Durch Job Hopping das Gehalt steigern.
Bin gerade ein knappes Jahr im Audit unterwegs. Ich überlege den Job zu wechseln um mein Gehalt zu boosten und Neues zu sehen. Denkt ihr das klappt oder man ist gebrandmarkt?
antwortenBin gerade ein knappes Jahr im Audit unterwegs. Ich überlege den Job zu wechseln um mein Gehalt zu boosten und Neues zu sehen. Denkt ihr das klappt oder man ist gebrandmarkt?
antwortenJa, Raketenboost-Branding. Wird man nie wieder los.
antwortenWiWi Gast schrieb am 18.08.2019:
Ja, Raketenboost-Branding. Wird man nie wieder los.
Ist es heutzutage vorallem in der Start up Welt nicht normal häufiger die Jobs zu wechseln?
antwortenWürde versuchen einen Exit für 57-60k hinzulegen. Sollte machbar sein mit Big4 Brand. In welcher Region würdest du suchen? Im Optimalfall landest du im DAX30 oder IGM Accounting.
antwortenMöchte selbiges machen. Aber komme vom Bereich It-Beratung. Würde dort auch gerne wechseln nach einem Jahr und Vier Monaten. Mein Zielgehält wäre zwischen 55k bis 60k.
antwortenIch bin Ing da wechselt man alle zwei bis fünf Jahre. Aber mein ehemaliger Mitbewohner ist mittlerweile an der London Stock Exchange und hat in den acht Jahren davor sieben Jobs gehabt. Wurde ihm nie falsch ausgelegt. Denke du solltest halt das erste Jahr durchhalten bevor du neu suchst. Eine Freundin von mir hat sich in den Big4 in einer Spirale hochgekündigt. Von Pwc zu KPMG zu E&Y und zurück (Reihenfolge stimmt nicht und es gab auch andere Zwischenstationen) und das Ganze immer über Kontinente hinweg. Also, ja, kann man machen, vorausgesetzt man performt und möchte nicht sein eigenes Unvermögen verschleiern.
antwortenWiWi Gast schrieb am 18.08.2019:
Ja, Raketenboost-Branding. Wird man nie wieder los.
Ist es heutzutage vorallem in der Start up Welt nicht normal häufiger die Jobs zu wechseln?
Häufiger ist ok und sogar sinnvoll. Die klassische "Karriere" wo man früher 20 Jahre bei einem Unternehmen war, kommt heute kaum noch vor. Zu häufig ist aber trotzdem immer noch ein negatives Zeichen im Lebenslauf.
Warum sollte das Unternehmen jemanden einstellen, der bisher alle 9-12 Monate den Job gewechselt hat? Man hat den gerade eingearbeitet und dann wechselt der wahrscheinlich schon wieder.
Ich hab bisher immer mind. 18-24 Monate pro Station im Lebenslauf gehabt. Mal ein "Ausrutscher" nach unten ist auch ok (z.B. in der Probezeit gekündigt, weil es nicht gepasst hat). Und ich kann mich von der Gehaltsentwicklung her nicht beschweren.
antwortenWiWi Gast schrieb am 18.08.2019:
Ich bin Ing da wechselt man alle zwei bis fünf Jahre. Aber mein ehemaliger Mitbewohner ist mittlerweile an der London Stock Exchange und hat in den acht Jahren davor sieben Jobs gehabt. Wurde ihm nie falsch ausgelegt. Denke du solltest halt das erste Jahr durchhalten bevor du neu suchst. Eine Freundin von mir hat sich in den Big4 in einer Spirale hochgekündigt. Von Pwc zu KPMG zu E&Y und zurück (Reihenfolge stimmt nicht und es gab auch andere Zwischenstationen) und das Ganze immer über Kontinente hinweg. Also, ja, kann man machen, vorausgesetzt man performt und möchte nicht sein eigenes Unvermögen verschleiern.
Als Ingenieur so oft wechseln? Kann ich mir kaum vorstellen.
antwortenMein Onkel ist Etech-Ing und seit 25 Jahren in seinem 1. Job. Mittlerweile bei 125k - Nach soviel Jahren natürlich nicht super viel aber "nur" ein Diplom mit 2,5 - Das hat sich wohl oder übel jetzt geändert. Keiner bleibt mehr so lange in einer Firma, denke ich.
antwortenWiWi Gast schrieb am 18.08.2019:
Mein Onkel ist Etech-Ing und seit 25 Jahren in seinem 1. Job. Mittlerweile bei 125k - Nach soviel Jahren natürlich nicht super viel aber "nur" ein Diplom mit 2,5 - Das hat sich wohl oder übel jetzt geändert. Keiner bleibt mehr so lange in einer Firma, denke ich.
Gut aber 125k ist auch sehr wenig. Relativiert sich aber dadurch das er Ing ist.
antwortenWiWi Gast schrieb am 18.08.2019:
WiWi Gast schrieb am 18.08.2019:
Mein Onkel ist Etech-Ing und seit 25 Jahren in seinem 1. Job. Mittlerweile bei 125k - Nach soviel Jahren natürlich nicht super viel aber "nur" ein Diplom mit 2,5 - Das hat sich wohl oder übel jetzt geändert. Keiner bleibt mehr so lange in einer Firma, denke ich.
