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Probleme mit beliebtem Kollege

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WiWi Gast

Probleme mit beliebtem Kollege

Hi,

Bin in einem mittelgrossen Konzern und habe einen Kollegen, der extrem beliebt bei allen ist. Meine Abteilung hat eine besondere Dynamik, da 70% weiblich und jung (<35) sind. Besagter Kollege sieht ziemlich gut aus und ist sportlich. Er spielt in der 2. Bundesliga Squash. Er ist extrovertiert und eloquent. Die Frauen mögen ihn, das merkt man einfach.

Mir kommt er aber eher dumm und oberfächlich vor. Er ist aber schon ewig im Haus, dh seit seiner Ausbildung. Wenn man mit ihm spricht, scheint er nicht sehr helle und gebildet zu sein. Er weiss aber viel über Sport, vor allem Fussball und Tennis.

Nunja, hier zu meinem Problem. Ich bin eher der ruhige Typ, der auf das fachliche fokussiert ist. Z.b., mein Abi in Bayern und Uni in MA beides mal mit <1,3 hinbekommen. Besagter Kollege stellt mich in meetings vor den anderen immer gerne als "nerd" hin, indem er meine Vorschläge oder Einwände als praxisfern darstellt. Er hat vor allem von den Frauen Rückendeckung, was durch deren Reaktionen offensichtlich ist. Ich weiss mich nicht zu wehren, weshalb ich total untergehe.

Wenn wir gemeinsam zum Mittag gehen, ist es auch total schrecklich, da mein Kollege immer alle Aufmerksamkeit bekommt, da er interessantes zu erzählen hat. Ich hingegen werde weitestgehend ignoriert, egal was ich sage.

Komme mir total verloren vor. Was kann ich tun, um mein Standing zu verbessern? Oder soll ich mir eine neue Stelle suchen?

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WiWi Gast

Probleme mit beliebtem Kollege

Fachlich fokusiert interessiert niemand das wichtigste ist die Außenwirkung

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WiWi Gast

Probleme mit beliebtem Kollege

Was für eine Abteilung mit 70% Frauen ist das ? Kannst du die Abteilung wechseln? Ansonsten wird es schwierig. Vielleicht bist du wirklich ein wenig nerdig und könntest an deinem Style was ändern. Bisschen ins Fitnessstudio gehen und sich einen guten Frisör suchen. Ergänzend mit der grossen Schwester in die Stadt paar nette Klamotten kaufen.

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WiWi Gast

Probleme mit beliebtem Kollege

WiWi Gast schrieb am 25.08.2018:

Fachlich fokusiert interessiert niemand das wichtigste ist die Außenwirkung

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WiWi Gast

Probleme mit beliebtem Kollege

Leider ist der Post mal wieder typisch für eine mangelnde Selbstreflexion. Der Typ ist doch gar kein Problem, sondern du bist es.

Dir fehlen einfach wesentliche Eigenschaften für den Erfolg im Beruf, aber anstatt an deiner fehlenden Sozialkompetenz zu arbeiten, ist der beliebte Kollegen der Sündenbock, der dir die Show stiehlt.
Ob du fachlich wirklich besser bist, lassen wir auch mal offen. Vielleicht meinst du das auch nur? Offensichtlich pflichten die Kollegen ihm ja bei, wenn er deine Vorschläge als praxisfern abkanzelt.

Clever bist du jedenfalls nicht. Wenn ich schon merke, dass da der beliebteste Junge der Schule ist, dann mache ich ihn mir zu meinem Freund und nicht zu meinem Feind.

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WiWi Gast

Probleme mit beliebtem Kollege

Dir fehlt einfach jede Art von Sozialkompetenz. That's all. Und weil du das nicht checkst, behindert dich angeblich dein Kollege bei der Entfaltung. Die Wahrheit ist, dass es auch nicht besser wäre, wenn es ihn nicht gäbe. Sei ihm lieber dankbar, dass er deine Defizite aufdeckt und arbeite an ihnen.

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WiWi Gast

Probleme mit beliebtem Kollege

Da du erwähnen musstest, dass du dein ach so tolles Abi auch noch in Bayern geschafft hast, weiß man gleich wie deine Persönlichkeit sein muss. Haha

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WiWi Gast

Probleme mit beliebtem Kollege

erstmal das offensichtliche:
Du bist ein langweiliger Gesprächspartner (sagst selbst, dass er interessanteres zu erzählen hat), daran kann man arbeiten

  1. Sind deine Vorschläge praxisfern? (und denke da mal etwas drüber nach, nicht schnellschuss "nein" denken)

  2. Du sagst nichts über das facchliche Wissen vom Kollegen, oft kennen Personen, die ihre Ausbidung in einem Betrieb gemacht haben praktisch alle Prozesse in und auswendig und "wissen, wie der Laden läuft" (salopp gesagt), und argumentiiertst, mit rein theoretischen Leistungen bei dir (Abi, MA-Note). Kann es also sein, dass er die Aufgaben und Probleme (und die Lösungen zu den Problemen) der Abteilug wirklich besser kennt als du?
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WiWi Gast

Probleme mit beliebtem Kollege

WiWi Gast schrieb am 25.08.2018:

Vielleicht bist du wirklich ein wenig nerdig und könntest an deinem Style was ändern. Bisschen ins Fitnessstudio gehen und sich einen guten Frisör suchen. Ergänzend mit der grossen Schwester in die Stadt paar nette Klamotten kaufen.

Was ist bitte so schlimm daran, nerdig zu sein?

Nerdig ist schon seit Jahren sexy.

Und das sage ich als Frau. Mir ist es viel lieber mit Leuten umzugehen, mit denen man diskutieren kann als mit Personen, die ad personam-Argumente benutzen.

Angenommen dass die Argumente vom OP nicht praxisfern sind.

@OP, du bist in einer falschen Abteilung oder gar Firma.

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WiWi Gast

Probleme mit beliebtem Kollege

WiWi Gast schrieb am 25.08.2018:

  1. Du sagst nichts über das facchliche Wissen vom Kollegen, oft kennen Personen, die ihre Ausbidung in einem Betrieb gemacht haben praktisch alle Prozesse in und auswendig und "wissen, wie der Laden läuft" (salopp gesagt), und argumentiiertst, mit rein theoretischen Leistungen bei dir (Abi, MA-Note). Kann es also sein, dass er die Aufgaben und Probleme (und die Lösungen zu den Problemen) der Abteilug wirklich besser kennt als du?

Was für ein Argument!

Genauso könnte ich schreiben, dass Personen, die ihre Ausbidung in einem Betrieb gemacht haben und nie woanders gearbeitet haben, normalerweise extrem veränderungsresistent sind. Sie wissen zwar, wie etwas "schon immer" im Betrieb gemacht wurde. Aber wenn es darum geht, Sachen besser zu machen, sind sie einfach nicht die Personen dafür. Da fallen "Argumente" wie "Ich arbeite schon sehr lange hier", als ob das heißen wurde, dass ihre Herangehensweise dadurch automatisch die beste sei. Das habe ich mehrmals erlebt.

Der OP ist in einem falschen Betrieb.

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WiWi Gast

Probleme mit beliebtem Kollege

Du klingst sehr neidisch auf deinen Kollegen!

Vlt. solltest du dir mal was bei ihm abschauen?
Es geht eher um seinen Erfolg bei Frauen als um die Karriere, das hört man einfach bei dir raus.

Mein Tipp: Mach dir deinen "Feind" zum Freund! Frage ihn doch mal um Rat, was Kleidung angeht, wenn ihr euch besser versteht, hole dir Rat in Bezug auf Frauen- das wird sein Ego schmeicheln, ihr werdet keine "Gegner" mehr sein und die Frauen werden auch auf dich aufmerksam, weil der "interessante" mit dir abhängt- also musst DU dann ja auch was Tolles an dir haben!

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WiWi Gast

Probleme mit beliebtem Kollege

Es ist leider nicht nur Veränderungsresistenz, die bei der Neuaufnahme von Mitarbeitern und allgemein Personen in Gruppen eine erfolgreiche Aufnahme verhindert :(. Meist ist es geringe Offenheit gegenüber Neuen. Selbst auf einem Gebiet in einem anderen Betrieb schon Erfahrung gesammelt zu haben, wird begrenzt respektiert. Meist wird in der Gruppendynamik versucht das "Alte" zu bewahren...

WiWi Gast schrieb am 25.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 25.08.2018:

  1. Du sagst nichts über das facchliche Wissen vom Kollegen, oft kennen Personen, die ihre Ausbidung in einem Betrieb gemacht haben praktisch alle Prozesse in und auswendig und "wissen, wie der Laden läuft" (salopp gesagt), und argumentiiertst, mit rein theoretischen Leistungen bei dir (Abi, MA-Note). Kann es also sein, dass er die Aufgaben und Probleme (und die Lösungen zu den Problemen) der Abteilug wirklich besser kennt als du?

Was für ein Argument!

Genauso könnte ich schreiben, dass Personen, die ihre Ausbidung in einem Betrieb gemacht haben und nie woanders gearbeitet haben, normalerweise extrem veränderungsresistent sind. Sie wissen zwar, wie etwas "schon immer" im Betrieb gemacht wurde. Aber wenn es darum geht, Sachen besser zu machen, sind sie einfach nicht die Personen dafür. Da fallen "Argumente" wie "Ich arbeite schon sehr lange hier", als ob das heißen wurde, dass ihre Herangehensweise dadurch automatisch die beste sei. Das habe ich mehrmals erlebt.

Der OP ist in einem falschen Betrieb.

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WiWi Gast

Probleme mit beliebtem Kollege

WiWi Gast schrieb am 25.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 25.08.2018:

  1. Du sagst nichts über das facchliche Wissen vom Kollegen, oft kennen Personen, die ihre Ausbidung in einem Betrieb gemacht haben praktisch alle Prozesse in und auswendig und "wissen, wie der Laden läuft" (salopp gesagt), und argumentiiertst, mit rein theoretischen Leistungen bei dir (Abi, MA-Note). Kann es also sein, dass er die Aufgaben und Probleme (und die Lösungen zu den Problemen) der Abteilug wirklich besser kennt als du?

Was für ein Argument!

Genauso könnte ich schreiben, dass Personen, die ihre Ausbidung in einem Betrieb gemacht haben und nie woanders gearbeitet haben, normalerweise extrem veränderungsresistent sind. Sie wissen zwar, wie etwas "schon immer" im Betrieb gemacht wurde. Aber wenn es darum geht, Sachen besser zu machen, sind sie einfach nicht die Personen dafür. Da fallen "Argumente" wie "Ich arbeite schon sehr lange hier", als ob das heißen wurde, dass ihre Herangehensweise dadurch automatisch die beste sei. Das habe ich mehrmals erlebt.

