Es ist zum Mäusemelken
Hallo Zusammen,
bin seit 5 Monaten auf der Suche und muss imme rmehr gestehen, dass es einfach echt schwierig ist was gescheites an Jobs ohne Reiserei, mit bisschen Jobsicherheit und einer eingermaßen gescheiten Entwicklung.
Die meisten Angebote die ich erhalte sind entweder Bodyleasingbuden oder man weis ganz genau, dass die Position einen Schleudersitz gleich kommt.
Meine Frage an die Community: Warum wird eigentlich nicht mehr langfristig gedacht in den Unternehmen und warum ist die Planung nur von 12 bis Mittag?
Meine Eltern hatten es auch nicht leicht, aber Sie konnten sich wengistens darauf verlassen, dass die Jobs einigermaßen sicher waren und man mit harter Arbeit und Fleiß was erreichen konnte.
Heute ist man nur noch ein Spielball der Bürokratie oder der Politik. Es nervt mich gerade ungemein und meine Fragen an euch sind.
- Wie geht Ihr mit der Situation um?
- Welche Alternativen habt ihr gewählt?
- Wie kommt man heute noch als Angestellter zu etwas "normalen" Wohlstand und kann sich etwas aufbauen ala Haus, Kinder, Depot, etc.?
- Wie geht Ihr mit den ganzen Wechseln im Lebenslauf um, welche ungewollt aufgrund von Insolvenz und Kündigung passieren?
- Welche Bereiche sind e. E. n. noch safe?
Meine persönliche Einschätzungen hierzu:
- Wie geht Ihr mit der Situation um? Ich passen jedesmal meine Suche nach den Gegebenheiten an und versuche irgendwo unterzukommen, sodass es nicht immer zu lange dauert. Im Moment ist aber gerade der Wurm drin.
- Welche Alternativen habt ihr gewählt? Ich bin von kaufmännisch zu technisch gewechsel (SAP Beratung) muss aber leider sagen, dass der Bereich auch zweigeteilt ist ala (15 Jahre Erfahrung = King) und Juniors unter 3 Jahren (was anständig ist aber nutzulos, da man nie auf die guten Jobs kommt).
- Wie kommt man heute noch als Angestellter zu etwas "normalen" Wohlstand und kann sich etwas aufbauen ala Haus, Kinder, Depot, etc.? Ich persönliche Spare, spare und spare und habe mit 35 gerade mal ein Vermögen von 105k geschafft. Eigentum war am Anfang wegen dem Startgeld nicht möglich. Depot habe ich zuviel Angst, dass mein Cash flöten geht, da ich aktuell wie gesagt suche. Aber ich habe die letzten 10 Jahre echt auf alles verzichtet und keine wirklichen Urlaub gehabt.
Manchmal frage ich mich, ob Erfolg wirklich nur eine Aneinanderreihung von "sehr guten" Entscheidungen ist und mehr nicht.
- Wie geht Ihr mit den ganzen Wechseln im Lebenslauf um, welche ungewollt aufgrund von Insolvenz und Kündigung passieren? Ich für meinen Teil versuche immer eine Abfindung zu bekommen, aber es wird von Wechsel zu Wechsel immer schwerer.
- Welche Bereiche sind e. E. n. noch safe? M. E. n. nur noch die absoluten natürlichen Monopole ala Medizin oder Mangelberufe (schlecht bezahlt für die Leistungen) safe, aber so eine Planung ist nicht mehr möglich,....
Was sind eure Meinungen?
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