Gut aber 125k ist auch sehr wenig. Relativiert sich aber dadurch das er Ing ist.
Ab ins Bett mit dir.
antwortenWiWi Gast schrieb am 18.08.2019:
WiWi Gast schrieb am 18.08.2019:
Ich bin Ing da wechselt man alle zwei bis fünf Jahre. Aber mein ehemaliger Mitbewohner ist mittlerweile an der London Stock Exchange und hat in den acht Jahren davor sieben Jobs gehabt. Wurde ihm nie falsch ausgelegt. Denke du solltest halt das erste Jahr durchhalten bevor du neu suchst. Eine Freundin von mir hat sich in den Big4 in einer Spirale hochgekündigt. Von Pwc zu KPMG zu E&Y und zurück (Reihenfolge stimmt nicht und es gab auch andere Zwischenstationen) und das Ganze immer über Kontinente hinweg. Also, ja, kann man machen, vorausgesetzt man performt und möchte nicht sein eigenes Unvermögen verschleiern.
Als Ingenieur so oft wechseln? Kann ich mir kaum vorstellen
Ich bin der Poster. Viele von uns Ings sind faul. Wir lernen keine Sprachen und gehen nicht ins Ausland. Ich habe in meinem ersten Praktikum Leute kennen gelernt, Mitte 50, die mit nem 1,x RWTH Abschluss bei 80k rumgekrebst sind. Leute die kaum Englisch sprachen. Ich habe im Studium Leute gehabt die sich geweigert haben Präsentationen auf Englisch zu geben. Die fitten wechseln aber regelmäßig. Ich selbst hab ein 3.3 Abi, hab ein duales Studium bei nem Mittelständler gemacht, direkt FH Master dran gehangen und parallel die Wirtschaftsvorlesungen ausm Wing mitgenommen und dann zwei Jahre in die Staaten für meinen ersten Job an einer Uni. Dann zum PhD nach England und noch sechs Monate davon nach Frankreich. Ich verdiene jetzt nach vier Jahren deutlich über 100k und der Wechsel war wieder mal ausschlaggebend. Fühl mich aber gerade wohl und werd erstmal hier bleiben. Aber ganz ehrlich, die Ings die bei Ferchau oder Bertrandt landen sind es selbst schuld.
antwortenWiWi Gast schrieb am 18.08.2019:
Bin gerade ein knappes Jahr im Audit unterwegs. Ich überlege den Job zu wechseln um mein Gehalt zu boosten und Neues zu sehen. Denkt ihr das klappt oder man ist gebrandmarkt?
Nach einem Jahr im Audit wirst du genau nur deswegen mehr Geld beim Wechsel verdienen, weil die Industrie zum Einstieg eben besser zahlt als das Audit.
"Boosten" wirst du mit nur einem Jahr Audit-Erfahrung vermutlich aber nichts, da du in der Regel bislang nur Assitententätigkeiten übernommen hattest und sich das viel-beschworene Unternehmensverständnis der Prüfer meist erst irgendwann nach der zweiten/dritten Busy Season entwickelt.
Kurz: Wenn du keine Lust mehr auf Audit hast, wechsle. Schaden wird das eine Jahr Audit im CV sicher nicht; helfen aber wohl auch nicht. Wenn du aber einen Boost willst, dann bleib besser noch ein bisschen und warte darauf, dass sich nach zwei bis drei Jahren dein Xing-/Linkedin-Postfach mit Angeboten füllt.
antwortenWiWi Gast schrieb am 18.08.2019:
WiWi Gast schrieb am 18.08.2019:
Mein Onkel ist Etech-Ing und seit 25 Jahren in seinem 1. Job. Mittlerweile bei 125k - Nach soviel Jahren natürlich nicht super viel aber "nur" ein Diplom mit 2,5 - Das hat sich wohl oder übel jetzt geändert. Keiner bleibt mehr so lange in einer Firma, denke ich.
Gut aber 125k ist auch sehr wenig. Relativiert sich aber dadurch das er Ing ist.
Naja, er hat eine 40h Woche mit 2 Tagen Home Office Möglichkeit, unzählige Benefits und im Vergleich "leichte" Arbeit. Dafür sind 125k mMn mehr als angemessen.
antwortenEine Gehaltssteigerung kommt nicht davon, dass du den Job wechselst, sondern davon, dass du eine Stufe aufsteigst. Jobwechsel können dabei helfen, schneller aufzusteigen als wenn man nur in einer Firma bleibt und dort auf die Beförderung wartet. Wenn du die Möglichkeit hast, durch einen Jobwechsel aufzusteigen (z.B. Sachbearbeiter Firma A —> Teamleiter Firma B oder Teamleiter Firma A —> Abteilungsleiter Firma B), würde ich immer sofort wechseln - egal wie oft.
Auf gleicher Stufe würde ich allerdings nie wechseln (z.B. Sachbearbeiter Firma A —> Sachbearbeiter Firma B). Was soll das? Ein Personaler würde da eher fragen, was schief lief, dass du nicht gleich als Sachbearbeiter bei Firma B angefangen hast. Hast du etwa den Markt schlecht gescreent, dich nicht strukturiert überall beworben, ...