Der OP ist in einem falschen Betrieb.

Natürlich hast du in manchen Fällen recht, aber dein Argument klingt jetzt so, als ob jeder, der neu ist, Sachen verbessern kann. Dann müsste ja jede Firma nur die Abteilungen durch Masterabsolventen mit gutem Abi ersetzen, und die Probleme wären gelöst.

Wie der erste Kommentator sagte, "Kann". Es muss nicht sein, aber es wäre möglich und der TE sagt wirklich nichts über das fachliche Wissen des Kollegen, sondern nur darüber, dass dieser Interessanter ist und Vorschläge als praxisfern bezeichnet hat, was leider bei "direkten" Uniabsolventen nicht gerade selten ist.

Wenn diese jedoch umsetzbar sind, sollte der TE auch genug Argumente haben, um den Vorgesetzten zu überzeugen, oder er hat halt wirklich keine Argumente, was den anderen Kollegen ja noch bestätigt. Wenn dies ein paar mal passiert, ist es leider verfestigt, dass der TE praxisferne Vorschläge macht, aber in diese Situation hat er sich dann selber manövriert und muss sich mit guten Vorschlägen in Zukunft wieder "herausarbeiten"

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WiWi Gast

Probleme mit beliebtem Kollege

Gibt in Deutschland keine 2. Bundesliga im Squash mehr.

0/10.

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WiWi Gast

Probleme mit beliebtem Kollege

Ich kenne deine Situation ziemlich gut.

Dein Kollege ist extrovertiert, bekommt immer die Aufmerksamkeit und will auch einfach ständig im Mittelpunkt stehen. Egal, wie du dich anstrengst, er hat immer mehr Energie und erzählt und erzählt. Und was er erzählt, klingt immer irgendwie interessant und spannend, selbst der Einkauf im Supermarkt wird da zur Top-Story.

  1. Problem:
    Du wirst gegen so jemanden nicht ankommen. Er macht das schon sein Leben lang so und hat das kultiviert. Bei ihm ist das ganz natürlich, er denkt nicht einmal darüber nach. Wenn du jetzt anfängst, selber irgendwelche Storys zu erzählen, wirkt das künstlich und aufgesetzt.

  2. Problem
    Die Frauen lieben solche Typen!
    Deine Kolleginnen werden ihn immer mehr beachten als dich. Er sieht anscheinend gut aus, ist Sportler und dazu noch extrovertiert. Er ist also ein Frauenschwarm.

Lösung
Finde dich damit ab!
Du musst entweder lernen, ihn auszuhalten oder du musst wechseln. Ihn zu bekämpfen, ist Energieverschwendung.
Mach dein eigenes Ding und vergleiche dich nicht mit ihm. So wirkst du auch souveräner und männlicher. Auf keinen Fall darfst du ihn nachmachen. Das macht alles noch schwieriger.

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WiWi Gast

Probleme mit beliebtem Kollege

Verbünde dich mit anderen Männern. Es wird sicherlich noch weitere Kollegen geben, die den Surfer-Typen auch nicht ausstehen können. Ich würde mich mit anderen smarten Leuten zusammentun, um das intellektuelle Gegengewicht zu dem Squashheini und seinen Chickas zu bilden.

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WiWi Gast

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Typisch Frauen...

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WiWi Gast

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Typischer Rat einer Frau. Wieso sollte er etwas an seinem Äußeren ändern? Wieso muss er das tun, um Aufmerksamkeit zu bekommen?

WiWi Gast schrieb am 25.08.2018:

Was für eine Abteilung mit 70% Frauen ist das ? Kannst du die Abteilung wechseln? Ansonsten wird es schwierig. Vielleicht bist du wirklich ein wenig nerdig und könntest an deinem Style was ändern. Bisschen ins Fitnessstudio gehen und sich einen guten Frisör suchen. Ergänzend mit der grossen Schwester in die Stadt paar nette Klamotten kaufen.

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WiWi Gast

Probleme mit beliebtem Kollege

Hatte ich mir auch gedacht. Nicht vorzustellen, welche Diskussionen entstehen würde, wenn ein Mann das einer Frau raten würde.

WiWi Gast schrieb am 25.08.2018:

Typischer Rat einer Frau. Wieso sollte er etwas an seinem Äußeren ändern? Wieso muss er das tun, um Aufmerksamkeit zu bekommen?

WiWi Gast schrieb am 25.08.2018:

Was für eine Abteilung mit 70% Frauen ist das ? Kannst du die Abteilung wechseln? Ansonsten wird es schwierig. Vielleicht bist du wirklich ein wenig nerdig und könntest an deinem Style was ändern. Bisschen ins Fitnessstudio gehen und sich einen guten Frisör suchen. Ergänzend mit der grossen Schwester in die Stadt paar nette Klamotten kaufen.

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WiWi Gast

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Meine eingeschränkte Erfahrung:

Teams mit großem Männer-Überschuss sind geprägt von sportlichem Ehrgeiz / Wettbewerbs-Denken, der aber trotzdem oft zielgerichtet auf die Aufgabe ist

Teams voller Frauen sind schnell derart dysfunktional, weil sich alles um die Befindlichkeiten jeder/jedes Einzelnen dreht und sich das Team mehr mit sich selbst als mit der Aufgabe beschäftigt.

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WiWi Gast

Probleme mit beliebtem Kollege

WiWi Gast schrieb am 25.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 25.08.2018:

Vielleicht bist du wirklich ein wenig nerdig und könntest an deinem Style was ändern. Bisschen ins Fitnessstudio gehen und sich einen guten Frisör suchen. Ergänzend mit der grossen Schwester in die Stadt paar nette Klamotten kaufen.

Was ist bitte so schlimm daran, nerdig zu sein?

Nerdig ist schon seit Jahren sexy.

Und das sage ich als Frau. Mir ist es viel lieber mit Leuten umzugehen, mit denen man diskutieren kann als mit Personen, die ad personam-Argumente benutzen.

Angenommen dass die Argumente vom OP nicht praxisfern sind.

@OP, du bist in einer falschen Abteilung oder gar Firma.

Ich vermute mal, dass besagte Kollegeninnen nicht einmal wissen, was ad-personam Argumente überhaupt sind.

Mit rationalen Argumenten überzeugt man nun einmal die wenigsten Menschen. Wir sind immer noch sehr intuitions- und erfahrungsgesteuert.

@TE: siehe dies als Option von besagtem Kollegen zu lernen. Er versteht es augenscheinlich, Leute für sich zu begeistern. Anstatt gegen ihn zu wettern, frage dich oder ihn: was kann ich tun, dass ich ebenfalls so überzeugend wirke?

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WiWi Gast

Probleme mit beliebtem Kollege

WiWi Gast schrieb am 25.08.2018:

Wenn diese jedoch umsetzbar sind, sollte der TE auch genug Argumente haben, um den Vorgesetzten zu überzeugen, oder er hat halt wirklich keine Argumente, was den anderen Kollegen ja noch bestätigt. Wenn dies ein paar mal passiert, ist es leider verfestigt, dass der TE praxisferne Vorschläge macht, aber in diese Situation hat er sich dann selber manövriert und muss sich mit guten Vorschlägen in Zukunft wieder "herausarbeiten"

Dein Kommentar scheint mir total realitätsfern.

Du setzt voraus, dass bei dem TE im Unternehmen Meritokratie herrscht. Bei guten Unternehmen ist das der Fall. Ich würde denken, bei Unternehmen, in denen "nerdig" als Argument benutzt wird, ist das absolut nicht der Fall.

Genauso gut könnte man sagen, wer Arguemente ad personam benutzt disqualifiziert sich selbst und man muss nicht lange argumentieren, dass er inkompetent ist.

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WiWi Gast

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Jemand der es nötig hat, sein Abitur in Bayern zu betonen, kann einfach nur ein Nerd sein.

In vielen großen Konzernen, kommt es nur auf die "Show" an.

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WiWi Gast

Probleme mit beliebtem Kollege

Die Mär vom superschweren Abi in Bayern gibt es ja auch nur in Bayern selbst. Einfach Mal die Abschlussnoten im Bundesländervergleich anschauen und dann sollte die Sache klar sein.

Zum Thema: Wurde ja schon einiges genannt. Es wirkt als seist du neidisch auf die Person. Er ist beliebt und kommt gut an und hat noch eine Menge Erfahrung. Das kannst du so nicht aufholen. Akzeptiere das und nutze seine Position. Würde mich selbst mit ihm gut stellen und versuchen von ihm zu profitieren. Auf keinen Fall irgendwie versuchen ihn nachzumachen. Das würde tatsächlich nach hinten losgehen. Und einfach akzeptieren, dass gute Noten und ein toller Lebenslauf nicht alles im Leben und im Beruf sind.

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WiWi Gast

Probleme mit beliebtem Kollege

Damals in einem Praktikum hat eine relativ hohe weibliche(!) Führungskraft genau das selbste gesagt.

Hinzugefügt hat sie noch, dass Männer zwar stark konkurrieren, aber am ende des Arbeitstages ist das alles vergessen und man versteht sich persönlich weiterhin. Frauen, auf der anderen Seite, werden schnell persönlich und hässig.

WiWi Gast schrieb am 25.08.2018:

Meine eingeschränkte Erfahrung:

Teams mit großem Männer-Überschuss sind geprägt von sportlichem Ehrgeiz / Wettbewerbs-Denken, der aber trotzdem oft zielgerichtet auf die Aufgabe ist

Teams voller Frauen sind schnell derart dysfunktional, weil sich alles um die Befindlichkeiten jeder/jedes Einzelnen dreht und sich das Team mehr mit sich selbst als mit der Aufgabe beschäftigt.

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WiWi Gast

Probleme mit beliebtem Kollege

Jemand beschwert sich über einen (männlichen) Kollegen. Antworten: Frauen sind schuld!

Weniger sexistisch geht es auch oder nicht wirklich?

Hab bisher in 4 Unternehmen gearbeitet. Bei 2 waren Leute persönlich und hässig. Sowohl Männer als auch Frauen.

Ich habe auch eine ähnliche Situation wie der TE erlebt. Der Unterschied war: Es gab eine sexy Frau im Team. Sie war inkompetent und arrogant. In den Augen der Kollegen hatte sie immer recht.

Das ist eine Frage der Unternehmskultur, nicht des Geschlechts.

WiWi Gast schrieb am 25.08.2018:

Damals in einem Praktikum hat eine relativ hohe weibliche(!) Führungskraft genau das selbste gesagt.

Hinzugefügt hat sie noch, dass Männer zwar stark konkurrieren, aber am ende des Arbeitstages ist das alles vergessen und man versteht sich persönlich weiterhin. Frauen, auf der anderen Seite, werden schnell persönlich und hässig.

