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Wandel der Arbeitswelt in "High-Performer" Jobs

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WiWi Gast

Wandel der Arbeitswelt in "High-Performer" Jobs

Denkt ihr, dass sich die UB/IB etc. Arbeitswelt in den nächsten 10 Jahre ähnlich wie viele andere Branchen ändern wird bzgl. Arbeitszeit, WLB und co.?
Ich mache aktuell ein Praktikum im DAX40 Konzern im CorpFin und hier ist Montag und Freitag tote Hose von der Anzahl der Kollegen im Büro, aber auch der Arbeitszeit insgesamt.
Glaubt ihr, dass IB/UB und andere Berufe mit langen Arbeitszeiten dort in der Zukunft eigene Prinzipien anpassen?

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WiWi Gast

Wandel der Arbeitswelt in "High-Performer" Jobs

Ich denke, dass sich dort auch etwas tun wird/muss um kompetetiv zu bleiben. Zieht einer vor, geht der Rest mit. Let's see

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WiWi Gast

Wandel der Arbeitswelt in "High-Performer" Jobs

Sieht man doch jetzt schon, dass in den Beratungen viel moderater gearbeitet wird.

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WiWi Gast

Wandel der Arbeitswelt in "High-Performer" Jobs

WiWi Gast schrieb am 06.12.2022:

Sieht man doch jetzt schon, dass in den Beratungen viel moderater gearbeitet wird.

Das schon, aber wird immernoch gut gearbeitet. Das wird nie ein <50h Job bei MBB. Tatsächlich glaube ich, dass sich IB / PE weniger anpasst, bis auf ein paar Spielereien wie die bekannten "WLB-freundlichen" Regeln wie bspw. Freitag ab 19 Uhr den Stift fallen lassen etc, dafür arbeitet man halt notfalls Sonntags. IB / PE wird einfach weiter mit Geld ködern (müssen). Die Leute, die darauf kein Bock haben, machen eher UB als IB, bestes beispiel ist bspw HSG MBF, bei dem mittlerweile mehr Leute MBB in CH machen als IB in LDN/FRA/ZUR, weil man halt um 120k? CHF zum Einstieg bekommt bei deutlich besseren Arbeitszeiten... und das in einem Banking & Finance Master (to be fair, überdurchschnittlich viele Frauen wählen eher MBB als IB und die nehmen in allen Topprogrammen anteilig zu).

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WiWi Gast

Wandel der Arbeitswelt in "High-Performer" Jobs

WiWi Gast schrieb am 05.12.2022:

Denkt ihr, dass sich die UB/IB etc. Arbeitswelt in den nächsten 10 Jahre ähnlich wie viele andere Branchen ändern wird bzgl. Arbeitszeit, WLB und co.?
Ich mache aktuell ein Praktikum im DAX40 Konzern im CorpFin und hier ist Montag und Freitag tote Hose von der Anzahl der Kollegen im Büro, aber auch der Arbeitszeit insgesamt.
Glaubt ihr, dass IB/UB und andere Berufe mit langen Arbeitszeiten dort in der Zukunft eigene Prinzipien anpassen?

Verstehe ich dich richtig das WFH quasi ausgenutzt wird und die Leute auch weniger arbeiten an den Tagen?

Ich habe das Gefühl das generell in einigen Jobs WFH mit “wenn ich dann nicht so viel zu tun habe, kann ich besser chillen” einhergeht. Ich glaube das halt auch viel downside wenn Arbeitgeber das realisieren.

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WiWi Gast

Wandel der Arbeitswelt in "High-Performer" Jobs

Ob ich nun im Büro so tue als würde ich was arbeiten oder daheim meine Wäsche anschmeisse macht für das Arbeitsergebnis am Ende vom Tag keinen Unterschied. Sehe da wenig Downside für den Arbeitgeber wenn man 2-3 mal die Woche im HO ist. Regelmäßig im Büro treffen sollte jedoch auch verpflichtend sein, sonst gibt es schnell keinen Zusammenhalt mehr. WFH hat viele Probleme der AN (Pendeln, Effizienz, Regeln von privaten Angelegenheiten, Vereinbarkeit Job & Familie) und auch der AG (Einsparung von Mietflächen, exponenziell größerer Hiring Radius, gesteigerte Attraktivität der Tätigkeit, Kosteneinsparungen durch seltenere Teamevents) gelöst und gilt zumindest für mich als notwendige Bedingung bei der Jobsuche.