Bei all dem wundert mich aber eines. Wenn Dir Gehalt so wichtig ist, warum arbeitest du dann im Audit?
antwortenDass ein Personaler fragt, wieso sind sie nicht gleich zu Firma B würde ich als Frechheit empfinden auf Grund von Naivität. Dass man sofort eine Nichteinstellung mit einer negativen Relation geistig aufbaut, ist aber auch wieder typisch deutsch "man war unstrukturiert oder aber hat nicht "richtig gescreent""
Da spielen doch so viele Faktoren mit. Also die Frage rhetorisch zu stellen OK aber das grenzt wieder Mal einer Fangfrage.
Als wäre man alleine auf dem Arbeitsmarkt.
Glück ist ein unglaublich unterschätzter Faktor der besonders bei menschlichen Interaktionen unterschätzt wird.
Auch vom Sachbearbeiter zu Sachbearbeiter kann man mehr Geld erhalten und es gibt reichlich Gründe pro und contra.
TL, AL sind auch Aufgaben mit Führungsverantwortung. Bei fachlichen Herausforderung soll man sich nicht in kurzen Abständen bewerben?
antwortenWiWi Gast schrieb am 18.08.2019:
Bei all dem wundert mich aber eines. Wenn Dir Gehalt so wichtig ist, warum arbeitest du dann im Audit?
Da muss ich für meine Profession schon ein wenig Ehrenrettung betreiben:
Auch aus finanziellen Gründen kann das Audit sinnvoll sein - aber eben primär, wenn man ein Examen besteht.
Ich bin auch seit einem Jahr im Consulting und überlege, zu einer anderen Beratung zu wechseln. Ich erhoffe mir davon spannendere Projekte und deutlich mehr Gehalt. Allerdings muss ich dann wieder ganz von vorne anfangen. Ein neues Netzwerk in der Firma aufbauen, mich wieder neu beweisen, usw..
Wie beurteilt ihr diese “transaktionskosten”? Würde euch das von einem Wechsel abhalten?
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.08.2019:
Ich bin auch seit einem Jahr im Consulting und überlege, zu einer anderen Beratung zu wechseln. Ich erhoffe mir davon spannendere Projekte und deutlich mehr Gehalt. Allerdings muss ich dann wieder ganz von vorne anfangen. Ein neues Netzwerk in der Firma aufbauen, mich wieder neu beweisen, usw..
Wie beurteilt ihr diese “transaktionskosten”? Würde euch das von einem Wechsel abhalten?
Wenn dein Netzwerk so groß ist nach bereits einem Jahr (:D) , dann solltest du natürlich nicht wechseln.
antwortenIch meine, dass man die eine oder andere Gehaltssteigerung bei einem Arbeitgeber mitnehmen und erst dann einen Wechsel in Betracht ziehen sollte. Vorausgesetzt man geht schon mit der Intention zu einem Unternehmen, dass der Arbeitgeber nur eine "Durchgangsstation" sein soll.
Ich war auf einer normalen Uni mit einem durchschnittlichen Abschluss und hatte so bei hochkarätigen Arbeitgebern eigentlich keine Chance. Bin nach dem Bachelor knapp drei Jahre in einer kleinen UB gelandet und habe parallel in Hagen meinen Master gemacht. Danach von dort wieder für knapp drei Jahre bei einer Tier 3 gewesen um Berufserfahrung zu sammeln.
Eigentlich wollte ich schon in der Beratung bleiben. Ein guter Freund von mir arbeitet bei einen Zulieferer von Bosch. Bei seinem Arbeitgeber habe ich dann für 30 Monate im strategischen Einkauf gearbeitet. Dann kam die Anfrage von Bosch ob ich nicht für deren strategischen Einkauf arbeiten wollen würde. Seit dem (zwei Jahre her) arbeite ich dort und ich muss sagen, meine Art von "Jobhopping" hat sich gelohnt.
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.08.2019:
Eigentlich wollte ich schon in der Beratung bleiben. Ein guter Freund von mir arbeitet bei einen Zulieferer von Bosch. Bei seinem Arbeitgeber habe ich dann für 30 Monate im strategischen Einkauf gearbeitet. Dann kam die Anfrage von Bosch ob ich nicht für deren strategischen Einkauf arbeiten wollen würde. Seit dem (zwei Jahre her) arbeite ich dort und ich muss sagen, meine Art von "Jobhopping" hat sich gelohnt.
Offen zu sein gute Chancen zu ergreifen und bewusstes aktives Job-Hopping sind allerdings zwei verschiedene Dinge. Ein Wechsel ist nicht zwingend immer nachhaltig von Vorteil, sondern immer nur dann, wenn die neue Position auch tatsächlich besser ist.
Und wenn man "besser" und "kurzfistig höheres Gehalt" synonym betrachtet, dann hätte man wohl besser nie im Audit angefangen. Denn kurzfristig gedacht, lohnt sich der Wechsel aus dem Audit ab Tag 1.
antwortenNur durch Hopping bekommt man wesentlich mehr Geld aber auch relevante Berufserfahrung.
Den Tip mit DAX 30 halte ich für falsch, denn da wollen 100% der Akademiker ins Ausland und Karriere machen.
