Hat jemand hier von euch Erfahrungen mit dem rel. jungen Unternehmen Trivago GmbH machen können?
Die scheinen ja richtig locker drauf zu sein. In den Stellenanzeigen steht, dass je nach Bedarf frisches Obst, Bier?!!!, Yogakurse und Partys angeboten werden.
Mich interessiert vor allem, das Arbeitsklima, die W/L-Balance, das Gehalt, Bewerbungsverfahren etc.
Wäre nett wenn sich Insider/ Bewerber zu Wort melden würden.
antwortenKlima, W/L Balance total super!
Gehalt natürlich branchenüblich und damit eher mau, insbesondere für die Juniorpositionen.
Aber man kann nicht alles haben. Wenn Dir Geld wichtig ist, hättest Du Dich ja für Berater, Pharma oder Bank entschieden.
antwortenWas heißt denn eher mau? Eine Hausnummer wäre nicht schlecht. Danke
antwortenMit welchem Einstiegsgehalt kann ein Uniabsolvent (Sprachen)
bei trivago rechnen?
Einstiegsgehalt in der Branche liegt irgendwo zwischen 24k und 36k. Je nach Stelle und Funktion die Du ausüben sollst. Manche Traineeprogramme liegen sogar noch drunter.
Und ja, ich rede hier von Stellen für Absolventen und nicht Praktikanten!
antwortenEin Einstiegsgehalt von 33-36k ist noch akzeptabel für jemanden mit akademischen Abschluss (bachelor) finde ich. Sollte es jedoch drunter liegen, würde ich den Job nicht annehmen. Die Opportunitätskosten des Studiums rechnen sich ja nie.
Wer Akademiker einstellen will, sollte bereit sein auch dafür zu zahlen.
Habe mal etwas von 8?/Std gehört
antwortenSamwer Buden zahlen halt immer bescheiden... das Geld was Sie bei dir sparen, stecken Sie sich selbst in die Tasche.
antwortenKann man als Hochschulabsolvent (BWL) wenn man mehrere Sprachen spricht, aktiv an der strategische Aufgaben übernehmen?
Ich habe auf der Unternehmenshomepage kein passendes Jobprofil gefunden.
Wäre super toll, wenn jemand der dort arbeitet diese Frage beantwortet.
Kann keiner hier was dazu sagen? -_-
Lounge Gast schrieb:
antwortenKann man als Hochschulabsolvent (BWL) wenn man mehrere
Sprachen spricht, aktiv an der strategische Aufgaben
übernehmen?
Ich habe auf der Unternehmenshomepage kein passendes
Jobprofil gefunden.
Wäre super toll, wenn jemand der dort arbeitet diese Frage
beantwortet.
nein
antwortenStrategisch läuft alles über die Inkubatoren (in dem Fall Rocket Internet), ob man den Sprung von einem Startup da hinein schafft, kann ich nicht sagen bzw. stelle ich es mir schwer vor ohne eigene Kohle mitzubringen.
antwortenIch interessiere mich auch für eine Stelle in diesem Startup-Unternehmen.
Denkt ihr, dass es eine gute Wahl ist (bezüglich Sprungbrett) edort den Berufseinstieg zu wagen?
Bin für jede aufrichtige Meinung dankbar.
Ich bezweifle, dass die Samwers noch viel in der Strategie von Trivago zu sagen haben. Schließlich hält Expedia seit Anfang des Jahres die Mehrheit am Unternehmen. In Anbetracht dessen, dass Expedias Stammgeschäft in den USA schwächelt und Trivago dagegen eine Cash Cow (die allerdings noch nicht profitable ist afaik) darstellt, dürfte die Strategie mittel- bis langfristig entsprechend aus Bellevue, Washington, vorgegeben werden.
@Gast vom 26.07.: Das kommt darauf an, in welchem Gebiet du einsteigen willst.
Disclaimer: Ich bin als Product Owner (viel strategischer geht's nicht mehr) bei einem der größten Partner Trivagos / bei einem großen internationalem Konkurrenten von Expedia tätig.
antworten@ Gast vom 27.07.
Wo macht es deiner Meinung nach Sinn als BWLer (Schwerpunkt Unternehmensführung) einzusteigen, wenn man sich für strategische Aufgaben interessiert, und dies mit Sprachkenntnissen kombinieren möchte?
antwortenCountry Development oder Product Management, wobei bei ersterem die Sprachkenntnisse natürlich mehr bringen und bei letzterem eine gewisse IT-Affinität mitgebracht werden sollte.