WiWi Gast schrieb am 06.12.2022:

Verstehe ich dich richtig das WFH quasi ausgenutzt wird und die Leute auch weniger arbeiten an den Tagen?

Ich habe das Gefühl das generell in einigen Jobs WFH mit “wenn ich dann nicht so viel zu tun habe, kann ich besser chillen” einhergeht. Ich glaube das halt auch viel downside wenn Arbeitgeber das realisieren.

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WiWi Gast

Wandel der Arbeitswelt in "High-Performer" Jobs

Arbeite sei 2018 in der Beratung und habe seit 2021 deutlich mehr Druck und Hours. Leider ist es inzwischen einfach normal dass dich der Partner am Montag um 22:45 anruft und dir ein Todo reinschiebt wenn du im HO sitzt...

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WiWi Gast

Wandel der Arbeitswelt in "High-Performer" Jobs

WiWi Gast schrieb am 06.12.2022:

Sieht man doch jetzt schon, dass in den Beratungen viel moderater gearbeitet wird.

Das schon, aber wird immernoch gut gearbeitet. Das wird nie ein <50h Job bei MBB. Tatsächlich glaube ich, dass sich IB / PE weniger anpasst, bis auf ein paar Spielereien wie die bekannten "WLB-freundlichen" Regeln wie bspw. Freitag ab 19 Uhr den Stift fallen lassen etc, dafür arbeitet man halt notfalls Sonntags. IB / PE wird einfach weiter mit Geld ködern (müssen). Die Leute, die darauf kein Bock haben, machen eher UB als IB, bestes beispiel ist bspw HSG MBF, bei dem mittlerweile mehr Leute MBB in CH machen als IB in LDN/FRA/ZUR, weil man halt um 120k? CHF zum Einstieg bekommt bei deutlich besseren Arbeitszeiten... und das in einem Banking & Finance Master (to be fair, überdurchschnittlich viele Frauen wählen eher MBB als IB und die nehmen in allen Topprogrammen anteilig zu).

Würden die Beratungen eine tatsächliche 35h Woche machen, würde auch kein Kunde mehr so viel Geld für die Berater zahlen ;)

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WiWi Gast

Wandel der Arbeitswelt in "High-Performer" Jobs

Das Geschäftsmodell der Beratungen (und damit am Ende der Gewinn der Partner und die hohen Gehälter der Berater) funktioniert nur darüber, dass Kunden horrende Tagessätze bzw. Preise für Projekte bezahlen.

Diese Projekte können in der entsprechenden Zeit in 90% der Fälle mit den vorhandenen Ressourcen (= Berater auf dem Projekt) nicht innerhalb von 40h geschafft werden. Daher entstehen die hohen Stunden. Würde man jetzt mehr Berater / Ressourcen auf das Projekt packen, dann sinkt die Profitabilität des Projektes mit der Konsequenz, dass die Partner / Firma weniger verdient oder die Gehälter aller Beteiligten müssen sinken, um dadurch den Gewinn konstant zu halten. Alternativ könnte man das Projekt später abliefern mit der gleichen Ansatz der Ressourcen, aber dadurch würden die internen Kosten auf dem Projekt auch höher werden, da die Berater dort länger eingesetzt sind. Also gleiche Konsequenz bzw. gleiches Problem

Also sofern man sich bessere bzw. weniger Arbeit wünscht, dann wird das fast garantiert mit weniger Gehalt verbunden sein. Ob das dann noch attraktiv ist für die angehenden Berater, weiß ich nicht und kann ich nicht abschätzen.

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WiWi Gast

Wandel der Arbeitswelt in "High-Performer" Jobs

IB/UB wird immer uninteressanter.

Habe mich auch für Konzern entschieden.
Wir alle sind nach 5 Jahren über 100k oder knapp daran (wenn man noch bAV dazuzählt).