Würde mich für einen Job entscheiden, bei dem ich ordentlich was lerne, damit der nächste Wechsel bei 1XX+ möglich wird. Tendenziell sind das eher übersichtliche Unternehmen.
antwortenWenn du schon an deinen nächsten Wechsel denkst, dann geh ausschließlich nach Brand
Und das ist eher DAX
WiWi Gast schrieb am 19.08.2019:
antwortenNur durch Hopping bekommt man wesentlich mehr Geld aber auch relevante Berufserfahrung.
Den Tip mit DAX 30 halte ich für falsch, denn da wollen 100% der Akademiker ins Ausland und Karriere machen.
Würde mich für einen Job entscheiden, bei dem ich ordentlich was lerne, damit der nächste Wechsel bei 1XX+ möglich wird. Tendenziell sind das eher übersichtliche Unternehmen.
Wenn es nur ums Geld geht, aber die Lernkurve im alten Job noch stimmt, würde ich warten. Es sei denn es kommt die Opportunity.
Zum Hopping. Es kommt etwas auf deine Verhandlungsposition an, aber mich hat darauf noch nie einer Angesprochen, denn die wollten mich ja haben.
Aus Arbeitgebersicht, würde ich Grundsätzlich nach den Wechselgründen der Stationen fragen, ob es nun 2 oder 5 in den letzten 10 Jahren gab. Problematisch ist meiner Meinung nach nur wenn es unter einem Jahr ist. Also wenn du jetzt nach 1 Jahr genau den gleichen Job woanders machst. Mag es komisch aussehen, aber wenn du jetzt ein leicht andere Feld machen würdest. Warum nicht. "Hat mir besser gefallen".
antwortenWiWi Gast schrieb am 18.08.2019:
Bin gerade ein knappes Jahr im Audit unterwegs. Ich überlege den Job zu wechseln um mein Gehalt zu boosten und Neues zu sehen. Denkt ihr das klappt oder man ist gebrandmarkt?
Die Frage ist nur berechtigt, du merkst aber Folgendes: Die meisten Beiträge kommen von Menschen, die dir die Kopie ihres eigenen Lebens empfehlen.
Mein für dich passender Tipp: Wechseln! Mit zunehmendem Gehalt kommt auch zunehmend Verantwortung und bessere Arbeitgeber, bis du irgendwann "am Ende der Nahrungskette" der Arbeitgeber gelandet bist.
Die Personaler haben mittlerweile auch erkannt, dass Menschen unter 30 Jahren eine andere Bindung an "ihren" Arbeitgeber haben, als Menschen des vergangenen Jahrhunderts, sprich: Wenn der rote Faden der Entwicklung innerhalb deines Karriereweges erkennbar ist, ist alles in Ordnung.
Zu mir: In einem Unternehmen, seit 2005. An mir ziehen Externe bei Neueinstellung vorbei, die weniger relevante Erfahrung haben als ich. Bürokratie hemmt die interne Entwicklung großer Unternehmen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.08.2019:
Bin gerade ein knappes Jahr im Audit unterwegs. Ich überlege den Job zu wechseln um mein Gehalt zu boosten und Neues zu sehen. Denkt ihr das klappt oder man ist gebrandmarkt?
Die Frage ist nur berechtigt, du merkst aber Folgendes: Die meisten Beiträge kommen von Menschen, die dir die Kopie ihres eigenen Lebens empfehlen.
Mein für dich passender Tipp: Wechseln! Mit zunehmendem Gehalt kommt auch zunehmend Verantwortung und bessere Arbeitgeber, bis du irgendwann "am Ende der Nahrungskette" der Arbeitgeber gelandet bist.
Die Personaler haben mittlerweile auch erkannt, dass Menschen unter 30 Jahren eine andere Bindung an "ihren" Arbeitgeber haben, als Menschen des vergangenen Jahrhunderts, sprich: Wenn der rote Faden der Entwicklung innerhalb deines Karriereweges erkennbar ist, ist alles in Ordnung.Zu mir: In einem Unternehmen, seit 2005. An mir ziehen Externe bei Neueinstellung vorbei, die weniger relevante Erfahrung haben als ich. Bürokratie hemmt die interne Entwicklung großer Unternehmen.
Möchte mich bei allen für den Tipp bedanken, habe den Exit mit 8k mehr geschafft und bin recht zufrieden.
antwortenSuper aber hör nicht auf man sollte immer weiterwechseln. Denke maximal 1 Jahr bleiben und dann zum nächsten Exiten nur dann kann man auch gut verdienen
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.08.2019:
Super aber hör nicht auf man sollte immer weiterwechseln. Denke maximal 1 Jahr bleiben und dann zum nächsten Exiten nur dann kann man auch gut verdienen
Sehe ich auch so.
Wenn man jedes Jahr wechselt können das ja nur Scheiss Jobs sein. Man sollte auch mal 3+ Jahre wo bleiben und sich Fähigkeiten aneignen. Dann verdient man da auch entsprechend und ist auch nicht so leicht ersetzbar.
Nachteil des Job Hopping:
Am Anfang muss man sich immer etwas erarbeiten. Nach paar Jahren ist man meist in einer guten Position. Kann Chillen kennt alles die Leute etc.
