DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
BerufslebenAbitreffen

Ehemaligen-Treffen (Abitur) nach 10 Jahren

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Ehemaligen-Treffen (Abitur) nach 10 Jahren

Hallo Kollegen,

Zum Ende des Jahres haben ehemalige Mitschüler meinerseits eine Feier organisiert im Rahmen des 10-Jährigen-Abitur-Jubiläums.
Ich bin damals mit den meisten gut ausgekommen, aber hatte seit dem Abitur eigentlich nur mit 3 guten Freunden weiterhin regelmäßigen Kontakt. Manchmal sehe ich zu Weihnachten (wenn ich wieder mal in der Heimat bin) weitere bekannte Gesichter, aber da führt man dann nur kurz 2-3min Smalltalk. Insgesamt hätte ich schon Lust zur Feier zu gehen, vor allem aus nostalgischen Gründen.

Man hört ja oft, dass es bei solchen Treffen auf „mein Haus, mein Auto, mein Boot etc.“ hinausläuft. Da der Großteil in der unmittelbaren Nähe der Mittelstadt geblieben ist, wo wir zur Schule gegangen sind, würde ich mich bei solchen Gesprächen fremdschämen. Ich bin zum Studium 800km umgezogen und habe quasi eine „Musterkarriere“ für Leute aus dem Wiwi-Treff hingelegt (B.Sc. TU9, Master an einer Top10-Uni im Ausland, 4Jahre MBB, Exit zu Dax30 als TL und Aufstieg zum Großprojektleiter [=Ebene AL] nach 2 weiteren Jahren). Mir würde aber niemals einfallen, dass das etwas ist, womit man hausieren gehen kann oder sollte. Mein wirklich enger Freundeskreis ist im Studium entstanden und dort haben einige ähnliche Werdegänge.

Mein Bedenken: Dass ich von ehemaligen Mitschülern eben als der Typ wahrgenommen werde „mein Haus, mein Auto…“. Vor 2 Jahren wurde ein Artikel über mich in einer Fachzeitschrift geschrieben, der dann bei Facebook leider auch die Runde machte. Unter dem Artikel wurden dann auch Sachen von ehemaligen Mitschülern geschrieben wie „Solche Bonzen braucht die Welt nicht“ oder „Hält sich jetzt bestimmt für was besseres als Leute, die richtig arbeiten [Verlinkung zu Krankenschwester-Mitschülerin]“ etc.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und empfand das Treffen trotzdem als Erfolg im Sinne, dass man einfach bei paar Bierchen über alte Geschichten lacht? Meine guten Kumpels können leider nicht teilnehmen, sodass ich mich mit denen auch nicht zur Not ausgrenzen könnte.

antworten
WiWi Gast

Ehemaligen-Treffen (Abitur) nach 10 Jahren

Ich bin zwar erst kurz nach meinem Berufseinstieg, aber bei mir gab es ebenfalls ein Klassentreffen und sowas gibt es natürlich überall. Ich muss dazu sagen, dass mein Jahrgang extrem ambitioniert war und viele beachtliche Karrieren hingelegt haben. Mir ist damals nur aufgefallen, dass es schon Typen gibt, wie du sie beschrieben hast, aber es kommt meiner Meinung auf die eigene Selbstdarstellung an. Ich habe mich damals einfach zurückhaltend Verhalten und nur auf Fragen geantwortet, die mir explizit gestellt wurden und wo ein Interesse bestand. Andernfalls lief es dann relativ schnell auf den Kneipentalk hinaus und wie du schon meintest in das Schwelgen alter erinnerungen. Ich muss dir ehrlich sagen, dass ich den Tag als sehr angenehm empfunden habe, da man einfach mit den unterschiedlichsten Leuten spricht, die einem im Alltag irgendwie fern sind- sowohl von der EInstellung zu gewissen Themen als auch mit Hinblick auf die Berufswahl. Es war irgendwie eine sehr angenehme Abwechslung mal nicht über wirtschaftliche Themen, welches Praktikum ist besser, wie kann man das ändern etc. zu sprechen, sondern auch Einblicke in andere Bereiche zu bekommen.

Also ich kann ees diir herzlichst empfehlen und solche Aussagen wie du sie geschildert hast gab es bei uns nicht, da es die Gesprächsthemen einfach gar nicht erst zugelassen haben. Jeder weiß schon, dass der eine mehr Geld hat als der andere, aber da hängt es an einem selbst we man das darstellt und ob man das in den Mittelpunkt stellt.

antworten
WiWi Gast

Ehemaligen-Treffen (Abitur) nach 10 Jahren

Den Lebenslauf kriege ich aber nicht in 10 Jahre gepackt...

antworten
WiWi Gast

Ehemaligen-Treffen (Abitur) nach 10 Jahren

So, du hast also Angst davor, als oberflächlicher Karrierist gesehen zu werden, der sich für was besseres hält? Warum hast du Angst davor? Ist es etwa so? ;-)

Falls ja: Geh einfach hin und steh zu deinem Charakter.
Falls nein: Geh einfach hin und steh zu deinem Charakter.

Wer beruflich erfolgreich ist wie du hat doch sicher auch so was Ähnliches wie Sozialkompetenz entwickelt. Interessier dich für deine ehemaligen Mitschüler und der Abend wird ein Vergnügen. Jemandem wie dir muss man die networking basics doch wohl hoffentlich nicht erklären, oder?

antworten
Ein Startupler

Ehemaligen-Treffen (Abitur) nach 10 Jahren

Naja, du solltest eigentlich erst recht da hingehen und zeigen das du ein cooler Typ bist mit dem man Spaß haben kann und eben nicht nur Karriere/Luxusgüter im Kopf hat.

Wahrscheinlich werden die Anderen die ersten sein, die dich auf Auto und Immobilien ansprechen werden. Natürlich wird niemand honorieren, dass du hart und lange für deinen Weg arbeiten musstes, deshalb würde ich es erst gar nicht probieren darüber mit denen zu diskutieren.

Am Ende des Abends wird dir von dennen, die die gehässigsten Kommentare bei FB geschrieben im alkoholisiertem Zustand sowas gesagt wie "bist doch nen ganz cooler typ"...

antworten
WiWi Gast

Ehemaligen-Treffen (Abitur) nach 10 Jahren

Ganz ehrlich, Leute die andere runter machen weil sie mehr Geld verdienen sind am schlimmsten. Ich war auch mal (ca. 3 Jahre nach Einstieg) auf einem Klassentreffen. Die meisten Leute waren super freundlich und man hat sich auch gut Unterhalten, sobald jemand versuchte mich für meine Karriere schlecht zu reden, habe ich einfach strikt geantwortet und Ihn vor allen zur Rede gestellt... dann wurde es sehr schnell ruhig von seiner Seite aus!

Kann dir nur Empfehlen, wenn es dazu kommt, die Leute einfach straight nach den Gründen für das "dumm darstellen" zu erfragen. Meistens herrscht dann Ruhe und diese wenigen Leute schießen sich selbst ins aus!

antworten
WiWi Gast

Ehemaligen-Treffen (Abitur) nach 10 Jahren

Hier TE. Darum soll es zwar nicht gehen, aber kurze Erklärung zu meinem Werdegang:
3 Jahre wing an einer TU9.
Währenddessen 3monate Praktikum bei dax30 im Business development und 3 Monate Praktikum bei einer großen Deutschen Beratung. Jeweils nach der stressigsten Prüfungszeit von Anfang September bis ein paar Wochen in das neue Semester rein (Tipp haben wir von Kommilitonen aus höheren Semestern bekommen). Dafür habe ich unter dem Semester ebenfalls Prüfungen geschrieben (Nachschreibetermine). Außerdem auch ein Auslandssemester gemacht (außerhalb Europa).
Einjährigen Master an sehr sehr guten Uni gemacht und während der Anfangszeit der Thesis Praktikum bei MBB, wo ich dann auch angefangen habe nach der thesis (bzw war ich danach noch 2 Monate reisen).