WiWi Gast schrieb am 25.08.2018:

Meine eingeschränkte Erfahrung:

Teams mit großem Männer-Überschuss sind geprägt von sportlichem Ehrgeiz / Wettbewerbs-Denken, der aber trotzdem oft zielgerichtet auf die Aufgabe ist

Teams voller Frauen sind schnell derart dysfunktional, weil sich alles um die Befindlichkeiten jeder/jedes Einzelnen dreht und sich das Team mehr mit sich selbst als mit der Aufgabe beschäftigt.

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WiWi Gast

Probleme mit beliebtem Kollege

Ich habe in 4 UBs gearbeitet (Praktika + Werkstudent + Festeinstieg). Bei allen Projekten mit mehrheitlich weiblichen Beraterinnen habe ich die gleichen Erfahrungen gemacht.

WiWi Gast schrieb am 25.08.2018:

Damals in einem Praktikum hat eine relativ hohe weibliche(!) Führungskraft genau das selbste gesagt.

Hinzugefügt hat sie noch, dass Männer zwar stark konkurrieren, aber am ende des Arbeitstages ist das alles vergessen und man versteht sich persönlich weiterhin. Frauen, auf der anderen Seite, werden schnell persönlich und hässig.

WiWi Gast schrieb am 25.08.2018:

Meine eingeschränkte Erfahrung:

Teams mit großem Männer-Überschuss sind geprägt von sportlichem Ehrgeiz / Wettbewerbs-Denken, der aber trotzdem oft zielgerichtet auf die Aufgabe ist

Teams voller Frauen sind schnell derart dysfunktional, weil sich alles um die Befindlichkeiten jeder/jedes Einzelnen dreht und sich das Team mehr mit sich selbst als mit der Aufgabe beschäftigt.

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WiWi Gast

Probleme mit beliebtem Kollege

Ich bleibe bei meiner Ansicht - wenn der TE und der Squash-Dude nicht in der Frauen-Abteilung wären, wäre die Situation für den TE leichter.

Ausgeglichene Teams funktionieren oft gut, Männer-lastige Teams auch oft, aber Frauen-Überschuss-Teams sind im Büro oft nicht effektiv. Stark verallgemeinert natürlich.

WiWi Gast schrieb am 25.08.2018:

Jemand beschwert sich über einen (männlichen) Kollegen. Antworten: Frauen sind schuld!

Weniger sexistisch geht es auch oder nicht wirklich?

Hab bisher in 4 Unternehmen gearbeitet. Bei 2 waren Leute persönlich und hässig. Sowohl Männer als auch Frauen.

Ich habe auch eine ähnliche Situation wie der TE erlebt. Der Unterschied war: Es gab eine sexy Frau im Team. Sie war inkompetent und arrogant. In den Augen der Kollegen hatte sie immer recht.

Das ist eine Frage der Unternehmskultur, nicht des Geschlechts.

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WiWi Gast

Probleme mit beliebtem Kollege

Bei uns im Team (2 Typen, 6 Frauen) gibt es regelmäßig Stress wenn Leute häufig zum Mittagessen mit Leuten aus anderen Abteilungen verabredet sind und dann einzelne plötzlich niemanden zum Essen gehen Haben. Wurde dann sogar 2 oder 3 mal im Team jour Fix angesprochen. So ein Kindergarten würden Männer nicht veranstalten, ist einfach so.

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WiWi Gast

Probleme mit beliebtem Kollege

Dein Problem ist deine mangelnde Sozialkompetenz. Du kommst frisch von der Uni zu einer funktionierenden Gruppe und verlangst, dass sie sich dir anpasst. Warum sollte sie das?

Ganz offensichtlich kommst du bei einer Mehrheit inzwischen auch sehr schräg rüber oder willst du echt behaupten, dass es nur der Typ ist, der dich für "nerdig" hält und deine Vorschläge für "Quatsch"? Nein, du scheiterst an der ganzen Gruppe.

Du musst aber eines kapieren: Du musst dich in die Gruppe integrieren und nicht umgedreht. Da ist der Typ, der offensichtlich leicht mit jedem kann im Übrigen deine große Chance und eben kein Hindernis, denn wenn du mit ihm kannst, werden die anderen auch mit dir können. Mache ihn dir zum Freund. Der sieht das bestimmt locker.

P.S. Ich habe schon mit einfachen Arbeitern und auch mit Vorständen zu Mittag gegessen. Niemand redet da über hochtrabende Themen. Zu 60% geht es um Sport, zu 20% um allgemeine, belanglose Themen ohne Politik, zu 10% um tolle Geschichten aus der Familie und zu 10% wird gelästert. Man merkt halt echt, dass du noch nicht in der Wirklcihkeit angekommen bist.

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WiWi Gast

Probleme mit beliebtem Kollege

Es wird sich hier immer über die offensichtlichen Trolle aufgeregt, und dann fallen alle doch auf die rein die trotzdem die Hinweise

"(Z.b., mein Abi in Bayern und Uni in MA beides mal mit <1,3 hinbekommen.)"

einbauen.

Würdigt doch mal wenigstens, dass er es geschafft hat die meisten hier zu triggern.

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WiWi Gast

Probleme mit beliebtem Kollege

Ich bin der TE und erkläre folgendes:

  1. Ich bin kein Troll

  2. Ich bin sehr wohl sehr stolz auf mein Abitur, denn ich bin der erste in meiner Familie, der eines hat. Meine Eltern sind Landwirte und ich habe mich durchgekämpft. Sehr wohl darf ich das erwähnen, denn hier in Bayern ist das Abi immer noch sehr schwer und das Studium etwas Besonderes!

Und jetzt noch einmal Klartext:

Mein "toller" Kollege ist meiner Meinung nach ein Blender, der mir nicht das Wasser lassen kann. Er redet nur über oberflächlichen Murks. Selbst die Kunden nervt er mit seiner blöden Art. Leider fallen sehr viele Menschen auf ihn herein und er hat wohl in der Vergangenheit sehr gute Geschäfte bei sehr naiven Kunden gemacht. Komisch genug.

Ich habe solche Typen schon immer gehasst, die eigentlich nichts drauf haben, aber die Menschen manipulieren und nur so erfolgreich sein können. Es war schon in der Schule so, dass ich für jede gute Note kämpfen musste, während sie den Schönlingen und Schleimern geschenkt wurden. Wenn ich dann die Lehrer oder Professoren auf die Methoden dieser Menschen hingewiesen habe, wurde ich oft nur belächelt. Die erkennen gar nicht, dass sie Opfer von Manipulatoren werden. Manchmal war ich aber erfolgreich und habe sie abgesägt.

Ich bin übrigens eben gar nicht neidisch, weil ich weiß, dass ich besser bin. Auch bin ich ein guter Kerl und komme gut mit anderen zurecht, ich weigere mich aber mich einzufügen, wenn die soziale Ordnung auf Manipulation sitzt.

Im Gegenteil erkenne ich Manipulatoren und will die Leute aufklären. Klar mögen das manche Naivlinge nicht, aber ich mache weiter. Das ist nur manchmal frustrierend und ich brauche ein paar Tipps, weil es hier ein ganz besonders Ungeziefer gibt, das feste Wurzeln hat.

WiWi Gast schrieb am 25.08.2018:

Es wird sich hier immer über die offensichtlichen Trolle aufgeregt, und dann fallen alle doch auf die rein die trotzdem die Hinweise

"(Z.b., mein Abi in Bayern und Uni in MA beides mal mit <1,3 hinbekommen.)"

einbauen.

Würdigt doch mal wenigstens, dass er es geschafft hat die meisten hier zu triggern.

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WiWi Gast

Probleme mit beliebtem Kollege

WiWi Gast schrieb am 26.08.2018:

Ich bin der TE und erkläre folgendes:

  1. Ich bin kein Troll

  2. Ich bin sehr wohl sehr stolz auf mein Abitur, denn ich bin der erste in meiner Familie, der eines hat. Meine Eltern sind Landwirte und ich habe mich durchgekämpft. Sehr wohl darf ich das erwähnen, denn hier in Bayern ist das Abi immer noch sehr schwer und das Studium etwas Besonderes!

Und jetzt noch einmal Klartext:

Mein "toller" Kollege ist meiner Meinung nach ein Blender, der mir nicht das Wasser lassen kann. Er redet nur über oberflächlichen Murks. Selbst die Kunden nervt er mit seiner blöden Art. Leider fallen sehr viele Menschen auf ihn herein und er hat wohl in der Vergangenheit sehr gute Geschäfte bei sehr naiven Kunden gemacht. Komisch genug.

Ich habe solche Typen schon immer gehasst, die eigentlich nichts drauf haben, aber die Menschen manipulieren und nur so erfolgreich sein können. Es war schon in der Schule so, dass ich für jede gute Note kämpfen musste, während sie den Schönlingen und Schleimern geschenkt wurden. Wenn ich dann die Lehrer oder Professoren auf die Methoden dieser Menschen hingewiesen habe, wurde ich oft nur belächelt. Die erkennen gar nicht, dass sie Opfer von Manipulatoren werden. Manchmal war ich aber erfolgreich und habe sie abgesägt.

Ich bin übrigens eben gar nicht neidisch, weil ich weiß, dass ich besser bin. Auch bin ich ein guter Kerl und komme gut mit anderen zurecht, ich weigere mich aber mich einzufügen, wenn die soziale Ordnung auf Manipulation sitzt.

Im Gegenteil erkenne ich Manipulatoren und will die Leute aufklären. Klar mögen das manche Naivlinge nicht, aber ich mache weiter. Das ist nur manchmal frustrierend und ich brauche ein paar Tipps, weil es hier ein ganz besonders Ungeziefer gibt, das feste Wurzeln hat.

WiWi Gast schrieb am 25.08.2018:

Es wird sich hier immer über die offensichtlichen Trolle aufgeregt, und dann fallen alle doch auf die rein die trotzdem die Hinweise

"(Z.b., mein Abi in Bayern und Uni in MA beides mal mit <1,3 hinbekommen.)"

einbauen.

Würdigt doch mal wenigstens, dass er es geschafft hat die meisten hier zu triggern.

