Die Skripte aller Examenskurse fangen bei Null an. Es werden also nie Vorkenntnisse vorausgesetzt. Es ist also am effizientesten, wenn ihr gleich mit einem richtigen Examenkurs beginnt.
Skripte aus einem Studium würde ich mir aber sowieso nie besorgen, da die Hochschulen mit dem sich schnell ändernden Steuerrecht völlig überfordert sind. Kein anderes Fach erfordert eine so umfangreiche ständige Überarbeitung der Lehrmaterialien und Klausuren. Außerdem orientieren sich hier der Stoff und die Anforderungen oft nicht an den beruflichen Abschlüssen (z. B. Steuerfachwirt oder Steuerberater).
Nur die privaten Steuerrechts-Institute haben die finanziellen Mittel, um ihre Materialien und Prüfungen auf einem aktuellen Stand zu halten. Und auch nur hier wird inhaltlich und vom Schwierigkeitsgrad her das vermittelt, was bei den beruflichen Abschlüssen verlangt wird. Deshalb wenn überhaupt, dann Skripte von einem solchen Anbieter besorgen!
Welche Kurskombination ihr genau wählt, hängt von eurem persönlichen Lernstil ab. Seid ihr der Lerntyp, der in Seminaren besonders gut lernen kann, dann müsst ihr eben eine Kombination mit besonders viel Präsenzunterricht wählen. Seid ihr eher der Typ, der sich in Ruhe alleine alles anschauen muss, dann wählt ihr Kombinationen mit mehr Fernunterricht. Dabei müsst ihr aber bedenken, dass Präsenzunterricht viel Zeit kostet, wenn ihr dann aber doch eher der Typ seid, der sich alles zu Hause noch mal in Ruhe ansehen muss, dann kriegt ihr leicht ein Zeitproblem.
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