Allein wegen 10K würde ich niemals aus einer bequemen Position wechseln. Wozu? Anders sieht es bei viel mehr Geld aus oder wenn man es dort kaum aushalten kann...
WiWi Gast schrieb am 30.08.2019:
Nachteil des Job Hopping:
Am Anfang muss man sich immer etwas erarbeiten. Nach paar Jahren ist man meist in einer guten Position. Kann Chillen kennt alles die Leute etc.
Allein wegen 10K würde ich niemals aus einer bequemen Position wechseln. Wozu? Anders sieht es bei viel mehr Geld aus oder wenn man es dort kaum aushalten kann...
Stimmt schon. Aktienpakete die erst in 10 Jahren freigegeben werden, Betriebsrenten, jedes Jahr + 5 % als AT selbst ohne Wechsel - Chemie DAX30 macht einfach träge - Ein Wechsel ist nur Stress.
antwortenIch würde es so sagen: ein Wechsel ist immer.dann "gut" wenn es dich persönlich, gemessen an deinen Zielen und Werten, voranbringt. Das kann eine Branche sein, die dich interessiert, ein Thema, eine anspruchsvollere Aufgabe oder einfach mehr Gehalt..
Was ich nicht verstehe ist, wenn ein Consultant von Big 4 A als Consultant bei Big 4 B wechselt und ausschließlich die 5K mehr mitnimmt...
Ich selbst war 3 Jahre im Advisory und bin dann in den Konzern gewechselt. Grund: keine Reisetätigkeit mehr!
Dass ich knapp 30 k mehr bekomme steht auf einem anderen Blatt Papier :-)
WiWi Gast schrieb am 31.08.2019:
WiWi Gast schrieb am 30.08.2019:
Nachteil des Job Hopping:
Am Anfang muss man sich immer etwas erarbeiten. Nach paar Jahren ist man meist in einer guten Position. Kann Chillen kennt alles die Leute etc.
Allein wegen 10K würde ich niemals aus einer bequemen Position wechseln. Wozu? Anders sieht es bei viel mehr Geld aus oder wenn man es dort kaum aushalten kann...Stimmt schon. Aktienpakete die erst in 10 Jahren freigegeben werden, Betriebsrenten, jedes Jahr + 5 % als AT selbst ohne Wechsel - Chemie DAX30 macht einfach träge - Ein Wechsel ist nur Stress.
An dich und an den vor dir:
Es kommt auf die Umstände an. Ich bin unter 25 und bei mir ist es eben wie du beschreibst: nur chillen, kenne alle seit paar Jahren, gutes Gehalt. Das Problem ist nur, mittelfristig führt dass zum boreout und wenn die Firma mal Pleite geht stehst du auf der Straße. Was denkst du wie viel dein Lebenslauf wert ist wenn du in 15 Jahren von einer thyssenkrupp in der Produktionsplanung entlassen willst und alle Firmen nurnoch "neue" Skills suchen? Da sieht der CV dann schon relativ scheiße aus
WiWi Gast schrieb am 31.08.2019:
Nachteil des Job Hopping:
Am Anfang muss man sich immer etwas erarbeiten. Nach paar Jahren ist man meist in einer guten Position. Kann Chillen kennt alles die Leute etc.
Allein wegen 10K würde ich niemals aus einer bequemen Position wechseln. Wozu? Anders sieht es bei viel mehr Geld aus oder wenn man es dort kaum aushalten kann...Stimmt schon. Aktienpakete die erst in 10 Jahren freigegeben werden, Betriebsrenten, jedes Jahr + 5 % als AT selbst ohne Wechsel - Chemie DAX30 macht einfach träge - Ein Wechsel ist nur Stress.
An dich und an den vor dir:
Es kommt auf die Umstände an. Ich bin unter 25 und bei mir ist es eben wie du beschreibst: nur chillen, kenne alle seit paar Jahren, gutes Gehalt. Das Problem ist nur, mittelfristig führt dass zum boreout und wenn die Firma mal Pleite geht stehst du auf der Straße. Was denkst du wie viel dein Lebenslauf wert ist wenn du in 15 Jahren von einer thyssenkrupp in der Produktionsplanung entlassen willst und alle Firmen nurnoch "neue" Skills suchen? Da sieht der CV dann schon relativ scheiße aus
Guter Punkt, aber mein Job sollte sicher sein. D.h. wenn dieser wirklich mal wegfällt hat Deutschland ganz andere Probleme. Dann ziehe ich zurück in die Heimat aufs Land und unterrichte Physik oder leb von meinem Gemüsegarten. Daher: Weiter chillen :)
antwortenWiWi Gast schrieb am 31.08.2019:
Dass ich knapp 30 k mehr bekomme steht auf einem anderen Blatt Papier :-)
Richtig so!
Wer unter 15k mehr wechselt, dem ist nicht zu helfen.
Jeder Wechsel zeigt übrigens eine gewissen Flexibilität.
antwortenWiWi Gast schrieb am 31.08.2019:
Dass ich knapp 30 k mehr bekomme steht auf einem anderen Blatt Papier :-)
Richtig so!
Wer unter 15k mehr wechselt, dem ist nicht zu helfen.
Jeder Wechsel zeigt übrigens eine gewissen Flexibilität.