Ansonsten hat HRS in Köln eine schöne, richtige Strategie-Abteilung, in der auch einige Ex-Meckis arbeiten... aber da geht es ein wenig anders / härter zu als bei Trivago. ;)
antwortenWas zahlt Trivago Junioren im Bereich Business/ Country Development?
Ich kann nirgends im Netz Zahlen finden.
Würde mich freuen, wenn jemand da aus Erfahrung einen Richtwert nennen könnte.
Push!
antwortenpush
antwortenPuuush!.
antwortenIch (BWL, Master von einer guten Uni) habe mich bei Trivago auf eine Stelle im Bereich Brand Marketing beworben. Sie haben mir lediglich 2750 Euro brutto pro Monat geboten (angeblich als absolutes Maximum) - 33.000 brutto im Jahr. Finde das eher lächerlich und werde nicht zusagen.
Work life balance hin oder her, 33.000 brutto ist dann doch eher sehr bescheiden.
antwortenIst das immer noch so? 33k als Masterabsolvent ist dann schon eher unter aller Sau
antwortenpush
antwortenIch verdiene 57.000 bin controller
antworten33k ist Branchenüblich. Wenn überhaupt dann sogar über Branchenschnitt.
antwortenPush*
Ich habe ein Angebot von EXPEDIA bekommen.
Hat jemand Erfahrungen zu Gehalt Atmosphäre und ähnlichem?
Wurde über eine Karriereplattform kontaktiert, habe eigentlich ein Finance-Profil und kann mir vorstellen ein Praktikum zu machen um rein zu schnuppern.
antwortenIch arbeite in der Branche und überlege gerade ob ich was sinnvolles beitragen kann. Da ich aber nicht bei Expedia bin und niemanden dort kenne fällt es mir recht schwer.
De Facto haben Expedia und Priceline ein weltweites duopol über den Markt für Hotelplattformen und verdienen beide gutes Geld. Ich kann mir daher durchaus vorstellen, dass die beiden Firmen über Branchenschnitt bezahlen. Das Arbeitsklima wird vermutlich branchenüblich sehr locker sein (Duz und Jeans Kultur).
Der Hotelmarkt konsolidiert sich sehr stark in den letzten Jahren mit großen Mergers - größtes Beispiel Starwood/Marriott aber auch Accor, die IHG usw. kaufen seit Jahren kräftig zu. Ich sehe darin durchaus eine Gefahr für Expedia und Priceline - Die große Kettenhotellerie ist immer weniger bereit die Provisionen zu bezahlen. Gleichzeitig entwickelt zb. die TUI Blockchain-Technologien um Zwischenhändler wie die beiden obsolet zu machen.
Noch allerdings laufen beide Konzerne sehr gut und alle eventuellen Bedrohungen der Zukunft sind reine Spekulation, vllt kommts auch ganz anders.
Wirkliche Insights zu Expedia kann ich dir wie gesagt aber leider nicht geben. Ich würds ausprobieren an deiner Stelle.
antwortenDanke für deinen rein spekulativen, sinnlosen Beitrag.
WiWi Gast schrieb am 11.05.2018:
antwortenIch arbeite in der Branche und überlege gerade ob ich was sinnvolles beitragen kann. Da ich aber nicht bei Expedia bin und niemanden dort kenne fällt es mir recht schwer.
De Facto haben Expedia und Priceline ein weltweites duopol über den Markt für Hotelplattformen und verdienen beide gutes Geld. Ich kann mir daher durchaus vorstellen, dass die beiden Firmen über Branchenschnitt bezahlen. Das Arbeitsklima wird vermutlich branchenüblich sehr locker sein (Duz und Jeans Kultur).
Der Hotelmarkt konsolidiert sich sehr stark in den letzten Jahren mit großen Mergers - größtes Beispiel Starwood/Marriott aber auch Accor, die IHG usw. kaufen seit Jahren kräftig zu. Ich sehe darin durchaus eine Gefahr für Expedia und Priceline - Die große Kettenhotellerie ist immer weniger bereit die Provisionen zu bezahlen. Gleichzeitig entwickelt zb. die TUI Blockchain-Technologien um Zwischenhändler wie die beiden obsolet zu machen.