Arbeitszeiten 35h und 0 sekunden.
Home Office = Einkaufen, Sport, se* mit Freundin, traden, online shopping.
Also eher mal 20-28h die woche echtes Arbeiten.

Dazu muss man sich nie rechtfertigen nicht erreichbar gewesen zu sein oder Projekte verkaufen.
Das „abends Mails checken“ gibts auch nicht, wird halt nächsten morgen gelesen.

Wer sich für paar Hunnis im Monat bis Mitternacht kaputt arbeiten möchte go for it.

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WiWi Gast

Wandel der Arbeitswelt in "High-Performer" Jobs

Interessanter Beitrag. Ich habe mich ähnliches gefragt, gerade in der Post-Covid Zeit, wo tatsächlich weniger gearbeitet wird und auch m.E. die Arbeitsmoral entspannter geworden ist. Bin mal gespannt wie sich das ganze noch weiter entwickelt und ob man diesen "Sinneswandel" in ein paar Jahren auch deutlicher auf dem UB/IB Markt sieht :)

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WiWi Gast

Wandel der Arbeitswelt in "High-Performer" Jobs

WiWi Gast schrieb am 06.12.2022:

Denkt ihr, dass sich die UB/IB etc. Arbeitswelt in den nächsten 10 Jahre ähnlich wie viele andere Branchen ändern wird bzgl. Arbeitszeit, WLB und co.?
Ich mache aktuell ein Praktikum im DAX40 Konzern im CorpFin und hier ist Montag und Freitag tote Hose von der Anzahl der Kollegen im Büro, aber auch der Arbeitszeit insgesamt.
Glaubt ihr, dass IB/UB und andere Berufe mit langen Arbeitszeiten dort in der Zukunft eigene Prinzipien anpassen?

Verstehe ich dich richtig das WFH quasi ausgenutzt wird und die Leute auch weniger arbeiten an den Tagen?

Ich habe das Gefühl das generell in einigen Jobs WFH mit “wenn ich dann nicht so viel zu tun habe, kann ich besser chillen” einhergeht. Ich glaube das halt auch viel downside wenn Arbeitgeber das realisieren.

Warum sollte ich auch im Büro hocken wenn ich grad wenig zu tun habe.
Wenn ich bis 4 Uhr morgens an einem Pitch hocke und nichts am nächsten Morgen zu tun habe schau ich das ich verfügbar bin und chill zu Hause. Ist ja nicht so als wäre mein Job dadurch total entspannt.

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WiWi Gast

Wandel der Arbeitswelt in "High-Performer" Jobs

das ist so nur teilweise richtig. Wenn ich ein Projekt mit mehr Beratern über längere zeit mache ist die Profitabilität eigentlich höher nicht niedriger...
du gehst jetzt automatisch von einem festpreis aus innerhalb dessen man möglichst schnell abliefert. Bei normalen T&M verträgen ist dein gedankenkonstrukt falsch

WiWi Gast schrieb am 07.12.2022:

Das Geschäftsmodell der Beratungen (und damit am Ende der Gewinn der Partner und die hohen Gehälter der Berater) funktioniert nur darüber, dass Kunden horrende Tagessätze bzw. Preise für Projekte bezahlen.

Diese Projekte können in der entsprechenden Zeit in 90% der Fälle mit den vorhandenen Ressourcen (= Berater auf dem Projekt) nicht innerhalb von 40h geschafft werden. Daher entstehen die hohen Stunden. Würde man jetzt mehr Berater / Ressourcen auf das Projekt packen, dann sinkt die Profitabilität des Projektes mit der Konsequenz, dass die Partner / Firma weniger verdient oder die Gehälter aller Beteiligten müssen sinken, um dadurch den Gewinn konstant zu halten. Alternativ könnte man das Projekt später abliefern mit der gleichen Ansatz der Ressourcen, aber dadurch würden die internen Kosten auf dem Projekt auch höher werden, da die Berater dort länger eingesetzt sind. Also gleiche Konsequenz bzw. gleiches Problem

Also sofern man sich bessere bzw. weniger Arbeit wünscht, dann wird das fast garantiert mit weniger Gehalt verbunden sein. Ob das dann noch attraktiv ist für die angehenden Berater, weiß ich nicht und kann ich nicht abschätzen.

