Wie lang sollte man im ersten Job bleiben?
Hallo zusammen,
was meint ihr, wie lang man im ersten Job nach dem Uni-Abschluss bleiben sollte, um ohne das Problem "zu wenig Berufserfahrung" die nächste Stelle anzutreten ???
antwortenHallo zusammen,
was meint ihr, wie lang man im ersten Job nach dem Uni-Abschluss bleiben sollte, um ohne das Problem "zu wenig Berufserfahrung" die nächste Stelle anzutreten ???
antwortenWarst du nicht der, der erst kürzlich einen Job nach 7 Monaten gefunden hat? Willst schon wieder weg?
antwortenlol ja, genau das ist er. jetzt willst du abhauen oder wie? ;) ich rechne bei mit mit etwa 1,5 bis 2 jahre. dann sollte ich unbedingt wechselnt, da die stelle nicht sehr anspruchsvoll ist. es gibt bei mit auch leute mit ausbildung..
antwortenjup, der war ich.
nee, will nicht schon weg. gefällt mir hier. überlege nur auf lange sicht gesehen. hat mich einfach mal interessiert!
2-3 Jahre sollte man schon bleiben. Kommt allerdings auch auf die Branche an.
antworten1,5 bis 2 Jahre sollten es schon sein, in Branchen mit anerkannt extrem hoher Fluktuation reicht vllt. auch 1 - 1,5 Jahre. Branchen mit extrem hoher Fluktuation können aus meiner Sicht bspw. Unternehmensberatungen, Krankenhäuser oder wg. meiner auch Call-Center sein. Wenn man unzufrieden ist, sollte man irgendwann auch gehen, Punkt (das sollte man sich schon selbst wert sein. oder?!). Und gerade jetzt ist es doch vergleichsweise einfach eine gute neue Stelle zu finden, oder?!
antwortenAlso 2 Jahre ist das minimum, siehst ja auch in den Stellenbeschreibungen. Mit 5 Jahren Erfahrung biste auch für ne Führungsposition brauchbar.
antwortenEs kommt drauf an.
Wenn es wirklich unerträglich ist ganz früh abdampfen (nach 2-3 Monaten) und diese Stelle im Lebenslauf nicht erwähnen, ansonsten bietet es sich nach 1 Jahr an.
Begründung könnte ein befristeter Einjahresvertrag sein.
Wenn es halbwegs in Ordnung ist kann man locker 2-3 Jahre aushalten und sich dann nur ganz gezielt auf richtig gute Jobs bewerben.
antworten2 Jahre halte ich für OK.
antwortenWas für eine Begründung würdet ihr denn schreiben, wenn ihr nach 2-3 Monaten kündigt??!
Ausserdem, wie könnt ihr sagen, dass eine Stelle befristet war wenn ein Arbeitszeugnis ausgestellt wird, wo mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit etwas anderes geschrieben steht...?
antwortenGerade im ersten und auch im zweiten Job ist man noch dabei sich zu finden. Gezwungenermaßen dann 1,5 bis 2 Jahre in einem Unternehmen bleiben, von dem man eigentlich weg möchte, halte ich dann doch für fatal.
antwortenalso 1,5 bis 2 jahre sollten es schon sein, macht sich sonst im lebenslauf scheiße...
antwortenWenn ich nach 2-3 Monaten kündigen möchte, dann schreibe ich eine 08/15-Kündigung und sage beim Abgeben der Kündigung ehrlich und höflich was mich dazu bewegt hat.
sieht sch... im Lebenslauf aus?? Na und.. ist aber mein Werdegang entweder dem Personaler passt es oder nicht.
Haben schon einen Kollegen gehabt, der hatte auch einen Zeitraum "ohne Erwerbstätigkeit" im Lebenslauf und im VG so auch beibehalten. Nach drei Wochen auf einem Seminar gewesen, da wurde er von einem Mitbewerber begrüßt und angesprochen, wie es ihm an neuer Stelle gefällt - mein Personalleiter steht direkt daneben. Am nächsten Morgen direkt zum Gespräch zum Chef und anschließend hat er seinen Schreibtisch aufräumen dürfen. - Soviel zum "nicht im Lebenslauf erwähnen" :-P
antwortenHi, also ich finde diese Diskussionen irgendwie haltlos. Ich meine im Ernst: Wenn du nach 6 Monaten oder 1 Jahr oder 2 Jahren gehen möchtest: SO WHAT?! Es ist doch nicht so, dass man sich in dieser Welt nicht nach passenderen neuen Herausforderungen umsehen darf oder? Und vor dem wirklichen Einstieg, kauft man doch als Bewerber, der dann den Vertrag unterschreibt, sowieso irgendwie die Katze im Sack. Was weißt du denn schon wirklich, wie dein Alltag aussehen wird?! Insofern finde ich hier, man sollte nich in einem Job bleiben, weil es sonst "schlecht auf dem Lebenslauf" aussieht. Wir leben doch in echt - und nicht auf dem Papier oder?! ;-) Ich selbst bin nach 1 Jahr bei der Strategieberatung ausgestiegen, weils mir das einfach nicht mehr wert war. Dann kommen von überall so Kommentare "Sollte man nich eigentlich 2 Jahre mindestens machen blubb bla bla bla". Mir doch egal - ich muss doch keinem begründen, warum ich mir was anderes suche und wenn doch, kann ich meine Gründe dafür ganz klar erklären. Und diese Gründe kann ich nach 1 Jahr genau so erklären wie nach 6 Monaten oder nach 5 Jahren, insofern sollten wir uns doch hier alle nich in die Hose machen find ich.
