WiWi Gast schrieb am 11.04.2018:
Was hat denn bitte die Struktur des eMail Postfachs mit dem Potential eines Bewerbers/-inn zu tun?
Ich glaube du schließt hier stark von dir auf andere. Vermutlich ist dein Posteingang sehr aufgeräumt. Was auch okay und lobenswert ist. Aber andere Menschen arbeiten nunmal anders und offengestanden verstehe ich in Zeiten intelligenter Suchfilter nicht mehr, warum ich irgendwelche Regeln zur Mailarchivierung festlegen sollte bzw. das im besten Fall noch manuell mache.
Ich habe seit Januar '18 circa 5.800 Mails im Posteingang - wenn ich die alle sortiere (und lese) ist das maximal unnütz für meinen Arbeitgeber. Meine Arbeitszeit benötige ich um meinem Arbeitgeber einen Mehrwert zu bringen. In Mails sortieren und komplizierten Ordnerstrukturen anlegen sehe ich wirklcih keinen Sinn. Es gibt da diesen Spruch von Einstein: "Ordnung braucht nur der Dumme, das Genie beherrscht das Chaos!"
Passt hier vielleicht ganz gut.
Halte nicht viel von solchen Kalendersprüchen wie von dir zitiert, das vorneweg. Und natürlich ist mein Kriterium sehr subjektiv. Meine eigene Erfahrung zeigt mir eben, dass Kollegen oder Freunde mit "aufgeräumtem" Postfach oder Dateisystemen auch darüber hinaus gut organisiert sind und verlässlich sind. Das ist für mich essentiell, wenn in immer neuen Teams zusammengearbeitet wird, und Übergaben zwischen Mitarbeitern gängig sind.
Mit den intelligenten Suchfiltern hast du recht, dass einzelne Mails schnell gefunden werden können. Inbox von Google ist da z.B. genial. Aber man braucht m.M.n. einfach eine Logik, wie man seine verschiedenen offenen Tätigkeiten & Themen priorisiert.
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