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WiWi Gast

Wandel der Arbeitswelt in "High-Performer" Jobs

WiWi Gast schrieb am 07.12.2022:

IB/UB wird immer uninteressanter.

Habe mich auch für Konzern entschieden.
Wir alle sind nach 5 Jahren über 100k oder knapp daran (wenn man noch bAV dazuzählt).

Arbeitszeiten 35h und 0 sekunden.
Home Office = Einkaufen, Sport, se* mit Freundin, traden, online shopping.
Also eher mal 20-28h die woche echtes Arbeiten.

Dazu muss man sich nie rechtfertigen nicht erreichbar gewesen zu sein oder Projekte verkaufen.
Das „abends Mails checken“ gibts auch nicht, wird halt nächsten morgen gelesen.

Wer sich für paar Hunnis im Monat bis Mitternacht kaputt arbeiten möchte go for it.

Verstehe deine Denkweise. Aber to be fair, als 2nd Year Assoc (= 5J BE) hat ein Freund über 400k USD in 2020 (2021 sicherlich noch krass viel mehr) bei einer US MM IB Boutique in Frankfuet abgeräumt. Das ist schon was anderes als ein paar Hunnis mehr. Und das wird ja nur krasser, während die Luft sehr dünn wird im Konzern. Ist einfach ein unterschiedlicher Lifestyle, jeder wie er mag.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.12.2022:

Arbeite sei 2018 in der Beratung und habe seit 2021 deutlich mehr Druck und Hours. Leider ist es inzwischen einfach normal dass dich der Partner am Montag um 22:45 anruft und dir ein Todo reinschiebt wenn du im HO sitzt...

Das würde ich so halt nicht regelmässig mit mir machen lassen (bin seit 3,5 Jahren Berater in T2). Bzw. ist 22:45 Uhr eine Zeit, zu der man mMn nicht mehr ans Telefon gehen muss, solange man nicht gerade im SteerCo o.ä. Endspurt ist.

Habt ihr keine New Work o.ä. Regelung? Würde das ggf. mal mit deinem direkten Chef und/oder Kollegen besprechen, wie man da geschickt gegensteuern kann.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.12.2022:

Arbeite sei 2018 in der Beratung und habe seit 2021 deutlich mehr Druck und Hours. Leider ist es inzwischen einfach normal dass dich der Partner am Montag um 22:45 anruft und dir ein Todo reinschiebt wenn du im HO sitzt...

War früher auch normal. Sogar noch spaeter

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WiWi Gast

Wandel der Arbeitswelt in "High-Performer" Jobs

WiWi Gast schrieb am 08.12.2022:

IB/UB wird immer uninteressanter.

Habe mich auch für Konzern entschieden.
Wir alle sind nach 5 Jahren über 100k oder knapp daran (wenn man noch bAV dazuzählt).

Arbeitszeiten 35h und 0 sekunden.
Home Office = Einkaufen, Sport, se* mit Freundin, traden, online shopping.
Also eher mal 20-28h die woche echtes Arbeiten.

Dazu muss man sich nie rechtfertigen nicht erreichbar gewesen zu sein oder Projekte verkaufen.
Das „abends Mails checken“ gibts auch nicht, wird halt nächsten morgen gelesen.

Wer sich für paar Hunnis im Monat bis Mitternacht kaputt arbeiten möchte go for it.

Verstehe deine Denkweise. Aber to be fair, als 2nd Year Assoc (= 5J BE) hat ein Freund über 400k USD in 2020 (2021 sicherlich noch krass viel mehr) bei einer US MM IB Boutique in Frankfuet abgeräumt. Das ist schon was anderes als ein paar Hunnis mehr. Und das wird ja nur krasser, während die Luft sehr dünn wird im Konzern. Ist einfach ein unterschiedlicher Lifestyle, jeder wie er mag.