Klingt durchoptimierter als es sich dann aber im Endeffekt angefühlt hat. Und bevor der Vorwurf kommt: nein, keine wohlhabenden Eltern, sondern 30k Schulden, die ich aber nach einem Jahr getilgt habe.

WiWi Gast schrieb am 25.09.2018:

Den Lebenslauf kriege ich aber nicht in 10 Jahre gepackt...

antworten
WiWi Gast

Ehemaligen-Treffen (Abitur) nach 10 Jahren

Erstaunlich wie jemand der eine derartige Karriere hin gelegt hat so schwere soziale Probleme hat, dass er sich vor einem einfachen Treffen mit ehemaligen Mitschülern fürchtet.

Ich weiß nicht ganz ob ich das glauben kann.

antworten
WiWi Gast

Ehemaligen-Treffen (Abitur) nach 10 Jahren

Ich muss dir ehrlich sagen, dass ich den Tag als sehr angenehm empfunden habe, da man einfach mit den unterschiedlichsten Leuten spricht, die einem im Alltag irgendwie fern sind- sowohl von der EInstellung zu gewissen Themen als auch mit Hinblick auf die Berufswahl.

Um mal den Zweiflern Mut zu machen. Mir ging das damals genauso wie oben beschrieben. Bei fast allen Gesprächen war die große Freude am Wiedererkennen, Namenraten zudem überraschend. So ein Abend verfliegt und überall wurde viel gelacht.

Beim 10 Jährigen Abitreffen waren bei uns wegen Bund/Zivi bei den meisten die studiert hatten bzgl. Job und Familie noch gar nicht so viel passiert. Beim 20 und 25 Jährigen Abitreffen war das ganz anders. Da sind dann schon ein paar schon wieder geschieden etc. Ich war positiv überrascht wie offen und ehrlich manche mit einem Scheitern in Job oder Ehe umgehen, dass die trotzdem aus Spaß am Wiedersehen kommen.

Ich fands von Mal zu Mal entspannter und bin immer gerne bis zum Ende dabei. Ein ehrliches "Wie gehts dir" endet übrigens nicht so direkt im Jobgeplänkel wie ein "Was machst du".

antworten
WiWi Gast

Ehemaligen-Treffen (Abitur) nach 10 Jahren

Also unsere Abitreffen haben sich irgendwann verlaufen. Am Anfang gab es noch Fragen (Wer hat den Dr.? Wer hat ein Kind?). Mittlerweile hat jeder seine Karriere, seine Familie, und eigentlich gäbe es nichts weiter zu besprechen ob sich jetzt Mitte 30 noch jemand geoutet hat, den keiner auf dem Schirm hatte. Das gibt aber nicht genug Gesprächsstoff her, so dass es seit einigen Jahren keine Treffen mehr gibt.

Wenn ich wissen will, wer gerade was wo arbeitet, kann ich auf Xing nachsehen.

antworten
WiWi Gast

Ehemaligen-Treffen (Abitur) nach 10 Jahren

Fang halt nicht selber mit dem Thema Lebenslauf an sondern lass die anderen das Thema ansprechen. Außerdem unterhält man sich eh meistens mit den Leuten, mit denen man auch schon zu Schulzeiten gut konnte.

antworten
WiWi Gast

Ehemaligen-Treffen (Abitur) nach 10 Jahren

Du bist n komischer Kauz. Sei mir nicht böse. Ich hatte dieses jahr auch !"10-jähriges" ich wäre niemals auf die Idee gekommen mir Gedanken darüber zu machen.

Wir haben sogar den 1. Millionär in der Stufe. Und? Da war keiner neidisch drauf. Dann einen Londoner IB. Ist halt so. Jeder hat doch andere Ziele im Leben.

ich hab mich durchs Studium geplagt. Wenn ich heute sehe, dass andere schon ne Ehe + Kind haben, muss ich sagen dass ich da eher neidisch drauf bin als auf den Millionär oder den IBler. (beides Single!)

Ich hab aber auch mit sehr vielen den Kontakt gehalten.

antworten
WiWi Gast

Ehemaligen-Treffen (Abitur) nach 10 Jahren

Bei mir wäre es 2021 soweit mit dem 10-jährigen Abitreffen.

Wäre, weil ich drei Dinge grundsätzlich bezweifle.

  1. Dass so ein Treffen überhaupt zustande kommt.
  2. Dass ich zu diesem eingeladen werde.
  3. Dass ich, falls 1) + 2) eintreten, hingehen würde.

Wer ein bisschen Wahrscheinlichkeitsrechnung kann, dem wird klar sein, dass die Wahrscheinlichkeit für mich mit den genannten "Problemen" konfrontiert zu werden, sehr gering ist.

antworten
WiWi Gast

Ehemaligen-Treffen (Abitur) nach 10 Jahren

Wie ist der Millionär denn Millionär geworden? :)

antworten
WiWi Gast

Ehemaligen-Treffen (Abitur) nach 10 Jahren

Ich hab nächstes Jahr zehnjähriges und ich werde wahrscheinlich auch nicht hingehen. Ich hab seit dem Abi mit keinem mehr Kontakt aus meiner Stufe, und das, obwohl ich nach dem Abi noch eine ganze Zeit in meiner Heimatstadt wohnengeblieben bin. Die meisten waren oberflächliche rich-kids, die mich gehasst haben, was allerdings auch auf Gegenseitigkeit beruht hat. Ich hatte damals (und heute) alle möglichen Freunde, nur niemanden aus meiner Jahrgangsstufe, das hat halt einfach nicht gepasst. In meiner Abizeitung steht auch ausnahmslos negatives über mich :-D

Ich hab einfach kein gesteigertes Interesse daran, die Leute wiederzusehen, die mir damals so auf die Nerven gegangen sind, weil ich nicht glaube, dass sich irgendwas daran geändert hat, denn die meisten hat man noch in irgendwelchen sozialen Netzwerken und da bekommt man immer den ganz guten Eindruck. Abgesehen davon, dass ich selber nicht der Typ bin, der mit beruflichen Erfolgen protzt, würde ich wegen sowas alleine auch nicht dorthingehen, dafür reichen xing oder linkedin völlig aus. Mir ist das einfach gleichgültig, was die alle zu erzählen haben, nur ein Abend mit der Mehrzahl dieser Leute wäre für mich verschwendete Lebenszeit.

Ich denke, der Erfolg des Treffens ist wesentlich davon abhängig, wie du dich in der Stufe zurechtgefunden hast. Wenn du da gut integriert warst, dann erzählt man sich alte Geschichten und lacht gemeinsam, wenn nicht, dann wahrscheinlich eben nicht, es sei denn, die Verhältnisse bei allen Beteiligten haben sich wirklich signifikant geändert.

antworten
WiWi Gast

Ehemaligen-Treffen (Abitur) nach 10 Jahren

WiWi Gast schrieb am 25.09.2018:

Bei mir wäre es 2021 soweit mit dem 10-jährigen Abitreffen.

Wäre, weil ich drei Dinge grundsätzlich bezweifle.