Nach einem Jahr im Audit wieviel kann man ca. Plus rechnen beim exit
antwortenWiWi Gast schrieb am 31.08.2019:
Dass ich knapp 30 k mehr bekomme steht auf einem anderen Blatt Papier :-)
Richtig so!
Wer unter 15k mehr wechselt, dem ist nicht zu helfen.
Jeder Wechsel zeigt übrigens eine gewissen Flexibilität.
Falsch! Ich wäre auch für +-0 gewechselt! Für mich ging es um die Reisetätigkeit. Dass die Stelle so hoch eingruppiert war, war letztendlich cool, aber mir völlig schnurz
antwortenWiWi Gast schrieb am 31.08.2019:
Nach einem Jahr im Audit wieviel kann man ca. Plus rechnen beim exit
Kommt drauf an, was man da so gemacht hat oder anders gesagt, was man so gelernt hat. Ein Jurist oder Mathematiker kann nach einem Jahr im Audit sicher weniger als ein WiWi und hat es daher meist schwerer.
Übrigens: Finde netto nach Miete interessanter, als irgendwelche Jahresbrutto.
antwortenWiWi Gast schrieb am 31.08.2019:
Dass ich knapp 30 k mehr bekomme steht auf einem anderen Blatt Papier :-)
Richtig so!
Wer unter 15k mehr wechselt, dem ist nicht zu helfen.
Jeder Wechsel zeigt übrigens eine gewissen Flexibilität.
Falsch! Ich wäre auch für +-0 gewechselt! Für mich ging es um die Reisetätigkeit. Dass die Stelle so hoch eingruppiert war, war letztendlich cool, aber mir völlig schnurz
zeigt eigentlich nur, dass vorher für ein Hungerlohn gearbeitet hast.
antwortenWiWi Gast schrieb am 31.08.2019:
WiWi Gast schrieb am 31.08.2019:
Nach einem Jahr im Audit wieviel kann man ca. Plus rechnen beim exit
Kommt drauf an, was man da so gemacht hat oder anders gesagt, was man so gelernt hat. Ein Jurist oder Mathematiker kann nach einem Jahr im Audit sicher weniger als ein WiWi und hat es daher meist schwerer.
Übrigens: Finde netto nach Miete interessanter, als irgendwelche Jahresbrutto.
Netto nach Miete ist tatsächlich eine interessante Kennzahl. Netto welches jeden Monat auf dem Konto landet ohne Bonuszahlungen?
antwortenWiWi Gast schrieb am 31.08.2019:
zeigt eigentlich nur, dass vorher für ein Hungerlohn gearbeitet hast.
Besser kann ich das auch nicht formulieren.
Länger als 3 Jahre sollte kein Normalo bei den Big4 dienen.
antwortenJahresnetto nach Abzug von jahreswarmmiete. Neue WiWi KIP.
Liegt bei mir bei 58000k.
Wenn man das ganze über den ganzen Haushalt rechnet (inkl meiner Frau) sind wir bei guten 100k.
Ich wohne in einer der teuersten Städte Deutschlands. Dürfte mein optimum erreicht haben, da ich das in meiner norddeutschen Heimat niemals rausbekommen würde.
WiWi Gast schrieb am 31.08.2019:
antwortenWiWi Gast schrieb am 31.08.2019:
WiWi Gast schrieb am 31.08.2019:
Nach einem Jahr im Audit wieviel kann man ca. Plus rechnen beim exit
Kommt drauf an, was man da so gemacht hat oder anders gesagt, was man so gelernt hat. Ein Jurist oder Mathematiker kann nach einem Jahr im Audit sicher weniger als ein WiWi und hat es daher meist schwerer.
Übrigens: Finde netto nach Miete interessanter, als irgendwelche Jahresbrutto.
Netto nach Miete ist tatsächlich eine interessante Kennzahl. Netto welches jeden Monat auf dem Konto landet ohne Bonuszahlungen?
3600 Netto - 310 warm (Zentral München, geteilt mit Freundin, Genossenschaft)
24 Jahre Dax30 IGM
Wow du rechnest deine Frau mit -57900k an.
Die muss was besonderes sein das du da bleibst
WiWi Gast schrieb am 01.09.2019:
antwortenJahresnetto nach Abzug von jahreswarmmiete. Neue WiWi KIP.
Liegt bei mir bei 58000k.
Wenn man das ganze über den ganzen Haushalt rechnet (inkl meiner Frau) sind wir bei guten 100k.Ich wohne in einer der teuersten Städte Deutschlands. Dürfte mein optimum erreicht haben, da ich das in meiner norddeutschen Heimat niemals rausbekommen würde.
WiWi Gast schrieb am 31.08.2019:
WiWi Gast schrieb am 31.08.2019:
WiWi Gast schrieb am 31.08.2019:
Nach einem Jahr im Audit wieviel kann man ca. Plus rechnen beim exit
Kommt drauf an, was man da so gemacht hat oder anders gesagt, was man so gelernt hat. Ein Jurist oder Mathematiker kann nach einem Jahr im Audit sicher weniger als ein WiWi und hat es daher meist schwerer.
Übrigens: Finde netto nach Miete interessanter, als irgendwelche Jahresbrutto.