Man sollte aber auch korrekt vergleichen. Die meisten Berater sind einfach bei Big4 / Tier 2 / Tier 3 Beratungen und nicht bei MBB. Sonst müsstest du MBB auch mit DAX oder FAANG Konzernen vergleichen und da wird auch anders verdient als in einem normalen MDAX unternehmen oder beim Mittelstand. Lasst uns doch lieber über die Mehrheit sprechen als über die Ausreißer…

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WiWi Gast

Wandel der Arbeitswelt in "High-Performer" Jobs

Wenn UB und IB da wirklich mitziehen und die Arbeitszeit verkürzen, werden auch die Gehälter sinken müssen. Viele Projekte laufen darüber, dass Berater eher 60 als 40 Stunden arbeiten, wenn plötzlich alle 40 arbeiten wird das Projekt nicht rechtzeitig fertig und die Profitabilität leidet.

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WiWi Gast

Wandel der Arbeitswelt in "High-Performer" Jobs

Klassische Strategieprojekte werden zu 95% mit Festpreis verkauft. Daher sehe ich da keinen Fehler in der Denkweise.

Langläufer Projekte mit Abrechnung auf Tagesbasis und ohne konkrete Laufzeit funktionieren anders, aber das hilft hier nur bedingt weiter. Sprechen ja von MBB nicht Big4

WiWi Gast schrieb am 08.12.2022:

das ist so nur teilweise richtig. Wenn ich ein Projekt mit mehr Beratern über längere zeit mache ist die Profitabilität eigentlich höher nicht niedriger...
du gehst jetzt automatisch von einem festpreis aus innerhalb dessen man möglichst schnell abliefert. Bei normalen T&M verträgen ist dein gedankenkonstrukt falsch

WiWi Gast schrieb am 07.12.2022:

Das Geschäftsmodell der Beratungen (und damit am Ende der Gewinn der Partner und die hohen Gehälter der Berater) funktioniert nur darüber, dass Kunden horrende Tagessätze bzw. Preise für Projekte bezahlen.

Diese Projekte können in der entsprechenden Zeit in 90% der Fälle mit den vorhandenen Ressourcen (= Berater auf dem Projekt) nicht innerhalb von 40h geschafft werden. Daher entstehen die hohen Stunden. Würde man jetzt mehr Berater / Ressourcen auf das Projekt packen, dann sinkt die Profitabilität des Projektes mit der Konsequenz, dass die Partner / Firma weniger verdient oder die Gehälter aller Beteiligten müssen sinken, um dadurch den Gewinn konstant zu halten. Alternativ könnte man das Projekt später abliefern mit der gleichen Ansatz der Ressourcen, aber dadurch würden die internen Kosten auf dem Projekt auch höher werden, da die Berater dort länger eingesetzt sind. Also gleiche Konsequenz bzw. gleiches Problem

Also sofern man sich bessere bzw. weniger Arbeit wünscht, dann wird das fast garantiert mit weniger Gehalt verbunden sein. Ob das dann noch attraktiv ist für die angehenden Berater, weiß ich nicht und kann ich nicht abschätzen.

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WiWi Gast

Wandel der Arbeitswelt in "High-Performer" Jobs

Ich denke beide Sichtweisen und Ansätze sich richtig. Die Frage ist doch am Ende, wie möchte man leben und was sich auch die Erwartungen ans Gehalt bzw. die WLB.

Ich arbeite im Private Equity und liege deutlich >250k und bin mehr oder weniger in einem Hamsterrad und spare am Ende einen Großteil von meinem Gehalt, da ich keinen besonderen Luxus lebe.

Mein Bruder ist bei BMW in der höchsten ERA Stufe und verdient 100-110k bei 35h.

Wir leben beide in München und haben jeweils von unseren Großeltern eine Wohnung vererbt bekommen und wohnen daher mietfrei.

Ich war immer deutlich mehr durch Gehalt und Karriere angetrieben, als er, aber das gefühlt "glücklichere" Leben mit Freunden, Hobbies, Freizeit, etc. lebt definitiv mein Bruder im Moment.