  1. Dass so ein Treffen überhaupt zustande kommt.
  2. Dass ich zu diesem eingeladen werde.
  3. Dass ich, falls 1) + 2) eintreten, hingehen würde.

Wer ein bisschen Wahrscheinlichkeitsrechnung kann, dem wird klar sein, dass die Wahrscheinlichkeit für mich mit den genannten "Problemen" konfrontiert zu werden, sehr gering ist.

  1. Nur weil du diese drei Dinge bezweifelst heißt das nicht, dass sie unwahrscheinlich sind.
  2. Man muss schon Hellseher sein und nicht nur ein bisschen Wahrscheinlichkeitsrechnung können um zu dem Schluss zu gelangen.
  3. Wayne?
antworten
WiWi Gast

Ehemaligen-Treffen (Abitur) nach 10 Jahren

Leute es ist doch ein klarer Trollbeitrag...

BTW man muss ja zu seinem Klassentreffen nicht mit dem Ferrari vorfahren und zeigen was man hat.

antworten
WiWi Gast

Ehemaligen-Treffen (Abitur) nach 10 Jahren

Neidisch ist man nie auf irgendwelche beruflichen Sachen, sondern wenn jemand mit Trophy Wife oder perfekter Familie auftrumpft.

antworten
WiWi Gast

Ehemaligen-Treffen (Abitur) nach 10 Jahren

Frauen, Kinder u.s.w. sind bei Abi-Treffen doch eher kein großes Thema. Habe wirklich noch nie jemanden getroffen, der wegen einer Frau neidisch gewesen wäre. Meistens geht es um Beruf u.s.w., aber ohne das Gehalt zu besprechen. Autos sind heutzutage kein Thema mehr. Bei uns ist alles von HartzIV bis zu promovierten Ärzten und Anwälten dabei gewesen.

WiWi Gast schrieb am 25.09.2018:

Neidisch ist man nie auf irgendwelche beruflichen Sachen, sondern wenn jemand mit Trophy Wife oder perfekter Familie auftrumpft.

antworten
WiWi Gast

Ehemaligen-Treffen (Abitur) nach 10 Jahren

Wir hatten auch mal sowas und es war schon erstaunlich, wie sehr sich vieles gewandelt hat. Viele waren eher so die typischen Träumer, von wegen ich mach mal International Management an der möchtegern Elite FH in der Kleinstadt und werde dann Top Manager, wurden dann Sachbearbeiter bei einem Mittelständler in der nächsten Kreisstadt. Andere meinten, sie studieren Geschichte, Politik und Soziologie und werden damit Diplomat oder starten bei einer NGO durch um die Welt zu retten, in Wirklichkeit reichte es nur für ne 50% Stelle an der Uni oder irgendwelchen befristeten, schlecht bezahlten Jobs bei irgendwelchen kleinen NGOs die keiner kennt oder Start Ups. Wieder andere haben eine Ausbildung gemacht oder ein duales Studium, mit durchwachsenem Erfolg. Manch eine wurde kurz danach einfach Hausfrau und hat einen Handwerksmeister geheiratet vom Dorf. Einer mit 3,x Abi machte ne Lehre zum Versicherungskaufmann und hat heute ne gut gehende Versicherungsagentur, baut mit Anfang 30 ein MFH zur Anlage, nach dem er sich die protzigste Hütte im Neubaugebiet zum Selbstnutz hingestellt hat. Wieder andere haben promoviert und sind mit 30 gerade mal Berufseinsteiger auf Positionen, wo sie gar nicht hätten studiert haben müssen. Wieder andere machten ein duales Studium und sind mit 30 Bereichsleiter im Konzern, ebenso wie manch einer mit 1,x Abi, Studium an Target Uni, Top Lebenslauf. Generell war es schon so die die wirklich in ihrer Sache ehrzeizig waren, haben auch was erreicht im Karriere Sinn.

antworten
WiWi Gast

Ehemaligen-Treffen (Abitur) nach 10 Jahren

Um vielleicht auch Mal der anderen Seite Mut zu machen die denkt, zu wenig erreicht zu haben und deshalb nicht hingeht:
Ich war damals zum 10-jährigen sehr erstaunt, wie wenig sich getan hat. Die Mehrheit derer die studierten waren noch nicht Mal im Job, die wenigsten waren verheiratet, Kinder die absolute Ausnahme. "Gebrochene" Lebensläufe mit Ausbildung hier angefangen, dann doch was anderes gemacht, Studium zweimal abgebrochen, nach dem Abi erstmal 5 Jahre Animateur auf Mallorca und ähnliches war eher die Regel als die Ausnahme. Es herrschte eher die Meinung vor, bis 30 könne man sich noch ausprobieren oder auch von den Eltern finanzieren lassen, erst danach sollte man so langsam Fuß fassen. OK, war eine andere Zeit mit 9-jährigem Abi, Bund/Zivi und Diplom, aber ich denke auch heute wird das Thema deutlich entspannter gesehen, als der Eindruck, den man hier bekommt.

antworten
WiWi Gast

Ehemaligen-Treffen (Abitur) nach 10 Jahren

Think about it:
Es gibt Menschen, die werden beneidet, und es gibt Menschen, denen gönnt "man" Erfolg. Woran könnte das wohl liegen?

Ich bin mittelprächtig erfolgreich, werde bei unserem 15-jährigen Treffen AT im Konzern sein. Damit bin ich im Ranking meines Jahrganges weit vorne, ohne abgehoben weit weg zu sein. Die intelligentesten und fleißigsten bei uns sind Physiker und Mediziner und momentan eher "auf dem Weg"...
Bei uns wurden immer alle eingeladen, viele kamen.
Es gibt Hausfrauen, Arbeitslose, Dauerstudenten, Ausgebildete, Akademiker aller Couleur und wir haben keine besonderen Ausreißer nach oben.
Der Job ist aber nur ein jeweils 5- bis 10-minütiges Thema und anschließend schwelgen wir in alten Erinnerungen...

Wenn man nicht arrogant ist, nehmen einen andere Menschen auch nicht so wahr.

antworten
WiWi Gast

Ehemaligen-Treffen (Abitur) nach 10 Jahren

WiWi Gast schrieb am 26.09.2018:

Um vielleicht auch Mal der anderen Seite Mut zu machen die denkt, zu wenig erreicht zu haben und deshalb nicht hingeht:
Ich war damals zum 10-jährigen sehr erstaunt, wie wenig sich getan hat. Die Mehrheit derer die studierten waren noch nicht Mal im Job, die wenigsten waren verheiratet, Kinder die absolute Ausnahme. "Gebrochene" Lebensläufe mit Ausbildung hier angefangen, dann doch was anderes gemacht, Studium zweimal abgebrochen, nach dem Abi erstmal 5 Jahre Animateur auf Mallorca und ähnliches war eher die Regel als die Ausnahme. Es herrschte eher die Meinung vor, bis 30 könne man sich noch ausprobieren oder auch von den Eltern finanzieren lassen, erst danach sollte man so langsam Fuß fassen. OK, war eine andere Zeit mit 9-jährigem Abi, Bund/Zivi und Diplom, aber ich denke auch heute wird das Thema deutlich entspannter gesehen, als der Eindruck, den man hier bekommt.