  1. Die Abischnitte in Bayern sind mit bei den besten, (wenn man davon ausgeht , dass die Intelligenz aller Schüler normalverteilt ist, bedeutet dies, es gibt "schwerere Bundesländer")
  2. du "sägst" Leute ab (auch in der Uni?!?): Klingt für mich eher nach jemandem, der anderen nichts gönnt und "intrigiert".
  3. Wenn er im Vertrieb arbeitet, ist es egal, wie er mit seinen Kunden kommuniziert, solange er Sachen verkauft (nur dafür wird er bezahlt). Ob das über primitive oder hochintelligente Gespräche funktioniert spielt keine Rolle
  4. Wenn er mit seinen Verkaufsstrategien Erfolg hat, kann er sich auch nur dem Kundenmilieu angepasst haben (ohne das wertend zu meinen). Schlussfolgerung: er macht seinen Job sehr gut ( und du, schlechter, wenn du auch im Vertrieb arbeitest und weniger verkaufst)
  5. mal die Realität: Menschen leben in einem sozialen Gefüge zusammen, welches immer durch die bestehenden Gruppenmitglieder geprägt ist. Dies variiert somit immer, und in diesem Team bist scheinbar du der einzige, der damit Probleme hat (und gleichzeitig seinen Job auch noch schlechter macht)
  6. Ich hoffe du versuchst nicht deinen erfolgreicheren Kollegen beim Chef anzuschwärzen (als blender oder was auch immer), damit machst du dich nur lächerlich und es klingt nach Ausreden, warum du eigentlich besser bist, obwohl deine Leistung schlechter ist.(Annahme hierbei: Der Kollege arbeitet legal und besticht niemanden o.Ä.)

Tipp:
Versuche mit Erfolgen zu glänzen, um danach etwas zu verändern,
also 7. verkaufe mehr als dieser Kollege

  1. preise deine Verkaufsstrategie als die bessere (und belege dies mit besseren Verkaufsabschlüssen)
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WiWi Gast

Probleme mit beliebtem Kollege

WiWi Gast schrieb am 26.08.2018:

Ich bin der TE und erkläre folgendes:

  1. Ich bin kein Troll

  2. Ich bin sehr wohl sehr stolz auf mein Abitur, denn ich bin der erste in meiner Familie, der eines hat. Meine Eltern sind Landwirte und ich habe mich durchgekämpft. Sehr wohl darf ich das erwähnen, denn hier in Bayern ist das Abi immer noch sehr schwer und das Studium etwas Besonderes!

Und jetzt noch einmal Klartext:

Mein "toller" Kollege ist meiner Meinung nach ein Blender, der mir nicht das Wasser lassen kann. Er redet nur über oberflächlichen Murks. Selbst die Kunden nervt er mit seiner blöden Art. Leider fallen sehr viele Menschen auf ihn herein und er hat wohl in der Vergangenheit sehr gute Geschäfte bei sehr naiven Kunden gemacht. Komisch genug.

Ich habe solche Typen schon immer gehasst, die eigentlich nichts drauf haben, aber die Menschen manipulieren und nur so erfolgreich sein können. Es war schon in der Schule so, dass ich für jede gute Note kämpfen musste, während sie den Schönlingen und Schleimern geschenkt wurden. Wenn ich dann die Lehrer oder Professoren auf die Methoden dieser Menschen hingewiesen habe, wurde ich oft nur belächelt. Die erkennen gar nicht, dass sie Opfer von Manipulatoren werden. Manchmal war ich aber erfolgreich und habe sie abgesägt.

Ich bin übrigens eben gar nicht neidisch, weil ich weiß, dass ich besser bin. Auch bin ich ein guter Kerl und komme gut mit anderen zurecht, ich weigere mich aber mich einzufügen, wenn die soziale Ordnung auf Manipulation sitzt.

Im Gegenteil erkenne ich Manipulatoren und will die Leute aufklären. Klar mögen das manche Naivlinge nicht, aber ich mache weiter. Das ist nur manchmal frustrierend und ich brauche ein paar Tipps, weil es hier ein ganz besonders Ungeziefer gibt, das feste Wurzeln hat.

WiWi Gast schrieb am 25.08.2018:

Es wird sich hier immer über die offensichtlichen Trolle aufgeregt, und dann fallen alle doch auf die rein die trotzdem die Hinweise

"(Z.b., mein Abi in Bayern und Uni in MA beides mal mit <1,3 hinbekommen.)"

einbauen.

Würdigt doch mal wenigstens, dass er es geschafft hat die meisten hier zu triggern.

Bedenke dass man nicht nur Leistung bzw. Extrem viel Wissen haben muss, sondern einfach nur “soft Skills”. Ich mach zwar noch mein Abi aber einfach Lustig gegenüber den Lehrer zu sein reicht schon meist um gute Noten zu bekommen wenn man dann das Wissen gezielt einbringt.

Zitat: “Wenn ich dann die Lehrer oder Professoren auf die Methoden dieser Menschen hingewiesen habe, wurde ich oft nur belächelt.”. Ich glaube es ist kein Wunder, dass dich dort die Leute schwer akzeptieren wenn man so eine Einstellung hat. Ganz abgesehen davon das du dir bei den Profs und Lehrern selbst ans Bein pisst denn meiner Meinung nach gibts keine schlechtere Charaktereigenschaft. Mein Rat :Kleide dich gut, achte auf dein Äußeres, geh trainieren und Bau dir ein Selbstbewusstsein auf das dich solche Leute einfach nicht mehr Jucken. Oder komm damit klar das die nie ein Teil der Gruppe wirst wenn du deine Einstellung nicht änderst.

Liebe Grüße ein Schönling

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WiWi Gast

Probleme mit beliebtem Kollege

Noch einmal der TE

1) Ich verstehe nicht, warum ihr euch an meiner Aussage mit dem Abi so aufhängt. Ich habe es doch erklärt, dass ich der erste in der Familie und einer der wenigen im Dorf sind, die so eine Karriere hingelegt haben. Natürlich bin ich darauf stolz und natürlich ist das Abitur in Bayern das anspruchsvollste in Bayern. Das weiß doch jedes Kind!

2) Du zerrst meine Aussage ins Negative. Ich decke Manipulation auf und sorge dafür, dass der Missetäter enttarnt wird, weil es mich tierisch nervt, wenn Leute ohne Können, die sich nicht hochkämpfen muss wie ich, ohne Leistung absahnen. Ich tute das für eine gerechtere Gesellschaft!

3) Es ist nicht egal, wie man mit Kunden kommuniziert. Es sollte schon Anspruch dabei sein, denn nur Anspruch generiert Nachhaltigkeit und sichert einen dauerhaften Kundenkontakt. Auf dem Papier mag er ganz viele Erfolge haben, aber wissen wir, wie viele er mit seiner Blendermasche schon in den Sand gesetzt hat, weil er durchschaut wurde? Denkt mal darüber nach! Ich bin sicher, seine Bilanz ist in Wirklichkeit negativ!

4) Er hat mehr Vertriebsaufgaben als ich, weil er schon länger da ist. Er ist zu 60% Innendienst und zu 40% beim Kunden. Ich mache im Moment noch mehr Vertriebsinnendienst und schaue mit Grauen auf seine Art mit den Kunden umzugehen und fürchte einen nachhaltigen wirtschaftlichen Schaden. Er neigt auch noch dazu, dem Kunden viel mehr aufzuschwatzen als er braucht. Das mag ein paar Mal klappen, aber irgendwann wird die Masche durchschaut und keiner kauft mehr.
Bisher durfte ich leider noch nicht bei Kundenterminen teilnehmen. Ich bin mir aber sicher, dass meine seriöse Art langfristig gewinnbringender ist.

5) Natürlich leben Menschen in einem sozialen Gefüge, allerdings sollte das Gefüge ehrlich sein und Chancengleichheit gewähren. Wir reden hier von einem geschickten Manipulator, der seine eigene Unfähigkeit hinter Blendwerk versteckt. Solche Leute schaden allen! Die deutsche Geschichte sollte uns ein warnendes Beispiel hier sein!

6) Ich schwärte nicht an, sondern kläre auf. Ich zeige Manipulationen und wie sie uns am Ende schaden. Natürlich habe ich aber inzwischen kapiert, dass der Blender die Leute gut unter Kontrolle hat und das ich subtiler sein muss. Keine Angst

7) Ich darf leider noch nicht verkaufen, aber ich wäre sicher erfolgreich. Ich habe mir hierfür schon Strategien aufgeschrieben.

8) Meine Verkaufsstrategien und meine Vorschläge sind definitiv besser und wesentlich durchdachte als dieses Kamikazeanlabern und auf Kumpeltyp machen. Das ist doch keine Struktur! Ich habe es satt, dass meine Sachen immer als praxisfern und nerdig abgetan werden!

WiWi Gast schrieb am 26.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 26.08.2018:

Ich bin der TE und erkläre folgendes:

  1. Ich bin kein Troll

  2. Ich bin sehr wohl sehr stolz auf mein Abitur, denn ich bin der erste in meiner Familie, der eines hat. Meine Eltern sind Landwirte und ich habe mich durchgekämpft. Sehr wohl darf ich das erwähnen, denn hier in Bayern ist das Abi immer noch sehr schwer und das Studium etwas Besonderes!

Und jetzt noch einmal Klartext:

Mein "toller" Kollege ist meiner Meinung nach ein Blender, der mir nicht das Wasser lassen kann. Er redet nur über oberflächlichen Murks. Selbst die Kunden nervt er mit seiner blöden Art. Leider fallen sehr viele Menschen auf ihn herein und er hat wohl in der Vergangenheit sehr gute Geschäfte bei sehr naiven Kunden gemacht. Komisch genug.

Ich habe solche Typen schon immer gehasst, die eigentlich nichts drauf haben, aber die Menschen manipulieren und nur so erfolgreich sein können. Es war schon in der Schule so, dass ich für jede gute Note kämpfen musste, während sie den Schönlingen und Schleimern geschenkt wurden. Wenn ich dann die Lehrer oder Professoren auf die Methoden dieser Menschen hingewiesen habe, wurde ich oft nur belächelt. Die erkennen gar nicht, dass sie Opfer von Manipulatoren werden. Manchmal war ich aber erfolgreich und habe sie abgesägt.

Ich bin übrigens eben gar nicht neidisch, weil ich weiß, dass ich besser bin. Auch bin ich ein guter Kerl und komme gut mit anderen zurecht, ich weigere mich aber mich einzufügen, wenn die soziale Ordnung auf Manipulation sitzt.

Im Gegenteil erkenne ich Manipulatoren und will die Leute aufklären. Klar mögen das manche Naivlinge nicht, aber ich mache weiter. Das ist nur manchmal frustrierend und ich brauche ein paar Tipps, weil es hier ein ganz besonders Ungeziefer gibt, das feste Wurzeln hat.

WiWi Gast schrieb am 25.08.2018:

Es wird sich hier immer über die offensichtlichen Trolle aufgeregt, und dann fallen alle doch auf die rein die trotzdem die Hinweise

"(Z.b., mein Abi in Bayern und Uni in MA beides mal mit <1,3 hinbekommen.)"

einbauen.

Würdigt doch mal wenigstens, dass er es geschafft hat die meisten hier zu triggern.

