Interner Wechsel & trotzdem unzufrieden
Moin zusammen,
ich bin aus dem Corporate Development (Corporate M&A, Strategy, Inhouse Consulting) im größeren Mittelstand (Maschinenbau) nach 3,5 Jahren in eine operativere Rolle (Key Account Management) gewechselt. Die Rolle ist teils operativ, teils strategisch (Aufbau neuer Geschäftsbereich mit den Technologien der gekauften Unternehmen - ich war in den Deal Teams).
Nun merke ich, dass sich total viele Herausforderungen ergeben, wo ich echt pessimistisch bin, dass ich damit glücklich werde: Schaffer der Stelle haben sich wenig Gedanken zum Inhalt gemacht; Vertrieb nicht informiert (mit dem arbeite ich dann zusammen); fachliche Führung glaubt nicht an Auslastung mit der Aufgabe und will angrenzende Aufgaben hinzupacken (macht Sinn zum Lernen, aber hab auch keine Lust, jetzt ein Zuarbeiter von Sales Teams zu werden); ein Tochterunternehmen, dessen Technologie notwendig ist, ist komplett mit dem eigenen Kerngeschäft ausgelastet (Pharma, sprich, die verdienen auch gut/ besser mit ihrem Geschäft); Konfliktpotential mit Sales Teams, weil ich an deren Accounts heran muss und ich weiß nicht, wie die damit umgehen - die kennen mich ja nur aus dem Elfenbeinturm durch M&A und Strategiethemen),...
Ich hatte vor dem Wechsel mit der Kündigung geliebäugelt und mich dann aber halten lassen für die neue Stelle. Natürlich ist die Aufgabe noch nicht richtig angelaufen, aber trotzdem mache ich mir natürlich Gedanken, ob ich mich nicht verrennen werde... das würde mir mental nicht "gut tun", weil die letzten 1,5 Jahre schon mega langweilig waren.
Wie seht ihr das? Parallel doch bewerben?
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