Wenn ich meinen Abijahrgang sehe, würde ich das so bestätigen. Im Grunde ist es halt so, die, die ne Ausbildung gemacht haben, waren mit Anfang 20 schon alt und die, die studiert haben, sind mit Anfang 30 immernoch Kinder. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel ;)

antworten
WiWi Gast

Ehemaligen-Treffen (Abitur) nach 10 Jahren

Bei mir ist eher umgekehrt. Wird mir peinlich sein, dass viele so viel schon erreicht haben, während aus mir nichts geworden ist^^

antworten
WiWi Gast

Ehemaligen-Treffen (Abitur) nach 10 Jahren

WiWi Gast schrieb am 26.09.2018:

Frauen, Kinder u.s.w. sind bei Abi-Treffen doch eher kein großes Thema. Habe wirklich noch nie jemanden getroffen, der wegen einer Frau neidisch gewesen wäre. Meistens geht es um Beruf u.s.w., aber ohne das Gehalt zu besprechen. Autos sind heutzutage kein Thema mehr. Bei uns ist alles von HartzIV bis zu promovierten Ärzten und Anwälten dabei gewesen.

WiWi Gast schrieb am 25.09.2018:

Neidisch ist man nie auf irgendwelche beruflichen Sachen, sondern wenn jemand mit Trophy Wife oder perfekter Familie auftrumpft.

Das Thema Beruf ist vielleicht für die ersten 10 Minuten ein Thema im Smalltalk. Dann kommt man zum echten Leben und wenn man da weder Frau noch Familie hat, kann man einfach nicht mitreden. Berufliche "Erfolge" werden typischerweise überbewertet.

antworten
WiWi Gast

Ehemaligen-Treffen (Abitur) nach 10 Jahren

Bei einem 10 Jährigen Abitur über Frau & Familie reden?
Der TE ist also 28/29 Jahre alt, da haben die wenigstens schon Familien und Kinder.

Der TE ist aber eh ein Troll. Nach seiner Story ist er mit 29 Jahren Abteilungsleiter im DAX30 und war Teamleiter im Konzern mit 27 Jahren.

Klingt unglaubwürdig

WiWi Gast schrieb am 26.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 26.09.2018:

Frauen, Kinder u.s.w. sind bei Abi-Treffen doch eher kein großes Thema. Habe wirklich noch nie jemanden getroffen, der wegen einer Frau neidisch gewesen wäre. Meistens geht es um Beruf u.s.w., aber ohne das Gehalt zu besprechen. Autos sind heutzutage kein Thema mehr. Bei uns ist alles von HartzIV bis zu promovierten Ärzten und Anwälten dabei gewesen.

WiWi Gast schrieb am 25.09.2018:

Neidisch ist man nie auf irgendwelche beruflichen Sachen, sondern wenn jemand mit Trophy Wife oder perfekter Familie auftrumpft.

Das Thema Beruf ist vielleicht für die ersten 10 Minuten ein Thema im Smalltalk. Dann kommt man zum echten Leben und wenn man da weder Frau noch Familie hat, kann man einfach nicht mitreden. Berufliche "Erfolge" werden typischerweise überbewertet.

antworten
WiWi Gast

Ehemaligen-Treffen (Abitur) nach 10 Jahren

Also ich war auf meinem zehnjaehrigen Abi Treffen nicht da, hatte keinen Bock auf all die Leute die mir eigentlich sowieso egal waren. Die die mir wichtig waren zu denen hab ich eh kontakt gehalten.

Ich bin jetzt sozial aber auch eher...sagen wir mal zurueckhaltend ;).

antworten
WiWi Gast

Ehemaligen-Treffen (Abitur) nach 10 Jahren

Da ich meine Trophy Wife mitbrachte, war es ein prächtiger Abend für mich.

antworten
WiWi Gast

Ehemaligen-Treffen (Abitur) nach 10 Jahren

Ich hatte auch 10 jähriges vor kurzem. Bei uns wurde ebenfalls nur kurz über den beruflichen Werdegang gesprochen, danach ging es relativ schnell in die persönlichen Bereiche über und man hat die alten Geschichten rausgekramt.

Profiliert hat sich so gut wie niemand. Vielmehr waren alle überrascht, dass einer der damaligen Problemfälle bei Daimler arbeitet und nebenbei promoviert.

antworten
WiWi Gast

Ehemaligen-Treffen (Abitur) nach 10 Jahren

Sehe das wie viele hier. Bei uns ging es kaum um Karriere. Viele krumme Lebensläufe.

Während manche schon PhD mit Hochzeit und 2 Kinder haben, hat der eine 3 abgebrochene Studien und jetzt mit Ach und krach ne Ausbildung bestanden.

Ich würde dir raten hinzugehen. Es ist echt mal gut mit Leuten ausserhalb der sonstigen Spähren zu reden.

antworten
WiWi Gast

Ehemaligen-Treffen (Abitur) nach 10 Jahren

Hier TE. Ich bin 29 richtig. Ich bin nicht Abteilungsleiter, sondern Ebene Abteilungsleiter. Ich bin nach meiner Teamleiterstelle (ja, da war ich 27, disziplinarische Führung von 5MA, 1. AT-Band) in die Projektlaufbahn gewechselt (Großprojektleiter, 2. AT-Band, entspricht in der "Hierarchie" einem Abteilungsleiter). Sicherlich ungewöhnlich schnell, aber bin da kein Einzelfall.
Kommilitonen haben mit 29 beruflich durch Gründung schon deutlich mehr erreicht als ich.
Darum sollte es doch auch gar nicht gehen.

Mein Punkt war ja eben, dass ich meines Erachtens sehr bodenständig bin / schon immer war, aber durchaus mit Vorurteilen zu kämpfen haben werde beim Abi-Treffen.

Und bezüglich des Anzweifelns meiner persönlichen Reife (kam hier mal als Antwort auf): ein Stück weit ist das sicherlich richtig, dass ich alten Mitschülern deutlich unsicherer gegenüber stehe, als Kollegen und Studienfreunden im Alltag. In 10Jahren hat sich sehr viel bei mir getan, da wirkt das Abi-Treffen wie ein Reise in eine längst vergangene Zeit. Kann anscheinend nicht jeder nachvollziehen.

WiWi Gast schrieb am 26.09.2018:

Bei einem 10 Jährigen Abitur über Frau & Familie reden?
Der TE ist also 28/29 Jahre alt, da haben die wenigstens schon Familien und Kinder.

Der TE ist aber eh ein Troll. Nach seiner Story ist er mit 29 Jahren Abteilungsleiter im DAX30 und war Teamleiter im Konzern mit 27 Jahren.

Klingt unglaubwürdig

antworten
WiWi Gast

Ehemaligen-Treffen (Abitur) nach 10 Jahren

Bei uns steht am WE auch ein Klassentreffen, das erste nach fast 20 Jahren an. Alle sind also an der Schwelle zur 40. Freue mich schon sehr darauf die ganzen Leute mal wieder zu sehen.

Zwei Klassenkameraden sind noch immer sehr gute Freunde von mir. Zu den anderen habe ich egentlich keinen Kontakt mehr gehabt, da ich im Ausland (USA) studiert und bis letztes Jahr auch gearbeitet habe.

Das Berufliche wird bestimmt zwischendurch mal ein Thema sein, aber im Mittelpunkt steht bestimmt eher das Private. Familie, Frau Freundin usw.

antworten
WiWi Gast

Ehemaligen-Treffen (Abitur) nach 10 Jahren

WiWi Gast schrieb am 26.09.2018:

Hier TE. Ich bin 29 richtig. Ich bin nicht Abteilungsleiter, sondern Ebene Abteilungsleiter. Ich bin nach meiner Teamleiterstelle (ja, da war ich 27, disziplinarische Führung von 5MA, 1. AT-Band) in die Projektlaufbahn gewechselt (Großprojektleiter, 2. AT-Band, entspricht in der "Hierarchie" einem Abteilungsleiter). Sicherlich ungewöhnlich schnell, aber bin da kein Einzelfall.
Kommilitonen haben mit 29 beruflich durch Gründung schon deutlich mehr erreicht als ich.
Darum sollte es doch auch gar nicht gehen.