Netto nach Miete ist tatsächlich eine interessante Kennzahl. Netto welches jeden Monat auf dem Konto landet ohne Bonuszahlungen?
Wer nicht regelmäßig den Job wechselt, wird langfristig vom AG verarscht. Ich als Beispiel wechsel allerhöchstens nach 2 Jahren, eher 1 Jahr. Man entwickelt sich nicht nur ständig weiter sondern verhindert auch das man ausgenutzt wird.
antwortenggWP schrieb am 01.09.2019:
Wer nicht regelmäßig den Job wechselt, wird langfristig vom AG verarscht. Ich als Beispiel wechsel allerhöchstens nach 2 Jahren, eher 1 Jahr. Man entwickelt sich nicht nur ständig weiter sondern verhindert auch das man ausgenutzt wird.
Wie viele Jahre geht das denn schon gut? Ich habe noch keine Führungspersönlichkeit getroffen, die nicht auch interne Aufstiege zu verzeichnen hatte. Aber für die ersten 2-4 Jahre sehe ich auch kein großes Problem.
antwortenWiWi Gast schrieb am 31.08.2019:
Dass ich knapp 30 k mehr bekomme steht auf einem anderen Blatt Papier :-)
Richtig so!
Wer unter 15k mehr wechselt, dem ist nicht zu helfen.
Jeder Wechsel zeigt übrigens eine gewissen Flexibilität.
Falsch! Ich wäre auch für +-0 gewechselt! Für mich ging es um die Reisetätigkeit. Dass die Stelle so hoch eingruppiert war, war letztendlich cool, aber mir völlig schnurz
zeigt eigentlich nur, dass vorher für ein Hungerlohn gearbeitet hast.
Schwache Aussage, denn ich habe keine Gehälter gepostet.
Vorher hatte ich 60-65k je nach Performance zzgl. Überstunden, die ich jetzt Mal außen vor lasse (um gleich klarszustellen: jede einzelne kontiert und abgefeiert oder ausbezahlt).
WiWi Gast schrieb am 01.09.2019:
Dass ich knapp 30 k mehr bekomme steht auf einem anderen Blatt Papier :-)
Richtig so!
Wer unter 15k mehr wechselt, dem ist nicht zu helfen.
Jeder Wechsel zeigt übrigens eine gewissen Flexibilität.
Falsch! Ich wäre auch für +-0 gewechselt! Für mich ging es um die Reisetätigkeit. Dass die Stelle so hoch eingruppiert war, war letztendlich cool, aber mir völlig schnurz
zeigt eigentlich nur, dass vorher für ein Hungerlohn gearbeitet hast.
Schwache Aussage, denn ich habe keine Gehälter gepostet.
Vorher hatte ich 60-65k je nach Performance zzgl. Überstunden, die ich jetzt Mal außen vor lasse (um gleich klarszustellen: jede einzelne kontiert und abgefeiert oder ausbezahlt).
- Deine Aussage: jetzt ist das Gehalt gut, daher muss vorher Hungerlohn gewesen sein ist falsch.
- Richtige Aussage: vorher war das Gehalt gut, jetzt ist es sehr sehr gut!
Im welchen Bereich und wenn Audit oder Tag bereits mit Examen?
antwortenWiWi Gast schrieb am 01.09.2019:
Im welchen Bereich und wenn Audit oder Tag bereits mit Examen?
Advisory
antwortenWiWi Gast schrieb am 01.09.2019:
WiWi Gast schrieb am 01.09.2019:
Im welchen Bereich und wenn Audit oder Tag bereits mit Examen?
Advisory
Dein Profil wenn ich fragen darf?
antwortenDenke man muss überall erstmal performen und sich ein Netzwerk bilden; bin eher gegen das Job hopping
Oder sehe ich das falsch ?
Bin seit 4 Jahren bei dem selben AG – nach Warmmiete noch knapp 3100 im Monat übrig ( wohne in NRW )
WiWi Gast schrieb am 01.09.2019:
Im welchen Bereich und wenn Audit oder Tag bereits mit Examen?
Advisory
Dein Profil wenn ich fragen darf?
Wiing TU9 MSc < 1,4
Auslandssem in Fernost
Praktika bei Dax30 und Big 4
Ich halte es so, dass ich ständig netzwerke und offen für neue Jobs bleibe. Sofern dann eine Möglichkeit kommt, welche einen sichtbaren Aufstieg darstellt (sei es die Position und/oder das Gehalt), dann wird gewechselt.
Mein Werdegang: IT Consultant 1,5 Jahre (52k) --> Product Manager 2 Jahre (63k) --> seit Juli 2019 Senior Product Manager (77k). In einem Jahr ist dann ein Wechsel nach Dubai oder Singapur angepeilt, um mehr vom Brutto zu haben..
antwortenFreiwillige Jobwechsel zahlen sich oft aus. Im Schnitt bringen solche Wechsel in Deutschland ein um 30 Prozent höheres Gehalt, so das Ergebnis einer McKinsey-Studie. Der Durchschnitt wechselte zwei bis vier Mal in zehn Jahren den Job. Auf alle, auch unfreiwillige Rollen- und Jobwechsel durch Kündigungen bezogen, beträgt die Gehaltssteigerung im Schnitt nur 5 Prozent. Die größten Gehaltssprünge um 30-46 Prozent machten Berufstätige, die den Job öfter – in Deutschland im Durchschnitt fünfmal – gewechselt haben. Die Berufserfahrung trägt zur Hälfte des Lebenseinkommens einer Durchschnittsperson bei.
