BWL Master Rechnungswesen, Finanzen, Steuern
Hallo zusammen,
zunächst zu mir: ich absolviere gerade ein Duales Studium, was aufgrund von Ausbildung + Studium (Industriekaufmann und BWL) 8 Semester dauert. Die Ausbildung habe ich im letzten Jahr mit sehr gut abgeschlossen und habe gerade mein 5. Semester an der WHS in Gelsenkirchen hinter mir. Unternehmen ist ein großer Konzern. Ich weiß: Gelsenkirchen hat natürlich keine guten Ruf, doch es gefällt mir trotzdem recht gut. Vertiefen möchte ich mich im Schwerpunkt Rechnungswesen und Finanzierung, sowie die meisten Wahlmöglichkeiten mit Steuerthemen belegen. Diese Sachen liegen mir einfach und es macht mir sogar Spaß (was viele natürlich nicht nachvollziehen können :D)
Da meine letzte Klausurphase nun gerade vorbei ist, habe ich mal ein wenig über mögliche Wege zum Master Gedanken gemacht. Ich würde sehr gerne einen Master in Richtung Rechnungswesen, Steuern, Finanzen, vielleicht auch Wirtschaftsprüfung machen.
Nach ein wenig Recherche bin ich auf die Uni Wuppertal, Siegen und Göttingen gestoßen, wobei mir Wuppertal schon recht gut gefällt. Vielleicht gibt´s hier Meinungen zum entsprechenden Master? Ich habe zwar auch schon in einem anderen Thread gelesen, bloß die Antworten waren teilweise eher älter.
Außerdem muss ich noch beichten, dass ich persönlich für Fremdsprachen relativ wenig übrige habe. Mir macht es einfach keinen Spaß sie zu lernen. Mein Englisch ist natürlich ganz passabel und ich komme damit aus, aber ich bin auch nicht traurig, wenn mein späteres Berufsleben nicht komplett international ausgerichtet ist.
Daher habe ich für mich persönlich den Schluss gezogen (auch aus meiner jetzigen Tätigkeit im Konzern), dass für mich eher der Mittelstand in Betracht kommt. Vielleicht in einer eher kleineren Steuerberater- oder WP-Agentur, die sich auf KMU spezialisiert hat. Auch direkt im Mittelstand könnte ich mir was vorstellen, aber da wird's ja wohl eher weniger Angebot geben bei so einem Master, oder?
Mein aktueller Notenschnitt kann sich sehen lassen und ist besser als 1,5.
Wie sieht´s denn generell aus mit einem Wechsel von FH zur Uni? Gibt´s da viele Komplikationen?
Vielleicht gibt´s ja hier ein paar Leute, die ein paar Anregungen/Ideen oder Ratschläge geben können oder ähnliche "Lebenswege" beschritten haben?
Schon einmal vorab, vielen herzlichen Dank für die Antworten.
Ein schönes Wochenende,
Andre :)