Mein Punkt war ja eben, dass ich meines Erachtens sehr bodenständig bin / schon immer war, aber durchaus mit Vorurteilen zu kämpfen haben werde beim Abi-Treffen.

Und bezüglich des Anzweifelns meiner persönlichen Reife (kam hier mal als Antwort auf): ein Stück weit ist das sicherlich richtig, dass ich alten Mitschülern deutlich unsicherer gegenüber stehe, als Kollegen und Studienfreunden im Alltag. In 10Jahren hat sich sehr viel bei mir getan, da wirkt das Abi-Treffen wie ein Reise in eine längst vergangene Zeit. Kann anscheinend nicht jeder nachvollziehen.

WiWi Gast schrieb am 26.09.2018:

Bei einem 10 Jährigen Abitur über Frau & Familie reden?
Der TE ist also 28/29 Jahre alt, da haben die wenigstens schon Familien und Kinder.

Der TE ist aber eh ein Troll. Nach seiner Story ist er mit 29 Jahren Abteilungsleiter im DAX30 und war Teamleiter im Konzern mit 27 Jahren.

Klingt unglaubwürdig

Dad nimmt doch kein Schwein ernst...

Ich kenne keinen Abteilungsleiter unter 30, so etwas gibt es eigentlich garnicht, erst recht nicht im Konzern und wenn doch, dann bekomme ich deinen richtigen Namen morgen raus.

antworten
WiWi Gast

Ehemaligen-Treffen (Abitur) nach 10 Jahren

WiWi Gast schrieb am 26.09.2018:

Ich kenne keinen Abteilungsleiter unter 30, so etwas gibt es eigentlich garnicht, erst recht nicht im Konzern und wenn doch, dann bekomme ich deinen richtigen Namen morgen raus.

Warum soll es das nicht geben? Bei uns war einer mit unter 30 Leiter einer ganzen Business Unit mit etwa 200 MA, mit Anfang 30 hat er dann eine andere Business Unit (etwa 450 MA) im Konzern übernommen, weil ihm der Job zu langweilig wurde. Gibt immer Mal wieder solche Leute, da muss halt Können, Charakter und Einsatz auch noch auf eine gehörige Portion Glück stoßen.

antworten
WiWi Gast

Ehemaligen-Treffen (Abitur) nach 10 Jahren

Wie oft denn noch. Ich bin kein Abteilungsleiter, bin also nicht in der Führungslaufbahn. Die jüngsten Abteilungsleiter sind um die 35 bei uns. Ich bin Projektleiter und habe keine Personalverantwortung, sondern Projektverantwortung. Scheinst du nicht zu verstehen. Ich rede wohl mit einem Stein? :)

WiWi Gast schrieb am 26.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 26.09.2018:

Ich kenne keinen Abteilungsleiter unter 30, so etwas gibt es eigentlich garnicht, erst recht nicht im Konzern und wenn doch, dann bekomme ich deinen richtigen Namen morgen raus.

Warum soll es das nicht geben? Bei uns war einer mit unter 30 Leiter einer ganzen Business Unit mit etwa 200 MA, mit Anfang 30 hat er dann eine andere Business Unit (etwa 450 MA) im Konzern übernommen, weil ihm der Job zu langweilig wurde. Gibt immer Mal wieder solche Leute, da muss halt Können, Charakter und Einsatz auch noch auf eine gehörige Portion Glück stoßen.

antworten
WiWi Gast

Ehemaligen-Treffen (Abitur) nach 10 Jahren

Es gibt sehr wenige, aber es gibt sie:
Team-/Abteilungsleiter und Groß-/Multi-Projektmanager mit 30 oder Anfang 30 auch im Konzern! Liegt daran, dass viele Babyboomer in Rente/Vorruhestand gehen und für neue Technologien/Themen eine aktuelles Studium vorteilhaft ist.
Ein Chief Digitalization Officer, Chief Agile xxx ist tendenziell eher U40 als Ü40.

Zum TE:
Ich kann deine Gedanken teilweise nachvollziehen.
Es gab in meiner Klasse einige Mitschüler/innen, die mich wg. guter Noten sehr mies und mehrere Jahre lang gemobbt haben. Das lag auch mit an den Kaffeeklatschtreffen der Hausfrauen, die mit den Noten ihrer Kindern gebatteled haben.
Das Pendant zu mein Haus, mein Auto, mein Boot, ... war bei denen: mein Mann, mein Kind, meine Handtasche. Furchtbar!!

Also hatte ich tatsächlich vor dem Klassentreffen ähnliche Überlegungen.
Im Nachhinein hat es sich auf jeden Fall gelohnt vorbeizuschauen!!

Allein, um damalige Schulfreunde zu treffen und aus Neugier, wie sich die Klassenkameraden generell entwickelt haben, manche hätte ich nicht wieder erkannt und es gab einige spannende und unerwartete Lebensläufe. Der Abend ging viel zu schnell rum und mit einigen habe ich mich an den nachfolgenden Tagen nochmal getroffen.

Wenns dich langweilt, gehst du einfach wieder und auch "die Doofen" lernen mit den Jahren sich zu benehmen - ich war teilweise positiv überrascht. 10 Jahre später haben die meisten eher Respekt vor Leistung, passend zum sozialen Abklopfschema.

Kennt ihr das noch von Kindergeburtstagen in der Grundschule, wenn die Gastgeberin nach dem Beruf der Eltern/ des Vaters fragt? Ein Schulfreund, dessen Vater Manager (Bereichsleiter) war antwortete stolz "mein Vater ist Teenager", weil es sich für ihn in der 2. Klasse so ähnlich anhörte wie "Manager". Solche Rückblicke waren sehr lustig.

antworten
Xell

Ehemaligen-Treffen (Abitur) nach 10 Jahren

WiWi Gast schrieb am 25.09.2018:

Hallo Kollegen,

Zum Ende des Jahres haben ehemalige Mitschüler meinerseits eine Feier organisiert im Rahmen des 10-Jährigen-Abitur-Jubiläums.
Ich bin damals mit den meisten gut ausgekommen, aber hatte seit dem Abitur eigentlich nur mit 3 guten Freunden weiterhin regelmäßigen Kontakt. Manchmal sehe ich zu Weihnachten (wenn ich wieder mal in der Heimat bin) weitere bekannte Gesichter, aber da führt man dann nur kurz 2-3min Smalltalk. Insgesamt hätte ich schon Lust zur Feier zu gehen, vor allem aus nostalgischen Gründen.

Man hört ja oft, dass es bei solchen Treffen auf „mein Haus, mein Auto, mein Boot etc.“ hinausläuft. Da der Großteil in der unmittelbaren Nähe der Mittelstadt geblieben ist, wo wir zur Schule gegangen sind, würde ich mich bei solchen Gesprächen fremdschämen. Ich bin zum Studium 800km umgezogen und habe quasi eine „Musterkarriere“ für Leute aus dem Wiwi-Treff hingelegt (B.Sc. TU9, Master an einer Top10-Uni im Ausland, 4Jahre MBB, Exit zu Dax30 als TL und Aufstieg zum Großprojektleiter [=Ebene AL] nach 2 weiteren Jahren). Mir würde aber niemals einfallen, dass das etwas ist, womit man hausieren gehen kann oder sollte. Mein wirklich enger Freundeskreis ist im Studium entstanden und dort haben einige ähnliche Werdegänge.