antwortenUnd was waren deine Gründe, dass du der Strategieberatung den Rücken gekehrt hast?
antwortenHallo zusammen,
Ich habe ein ganz ähnliches Problem. Habe vor kurzem meinen neuen, ersten Job angefangen und fühle mich bisher total unwohl. Erstens sagt mir die Stadt gar nicht zu. Zweitens erscheint mir die Firma irgendwie unmodern und altbacken. Ich glaube kaum, dass ich das hier zwei Jahre durchhalten kann. Am liebsten würde ich sofort eine andere Stelle suchen, momentan denke ich aber, dass ich spätestens nach der Probezeit die Augen offen halten werde. Im Moment möchte ich mir in den Hintern dafür treten, überhaupt angenommen zu haben (rational betrachtet die beste Entscheidung, aber vom jetzigen Gefühl her totaler Mist). Bei mir kommen nun auch noch ein paar private Gründe dazu (Nachwuchs in der Familie, Beziehung, Krankheit im engen Familienkreis...) - die waren nicht alle abzusehen und ich will einfach nicht die nächsten Jahre soo weit von daheim weg sein, falls mal was ist.
Haltet ihr die Einstellung fatal, einfach weiterzumachen, Geld zu verdienen und beim ersten passenden Angebot (fachlich und geographisch) zu wechseln, auch wenns eine sehr kurze Zeit ist?
antwortenDie Entscheidung ist nicht fatal, nur ist die Frage, ob dich ein Unternehmen zu einem VG einlädt. Ich würde den privaten Grund vielleicht sogar im Anschreiben bringen, dann nimmst du ggf. die Skepsis.
Das Gequatsche von wegen im ersten Job soll man 2-3 Jahre bleiben halte ich für Dummsinn.
Ich lebe im hier und jetzt und wenn die Arbeit/Umfeld/Stadt wirklich mehr Qual als Freude ist ziehe ich weiter.
In Zeiten von befristeten Arbeitsverhältnissen und Leiharbeit sind kurze Beschäftigungen nicht mehr so ungewöhnlich wie sie früher waren.
Wenn du was anderes findest, spricht doch nichts dagegen. Der zukünftige Arbeitgeber sieht doch, dass du nur kurze Zeit beim alten AG warst und anscheinend ists dann kein größeres Problem für ihn. Bewirb dich einfach und versuch was passendes zu finden. Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Glück, dass sich alles bei dir wieder einrenkt :-)
antwortenHier nochmal der Poster vom 16.
Ich hab jetzt mal 3 Bewerbungen geschrieben und binnen einer Woche bin ich zwei Mal eingeladen worden :-) So ungewöhnlich scheint es also für die Unternehmen nicht zu sein.
Nun aber die Frage: Wie weit sollte man in einem Gespräch gehen, also wie viel von der privaten Situation sagen? Einfach nur "aus privaten Gründen", oder auch welcher Art sie sind oder sollte man gar ganz mit offenen Karten spielen? Gleiches gilt für den jetzigen Job: Sollte ich alles sagen, was mir Sorgen bereitet?
antwortenIch persönlich würde da einen Mittelweg wählen.
Nicht nur nichtssagen "aus privaten Gründen", aber auch nicht die Krankreit bis in letzte Detail erläutern und ausführlich vom Nachwuchs und der Beziehung erwähnen.
Wenn du nur "private Gründe" sagen würdest können die denken, dass du einen Vorwand suchst, wenn du zu ausführlich wirst lässt das darauf schließen, dass du im Alltag deine Kollegen mit zu viel privatem Kram zulaberst.
Mit deinem derzeitigem Arbeitgeber musst du ja erst reden, wenn du kündigst. Da halte ich es für angemessen, dass du sagst, dass es dir aus diesen und diesen Gründen überhaupt nicht gefällt und du aus diesen und diesen Gründen zurück in deine Heimat möchtest.
antwortenFreiwillige Jobwechsel zahlen sich oft aus. Im Schnitt bringen solche Wechsel in Deutschland ein um 30 Prozent höheres Gehalt, so das Ergebnis einer McKinsey-Studie. Der Durchschnitt wechselte zwei bis vier Mal in zehn Jahren den Job. Auf alle, auch unfreiwillige Rollen- und Jobwechsel durch Kündigungen bezogen, beträgt die Gehaltssteigerung im Schnitt nur 5 Prozent. Die größten Gehaltssprünge um 30-46 Prozent machten Berufstätige, die den Job öfter – in Deutschland im Durchschnitt fünfmal – gewechselt haben. Die Berufserfahrung trägt zur Hälfte des Lebenseinkommens einer Durchschnittsperson bei.