Noch allerdings laufen beide Konzerne sehr gut und alle eventuellen Bedrohungen der Zukunft sind reine Spekulation, vllt kommts auch ganz anders.Wirkliche Insights zu Expedia kann ich dir wie gesagt aber leider nicht geben. Ich würds ausprobieren an deiner Stelle.
WiWi Gast schrieb am 11.05.2018:
Danke für deinen rein spekulativen, sinnlosen Beitrag.
Sorry. Hätte ich gewusst, dass du direkt im Anschluss alle Fragen quasi perfekt in einem Satz beantwortest dann hätte ich mir das natürlich gespart.
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.05.2018:
Danke für deinen rein spekulativen, sinnlosen Beitrag.
Ich finde den Beitrag interessant und hilfreich.
antwortenUm auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: trivago ist in jedem Fall ein junges, internationales Unternehmen. Ich habe dort 2018 am neuen Campus ein Praktikum gemacht – Altersdurchschnitt ist ca. Anfang/Mitte 30. Ohnehin ist der Campus hier ziemlich fett.
Gesprochen wird allerdings ausschließlich Englisch, falls das einschränkt.
Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von KPMG Österreich erhalten zum 1. Juli 2022 eine Gehaltserhöhung von 3.000 Euro. Es handelt sich dabei um eine Gehaltserhöhung ergänzend zum regulären Gehalts- und Prämienprozess. „Mit dieser Gehaltserhöhung würdigen wir das Engagement und die Leistung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, hält Senior Partner Michael Schlenk fest.
Fachkräfte und Führungskräfte mit einem Studienabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen und Wirtschaftsinformatik verdienen ausgezeichnet. Mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt von 70.231 Euro liegen die Wirtschaftsingenieur hinter Medizin und Jura auf Platz drei der zurzeit lukrativsten Studiengänge. Die Wirtschaftsinformatiker verdienen mit 69.482 Euro ähnlich gut und sind hinter den Ingenieuren auf Rang fünf im StepStone Gehaltsreport 2018. Mit einem Abschluss in BWL, VWL oder Wirtschaftswissenschaften sind die Gehälter als Key Account Manager mit 75.730 Euro und als Consultant mit 67.592 Euro am höchsten.
In Deutschland verdienen Fachkräfte und Führungskräfte durchschnittlich 57.100 Euro. Akademiker verdienen im Schnitt 37 Prozent mehr. Mit einem Wirtschaftsstudium beträgt das Brutto-Jahresgehalt inklusive variablem Anteil in "BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften" im Schnitt 65.404 Euro, in Wirtschaftsinformatik 68.133 Euro und in Wirtschaftsingenieurwesen sogar 70.288 Euro.
Die Tarifrunde 2018 mit dem Bund und den kommunalen Arbeitgebern ist abgeschlossen. Die Entgelte werden in drei Schritten erhöht; betrieblichschulische Ausbildungsverhältnisse und duale Studiengänge werden tarifiert. Außerdem wird die Jahressonderzahlung im Tarifgebiet Ost der VKA an das Westniveau angeglichen.
Höhere Abschlüsse zahlen sich aus. Das Gehalt von Bachelorabsolventen ist im Alter von 25 Jahren bei 2.750 Euro mit dem bei beruflichen Fortbildungsabschlüsse vergleichbar. Masterabsolventen erzielen dann bereits ein Einkommen von rund 2.900 Euro im Monat. Dieser Einkommensunterschied wächst mit steigender Berufserfahrung, wie eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung zeigt. 34-jährige Masterabsolventen verdienen im Durchschnitt etwa 4.380 Euro im Monat, Bachelorabsolventen 3.880 Euro.
Wer in Städten lebt und arbeitet, bekommt mehr Gehalt - das stimmt zumindest im Fall München. Fach- und Führungskräfte aus München verdienen durchschnittlich über 3.200 Euro mehr im Jahr als außerhalb der bayrischen Hauptstadt. Das gilt jedoch nicht für alle Bundesländer. Das Online-Portal Gehalt.de hat die Durchschnittsgehälter aller Bundesländer - ohne die Stadtstaaten - mit und ohne Hauptstadt analysiert.
Die Gehälter im Finance-, Assistenz- und kaufmännischen Bereich steigen im Jahr 2017 erneut. Besonders profitieren Lohnbuchhalter, Gehaltsbuchhalter sowie Einkäufer von den steigenden Gehältern. Lohnbuchhalter und Gehaltsbuchhalter erwarten einen Zuwachs von 5,9 Prozent, bei Einkäufern sind es 4,3 Prozent. Das zeigen die aktuellen Ergebnisse der neuen Gehaltsübersicht 2017 von Personaldienstleister Robert Half.