Mein Bedenken: Dass ich von ehemaligen Mitschülern eben als der Typ wahrgenommen werde „mein Haus, mein Auto…“. Vor 2 Jahren wurde ein Artikel über mich in einer Fachzeitschrift geschrieben, der dann bei Facebook leider auch die Runde machte. Unter dem Artikel wurden dann auch Sachen von ehemaligen Mitschülern geschrieben wie „Solche Bonzen braucht die Welt nicht“ oder „Hält sich jetzt bestimmt für was besseres als Leute, die richtig arbeiten [Verlinkung zu Krankenschwester-Mitschülerin]“ etc.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und empfand das Treffen trotzdem als Erfolg im Sinne, dass man einfach bei paar Bierchen über alte Geschichten lacht? Meine guten Kumpels können leider nicht teilnehmen, sodass ich mich mit denen auch nicht zur Not ausgrenzen könnte.

Ich hoffe, dass das Treffen ein Erfolg war!
Will dir nicht zu nahe treten, aber wenn du dir vor einem harmlosen Treffen schon so viele Gedanken machst, dann würde ich mir an deiner Stelle ernsthafte Gedanken machen. Egal wie "erfolgreich" man ist, Freunde und Bekannte erinnern sich an die menschliche Seite. Es spielt keine Rolle, ob du CEO von Facebook geworden bist oder sonst irgendwas. Mich schockiert es echt, dass du bei so einem Erfolg (der auch einiges an Fähigkeiten erfordert sowie Arbeit abverlangt), den du hier beschreibst, bei einer so einfachen und simplen Situation Hilfe in einem Onlineforum brauchst.

Du schämst dich fremd, wenn du an Leute denkst, die in der Heimat geblieben sind? Naja, die Bedenken, die du bezüglich deines Eindrucks bei anderen machst, sind auf jeden Fall begründet. Ich hoffe, dass das ein Trollpost ist. Ansonsten schäme ich einfach schon beim Lesen fremd.

antworten
Xell

Ehemaligen-Treffen (Abitur) nach 10 Jahren

So viel Erfahrung und so wenig Sozialkompetenz?

antworten
WiWi Gast

Ehemaligen-Treffen (Abitur) nach 10 Jahren

WiWi Gast schrieb am 26.09.2018:

Wir hatten auch mal sowas und es war schon erstaunlich, wie sehr sich vieles gewandelt hat. Viele waren eher so die typischen Träumer, von wegen ich mach mal International Management an der möchtegern Elite FH in der Kleinstadt und werde dann Top Manager, wurden dann Sachbearbeiter bei einem Mittelständler in der nächsten Kreisstadt. Andere meinten, sie studieren Geschichte, Politik und Soziologie und werden damit Diplomat oder starten bei einer NGO durch um die Welt zu retten, in Wirklichkeit reichte es nur für ne 50% Stelle an der Uni oder irgendwelchen befristeten, schlecht bezahlten Jobs bei irgendwelchen kleinen NGOs die keiner kennt oder Start Ups. Wieder andere haben eine Ausbildung gemacht oder ein duales Studium, mit durchwachsenem Erfolg. Manch eine wurde kurz danach einfach Hausfrau und hat einen Handwerksmeister geheiratet vom Dorf. Einer mit 3,x Abi machte ne Lehre zum Versicherungskaufmann und hat heute ne gut gehende Versicherungsagentur, baut mit Anfang 30 ein MFH zur Anlage, nach dem er sich die protzigste Hütte im Neubaugebiet zum Selbstnutz hingestellt hat. Wieder andere haben promoviert und sind mit 30 gerade mal Berufseinsteiger auf Positionen, wo sie gar nicht hätten studiert haben müssen. Wieder andere machten ein duales Studium und sind mit 30 Bereichsleiter im Konzern, ebenso wie manch einer mit 1,x Abi, Studium an Target Uni, Top Lebenslauf. Generell war es schon so die die wirklich in ihrer Sache ehrzeizig waren, haben auch was erreicht im Karriere Sinn.

Ja so ist das halt. Die meisten Menschen werden immer im Mittelmaß bleiben. Und ja auch wenn ihr an einem klassischen Gymnasium wart.

antworten
WiWi Gast

Ehemaligen-Treffen (Abitur) nach 10 Jahren

Der neue Flex auf dem Klassentreffen ist doch inzwischen nicht mehr die Karriere, sondern das Haus ;) Wer hat vor 2019 zugeschlagen und wer zahlt sich dumm und dämlich für eine 3-Zimmerwohnung. Daran wird man heutzutage gemessen.

antworten
WiWi Gast

Ehemaligen-Treffen (Abitur) nach 10 Jahren

Man könnte meinen euch ist euer "Erfolg" bzw. eure "Leistung" peinlich. Ich habe nächstes Jahr 10 Jähriges und werde ganz sicher einer der Leute sein, die am meisten verdienen (Tech Sales, Account Director) und werde mir dafür auch bestimmt den ein oder anderen Spruch anhören dürfen - so what? Nicht jeder hat dieselbe Einstellung wie man selbst, damit muss man einfach umgehen und leben. Wenn mir einer deswegen wirklich dumm kommen sollte, beende ich einfach höflich das Gespräch und spreche mit anderen Leuten. Genauso kann ich auch damit umgehen, dass manche eben viel mehr Wert auf Freizeit und WLB legen und eben im Mittelstand als Sachbearbeiter happy sind oder auf dem Amt arbeiten.

Abgesehen davon gibt es sicherlich auch noch andere Gesprächsthemen als Arbeit und daher viel Potential für einen lustigen Abend.

antworten
WiWi Gast

Ehemaligen-Treffen (Abitur) nach 10 Jahren

Bin vor meinem letzten 10-jährigen im Ferrari 488 vorgefahren, bin mit 2 ehemaligen Mitschülerinnen nachhause gefahren (im Taxi logischerweise). War aber auch schon damals in der Schule King

antworten
WiWi Gast

Ehemaligen-Treffen (Abitur) nach 10 Jahren

In meinen 20ern fand ich solche Events noch ganz reizvoll. Heute würden mich da keine 10 Pferde mehr hinbekommen.

Reines Schaulaufen für Menschen, mit denen man streng genommen nie etwas zu tun haben wollte und aktuell gar nichts mehr zu tun hat. In jungen Jahren gehört das wohl einfach dazu.

antworten
WiWi Gast

Ehemaligen-Treffen (Abitur) nach 10 Jahren

Ja ich gebe dir Recht. Etwas komisch.
„Es ist gar nicht wichtig was er macht”, aber er wiederholt sich ausfuehrlich zweites mal was er da macht.

Bei unserem Treffen nach 20 Jahren gab es auch in der Runde zwei Personen, die wahrscheinlich nach deren Meinung Karriere gemacht haben, aber das hat mi h gar nicht gejuckt und auch nicht interessiert. Ich habe auch etwas in meinem Leben gemacht und ich gehe meinen Weg und verfolge meine Ziele.

WiWi Gast schrieb am 25.09.2018:

Du bist n komischer Kauz. Sei mir nicht böse. Ich hatte dieses jahr auch !"10-jähriges" ich wäre niemals auf die Idee gekommen mir Gedanken darüber zu machen.

