Gehalt. Man muss auch viel Geld in Vorbereitungskurse investieren, deswegen würde ich andere Alternative suchen. Vor allem auch aus dem Grund, weil der TE in kleiner Kanzlei ist und wahrscheinlich mit der Freistellung wäre das auch nicht so einfach. Die Leute, die Steuerberaterprüfung schreiben wollen, haben meistens auch ein anderes Profil; es ist meistens von Anfang an klar, dass sie das Titel haben wollen und gehen in eine größere Steuerberatungskanzlei, wo auch die Freistellungsmöglichkeiten gibt.

Auf deiner Stelle würde ich mich in anderem Unternehmen einfach nach anderem Job umschauen oder in einer anderen Stadt?

antworten
bwlnothx

Re: Exit aus der Steuerberatung

Meine Erfahrung ist, dass man in Kanzleien / StB-Büros auch sonst nichts bekommt.

Lounge Gast schrieb:
Wer nix kann (und man kann am

Anfang in der Tat nichts), bekommt auch nix.

antworten
WiWi Gast

Re: Exit aus der Steuerberatung

Lounge Gast schrieb:

Erstaunlich, wie viele schreiben so einfach:
Steuerberaterprüfung machen!! Als ob es so einfach wäre!
Habt ihr etwas an die Durchfallquote bei dieser Prüfung
gehört?? Klar kann man versuchen, aber hier kommt man nicht
so schnell (und vor allem nicht so einfach) ans höhere
Gehalt. Man muss auch viel Geld in Vorbereitungskurse
investieren, deswegen würde ich andere Alternative suchen.
Vor allem auch aus dem Grund, weil der TE in kleiner Kanzlei
ist und wahrscheinlich mit der Freistellung wäre das auch
nicht so einfach. Die Leute, die Steuerberaterprüfung
schreiben wollen, haben meistens auch ein anderes Profil; es
ist meistens von Anfang an klar, dass sie das Titel haben
wollen und gehen in eine größere Steuerberatungskanzlei, wo
auch die Freistellungsmöglichkeiten gibt.

Auf deiner Stelle würde ich mich in anderem Unternehmen
einfach nach anderem Job umschauen oder in einer anderen Stadt?

Das investierte Geld kann man aber von der Steuer absetzen also ist das kein wirkliches Argument.

antworten
WiWi Gast

Re: Exit aus der Steuerberatung

Sind die Freistellungsmöglichkeiten in größeren Kanzleien wirklich so gut? Mein Eindruck ist eher, dass man dort in einer Abteilung z. B. 3-4 Assistenten hat. Und pro Jahr geht einer ins Examen und die anderen drei müssen praktisch die Arbeit des vierten mitmachen (Überstunden). Dadurch entsteht generell viel Stress. Ob die 3-4 Monate Freistellung es dann wirklich rausreißen, wenn man die 1,5 Jahre vor der Prüfung fast nichts lernen konnte?

Bei einer kleinen Kanzlei hast du den Vorteil, dass du oft keine nennenswerten Überstunden machst, früh zu Hause bist und dich über einen längeren Zeitraum kontinuierlich auf die Prüfung vorbereiten kannst. Dann reichen auch 2-3 Monate Freistellung direkt vor der Prüfung. Sollte man dir die Freistellung nicht gewähren, dann kannst du immer noch kündigen und dir nach der schriftlichen Prüfung was Neues suchen. Zumindest in wirtschaftlichen starken Regionen Deutschlands kriegst du ja sofort wieder eine Stelle, da Steuerassistent (nicht Steuerberater!) ein Mangelberuf ist.

Übrigens habe ich heute die Ergebnisse der Steuerberaterprüfugn 2016/2017 gesehen. Nur 41% haben bestanden und die Zahl der neuen Steuerberater ist im dritten Jahr in Folge gesunken. Der Abwärtstrend scheint sich also wirklich fortzusetzen....

antworten
WiWi Gast

Re: Exit aus der Steuerberatung

41 % von denen, die nicht freiwillig von der Prüfung zurückgetreten sind, haben bestanden. Die tatsächliche Bestehensquote von allen, die angetreten sind, ist sogar noch geringer.

antworten
WiWi Gast

Re: Exit aus der Steuerberatung

Wenn man die Rücktritte während der Prüfung zu den nicht bestandenen Teilnehmern hinzurechnet, ergibt sich dieses Jahr eine Bestehensquote von gerade mal 35,9 Prozent. Das ist echt ein schlechtes Jahr gewesen. Gab es irgendwelche überraschende Themen?

antworten
WiWi Gast

Re: Exit aus der Steuerberatung

Aber hallo: GrESt en masse, LSt, Bauabzugssteuer...

antworten
WiWi Gast

Re: Exit aus der Steuerberatung

"Aber hallo: GrESt en masse, LSt, Bauabzugssteuer... "
Jedes Jahr heißt es, dass dieses Jahr anders als alle anderen war. Und zwar ganz besonders schwer.
Und das sage ich aus eigener Erfahrung :)

antworten

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