Diplom-Kaufleute verdienen in Deutschland im Durchschnitt 4.851 Euro im Monat. Das Einkommen der Diplom-Kaufleute steigt dabei mit der Dauer der Berufserfahrung von durchschnittlichen Einstiegsgehältern von gut 4.100 Euro bis hin zu etwa 6.000 Euro bei mehr als 20 Jahren Berufserfahrung. Auch Diplom-Kaufleute profitieren in tarifgebundenen Unternehmen von höheren Gehältern. Sie liegen 17,4 Prozent über dem Gehalt ihrer Kollegen in Betrieben ohne Tarifvertrag, so das aktuelle Ergebnis der LohnSpiegel Einkommensstudie für die Berufsgruppe „Diplom-Kaufmann/-frau, Diplom-Betriebswirt/in“.
Die Gehälter im Marketing und Vertrieb wurden in Deutschland in 2016 um durchschnittlich 2,6 Prozent angehoben. Führungskräfte in Marketing und Vertrieb verdienen durchschnittlich 113.000 Euro jährlich, Spezialisten 73.000 Euro und Sachbearbeiter 49.000 Euro. Im Vertrieb ist die variable Vergütung Standard. Fast alle Vertriebsleiter, Außendienstleiter und Außendienstmitarbeiter erhalten etwa 20 Prozent vom Gehalt als leistungsabhängige Vergütung. Das zeigt die Gehaltsstudie 2016 der Managementberatung Kienbaum.
Durchschnittlich 52.000 Euro verdienen Fach- und Führungskräfte in Deutschland. Akademiker verdienen im Schnitt 28 Prozent mehr. Mit einem Wirtschaftsstudium beträgt das Brutto-Jahresgehalt inklusive variablem Anteile in "BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften" im Schnitt 58.871 Euro, in Wirtschaftsinformatik 62.382 Euro und in Wirtschaftsingenieurwesen 62.231 Euro.
Die Gehälter bei kaufmännischen Fachkräften steigen gegenüber dem Vorjahr. Der Gehaltsübersicht von Personaldienstleister Robert Half zufolge tendiert vor allem die Vergütung von Einkäufern, Kundenberatern, Office-Managern und Projektassistenten in diesem Jahr zu höheren Gehältern. Die Einkäufer erwartet bei den Office-Jobs mit 2,4 Prozent Gehaltssteigerung die beste Gehaltsentwicklung.
Das Gehalt von Controllern steigt mit zunehmender Verantwortung und je anspruchsvoller die Position der Controller, desto höher ist entsprechend der Bonus zum Festgehalt. Sachbearbeiter verdienen im Controlling im Schnitt 63.000 Euro pro Jahr. Das durchschnittliche Jahresgehalt von Controllern in Führungspositionen beträgt 116.000 Euro. In großen Unternehmen verdienen Controller mehr als in kleinen Firmen, wie eine aktuelle Gehaltsstudie für das Jahr 2015 von Kienbaum zeigt.
Variable Vergütungen sind im Vertrieb ein wichtiger Gehaltsbestandteil. Provisionen und Bonuszahlungen haben bei Vertriebsmitarbeiter jedoch nur sehr geringen Einfluss auf die Zielerreichung im Vertrieb. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der Hay Group Unternehmensberatung zu Vertriebsgehältern.
Die Gehälter in Marketing und Vertrieb sind in Deutschland in 2015 um 3,6 Prozent gestiegen. Führungskräfte in Marketing und Vertrieb verdienen durchschnittlich 115.000 Euro im Jahr, Spezialisten 75.000 Euro und Sachbearbeiter 49.000 Euro. Im Vertrieb sind die Gehälter am höchsten und am besten verdienen die Außendienstler im Maschinen- und Anlagenbau. Besonders stark steigen die Gehälter mit der Unternehmensgröße.
Durchschnittlich 52.000 Euro verdienen Fach- und Führungskräfte in Deutschland. Akademiker verdienen im Schnitt 35 Prozent mehr. Mit einem Wirtschaftsstudium beträgt das Bruttojahresgehalt inklusive variablem Anteile in "BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften" im Schnitt 56.438 Euro, in Wirtschaftsinformatik 60.929 Euro und in Wirtschaftsingenieurwesen 60.790 Euro.
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