Wir haben sogar den 1. Millionär in der Stufe. Und? Da war keiner neidisch drauf. Dann einen Londoner IB. Ist halt so. Jeder hat doch andere Ziele im Leben.

ich hab mich durchs Studium geplagt. Wenn ich heute sehe, dass andere schon ne Ehe + Kind haben, muss ich sagen dass ich da eher neidisch drauf bin als auf den Millionär oder den IBler. (beides Single!)

Ich hab aber auch mit sehr vielen den Kontakt gehalten.

antworten
WiWi Gast

Ehemaligen-Treffen (Abitur) nach 10 Jahren

Ich habe in meinem ehemaligen Jahrgang 2 Leute, die Influencer geworden sind (Insta > 2Mio Follower, YouTube > 1,5Mio) und einen, der ein ziemlich erfolgreiches Unternehmen gegründet hat (Umsatz > 25mio EUR jährlich).

Wenn über Karriere geredet wurde, dann über die drei o.g. Leute, die selbst noch nichtmal beim Treffen anwesend waren. Ich als 28 jähriger Teamleiter im DAX Konzern bin dagegen ne Nullnummer..

antworten
WiWi Gast

Ehemaligen-Treffen (Abitur) nach 10 Jahren

Meine Erfahrung: Mit den netten Leuten aus der Schulzeit redet man eigentlich nie ueber Berufliches. Stattdessen sprichst Du ueber verrueckte Dinge, die man frueher zusammen erlebt hat, und Themen wie Partys, Sport, Hobbies, neue Netflix-Serien etc.

Diese "ich bin jetzt uebrigens Senior Consultant bei XY"-Gespraeche hat man doch eigentlich nur mit Leuten, zu denen man null Bindung hat und bei denen einem deshalb einfach keine anderen Themen einfallen. Andernfalls hakt man das Berufliche vielleicht ab im Sinne von "und du bist noch bei XY" - "jo genau" und dann geht es wieder um etwas anderes.

antworten
WiWi Gast

Ehemaligen-Treffen (Abitur) nach 10 Jahren

WiWi Gast schrieb am 26.09.2018:

Bei mir ist eher umgekehrt. Wird mir peinlich sein, dass viele so viel schon erreicht haben, während aus mir nichts geworden ist^^

Spannende Unterhaltung! Aber warum relaxt du nicht? Geh hin genießt es und wenn es nichts war kann man ja einfach gehen.
Ich kann die gemischten Gefühle bei einem Treffen nach so langer Zeit total gut nachvollziehen.
Meine Klasse war eine fast reine Mädchenklasse und ich war eine Außenseiterin, die nie nach dem Strom geschwommen ist.

Bei mir steht auch so ein Abitreffen nach mittlerweile 25 Jahren an. Sollte jemand fragen, werde ich antworten auch bezüglich Werdegang. Ich war ein so genannter Problemfall. Aus der wird eh nix, war das Motto. Aber da scheint es auch Ausnahmen zu geben. So wie es das Leben wollte, bin ich eine AT Führungskraft mit PhD geworden, aber mein schönster Erfolg ist mein Sohn mit 46! Und mein Mann, der 25 Jahre alle Hoch und Tiefs mit mir durchlebt hat. M.M.n. kann Familie nicht durch finanziellen Erfolg ersetzen werden. Aber auch das muss jeder selbst wissen. Man muss Zufriedenheit erlangen und das Leben genießen. Ich bin dankbar für alles, was ich erreichen durfte, gehe aber ungern damit hausieren. Warum auch, ich habe es für mich gemacht und nicht für andere. Ich lächle über Kommentare wie zum Beispiel: dass Du eine technische Promotion hast, hätte ich nie im Leben gedacht! Tja, manche werden einfach unterschätzt.
Erkenne Deinen eigenen Wert! Das ist am Wichtigsten!

antworten
WiWi Gast

Ehemaligen-Treffen (Abitur) nach 10 Jahren

Ich hatte das 10 Jährige Abi-Treffen letzten Sommer und es kommt immer darauf an wie du deine Abi-Zeit empfindest und wie integriert du in dem Jahrgang warst... unser 10 Jähriges ist in eine sehr schöne Party gemündet mit vielen Bekannten und Freunden. Im Vordergrund ging es dabei um Themen wie legendäre Nächte zur Abi-Zeit, sportliche Erfolge, Gespräche über das aktuelle Leben und dem Genießen des Lebens. Damals wie Heute sind wir - der Kern des Jahrgangs - eine gute Gemeinschaft die gemeinsam eine super Abi-Zeit hatten. Dabei gibt es komplett unterschiedliche Lebensläufe: Polizisten, Stadtwerke Mitarbeiter, Konzern ATs, viele Lehrer (!), Film-Millionär (war nicht anwesend und beim letzten treffen vor 3 Jahren auf einer Party sehr unangenehm...)

antworten
WiWi Gast

Ehemaligen-Treffen (Abitur) nach 10 Jahren

Ich glaube, er kann sich inzwischen schon auf sein 15. Ehemaligentreffen vorbereiten.

antworten
WiWi Gast

Ehemaligen-Treffen (Abitur) nach 10 Jahren

Ich frage mich wirklich aus welchen traurigen Umfeldern Ihr kommt.
Bei uns wird einfach über Gott und Welt gequatscht und über die gute alte Schulzeit.
Wer was ist oder wer was macht ist doch völlig wumpe.

antworten

Artikel zu Abitreffen

4,5 Millionen Beschäftigte machen Überstunden, ein Fünftel davon sind unbezahlt

Für viele Beschäftigte in Deutschland gehören Überstunden zum Arbeitsalltag. 4,5 Millionen von ihnen haben im Jahr 2021 mehr gearbeitet, als im Arbeitsvertrag vereinbart. Davon haben 22 Prozent Mehrarbeit in Form unbezahlter Überstunden geleistet. Überstunden sind vor allem in der Finanzbranche, Versicherungsbranche und der Energieversorgung verbreitet. Dabei leisteten Männer etwas häufiger Mehrarbeit als Frauen.

Burnout: Gut jeder dritte Arbeitgeber ist besorgt um die Mitarbeiter

Burnout: Das Bild zeigt eine übermüdete Mitarbeiterin im Büro.

Ein großer Teil der Fehlzeiten im Büro ist auf psychische Erkrankungen zurückzuführen. Den psychischen Erkrankungen voran geht häufig ein Burnout, ein weit verbreitetes Erschöpfungssyndrom. Unternehmen haben die Bedeutung des Themas bereits erkannt. 39 Prozent der deutschen Führungskräfte rechnen damit, dass es bei ihren Mitarbeitenden dieses Jahr zu einem Burnout kommen kann. Vor allem Unsicherheit und Mehrfachbelastungen sind Auslöser für einen Burnout am Arbeitsplatz. Dies sind Ergebnisse einer aktuellen Arbeitsmarktstudie von Robert Half.

Bewerbungsgespräche per Videointerview sind die große Ausnahme

Recruiting: Bewerbungsgespräche per Videointerview einer jungen Frau

Vier von zehn Personalern führen im Vorfeld der Vorstellungsgespräche keine Telefonate. Nur jeder fünfte Personalverantwortliche macht vorher Videointerviews. Neun von zehn Personalern führen Auswahlgespräche mit Bewerbern immer vor Ort.

Digitalisierung verändert Personalarbeit

Digitalisierung in der Personalarbeit

Personaler nutzen immer mehr digitale Auswahltests, Planspiele und automatisierte Analysen, wie eine aktuelle Studie vom Stifterverband und der Unternehmensberatung McKinsey zeigt. Rund 280.000 Akademiker werden in fünf Jahren mit Unterstützung von Online-Tools eingestellt. Die Unternehmen wollen die Anzahl der Weiterbildungstage für ihre Mitarbeiter auf fünf Tage pro Jahr ausbauen.