Eine hohe Firmentreue sorgt nicht für ein Lohnplus. Bei jedem dritten Deutschen war der Grund für die letzte Gehaltssteigerung ein Jobwechsel. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie mit 1.000 Arbeitnehmern des Personaldienstleisters Robert Half.
Der Ansatz klingt zunächst unlogisch: Amazon gibt seinen Mitarbeitern in den USA die Möglichkeit, zu kündigen und dabei noch bis zu 5.000 Dollar Abfindung zu kassieren. Die einzige Bedingung: Sie dürfen sich nicht noch einmal dort bewerben. Warum der Konzern das anbietet und wieso das sinnvoll sein kann, kommentiert Sven Hennige, Senior Managing Director Central Europe & France bei Robert Half.
Der „Headhunter oft the Year“-Award 2017 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Candidate Experience und Client Experience sowie im Executive Search für "Boutiques & Local Players" und "Large Players & Holdings". Die Headhunter des Jahres sind: Geneva Consulting & Management Group GmbH, SELECTEAM Deutschland GmbH, Sapplier GmbH, Pentagon AG; Passion for People GmbH.
Der „Headhunter oft the Year“-Award 2016 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Recruiting Innovation, Best eBrand, Candidate Experience und Executive Search. Die Headhunter des Jahres sind: Pape Consulting Group AG, Dr. Terhalle & Nagel Personalberatung GmbH, MANNROTH GmbH & Co. KG, Dwight Cribb Personalberatung GmbH, Pentagon AG.
32 nominierte Unternehmen aus der Personalberatungsbranche haben es in die Endauswahl geschafft und hoffen am 2. Juni auf den Preis „Headhunter of the Year 2016“. Der Preis „Headhunter of the Year“ wird in den Kategorien Candidate Experience, Executive Search, Recruiting Innovation, Best eBrand und Best Newcomer vom Karrieredienst Experteer vergeben. Insgesamt haben sich 88 Unternehmen beworben.
Der Branchenumsatz der Personalberatung stieg in Deutschland im Jahr 2014 um 5,7 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro. Die Prognose für 2015 liegt bei 6,2 Prozent. Heiß begehrt sind Fach- und Führungskräfte mit Know-how in Digitaler Transformation. Jobsuchmaschinen, Expertenplattformen und Social-Media-Kanälen wie Xing oder Linkedin verändern die Branche.
Fast die Hälfte der Arbeitnehmer in Deutschland ist mit ihrem Job nicht zufrieden. 45 Prozent der Arbeitnehmer wollen in den nächsten zwölf Monaten den Job wechseln. Der Wunsch nach mehr Gehalt, Abwechslung und Anerkennung geben häufig den Ausschlag.
Jeder fünfte Mitarbeiter eines Consultingunternehmens mit dem Schwerpunkt Informationstechnologie (IT) verlässt im Jahresverlauf sein Unternehmen. Damit weisen IT-Beratungen die höchste Fluktuationsrate in der Unternehmensberatungsbranche auf.
Eine internationale Monster Umfrage zeigt, dass jeder fünfte Befragte bereits den Job gewechselt hat, um Arbeitsplatzrivalitäten zu entfliehen. Weitere 26 Prozent haben schon eine Kündigung aus diesem Grund in Betracht gezogen.
Der Branchenumsatz der Personalberatung in Deutschland stieg 2013 verhalten um 3,2 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro. Die Top-Manager identifizieren sich immer weniger mit ihren Unternehmen. Dies sind Ergebnisse der Marktstudie „Personalberatung in Deutschland 2012/2013“ vom Bundesverband Deutscher Unternehmensberater.
Die Gesundheitskosten einer Arbeitslosigkeit werden unterschätzt. Eine Studie des Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung zeigt, dass die Psyche beider Partner in nahezu gleichem Maße leidet, wenn einer der beiden Lebensgefährten arbeitslos wird.
Deutsche Arbeitnehmer sind im Vergleich weniger glücklich mit dem Job. Insbesondere die jüngeren Arbeitnehmer zeigten sich überraschend unzufrieden. Das sind die Ergebnisse einer globalen GfK-Umfrage im Auftrag von Monster.
In diesem Jahr heuert jeder siebte Deutsche bei einem neuen Arbeitgeber an. Damit liegt Deutschland unter dem europäischen Durchschnitt von 18,3 Prozent. Das geht aus einer weltweiten Studie der internationalen Unternehmensberatung Hay Group hervor.
Für die Deutschen bleibt das Thema Arbeitslosigkeit zwar auch in diesem Jahr die Sorge Nummer eins, aber die Tendenz ist weiter rückläufig. So lautet ein Ergebnis der aktuellen Studie „Challenges of Europe“ des GfK Vereins, der die Bürger Europas jährlich nach den dringend zu lösenden Aufgaben in ihrem Land befragt.
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