  1. Die Abischnitte in Bayern sind mit bei den besten, (wenn man davon ausgeht , dass die Intelligenz aller Schüler normalverteilt ist, bedeutet dies, es gibt "schwerere Bundesländer")
  2. du "sägst" Leute ab (auch in der Uni?!?): Klingt für mich eher nach jemandem, der anderen nichts gönnt und "intrigiert".
  3. Wenn er im Vertrieb arbeitet, ist es egal, wie er mit seinen Kunden kommuniziert, solange er Sachen verkauft (nur dafür wird er bezahlt). Ob das über primitive oder hochintelligente Gespräche funktioniert spielt keine Rolle
  4. Wenn er mit seinen Verkaufsstrategien Erfolg hat, kann er sich auch nur dem Kundenmilieu angepasst haben (ohne das wertend zu meinen). Schlussfolgerung: er macht seinen Job sehr gut ( und du, schlechter, wenn du auch im Vertrieb arbeitest und weniger verkaufst)
  5. mal die Realität: Menschen leben in einem sozialen Gefüge zusammen, welches immer durch die bestehenden Gruppenmitglieder geprägt ist. Dies variiert somit immer, und in diesem Team bist scheinbar du der einzige, der damit Probleme hat (und gleichzeitig seinen Job auch noch schlechter macht)
  6. Ich hoffe du versuchst nicht deinen erfolgreicheren Kollegen beim Chef anzuschwärzen (als blender oder was auch immer), damit machst du dich nur lächerlich und es klingt nach Ausreden, warum du eigentlich besser bist, obwohl deine Leistung schlechter ist.(Annahme hierbei: Der Kollege arbeitet legal und besticht niemanden o.Ä.)

Tipp:
Versuche mit Erfolgen zu glänzen, um danach etwas zu verändern,
also 7. verkaufe mehr als dieser Kollege

  1. preise deine Verkaufsstrategie als die bessere (und belege dies mit besseren Verkaufsabschlüssen)
antworten
WiWi Gast

Probleme mit beliebtem Kollege

Hier der TE

Ja, du hast Recht, dass sich Lehrer und Professoren leicht manipulieren lassen und dann vergessen, dass sie ausschließlich die Leistung beurteilen sollen,.

Und ich kann es nur noch einmal ausrufen: Ich schwärze niemanden an, sondern entlarve Manipulatoren, denn die sind bösartige Energievampire! Ich tue das für eine bessere Gesellschaft und wir alle sollten das tun: Leistung zählt und sonst nichts!

Deinen Tipp mit dem Anziehen finde ich nicht schlecht, aber ich brauche kein Selbstbewusstsein. Ich will ja bewusst den Stall ausmisten und den Mist entfernen. Denn davon profitiert die Firma langfristige. Oder was meint ihr hat mehr Erfolg? Blendwerk und Manipulation oder revolutionäre und visionäre Konzepte für die Zukunft?

WiWi Gast schrieb am 26.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 26.08.2018:

Ich bin der TE und erkläre folgendes:

  1. Ich bin kein Troll

  2. Ich bin sehr wohl sehr stolz auf mein Abitur, denn ich bin der erste in meiner Familie, der eines hat. Meine Eltern sind Landwirte und ich habe mich durchgekämpft. Sehr wohl darf ich das erwähnen, denn hier in Bayern ist das Abi immer noch sehr schwer und das Studium etwas Besonderes!

Und jetzt noch einmal Klartext:

Mein "toller" Kollege ist meiner Meinung nach ein Blender, der mir nicht das Wasser lassen kann. Er redet nur über oberflächlichen Murks. Selbst die Kunden nervt er mit seiner blöden Art. Leider fallen sehr viele Menschen auf ihn herein und er hat wohl in der Vergangenheit sehr gute Geschäfte bei sehr naiven Kunden gemacht. Komisch genug.

Ich habe solche Typen schon immer gehasst, die eigentlich nichts drauf haben, aber die Menschen manipulieren und nur so erfolgreich sein können. Es war schon in der Schule so, dass ich für jede gute Note kämpfen musste, während sie den Schönlingen und Schleimern geschenkt wurden. Wenn ich dann die Lehrer oder Professoren auf die Methoden dieser Menschen hingewiesen habe, wurde ich oft nur belächelt. Die erkennen gar nicht, dass sie Opfer von Manipulatoren werden. Manchmal war ich aber erfolgreich und habe sie abgesägt.

Ich bin übrigens eben gar nicht neidisch, weil ich weiß, dass ich besser bin. Auch bin ich ein guter Kerl und komme gut mit anderen zurecht, ich weigere mich aber mich einzufügen, wenn die soziale Ordnung auf Manipulation sitzt.

Im Gegenteil erkenne ich Manipulatoren und will die Leute aufklären. Klar mögen das manche Naivlinge nicht, aber ich mache weiter. Das ist nur manchmal frustrierend und ich brauche ein paar Tipps, weil es hier ein ganz besonders Ungeziefer gibt, das feste Wurzeln hat.

WiWi Gast schrieb am 25.08.2018:

Es wird sich hier immer über die offensichtlichen Trolle aufgeregt, und dann fallen alle doch auf die rein die trotzdem die Hinweise

"(Z.b., mein Abi in Bayern und Uni in MA beides mal mit <1,3 hinbekommen.)"

einbauen.

Würdigt doch mal wenigstens, dass er es geschafft hat die meisten hier zu triggern.

Bedenke dass man nicht nur Leistung bzw. Extrem viel Wissen haben muss, sondern einfach nur “soft Skills”. Ich mach zwar noch mein Abi aber einfach Lustig gegenüber den Lehrer zu sein reicht schon meist um gute Noten zu bekommen wenn man dann das Wissen gezielt einbringt.

Zitat: “Wenn ich dann die Lehrer oder Professoren auf die Methoden dieser Menschen hingewiesen habe, wurde ich oft nur belächelt.”. Ich glaube es ist kein Wunder, dass dich dort die Leute schwer akzeptieren wenn man so eine Einstellung hat. Ganz abgesehen davon das du dir bei den Profs und Lehrern selbst ans Bein pisst denn meiner Meinung nach gibts keine schlechtere Charaktereigenschaft. Mein Rat :Kleide dich gut, achte auf dein Äußeres, geh trainieren und Bau dir ein Selbstbewusstsein auf das dich solche Leute einfach nicht mehr Jucken. Oder komm damit klar das die nie ein Teil der Gruppe wirst wenn du deine Einstellung nicht änderst.

Liebe Grüße ein Schönling

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WiWi Gast

Probleme mit beliebtem Kollege

Der Kollege triggert dich- das weißt auf Defizite in deiner Persönlichkeit hin!

Er HAT was, das dir fehlt.
Sonst würdest du dich doch freuen, dass er so beliebt ist!

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WiWi Gast

Probleme mit beliebtem Kollege

Dann muss er sich der Beta-Rolle einfach fügen. Oder er schwimmt wie ein Putzfisch einfach dem Leader hinterher, in der Hoffnung, dass die Krümel für ihn bereits mehr als genug sind.

antworten
WiWi Gast

Probleme mit beliebtem Kollege

WiWi Gast schrieb am 25.08.2018:

Ich kenne deine Situation ziemlich gut.

Dein Kollege ist extrovertiert, bekommt immer die Aufmerksamkeit und will auch einfach ständig im Mittelpunkt stehen. Egal, wie du dich anstrengst, er hat immer mehr Energie und erzählt und erzählt. Und was er erzählt, klingt immer irgendwie interessant und spannend, selbst der Einkauf im Supermarkt wird da zur Top-Story.

  1. Problem:
    Du wirst gegen so jemanden nicht ankommen. Er macht das schon sein Leben lang so und hat das kultiviert. Bei ihm ist das ganz natürlich, er denkt nicht einmal darüber nach. Wenn du jetzt anfängst, selber irgendwelche Storys zu erzählen, wirkt das künstlich und aufgesetzt.

  2. Problem
    Die Frauen lieben solche Typen!
    Deine Kolleginnen werden ihn immer mehr beachten als dich. Er sieht anscheinend gut aus, ist Sportler und dazu noch extrovertiert. Er ist also ein Frauenschwarm.

Lösung
Finde dich damit ab!
Du musst entweder lernen, ihn auszuhalten oder du musst wechseln. Ihn zu bekämpfen, ist Energieverschwendung.
Mach dein eigenes Ding und vergleiche dich nicht mit ihm. So wirkst du auch souveräner und männlicher. Auf keinen Fall darfst du ihn nachmachen. Das macht alles noch schwieriger.

Ich war in der Oberstufe in derselben Situation wie der TE. Diesem Kommentar kann ich voll und ganz zustimmen sowie dem Kommentar, ihn zu deinem Freund zu machen.
Alle anderen Kommentare sind nicht hilfreich.

@TE: Hab dich anfangs verstanden, aber nach deinem 2. Kommentar in diesem Thread, kann ich dich besser einschätzen. Du bist das Problem.
Ich habe auch als erste Person in meiner Familie Abi gemacht und studiere als erste und ich hatte auch die Zusage für BWL in Mannheim. Hab das Gefühl, dass muss man erwähnen, damit man von Mannheimern geschätzt wird.
Du hast folgende Probleme:

  1. Abi und Studium als Arbeiterkind ist jetzt nicht so besonders wie du dir das vorstellt.
    (Der Kommentar mit den 8 Punkten stimmt voll und ganz).
  2. Du wirst nie (!) mit ihm richtig befreundet sein. Solche Personen sind einfach fake. Die können ihre Persönlichkeiten innerhalb einer Sekunde ändern und auf das Gegenüber abstimmen.
  3. Es bringt nichts Leute davon zu überzeugen, dass er manipuliert. Ich spreche aus Erfahrung. Period. Akzeptier das.
    „Aber ich mache weiter“ - du lässt dich nicht eines Besseren belehren. Du bist sicher schlau und intelligent, so wie ich, und extrem rechthaberisch. Das bin ich auch, einfach, weil ich weiß, dass ich in 99% der Fälle Recht habe. Meine Schwäche ist sozusagen, dass die Leute das nicht einsehen wollen oder können.
    Was will ich sagen? Ein weiteres deiner Probleme, so glaube ich, ist, dass du deiner sozialen Gruppe zeigst, dass du dich für was besseres hältst. Selbst wenn du es bist, lass es!
    Pass dich den Gegebenheiten an und versuche sie nicht zu ändern.
    Ich finde es persönlich oft schwierig mit nicht intelligenten Menschen zu reden bzw. Small-Talk zu führen, wenn man sich nicht so gut kennt. Ich werd dann immer fake: Lache, interessiere mich für deren Leben, bla bla auch wenn mich das absolut nicht interessiert. Klappt gut, wenn man geübt drin ist. Dein beliebter Kollege macht im Prinzip nichts anderes.