Personalauswahl: Lange Rekrutierungsprozesse frustrieren

Personalauswahl: Das Bild zeigt ein Kalenderblatt mit einer Null statt dem Datum und symbolisiert die unklare, lange Zeitspanne bei der Besetzung offener Stellen.

Die deutschen Unternehmen benötigen immer mehr Zeit für die Personalauswahl. Späte Rückmeldung zum Stand im Einstellungsverfahren, verzögerte Entscheidungsfindung sowie schlechte Kommunikation zum Auswahlprozess frustrieren Bewerber. Knapp zwei Drittel der Bewerber verlieren das Interesse an der Stelle, wenn der Bewerbungsprozess zu lange dauert. Doch lange Rekrutierungsprozesse vergraulen nicht nur qualifizierte Bewerber. Sie frustrieren und überlasten zudem die eigenen Mitarbeiter, wie eine aktuelle Arbeitsmarktstudie unter 1000 Arbeitnehmer und 200 HR-Managern in Deutschland zeigt.

Talentmanagement: Wenig innovative Karrierewege für Talente

Talentmanagement

Unternehmen müssen sich deutlich klarer darüber werden, welche Talente sie zukünftig benötigen. Nur jedes dritte Unternehmen bietet Talenten innovative Karrierewege. Strategie für das Talent Management fehlt in jeder zweiten Firma, so lauten die Ergebnisse der Talent-Management-Studie 2018 “Trust in Talent” der Personal- und Managementberatung Kienbaum. Innovative Unternehmen überlassen den Talenten die Verantwortung für ihre Entwicklung.

Arbeitszeit von Führungskräften: Nur die Hälfte präferiert Vertrauensmodell

Vertrauensarbeitszeit - Beleuchtete Bürogebäude in der Nacht.

Für drei Viertel der im Führungskräfteverband Chemie VAA vertretenen Fach- und Führungskräfte gilt Vertrauensarbeitszeit, aber nur die Hälfte zieht dieses Arbeitszeitmodell der Zeiterfassung vor. Das zeigt eine aktuelle Umfrage zur Arbeitszeit.

KOFA.de – Portal zur Personalarbeit in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU)

KMU-Personalarbeit-Studien  kleine-und-mittlere Unternehmen

Das Portal KOFA.de hilft kleinen und mittleren Unternehmen dabei, ihre Personalarbeit zu verbessern. Ziel des Kompetenzzentrums Fachkräftesicherung (KOFA) ist es, zentraler Ansprechpartner zur Personalarbeit und Fachkräftesicherung für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) zu sein. KOFA bietet Hilfe bei der Auswahl, Planung und Umsetzung von Maßnahmen in der Personalarbeit.

»perso-net.de« Portal zu Personalthemen mittelständischer Unternehmen

perso-net.de - Portal Personalthemen und HRM

Das Online-Portal »perso-net.de« bietet umfassendes Wissen zum Personalmanagement und ist speziell auf die Bedürfnisse kleiner und mittlerer Unternehmen zugeschnitten.

Remote Work: Tipps und Tools für einen erfolgreichen Start

Remote-Work: Das Foto zeigt jemanden, der an einem Notebook Remote arbeitet.

Das Arbeitsleben befindet sich aktuell in einem einmaligen, rasanten Umbruch. Während der Corona-Jahre hat das "remote" Arbeiten aus der Ferne den klassischen Büroarbeitsplatz von heute auf morgen fast komplett verdrängt. Doch auch nach dem Ende der Pandemie unterstützt die Mehrheit der Arbeitgeber das Remote Working und insbesondere die spezielle Form des Home Office weiter. Sowohl als Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer lässt sich dabei häufig viel Zeit und Geld sparen.

Wie wird man Product Owner?

Agiles Arbeiten: Ein Product Owner leitet ein Meeting im Unternehmen.

Mit zunehmender Globalisierung und Digitalisierung haben sich die Anforderungen an Unternehmen verändert. Eine hohe Reaktionsfähigkeit des Unternehmens bedeutet meist einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Deshalb gewinnen flexible Arbeitszeitmodelle sowie die Auflösung streng hierarchischer Führungsstrukturen an Popularität. Zum Umfeld dieses agilen Arbeitens gehört auch der so genannte Product Owner.

Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter steigern – Digitalisierung der Büros

Ein junges Mädchen hält ein rotes Banner mit dem Schriftzug "Keep Exploring" am Grand Canyon hoch.

Die Digitalisierung der Büros bietet einige Möglichkeiten, die Leistungsfähigkeit und die Motivation der Mitarbeiter zu fördern und zu steigern. Zu den wichtigsten Punkten gehören dabei eine vereinfachte Kommunikation, papierloses Arbeiten und Gamification Ansätze. Letztere hat Volkswagen derzeit zum Beispiel über das Durchlaufen von Escape-Rooms mit den Mitarbeitern zu Lernzwecken auf ein neues Niveau gehoben. So aufwendig muss es aber gar nicht sein – auch Digitales kann hier einen guten Beitrag leisten.

Coworking: Rasantes Wachstum bei flexiblen Workspaces in Deutschland

Eine Frau auf dem Sofa an einem Coworking-Arbeitsplatz.

Der Markt für flexible Workspaces wächst rapide auf mehr als 500 flexible Workspaces in Deutschland. Neben Business Centern und Coworking Spaces sind vor allem Hybrid-Modelle wie das WeWork auf dem Vormarsch. Fast alle neu angekündigten Standorte fallen in diese Kategorie. Im Vergleich zu Coworking Spaces sind Business Center und Hybrid-Konzepte kommerzieller geprägt, haben größere Fläche, höhere Preise und insbesondere Deutschlands Metropolen im Visier.

Der Kampf um die Besten: Was Personalmanager der Zukunft wissen sollten

Eine aufgehende Sonne am Horizont eines Bahnsteigs symbolisiert die Veränderungen im Human Resource Management (HRM).

Laut dem Statistischen Bundesamt gab es im Jahr 2019 über drei Millionen Firmen in Deutschland – eine Zahl, die seit Jahren kontinuierlich steigt. Die meisten Unternehmen haben sich in Nordrhein-Westfalen angesiedelt, dicht gefolgt von Bayern. Gleichzeitig sinkt die Arbeitslosenquote. Aktuell haben knapp 2,5 Millionen Menschen keinen Job – das sind um 82.000 weniger als im Vorjahr. Das bedeutet, dass es immer schwieriger wird, gute Mitarbeiter zu finden und zu halten. Und da kommen die Personalmanager ins Spiel. Sie sind wichtiger denn je und müssen heute weit mehr als nur Fachkenntnisse rund um Gesetze und Steuern mitbringen. Welche Trends zeichnen sich in diesem Bereich ab und was sollten künftige Personalmanager wissen?

Arbeitswelt 4.0: Digitalisierung macht Unternehmen familienfreundlicher

Die Digitalisierung der Arbeitswelt wirkt sich positiv auf Familien aus, denn mobiles Arbeiten ermöglicht Familie und Beruf besser zu vereinbaren. Wird die Arbeitszeit individuell zugeschnitten, nehmen Beschäftigte ihr Unternehmen familienfreundlicher wahr. Das zeigen die aktuellen Ergebnisse einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) zur digitalen Arbeitswelt.

Antworten auf Ehemaligen-Treffen (Abitur) nach 10 Jahren

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 50 Beiträge

Weitere Themen aus Berufsleben