Eine hohe Firmentreue sorgt nicht für ein Lohnplus. Bei jedem dritten Deutschen war der Grund für die letzte Gehaltssteigerung ein Jobwechsel. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie mit 1.000 Arbeitnehmern des Personaldienstleisters Robert Half.
Der Ansatz klingt zunächst unlogisch: Amazon gibt seinen Mitarbeitern in den USA die Möglichkeit, zu kündigen und dabei noch bis zu 5.000 Dollar Abfindung zu kassieren. Die einzige Bedingung: Sie dürfen sich nicht noch einmal dort bewerben. Warum der Konzern das anbietet und wieso das sinnvoll sein kann, kommentiert Sven Hennige, Senior Managing Director Central Europe & France bei Robert Half.
Der „Headhunter oft the Year“-Award 2017 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Candidate Experience und Client Experience sowie im Executive Search für "Boutiques & Local Players" und "Large Players & Holdings". Die Headhunter des Jahres sind: Geneva Consulting & Management Group GmbH, SELECTEAM Deutschland GmbH, Sapplier GmbH, Pentagon AG; Passion for People GmbH.
Der „Headhunter oft the Year“-Award 2016 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Recruiting Innovation, Best eBrand, Candidate Experience und Executive Search. Die Headhunter des Jahres sind: Pape Consulting Group AG, Dr. Terhalle & Nagel Personalberatung GmbH, MANNROTH GmbH & Co. KG, Dwight Cribb Personalberatung GmbH, Pentagon AG.
32 nominierte Unternehmen aus der Personalberatungsbranche haben es in die Endauswahl geschafft und hoffen am 2. Juni auf den Preis „Headhunter of the Year 2016“. Der Preis „Headhunter of the Year“ wird in den Kategorien Candidate Experience, Executive Search, Recruiting Innovation, Best eBrand und Best Newcomer vom Karrieredienst Experteer vergeben. Insgesamt haben sich 88 Unternehmen beworben.
Der Branchenumsatz der Personalberatung stieg in Deutschland im Jahr 2014 um 5,7 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro. Die Prognose für 2015 liegt bei 6,2 Prozent. Heiß begehrt sind Fach- und Führungskräfte mit Know-how in Digitaler Transformation. Jobsuchmaschinen, Expertenplattformen und Social-Media-Kanälen wie Xing oder Linkedin verändern die Branche.
Fast die Hälfte der Arbeitnehmer in Deutschland ist mit ihrem Job nicht zufrieden. 45 Prozent der Arbeitnehmer wollen in den nächsten zwölf Monaten den Job wechseln. Der Wunsch nach mehr Gehalt, Abwechslung und Anerkennung geben häufig den Ausschlag.
Jeder fünfte Mitarbeiter eines Consultingunternehmens mit dem Schwerpunkt Informationstechnologie (IT) verlässt im Jahresverlauf sein Unternehmen. Damit weisen IT-Beratungen die höchste Fluktuationsrate in der Unternehmensberatungsbranche auf.
Eine internationale Monster Umfrage zeigt, dass jeder fünfte Befragte bereits den Job gewechselt hat, um Arbeitsplatzrivalitäten zu entfliehen. Weitere 26 Prozent haben schon eine Kündigung aus diesem Grund in Betracht gezogen.
Der Branchenumsatz der Personalberatung in Deutschland stieg 2013 verhalten um 3,2 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro. Die Top-Manager identifizieren sich immer weniger mit ihren Unternehmen. Dies sind Ergebnisse der Marktstudie „Personalberatung in Deutschland 2012/2013“ vom Bundesverband Deutscher Unternehmensberater.
Die Gesundheitskosten einer Arbeitslosigkeit werden unterschätzt. Eine Studie des Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung zeigt, dass die Psyche beider Partner in nahezu gleichem Maße leidet, wenn einer der beiden Lebensgefährten arbeitslos wird.
Deutsche Arbeitnehmer sind im Vergleich weniger glücklich mit dem Job. Insbesondere die jüngeren Arbeitnehmer zeigten sich überraschend unzufrieden. Das sind die Ergebnisse einer globalen GfK-Umfrage im Auftrag von Monster.
In diesem Jahr heuert jeder siebte Deutsche bei einem neuen Arbeitgeber an. Damit liegt Deutschland unter dem europäischen Durchschnitt von 18,3 Prozent. Das geht aus einer weltweiten Studie der internationalen Unternehmensberatung Hay Group hervor.
Für die Deutschen bleibt das Thema Arbeitslosigkeit zwar auch in diesem Jahr die Sorge Nummer eins, aber die Tendenz ist weiter rückläufig. So lautet ein Ergebnis der aktuellen Studie „Challenges of Europe“ des GfK Vereins, der die Bürger Europas jährlich nach den dringend zu lösenden Aufgaben in ihrem Land befragt.
52 Beiträge