Du würdest in jedem verbalen (wahrscheinlich auch körperlichen) 1vs1 gegen diesen Typen verlieren. Also freunde dich mit ihm an (auch wenn es nur fake ist) und profitiere von seiner Außenwirkung.
Mach was, dass deine Persönlichkeit weiterentwickelt. Man bekommt das Gefühl, dass du dich nur durch deinen Job profilieren kannst.
Versteif dich nicht auf die paar Frauen, deren Herzen Romeo schon gewonnen hat, sondern lern neue kennen. Wenn du eine gewisse Bindung zu einer dieser Frauen hast, könnt ihr in eurer Freizeit ja was unternehmen und sie dann unterbewusst davon überzeugen, dass du eigentlich gar kein Nerd bist.

Wenn gar nichts mehr geht und die Abteilung genervt von dir ist bzw. du von ihr, sodass du es nicht mehr aushalten kannst, wechsle.

Ich denke, dass du mit diesem Kommentar und dem mit den 8 Punkten alle Antworten findest kannst.

antworten
WiWi Gast

Probleme mit beliebtem Kollege

TE hier nochmal. Der vermeintlichen zweite Post von mir war übrigens nicht von mir. Inhaltlich stimmt es aber, dass ich mit Fakern auch in der Vergangenheit schon immer ein Problem hatte.

Einige Kommentare haben recht, dass ich an meinem Schwächen arbeiten muss. Meine Reaktion bisher zu dem Typ ist sehr kontraproduktiv, da ich mich schon etwas in mein schneckenhaus zurückziehe. Ich zeige wahrscheinlich auch zu sehr, dass ich den Typ nicht abkann.

antworten
WiWi Gast

Probleme mit beliebtem Kollege

WiWi Gast schrieb am 26.08.2018:

TE hier nochmal. Der vermeintlichen zweite Post von mir war übrigens nicht von mir. Inhaltlich stimmt es aber, dass ich mit Fakern auch in der Vergangenheit schon immer ein Problem hatte.

Einige Kommentare haben recht, dass ich an meinem Schwächen arbeiten muss. Meine Reaktion bisher zu dem Typ ist sehr kontraproduktiv, da ich mich schon etwas in mein schneckenhaus zurückziehe. Ich zeige wahrscheinlich auch zu sehr, dass ich den Typ nicht abkann.

Aber jetzt mal Hand aufs Herz.

ist der Kollege nun ein Faker, oder liefert er wirklich gut (bessere) Verkäufe als du (der Abteilungsdurchschnitt)?
Dann wäre er nämlich kein Faker, sondern wenn nur ein für dich unsympathischer, aber erfolgreicher Kollege

antworten
WiWi Gast

Probleme mit beliebtem Kollege

Zeige dem Kerl einfach wo es lang geht indem du dich gut mit ihm und dem Team stellst. Liefer gute Leistungen, sei beliebt und irgendwann hast du ihn abgehängt!
Nutze einfach deine Intelligenz um dich anzupassen und nicht um anzuecken. Das zeigt auch eine Art Intelligenz!

antworten
WiWi Gast

Probleme mit beliebtem Kollege

TE hier nochmal. Die restlichen Kommentare sind schon von mir. Der Faker und Blender hat auf dem Papier gute Zahlen, allerdings bin ich sicher, dass seine Art mehr Geschäfte verhindert, als es generiert.

Ich war dreimal mit meinem internen Ausbilder bei ihm dabei und konnte seine "Art" bei seriösen Geschäftskunden vorstellig zu werden direkt "genießen". Er war zwar dreimal erfolgreich, aber mit einer Masche, die einfach nur kurzfristig wirken kann und darf, aber nicht nachhaltig ist! Der Ausbilder meinte auch, dass der Manipulator ganz speziell ist und man das nicht lernen kann. Es würde funktionieren, obwohl es nicht unbedingt den konzeptionellen Verkaufsleitfäden des Unternehmens entsprechen würde. Ich habe darauf hingewiesen, dass man ihn in das Konzept zwingen müsste, um einen einheitlichen Auftritt zu gewähren, aber da wurde er wortkarg und hat das Ganze abgewürgt. Später habe ich erfahren, dass der Ausbilder und der Manipulator zusammen Squash spielen. Den hat der Faker also auch manipuliert. Aber: Auch der Ausbilder hat mir also Recht gegeben!!

Was meine Geschäfte betrifft. Ich darf im Moment noch nicht nicht selbstständig verkaufen, sondern man wird erst 6 - 9 Monate vorbereitet und intern ausgebildet. In den Kursen, Rollenspielen und Testgesprächen wird meine Gesprächsführung und meine Struktur aber immer sehr gelobt. Die Ausbilder finden auch meine Verbesserungen am Leitfaden hervorragend. Nur in meiner Abteilung werden meine Verbesserungen als nerdig und praxisfern abgetan.

In der Zeit ist man fast nur im Innendienst und geht mit dem Ausbilder immer wieder mit zu Kundengesprächen von Kollegen. Insgesamt ist man bei dem Job zwischen 60 - 80% im Büro und 20 - 40% draußen.

Ich verstehe, wie ich schon gesagt habe, dass ich an mir arbeiten muss. Ich weiß, dass die Situation ungerecht ist und der Faker gewinnt. Mein Innerstes hasst solche Leute und will alles tun, um sie zu enttarnen und zu demütigen, aber ihr habt vielleicht Recht, dass ich noch nicht in der Machtposition bin, um mich zu rächen. Innerlich zerfrisst mich das aber jeden Tag.

WiWi Gast schrieb am 26.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 26.08.2018:

TE hier nochmal. Der vermeintlichen zweite Post von mir war übrigens nicht von mir. Inhaltlich stimmt es aber, dass ich mit Fakern auch in der Vergangenheit schon immer ein Problem hatte.

Einige Kommentare haben recht, dass ich an meinem Schwächen arbeiten muss. Meine Reaktion bisher zu dem Typ ist sehr kontraproduktiv, da ich mich schon etwas in mein schneckenhaus zurückziehe. Ich zeige wahrscheinlich auch zu sehr, dass ich den Typ nicht abkann.

Aber jetzt mal Hand aufs Herz.

ist der Kollege nun ein Faker, oder liefert er wirklich gut (bessere) Verkäufe als du (der Abteilungsdurchschnitt)?
Dann wäre er nämlich kein Faker, sondern wenn nur ein für dich unsympathischer, aber erfolgreicher Kollege

antworten
WiWi Gast

Probleme mit beliebtem Kollege

Wenn andere Kolleginnen deine besseren Argumente nicht verstehen und nachvollziehen können, fange an, deine Kommunikation zu optimieren.

Du hast offensichtlich jemanden zum "Vorbild", der sich trotz schlechterer Argumente durchsetzen kann, dann schaue dir diese Stärke doch ab.

Offensichtlich kommt (auch) hier deine Art des Kommunizierens nicht super an.
Dann bediene dich doch der ganzen Hinweise und Tipps und halte dir selbst einmal (ganz offen und hart) einen Spiegel vor!

antworten
WiWi Gast

Probleme mit beliebtem Kollege

Aus deinen Kommentaren höre ich sehr viel Frust heraus. Du willst, dass alle Interaktionen und Beurteilungen auf die Sach- und Fachebene begrenzt werden. Persönlichkeit soll nach deiner Meinung keine Rolle spielen. Dies wird nie im Leben geschehen. Menschen sind sozial und im beruflichen Umfeld (gerade als Verkäufer!) ist Persönlichkeit wichtiger als fachliches. Ich bin auch eher fachlich orientiert und introvertiert, aber das sind Lektionen, die ich mittlerweile gelernt habe und umsetze. Dadurch funktioniert auch mein Arbeitsleben und Meetings reibungsloser. Man muss sich den Menschen und Gegebenheiten anpassen.

Ein Beispiel: Ich habe eine Kollegin, die ist sehr emotional und nah am Wasser gebaut. Mit ihr muss ich feinfühliger und weniger fachbezogen umgehen. Wenn ich da einfach raushaue "Report XYZ ist falsch" wird sie am Boden zerstört sein. Bei einem anderen Kollegen, der emotional robuster ist, kann ich das tun.

Man kann nicht einfach nur Fakten sagen und erwarten, dass das bei allen Menschen funktioniert. Kommunikation heißt, auch zu versuchen sich auf die Ebene des Gegenüber zu bewegen.

Ich würde dir ein Kommunikationstraining empfehlen, dies könnte dir helfen, dich besser mit deinen Kollegen zu verständigen. Dazu musst du aber bereit sein, auch einzusehen, dass auch du nicht alles besser weißt und es manchmal nicht um Fakten, sondern um Menschen geht.

PS
Bisher hast du noch selbst keine Verkäuferposition, kannst aber schon vieles besser beurteilen, das kommt mir ein bisschen arrogant vor. Du meinst außerdem, dass er nicht im besten Interesse des Kunden handelt, weil er ihnen zu viele Produkte aufschwatzt. Lass dir gesagt sein: Du arbeitest für dein Unternehmen und nicht für den Kunden! Sicherlich musst du seine Wünsche berücksichtigen, aber am Ende muss dein Unternehmen Umsatz machen. Wenn der Kunde (der ja auch Unternehmer ist), das Produkt kauft, ist es seine Entscheidung. Das nur am Rande.

antworten
WiWi Gast

Probleme mit beliebtem Kollege

Entweder man sagt den Leuten die Meinung oder frisst alles in sich hinein. Bei letzterem kann man sich auch gleich einen neuen Job suchen, weil man das auf Dauer nicht kann.

Entweder man setzt sich durch oder bleibt unglücklich im Job/sucht sich einen anderen Job. Mehr Möglichkeiten gibt es mMn nicht.

antworten
WiWi Gast

Probleme mit beliebtem Kollege

Finde nur ich den TE extrem unsympatisch? Klingt für mich einfach wie ein bockiges Kind, mit seiner "ich weiß alles besser"-Masche.

antworten
WiWi Gast

Probleme mit beliebtem Kollege

Jepp. Der TE ist auf einer Art Kreuzzug (Aufklären, Manipulatoren/Blender entlarven, usw).

Manchmal ist das Leben so, dass jemand Erfolg hat, der es (aus TE's Sicht!) nicht verdient hat. Wenn man sich in jeden dieser Fälle verbeißt, dann kriegt man doch nur Bluthochdruck.

Außerdem, wer bitte definiert, was jemand verdient hat und was nicht. Wenn er gute Geschäfte abschließt, macht er erstmal was das Unternehmen will. Wenn er dies mit nicht nachhaltigen Methoden macht, dann ist es Aufgabe des Unternehmens dies herauszufinden und zu ahnden. Der TE ist ja nicht der Eigentümer, sondern nur ein 08/15 Angestellter und mischt sich in Belange ein, die ihn nichts angehen. Wenn das Unternehmen dadurch gegen die Wand fährt, wechselst man halt. Der TE hat es sich jedoch zur Aufgabe gemacht, die (subjektiven) Ungerechtigkeiten dieser Welt zu verfolgen. Am Ende wird er damit jemanden auf den Schlips treten, weil er sich in einen Bereich einmischt, der nicht seine Verantwortung ist.