Also was will ich damit sagen? Gehalt ist nicht für alle eine Motivator und der Grenznutzen von "mehr Geld" nimmt wirklich extrem schnell ab (zumindest bei mir persönlich)

WiWi Gast schrieb am 08.12.2022:

IB/UB wird immer uninteressanter.

Habe mich auch für Konzern entschieden.
Wir alle sind nach 5 Jahren über 100k oder knapp daran (wenn man noch bAV dazuzählt).

Arbeitszeiten 35h und 0 sekunden.
Home Office = Einkaufen, Sport, se* mit Freundin, traden, online shopping.
Also eher mal 20-28h die woche echtes Arbeiten.

Dazu muss man sich nie rechtfertigen nicht erreichbar gewesen zu sein oder Projekte verkaufen.
Das „abends Mails checken“ gibts auch nicht, wird halt nächsten morgen gelesen.

Wer sich für paar Hunnis im Monat bis Mitternacht kaputt arbeiten möchte go for it.

Verstehe deine Denkweise. Aber to be fair, als 2nd Year Assoc (= 5J BE) hat ein Freund über 400k USD in 2020 (2021 sicherlich noch krass viel mehr) bei einer US MM IB Boutique in Frankfuet abgeräumt. Das ist schon was anderes als ein paar Hunnis mehr. Und das wird ja nur krasser, während die Luft sehr dünn wird im Konzern. Ist einfach ein unterschiedlicher Lifestyle, jeder wie er mag.

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WiWi Gast

Wandel der Arbeitswelt in "High-Performer" Jobs

WiWi Gast schrieb am 08.12.2022:

IB/UB wird immer uninteressanter.

Habe mich auch für Konzern entschieden.
Wir alle sind nach 5 Jahren über 100k oder knapp daran (wenn man noch bAV dazuzählt).

Arbeitszeiten 35h und 0 sekunden.
Home Office = Einkaufen, Sport, se* mit Freundin, traden, online shopping.
Also eher mal 20-28h die woche echtes Arbeiten.

Dazu muss man sich nie rechtfertigen nicht erreichbar gewesen zu sein oder Projekte verkaufen.
Das „abends Mails checken“ gibts auch nicht, wird halt nächsten morgen gelesen.

Wer sich für paar Hunnis im Monat bis Mitternacht kaputt arbeiten möchte go for it.

Verstehe deine Denkweise. Aber to be fair, als 2nd Year Assoc (= 5J BE) hat ein Freund über 400k USD in 2020 (2021 sicherlich noch krass viel mehr) bei einer US MM IB Boutique in Frankfuet abgeräumt. Das ist schon was anderes als ein paar Hunnis mehr. Und das wird ja nur krasser, während die Luft sehr dünn wird im Konzern. Ist einfach ein unterschiedlicher Lifestyle, jeder wie er mag.

Dein Beispiel ist natürlich sehr selten. Gibt Tausende von Beratern, die für ihren (Stunden-)Input eigentlich zu wenig erhalten. Ich arbeite Vollzeit im HO ca. 20h und könnte locker noch einen Zweitjob annehmen. Würde dann sogar mehr verdienen als ein Berater und immer noch unterhalb der 50h-Woche bleiben. Beratung ist eher als Sprungbrett und Erfahrung zu sehen.

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WiWi Gast

Wandel der Arbeitswelt in "High-Performer" Jobs

  1. Kannst du offiziell nicht ohne weiteres einen zweiten Vollzeit Job annehmen. Ist rechtlich gar nicht so einfach möglich bzw. wird dein jetziger AG einen Riegel vorschieben. Die Konstellation spielt daher keine Rolle und ist ein lustiges Luftschloss

  2. Leidige Diskussion Stundenlohn vs. absoluter Lohn. Gibt für beide Seiten Argumente, aber am Ende zahlt nun einmal das absolute Gehalt die Wohnung, den Urlaub, das Auto, das Restaurant, etc.

Meine Freundin hat einige Jahre im Studium zu einem super attraktiven Stundenlohn (50-60 EUR) auf großen Messen als Hostess gearbeitet. Dennoch hatte sie dadurch im Durschnitt im Monat auch nur 700-800 EUR, weil das eben nicht beliebig skalierbar ist.

Die Betrachtung des Stundenlohns bzw. Aufwand-fürs-Geld, wird aus meiner Sicht erst relevant, wenn man ein sehr gutes Gehaltslevel (>120k) erreicht hat und dann diese Level hält und die Stunden sukzessive verbessere bzw. senken kann.

WiWi Gast schrieb am 08.12.2022:

IB/UB wird immer uninteressanter.

Habe mich auch für Konzern entschieden.
Wir alle sind nach 5 Jahren über 100k oder knapp daran (wenn man noch bAV dazuzählt).

Arbeitszeiten 35h und 0 sekunden.
Home Office = Einkaufen, Sport, se* mit Freundin, traden, online shopping.
Also eher mal 20-28h die woche echtes Arbeiten.

Dazu muss man sich nie rechtfertigen nicht erreichbar gewesen zu sein oder Projekte verkaufen.
Das „abends Mails checken“ gibts auch nicht, wird halt nächsten morgen gelesen.

Wer sich für paar Hunnis im Monat bis Mitternacht kaputt arbeiten möchte go for it.

Verstehe deine Denkweise. Aber to be fair, als 2nd Year Assoc (= 5J BE) hat ein Freund über 400k USD in 2020 (2021 sicherlich noch krass viel mehr) bei einer US MM IB Boutique in Frankfuet abgeräumt. Das ist schon was anderes als ein paar Hunnis mehr. Und das wird ja nur krasser, während die Luft sehr dünn wird im Konzern. Ist einfach ein unterschiedlicher Lifestyle, jeder wie er mag.

Dein Beispiel ist natürlich sehr selten. Gibt Tausende von Beratern, die für ihren (Stunden-)Input eigentlich zu wenig erhalten. Ich arbeite Vollzeit im HO ca. 20h und könnte locker noch einen Zweitjob annehmen. Würde dann sogar mehr verdienen als ein Berater und immer noch unterhalb der 50h-Woche bleiben. Beratung ist eher als Sprungbrett und Erfahrung zu sehen.

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WiWi Gast

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Interessante Threadfrage. Glaubt ihr denn, dass wirklich so viele Leute nur auf das Gehalt schauen und nicht auf den Lerneffekt und die spannenden Projekte in beiden Branchen. Sei dem so, könne man ja Stunden reduzieren, weniger Cash mitnehmen, aber trotzdem lernen. m.E. wäre dann die Exitquote deutlich geringer.

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WiWi Gast

Wandel der Arbeitswelt in "High-Performer" Jobs

Zumindest im Consulting hast du ja noch andere „saure Äpfel“, die man akzeptieren muss.

  • Reisen / nicht zuhause sein
  • kein fester Arbeitsplatz (vielen Leuten ist das echt wichtig)
  • wechselnde Kollegen / Teams
  • wenig Konstanz

Außerdem lockt natürlich das Gehalt und die schnelle Entwicklung viele Leute an. Ansonsten nähert sich das Paket aus WLB und Gehalt ja den big4 an.

Wüsste nicht, warum jetzt ein Bain / BCg mit Big4 Arbeitszeiten und Gehalt noch so viel attraktiver wäre als eine big4 direkt

WiWi Gast schrieb am 08.12.2022:

Interessante Threadfrage. Glaubt ihr denn, dass wirklich so viele Leute nur auf das Gehalt schauen und nicht auf den Lerneffekt und die spannenden Projekte in beiden Branchen. Sei dem so, könne man ja Stunden reduzieren, weniger Cash mitnehmen, aber trotzdem lernen. m.E. wäre dann die Exitquote deutlich geringer.

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WiWi Gast

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Nach 18:00 würde ich da gar nicht mehr rangehen.

WiWi Gast schrieb am 08.12.2022:

Arbeite sei 2018 in der Beratung und habe seit 2021 deutlich mehr Druck und Hours. Leider ist es inzwischen einfach normal dass dich der Partner am Montag um 22:45 anruft und dir ein Todo reinschiebt wenn du im HO sitzt...

War früher auch normal. Sogar noch spaeter

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