WiWi Gast schrieb am 27.08.2018:

Finde nur ich den TE extrem unsympatisch? Klingt für mich einfach wie ein bockiges Kind, mit seiner "ich weiß alles besser"-Masche.

antworten
WiWi Gast

Probleme mit beliebtem Kollege

WiWi Gast schrieb am 27.08.2018:

Finde nur ich den TE extrem unsympatisch? Klingt für mich einfach wie ein bockiges Kind, mit seiner "ich weiß alles besser"-Masche.

Wenn er kein Troll ist bemitleide ich jeden Kollegen, der ihn tagtäglich ertragen muss...

antworten
WiWi Gast

Probleme mit beliebtem Kollege

WiWi Gast schrieb am 25.08.2018:

Meine eingeschränkte Erfahrung:

Teams mit großem Männer-Überschuss sind geprägt von sportlichem Ehrgeiz / Wettbewerbs-Denken, der aber trotzdem oft zielgerichtet auf die Aufgabe ist

Teams voller Frauen sind schnell derart dysfunktional, weil sich alles um die Befindlichkeiten jeder/jedes Einzelnen dreht und sich das Team mehr mit sich selbst als mit der Aufgabe beschäftigt.

#Aufschrei!

antworten
WiWi Gast

Probleme mit beliebtem Kollege

WiWi Gast schrieb am 27.08.2018:

Finde nur ich den TE extrem unsympatisch? Klingt für mich einfach wie ein bockiges Kind, mit seiner "ich weiß alles besser"-Masche.

Ja, falls kein Troll schon ein wenig.

Aber ein bisschen kann ich das Grundthema schon nachvollziehen. Manchmal kriegen eher unfähige Kollegen die nett daher quatschen zu viel Anerkennung, gerade im Vergleich zu etwas stilleren aber dafür analytisch besseren Kollegen.

Meine persönliche Erfahrung nach Sparkasse, internationaler Großbank, leitendem Management Mittelstand und jetzt Beratung: desto schwächer die Organisation und desto näher am Vertrieb, desto eher das Problem.

antworten
WiWi Gast

Probleme mit beliebtem Kollege

Junge, du musst echt mal etwas runterkommen.Der Typ bringt anscheinend seit Jahren gute Ergebnisse für seine Firma. Was soll das Faker/Manipulator/Rache nehmen Geheule,da muss man sich ja fremdschämen. Mach dich locker,schau dir ein bisschen was ab, geh deinen Weg und versuche so erfolgreich wie möglich zu sein. Anscheinend wird recht viel in dich investiert,nutze das aus. Fragt ihn ab und zu um Rat, alten Hasen gefällt das und man lernt was dazu.
Er hat schon geliefert, du noch nicht。.

antworten
WiWi Gast

Probleme mit beliebtem Kollege

WiWi Gast schrieb am 27.08.2018:

Finde nur ich den TE extrem unsympatisch? Klingt für mich einfach wie ein bockiges Kind, mit seiner "ich weiß alles besser"-Masche.

+1

antworten
WiWi Gast

Probleme mit beliebtem Kollege

WiWi Gast schrieb am 28.08.2018:

Finde nur ich den TE extrem unsympatisch? Klingt für mich einfach wie ein bockiges Kind, mit seiner "ich weiß alles besser"-Masche.

Ich denke ja immer noch, hier wird getrollt. Aber falls nicht, kann ich dir nur beipflichten. Ein Haufen Gejammere und Selbstüberschätzung, obwohl/weil der Kollege bessere Leistungen abliefert. Keine qualifizierten Argumente bisher, außer, dass seine Art dem "Unternehmen schadet". Da der Kollege schon "ewig im Haus ist" (der TE hingegen nicht), werden die zuständigen Personalverantwortlichen ein gutes Bild seiner tatsächlichen Leistung (insb. im Verkauf leicht messbar) über die letzten Jahre haben. Als TE würde ich hier mal schön die Füße still halten.

antworten
WiWi Gast

Probleme mit beliebtem Kollege

Danke für eure Ratschläge und hier mal eine Rückmeldung. Habe versucht mit mit ihm anzufreunden und das hat auch zunächst gut geklappt. Sind of in der Mittagspause gemeinsam zum Döner gegangen und die Gespräche auch auf die private Ebene verlegt. Natürlich kamen wir auch auf das Thema Frauen zu sprechen. Er hat wohl ständig wechselnde Bekanntschaften, wie es zu erwarten war. Ich habe ihm dummerweise offenbart, dass ich sehr auf eine Frau in unserem Betrieb stehe. Wir sind nich direkte Kollegen, haben aber immer öfter mal miteinander zu tun. Er auch. Leider.

EIgentlich lief alles soweit sehr gut, bis ich ihm davon erzählt habe, dass ich auf sie stehe. Seither versucht er mich auf subtile Art vor ihr runter zu machen. Z.B: " XY ist heute aber mal wieder komisch", oder ähnliche dumme Sprüche. Ich glaube er ist gar nicht an ihr interessiert, sondern will nur Aufmerksamkeit. Wie kann ich mich dagegen wehren? Mittlerweile hasse ich den Typ.

antworten
WiWi Gast

Probleme mit beliebtem Kollege

wechsel die firma. wieso machst du überhaupt vertrieb? wenn das hier kein troll ist sondern wirklich ernst dann mach irgendwas im finance bereich wo du wenig mit menschen zu tun hast und auch als zwischenmenschliche null erfolgreich wirst

antworten
WiWi Gast

Probleme mit beliebtem Kollege

Das denke ich auch. Die oberflächliche Atmosphäre in der Abteilung ist durch den hohen Anteil an Frauen bedingt. In solch einer Atmosphäre bestimmen dann die Frauen was wertgeschätzt wird und was nicht, und da hat ein gut aussehender Poser natürlich gute Karten.

Mein Rat: Wechsel die Abteilung. Nicht wegen dem Typ, sondern wegen dem hohen Frauenanteil.

WiWi Gast schrieb am 25.08.2018:

Meine eingeschränkte Erfahrung:

Teams mit großem Männer-Überschuss sind geprägt von sportlichem Ehrgeiz / Wettbewerbs-Denken, der aber trotzdem oft zielgerichtet auf die Aufgabe ist

Teams voller Frauen sind schnell derart dysfunktional, weil sich alles um die Befindlichkeiten jeder/jedes Einzelnen dreht und sich das Team mehr mit sich selbst als mit der Aufgabe beschäftigt.

antworten
WiWi Gast

Probleme mit beliebtem Kollege

WiWi Gast schrieb am 11.12.2018:

Danke für eure Ratschläge und hier mal eine Rückmeldung. Habe versucht mit mit ihm anzufreunden und das hat auch zunächst gut geklappt. Sind of in der Mittagspause gemeinsam zum Döner gegangen und die Gespräche auch auf die private Ebene verlegt. Natürlich kamen wir auch auf das Thema Frauen zu sprechen. Er hat wohl ständig wechselnde Bekanntschaften, wie es zu erwarten war. Ich habe ihm dummerweise offenbart, dass ich sehr auf eine Frau in unserem Betrieb stehe. Wir sind nich direkte Kollegen, haben aber immer öfter mal miteinander zu tun. Er auch. Leider.

EIgentlich lief alles soweit sehr gut, bis ich ihm davon erzählt habe, dass ich auf sie stehe. Seither versucht er mich auf subtile Art vor ihr runter zu machen. Z.B: " XY ist heute aber mal wieder komisch", oder ähnliche dumme Sprüche. Ich glaube er ist gar nicht an ihr interessiert, sondern will nur Aufmerksamkeit. Wie kann ich mich dagegen wehren? Mittlerweile hasse ich den Typ.

Rauszoomen!
Schau dir doch einmal die ganze Szenerie von außen an: Du hast doch innerhalb der ganzen Zeit gelernt, dass Vertrauen eine tolle Sache ist, die aber ggf. als naiv bis dumm gewertet werden kann. Eine Gratislektion früh im Leben ohne großen Schaden (es wird auch noch andere Frauen geben). Also das ist eigentlich gut.

Der Konflikt mit dem Kollegen: Wo besteht denn der Konflikt? Er fühlt sich bedroht und markiert sein Revier und das einzige, was dir als "Nerd" einfällt, ist sich auf sein Terrain zu wagen...? So helle kannst du offensichtlich nicht sein. Werde dir klar, warum dich das alles so ärgert und lerne, Konflikte eigenständig zu bewältigen. Das Motto muss sein: "Was stört es die stolze Eiche, wenn sich die Sau an ihr reibt?" Stattdessen legst du dich auf den Präsentierteller.

antworten
WiWi Gast

Probleme mit beliebtem Kollege

Angenommen kein Troll:

War mal vor Jahren in einer ähnlichen Situation, allerdings waren sowohl der "Blender" als auch ich schon länger im Unternehmen.

Als analytischer Mensch wirst du mit dem nie klar kommen und auch anfreunden wird dich nicht weiter bringen, da der Typ dich immer mehr und mehr aufregen wird. Verwende deine Energie lieber auf das Arbeiten, nicht auf den Typen...

Probiere einfach ein kühles aber respektvolles Verhältnis aufzubauen. Meide gemeinsame Arbeiten mit dem Typen, da er gemeinsame Erfolge immer als seinen ausgeben wird. Da er so eloquent ist werden das dann auch alle glauben.

Solltest du irgendwann mal mit Leistung überzeugen, weil deine Zahlen besser sind als seine, kannst du das durchaus auch als Argument für deine Methoden nutzen (also in Meetings). Wichtig: auch hier analytisch und nicht asozial sein!

Musst dir nur im Klaren sein, dass der Blender + Gefolge dann nicht mehr deine Freunde werden. Für diese Menschen ist "öffentliche Bloßstellung" das Schlimmste.

Letztendlich wie immer, change it love it or leave it...

antworten
WiWi Gast

Probleme mit beliebtem Kollege

WiWi Gast schrieb am 11.12.2018:

Angenommen kein Troll:

War mal vor Jahren in einer ähnlichen Situation, allerdings waren sowohl der "Blender" als auch ich schon länger im Unternehmen.

Als analytischer Mensch wirst du mit dem nie klar kommen und auch anfreunden wird dich nicht weiter bringen, da der Typ dich immer mehr und mehr aufregen wird. Verwende deine Energie lieber auf das Arbeiten, nicht auf den Typen...

Probiere einfach ein kühles aber respektvolles Verhältnis aufzubauen. Meide gemeinsame Arbeiten mit dem Typen, da er gemeinsame Erfolge immer als seinen ausgeben wird. Da er so eloquent ist werden das dann auch alle glauben.

Solltest du irgendwann mal mit Leistung überzeugen, weil deine Zahlen besser sind als seine, kannst du das durchaus auch als Argument für deine Methoden nutzen (also in Meetings). Wichtig: auch hier analytisch und nicht asozial sein!

Musst dir nur im Klaren sein, dass der Blender + Gefolge dann nicht mehr deine Freunde werden. Für diese Menschen ist "öffentliche Bloßstellung" das Schlimmste.

Letztendlich wie immer, change it love it or leave it...

This.

Dennoch: Von dem oberflächlichen Einblick, den du uns durch deinen Post gewährst, erkenne ich auch Verhaltensmuster wieder, die eigentlich auch auf Neid auf den Kollegen, insbesondere, was seine Beliebtheit bei den anderen Frauen angeht, zurückgehen. Versuche, an deinem Selbstbewusstsein zu arbeiten, sei es durch ein aktiveres Sozialleben, Krafttraining, gut aussehende Kleidung oder was auch immer dir dabei hilft. Arbeite an deinen social skills und deinem Umgang mit den Frauen; zu einem gewissen Grad sind die notwendigen Verhaltensweisen sicherlich gerade auch als Mann, wo das Aussehen nicht in gleichem Maße wie bei Frauen relevant ist, erlernbar. Meine Erfahrung (als Mann, der in seiner Jugend ähnliche Probleme hatte): Frauen akzeptieren einen, wenn die Männer in der Gruppe einen akzeptieren (erneut: Krafttraining und eine athletische bis muskulöse Figur wirken hier Wunder). Außerdem solltest du generell versuchen, nie mit deinen Errungenschaften zu prahlen (bitte erwähne niemals mehr, dass du dein Abi in Bayern gemacht hast, um Anerkennung zu erhalten (!)), sondern diese lediglich unterschwellig zur Schau zu stellen oder nebensächlich in Konversationen einfließen zu lassen, was dich für Frauen deutlich interessanter / geheimnisvoller / attraktiver macht. Viel Erfolg!

antworten
WiWi Gast

Probleme mit beliebtem Kollege

Wie hat Bateman das Problem gelöst? Siehste....

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Artikel zu Kollegen

Das Geschlecht spielt unter Kollegen keine Rolle

Alte Vorurteile haben ausgedient: Für die große Mehrheit der Fach- und Führungskräfte in Deutschland macht das Geschlecht in der beruflichen Zusammenarbeit keinen Unterschied. Das ist das Ergebnis einer aktuellen StepStone Umfrage.

Stressfaktor Kollege

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Im Arbeitsalltag lauern viele Stressauslöser, die das Berufsleben aus dem Gleichgewicht bringen. In seiner aktuellen Studie Workplace Survey stellte Robert Half fest, dass etwas mehr als ein Drittel von unangenehmen Kollegen und gemeinen Gerüchten gestresst ist.

Lieber nette Kollegen statt steile Karriere

Eine Frau mit Sonnenbrille hält sich beide Hände an ihre Wangen und lacht.

Partnerschaft geht den meisten jungen Menschen vor Karriere. Das ergab eine repräsentative Umfrage, die die Allianz mit der GfK Marktforschung durchgeführt hat. Befragt wurden 18- bis 29-jährige Bundesbürger, welche Aspekte des Lebens ihnen wichtig sind.

4,5 Millionen Beschäftigte machen Überstunden, ein Fünftel davon sind unbezahlt

Für viele Beschäftigte in Deutschland gehören Überstunden zum Arbeitsalltag. 4,5 Millionen von ihnen haben im Jahr 2021 mehr gearbeitet, als im Arbeitsvertrag vereinbart. Davon haben 22 Prozent Mehrarbeit in Form unbezahlter Überstunden geleistet. Überstunden sind vor allem in der Finanzbranche, Versicherungsbranche und der Energieversorgung verbreitet. Dabei leisteten Männer etwas häufiger Mehrarbeit als Frauen.

Burnout: Gut jeder dritte Arbeitgeber ist besorgt um die Mitarbeiter

Burnout: Das Bild zeigt eine übermüdete Mitarbeiterin im Büro.

Ein großer Teil der Fehlzeiten im Büro ist auf psychische Erkrankungen zurückzuführen. Den psychischen Erkrankungen voran geht häufig ein Burnout, ein weit verbreitetes Erschöpfungssyndrom. Unternehmen haben die Bedeutung des Themas bereits erkannt. 39 Prozent der deutschen Führungskräfte rechnen damit, dass es bei ihren Mitarbeitenden dieses Jahr zu einem Burnout kommen kann. Vor allem Unsicherheit und Mehrfachbelastungen sind Auslöser für einen Burnout am Arbeitsplatz. Dies sind Ergebnisse einer aktuellen Arbeitsmarktstudie von Robert Half.

Bewerbungsgespräche per Videointerview sind die große Ausnahme

Recruiting: Bewerbungsgespräche per Videointerview einer jungen Frau

Vier von zehn Personalern führen im Vorfeld der Vorstellungsgespräche keine Telefonate. Nur jeder fünfte Personalverantwortliche macht vorher Videointerviews. Neun von zehn Personalern führen Auswahlgespräche mit Bewerbern immer vor Ort.

Digitalisierung verändert Personalarbeit

Digitalisierung in der Personalarbeit

Personaler nutzen immer mehr digitale Auswahltests, Planspiele und automatisierte Analysen, wie eine aktuelle Studie vom Stifterverband und der Unternehmensberatung McKinsey zeigt. Rund 280.000 Akademiker werden in fünf Jahren mit Unterstützung von Online-Tools eingestellt. Die Unternehmen wollen die Anzahl der Weiterbildungstage für ihre Mitarbeiter auf fünf Tage pro Jahr ausbauen.

Personalauswahl: Lange Rekrutierungsprozesse frustrieren

Personalauswahl: Das Bild zeigt ein Kalenderblatt mit einer Null statt dem Datum und symbolisiert die unklare, lange Zeitspanne bei der Besetzung offener Stellen.

Die deutschen Unternehmen benötigen immer mehr Zeit für die Personalauswahl. Späte Rückmeldung zum Stand im Einstellungsverfahren, verzögerte Entscheidungsfindung sowie schlechte Kommunikation zum Auswahlprozess frustrieren Bewerber. Knapp zwei Drittel der Bewerber verlieren das Interesse an der Stelle, wenn der Bewerbungsprozess zu lange dauert. Doch lange Rekrutierungsprozesse vergraulen nicht nur qualifizierte Bewerber. Sie frustrieren und überlasten zudem die eigenen Mitarbeiter, wie eine aktuelle Arbeitsmarktstudie unter 1000 Arbeitnehmer und 200 HR-Managern in Deutschland zeigt.

Talentmanagement: Wenig innovative Karrierewege für Talente

Talentmanagement

Unternehmen müssen sich deutlich klarer darüber werden, welche Talente sie zukünftig benötigen. Nur jedes dritte Unternehmen bietet Talenten innovative Karrierewege. Strategie für das Talent Management fehlt in jeder zweiten Firma, so lauten die Ergebnisse der Talent-Management-Studie 2018 “Trust in Talent” der Personal- und Managementberatung Kienbaum. Innovative Unternehmen überlassen den Talenten die Verantwortung für ihre Entwicklung.

Arbeitszeit von Führungskräften: Nur die Hälfte präferiert Vertrauensmodell

Vertrauensarbeitszeit - Beleuchtete Bürogebäude in der Nacht.

Für drei Viertel der im Führungskräfteverband Chemie VAA vertretenen Fach- und Führungskräfte gilt Vertrauensarbeitszeit, aber nur die Hälfte zieht dieses Arbeitszeitmodell der Zeiterfassung vor. Das zeigt eine aktuelle Umfrage zur Arbeitszeit.

KOFA.de – Portal zur Personalarbeit in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU)

KMU-Personalarbeit-Studien  kleine-und-mittlere Unternehmen

Das Portal KOFA.de hilft kleinen und mittleren Unternehmen dabei, ihre Personalarbeit zu verbessern. Ziel des Kompetenzzentrums Fachkräftesicherung (KOFA) ist es, zentraler Ansprechpartner zur Personalarbeit und Fachkräftesicherung für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) zu sein. KOFA bietet Hilfe bei der Auswahl, Planung und Umsetzung von Maßnahmen in der Personalarbeit.

»perso-net.de« Portal zu Personalthemen mittelständischer Unternehmen

perso-net.de - Portal Personalthemen und HRM

Das Online-Portal »perso-net.de« bietet umfassendes Wissen zum Personalmanagement und ist speziell auf die Bedürfnisse kleiner und mittlerer Unternehmen zugeschnitten.

Remote Work: Tipps und Tools für einen erfolgreichen Start

Remote-Work: Das Foto zeigt jemanden, der an einem Notebook Remote arbeitet.

Das Arbeitsleben befindet sich aktuell in einem einmaligen, rasanten Umbruch. Während der Corona-Jahre hat das "remote" Arbeiten aus der Ferne den klassischen Büroarbeitsplatz von heute auf morgen fast komplett verdrängt. Doch auch nach dem Ende der Pandemie unterstützt die Mehrheit der Arbeitgeber das Remote Working und insbesondere die spezielle Form des Home Office weiter. Sowohl als Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer lässt sich dabei häufig viel Zeit und Geld sparen.

Wie wird man Product Owner?

Agiles Arbeiten: Ein Product Owner leitet ein Meeting im Unternehmen.

Mit zunehmender Globalisierung und Digitalisierung haben sich die Anforderungen an Unternehmen verändert. Eine hohe Reaktionsfähigkeit des Unternehmens bedeutet meist einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Deshalb gewinnen flexible Arbeitszeitmodelle sowie die Auflösung streng hierarchischer Führungsstrukturen an Popularität. Zum Umfeld dieses agilen Arbeitens gehört auch der so genannte Product Owner.

Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter steigern – Digitalisierung der Büros

Ein junges Mädchen hält ein rotes Banner mit dem Schriftzug "Keep Exploring" am Grand Canyon hoch.

Die Digitalisierung der Büros bietet einige Möglichkeiten, die Leistungsfähigkeit und die Motivation der Mitarbeiter zu fördern und zu steigern. Zu den wichtigsten Punkten gehören dabei eine vereinfachte Kommunikation, papierloses Arbeiten und Gamification Ansätze. Letztere hat Volkswagen derzeit zum Beispiel über das Durchlaufen von Escape-Rooms mit den Mitarbeitern zu Lernzwecken auf ein neues Niveau gehoben. So aufwendig muss es aber gar nicht sein – auch Digitales kann hier einen guten Beitrag leisten.

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